Specialized Sammelthread - Teil 2

Habe gerade gestern abend mit einem Freund alle Hinterbaulager meines Stumpjumpers FSR gewechselt. Ging eigentlich ganz gut (wir drücken die Lager immer mit Schraubstock und Nüssen raus), nur hinten rechts im "Horst-Link" waren die Lager übelst festgerostet. Da half dann nur rohe Gewalt.

Die Lager habe ich bestellt bei http:http://mbbearings.co.uk/ Die Lieferung kam ziemlich flott (Bezahlung über PayPal).

Die haben gleich die passenden Lagersätze, meist in drei Qualitätsstufen.

Ich habe mich für die besten, die "Enduro Max", entschieden. Hoffe mal dass die auch länger halten. Meine alten Lager (original) waren seit Oktober 2010 drin (ca. 6000 km gelaufen) und eigentlich waren alle in ziemlich üblen Zustand. Zum Teil war das Fett komplett verschwunden und statt dessen bröselte mir der Dreck entgegen. Manche Lager ließen sich von Hand überhaupt nicht mehr drehen. Gewechselt habe ich aber, weil ich in letzter Zeit deutliches seitliches Spiel im Hinterbau bemerkt habe.
 
Moin
vielen Dank für den Link!!!
Frage dazu, hast du gleiche einen Frame Bearing Satz bestellt oder die Lager einzeln?
Grusse
baloo
 
Nachdem ich letztes Jahr sehr zufrieden meine Rennsaison mit den 29er Renegade Control in 1.95 /53mm auf 21mm Maulweite bestritten hatte und mein 26er Singlespeeder jetzt neue Schuhe brauchte, hab' ich gestern folgende Reifen gegönnt:
Vorne S-Works Fast Trak 26x2.2 /53,8mm auf 19mm Maulweite bei 1.8 bar und 509g
Hinten S-Works Renegade 26x2.1 /54,2mm auf 19mm Maulweite bei 2.0 bar und 484g

Die tubeless Montage war mal wieder so etwas von easy und alles sofort dicht. Allerdings brauchte ich bei dem Fulcrum Red Metal 5 Laufradsatz im Gegensatz zu meinem 29er Specialized LRS die Hilfe des Tankstellenkompressors.

Wünsche euch ein angenehmes Wochenende ;)
 
Moin
vielen Dank für den Link!!!
Frage dazu, hast du gleiche einen Frame Bearing Satz bestellt oder die Lager einzeln?
Grusse
baloo

Nö, gleich den ganzen Satz. War auch nötig. Wenn man schon den Aufwand betreibt, die Schwinge usw auszubauen, dann kann man auch gleich alle Lager wechseln.
Achte darauf, dass du eine Zeichnung vom Bike hast, mit allen Schrauben, Scheiben usw. und Drehmomenten, das erleichtert den Zusammenbau nachher ungemein ;) Ist im Manual enthalten.
 
Wieviel Druck fahrt Ihr, wenn ihr den Renegade 29 tubeless fahrt? Und wie schwer seid ihr? Ich wiege 71 kg. Was würdet Ihr empfehlen? Und wieviel Milch nutzt ihr?

Meine Roval SL Hinterradnabe knarzt übrigens. Denke zumindest, dass es die HR-Nabe ist. Die PF30-Lager sind eingeklebt, daran kanns nicht liegen. Wenn ich den HR-Spanner löse und neu anknalle, ists für eine gewisse Zeit weg. Dann fängts wieder an. Samstag bin ich im Shop, die schauen mal. Dort bekomme ich auch noch eine perfekte Sitzposition auf dem HT eingestellt.
 
Liebe Leute,

folgendes Problem: Ich bekomme meinen 970er XTR-Umwerfer (E-Type ohne Blech) an meinem 2010er Epic S-Works nicht präzise eingestellt. Kurbel: 970er XTR dreifach. Ich gehe immer wie folgt vor:

Zuerst stelle ich den inneren Anschlag ein (kleines Blatt / größtes Ritzel).

Dann wechsle ich aufs mittlere Blatt (hinten immer noch größtes Ritzel) und erhöhe die Zugspannung, sodaß die Kette geradeso nicht am inneren Leitblech streift.

Schließlich schalte ich "Kette rechts" (großes Blatt / kleinstes Ritzel) und stelle fest, daß die Kette stark am äußeren Leitblech streift, obwohl der Anschlag an sich weit genug nach außen eingestellt ist. Erst auf dem drittkleinsten Ritzel streift die Kette nicht mehr.

Ich müßte nun die Zugspannung erhöhen, damit der Umwerfer weiter nach außen in Richtung Anschlag wandert, aber dann schleift die Kette logischerweise am inneren Leitblech, wenn ich auf dem kleinen oder mittleren Blatt auf die beiden größten Ritzel schalte.

Es gibt also keine Einstellung, mit der ich sowohl die kleinsten als auch die größten Gänge schleiffrei fahren kann - und das nervt :rolleyes:

Erste Frage: Mache ich was falsch? Kennt jemand das Problem?

Zweite Frage: Ich überlege, mir alternativ eine neue Komplettgruppe ans Epic zu schrauben (die alte 970er-Gruppe käme dann an ein Trainingsbike) und würde gerne bei Dreifach bleiben. Nun hab' ich aber etwas Schiß, daß besagte Probleme bei der neuen XTR- oder auch bei der aktuellen XO-Gruppe wieder auftreten. Fährt jemand von Euch Dreifach? Läuft das problemlos?

Dritte Frage: Haben die neuen XO-Twister (dreifach) auch noch die Microindexierung? Dann wär's ja überhaupt kein Problem.

Was meint Ihr dazu?

Viele Grüße

corfrimor
 
Nen ganz normalen XX S3 DirectMount Bottompull. Die Frage ist, ob 42/27 oder evtl doch 39/26. Am HT passte der kleinere auch für 40/27. Am 26er Epic ging damit tatsächlich nur 39.

Ich empfehle XX S3 DirectMount Bottompull 40/27.
 
mein 29er epic s-works macht mich wahnsinnig. bei jeder kurbelumdrehung knackst es wie hölle - nicht abzustellen. war schon beim händler, mehrmals, und irgendwie gibt es keine abhilfe. hat noch jemand das problem?

so, news vom händler und jetzt werde ich langsam richtig sauer, denn angeblich soll auf einmal ich selbst schuld sein. sie haben wasser im rahmen gefunden, die lager wären eh alle in einem schlechten zustand und was ich überhaupt mit dem bike anstellen würde.

ähhhm, nix, außer fahren ?! um genau zu sein knappe 400 km bei einer woche gardasee und einem marathon. am gardasee war es weitestgehend trocken, beim marathon hat es (heftig) geregnet. das bike wird aber nicht mit der hochdruckspritze gewaschen, nicht auf dem auto transportiert und vor allem – es war vor den 400 schon mal bei genau diesem händler. auch damals hatte es schon wasser im rahmen und ich habe schon damals ewig diskutiert über die möglichen ursachen - denn nach ein paar regenfahrten sollte eigentlich kein wasser im rahmen stehen. damals gab man mir recht und wollte die ursachen suchen ...

heute dann die "selbst schuld"-masche, dazu aussagen wie "das ist formel1-technik", die muss man entsprechend pflegen. ähm, nach jedem regentropfen alle lager auseiandernehmen, den steuersatz entfernen, die gabel und die kurbel ausbauen? "ja, ganz genau."

hole das bike jetzt ab, warte ab, was passiert kostentechnisch und dann werde ich mich selbst mit specialized in verbindung setzen. kann doch nicht sein, dass ein mtb nach jedem wassertropfen quasi komplett zerlegt werden muss oder aber einen neuen satz lager braucht.

oder ist das bei euren epics auch so? bei meinem alten 26er s-works jedenfalls nicht - und das wurde sogar auf dem auto transportiert bei strömendem regen ...

und noch was: als abholtermin war freitag (also morgen) vereinbart. hätte ich heute nicht kurz vor geschäftsschluss angerufen, hätte ich morgen im laden gestanden vor einem bike, das nicht fertig ist (lagersatz muss erst geliefert werden), da man es offensichtlich auch nicht für nötig hielt, mich zu informieren. einfacher weg 65 km für mich.

ich koche ...

:wut:
 
@powderJO lass dir das nicht gefallen von deinem Händler !! Immer nur das beste Versprechen ( Qualität usw...) und dann nicht daran halten aber die teuersten sein , die Bikes sind zum fahren gebaut und sollten auch etwas aushalten also hin zum Händler und auf Beseitigung der Mängel bestehen und zwar auf Kulanz ansonsten specialized direkt ansprechen oder mal die verschiedenen Bike Zeitschriften ansprechen schlechte Werbung kommt immer schlecht an !
 
Hi Specialized Gemeinde,

Anbei wollte ich mein Stmpy Expert EVO Carbon kurz vorstellen:

20130522_174244.jpg

20130522_174302.jpg

zum Fahrwerk eines EVO muß man nicht viele Worte verlieren - gepaart mit
dem Gewicht (10,9kg inkl. Plattformpedale und verstellbarer Stütze!) auch
bergauf eine Wucht... :daumen:

Möglich durch Tubeless auf Tune King/Kong Crest und Superspoke,
MCFK 760mm Lenker, Extralite Griffe 7g, XX Kassette, Ritchey WCS Sattel,
Tune QR15 Spanner, Conti Rubber Queen 2.2 und einigen Titan Schrauben...

Grüße Frank
 

Anhänge

  • 20130522_174244.jpg
    20130522_174244.jpg
    60,3 KB · Aufrufe: 105
  • 20130522_174302.jpg
    20130522_174302.jpg
    57,9 KB · Aufrufe: 64
ich lasse mir das ganz sicher nicht gefallen. jetzt warte ich mal ab, welche lösung (vor allem auch kostenmäßig) mir präsentiert wird und dann mal sehen. sollte es nicht so ausfallen, wie ich das von einem guten händler mit gutem service erwarte, werde ich auch sagen, wo er sitzt ...

was übrigens immer (nicht nur da) wieder geil ist. der oberlehrerhsfte ton, den so bikehändler an sich haben. jeder der nicht mindestens eine bike-mechaniker.meisterprüfung hat, wird behandelt wie ein depp. musste mich mal wieder arg beherrschen, um nicht böse auszurasten. aber ok - zum teil sind wir alle auch selbst schuld, wir nehmen ja viel zu viel hin und halten es für selbstverständlich, dass man ein bike nur kauft, um danach ewig selbst daran herum zu schrauben, wie es nicht so funktioniert wie es sollte ... würden wir allen händler jedes mistige teil sofort zurück auf den tresen knallen, würde sich eventuell ja was ändern ...
 
ich lasse mir das ganz sicher nicht gefallen. jetzt warte ich mal ab, welche lösung (vor allem auch kostenmäßig) mir präsentiert wird und dann mal sehen. sollte es nicht so ausfallen, wie ich das von einem guten händler mit gutem service erwarte, werde ich auch sagen, wo er sitzt ...

was übrigens immer (nicht nur da) wieder geil ist. der oberlehrerhsfte ton, den so bikehändler an sich haben. jeder der nicht mindestens eine bike-mechaniker.meisterprüfung hat, wird behandelt wie ein depp. musste mich mal wieder arg beherrschen, um nicht böse auszurasten. aber ok - zum teil sind wir alle auch selbst schuld, wir nehmen ja viel zu viel hin und halten es für selbstverständlich, dass man ein bike nur kauft, um danach ewig selbst daran herum zu schrauben, wie es nicht so funktioniert wie es sollte ... würden wir allen händler jedes mistige teil sofort zurück auf den tresen knallen, würde sich eventuell ja was ändern ...

Ich weiß ja nicht wie das in der Bikebranche ist. Wer trägt da eigentlich die Kosten wenn es nachweislich ein Fehler vom Hersteller ist? In der Autobranche stellt der Händler dann im Werk einen Kulanz/Garantieantrag und bekommt wenn er anerkannt wird die Kosten erstattet. Trägt in der Bikebranche diese Kosten der Händler? Dann könnte ich die Händler schon etwas verstehen. Da laufen bei einer Fehlersuche schon ganz schöne Kosten auf. Ich denke da ist der Gewinn den der Verkauf mal gebracht hat ganz schnell weg.

Gruß
Marcus
 
@markus wird niemand gezwungen Räder zu verkaufen !!! Aber wenn dann Mängel auftreten sollten sie auch fach und sachgerecht behoben werden egal wie hoch der Gewinn war oder eben nicht !!! Unternehmerrisiko !
 
@markus wird niemand gezwungen Räder zu verkaufen !!! Aber wenn dann Mängel auftreten sollten sie auch fach und sachgerecht behoben werden egal wie hoch der Gewinn war oder eben nicht !!! Unternehmerrisiko !

Ich nehme ja den Händler nicht in Schutz! Es würde mich einfach mal interessieren wie da die Abwicklung mit den entstehenden Kosten ist.
Unternehmerrisiko hin oder her. Wenn Du dann als Händler ständig zum Nulltarif die Fehler des Herstellers ausbügeln sollst gibt es dich nicht mehr lange.

Gruß
Marcus
 
@markus wird niemand gezwungen Räder zu verkaufen !!! Aber wenn dann Mängel auftreten sollten sie auch fach und sachgerecht behoben werden egal wie hoch der Gewinn war oder eben nicht !!! Unternehmerrisiko !

erstens das und zweitens übernimmt die kosten für alles was unter gewährleistung oder garantie läuft zumindest bei den großen marken auch der hersteller. läuft dann wie in der autobranche.

aber wie hobbybike schreibt: es kann nicht sache des kunden sein, fehler zu suchen und zu beheben. für die händer/hersteller ist es aber super, das wohl viele biker so denken - erst letzte woche wieder mit jemanden gesprochen, der es völlig normal findet, dass man eine nagelneue gabel erst mal aufmacht und neu mit öl befüllt, weil der hersteller regelmäßig zu wenig rein packt.

man stelle sich das beim auto vor: nach dem kauf erst mal den motor auseinandernehmen, weil man nicht davon ausgehen kann, dass das ab werk korrekt läuft ...
 
erstens das und zweitens übernimmt die kosten für alles was unter gewährleistung oder garantie läuft zumindest bei den großen marken auch der hersteller. läuft dann wie in der autobranche.

aber wie hobbybike schreibt: es kann nicht sache des kunden sein, fehler zu suchen und zu beheben. für die händer/hersteller ist es aber super, das wohl viele biker so denken - erst letzte woche wieder mit jemanden gesprochen, der es völlig normal findet, dass man eine nagelneue gabel erst mal aufmacht und neu mit öl befüllt, weil der hersteller regelmäßig zu wenig rein packt.

man stelle sich das beim auto vor: nach dem kauf erst mal den motor auseinandernehmen, weil man nicht davon ausgehen kann, dass das ab werk korrekt läuft ...

Also wir zerlegen auch erst mal jedes neue Fahrzeug welches auf den Hof kommt:D

Gruß
Marcus
 
Oha Jörg, dass liest sich sehr unangenehm. :(

Rein rechtlich bestehen Gewährleistungsansprüche immer gegenüber dem Verkäufer bei einem beidseitigen Rechtsgeschäft.
Der kann aber als Partnerbetrieb und Vertragspartner mit dem Hersteller abrechnen.
Sollte was mit dem Rad sein, musst du eigentlich zum Shop des Verkäufers.
Andere Specistores "könnten" die die Abwicklung verneinen. - Aber das wäre nicht im Sinne von Specialized...
 
Zurück
Oben Unten