Solidarität mit der Ukraine: So könnt ihr helfen [Update vom 10. März 2022]

Solidarität mit der Ukraine: So könnt ihr helfen [Update vom 10. März 2022]

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Manchmal erscheinen Themen wie Mountainbiken sehr trivial, wenn es um die wirklich wichtigen Themen geht. Der Angriff auf die Ukraine ist ein solches Thema. Wir möchten wir unsere Reichweite nutzen, um zu helfen. Update vom 10. März: Der Mountainbike Freiburg e.V. organisiert Transporte für Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine. Außerdem haben sich Firmen und Verbände aus der Sportbranche zu „Sport4Ukraine“ zusammengeschlossen, um Spenden zu sammeln.

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Solidarität mit der Ukraine: So könnt ihr helfen [Update vom 10. März 2022]
 
Bedauerlich das offensichtlich keine klare Linie gibt.....
Update...es ist nicht zu fassen....jetzt wird vor männlichen "Helfern" gewarnt die gezielt nach Frauen mit Kind suchen, Schlepper....
Im Nachhinein doch gut das ich nicht auf eigene Faust losgezogen bin mit einem Schild auf ukrainisch .....
 
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Bedauerlich das offensichtlich keine klare Linie gibt.....
Update...es ist nicht zu fassen....jetzt wird vor männlichen "Helfern" gewarnt die gezielt nach Frauen mit Kind suchen, Schlepper....
Im Nachhinein doch gut das ich nicht auf eigene Faust losgezogen bin mit einem Schild auf ukrainisch .....
lass dich doch nicht entmutigen, wenn man sich so die Sonntagsreden von den entsprechenden Politikern so anhört, wird die Krise wohl eher wieder von Freiwilligen gelöst und bestimmt nicht von irgendwelchen Institutionen.
 
Das machen wir hier im Spessart.
Es ist eine Art von "Angstbewältigung".... Aber gut dass fast alle Kollegen*innen mitmachen.
Wir sind gespannt....
 

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Schön zu lesen, dass es hier auch eine Aktion gab. Ich hatte die letzten 1,5 Jahre privat bisschen was mit Ukraine zu tun und natürlich auch eine bzw mehrere Hilfsaktionen gestarted bzw geholfen.

Wer Spenden möchte, bitte eher nicht über die grossen Organisationen. Die sind zwar auch nötig, aber sinnvoller und effizienter ist es in diesem Krieg nicht weit von uns über direkte Kanäle, so kommt eure Hilfe deutlich gezielter an. Man kann an das ukrainische Militär bzw die Territorialverteidigung spenden, humanitär natürlich kann man eine der vielen kleinen NGOs nehmen.
Wir haben unsere Aktionen mit www.youkraine.at gemacht. Da passt alles, 100% kommt an, Spendenquittungen ab einer gewissen Höhe (ca 200Euro).
Meine Freunde aus Kyiv haben eine eigene Organisation gestarted, die sich livji_bereh nennt (insta), ausserdem starteten deren Freunde mit repair.together (insta) eine Art moderne Jugendkultur im Krieg - statt Technoparty sie gehen in die einzelnen Orte und reparieren die zerstörten Häuser (mit Musik).

Ich war Ende des Sommers dort, bin mit den Freunden in die Dörfer gefahren und habe dokumentiert, wie die jungen Leuten aus der Stadt die Dörfer im Norden und Nordosten, nun Osten den Locals helfen. Aufräumen, Trost Spenden, Freude bringen und Häuser reparieren.
Eindrücke:
Bilder und Infos

Bewegtbild


btw.: Von allen meine Freunde und Bekannte aus Kyiv, Lviv und Karpaten an alle Helfenden und Spendenden ein herzliches Dankeschön. Jede/r Einzeln, die ich kenne, bedankt/e sich - hiermit weitergeleitet. Egal wie auch immer die jeweilige Hilfe aussieht. Sie hätten das nie geglaubt, dass sie so viel Hilfe erfahren.
 
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Schön zu lesen, dass es hier auch eine Aktion gab. Ich hatte die letzten 1,5 Jahre privat bisschen was mit Ukraine zu tun und natürlich auch eine bzw mehrere Hilfsaktionen gestarted bzw geholfen.

Wer Spenden möchte, bitte eher nicht über die grossen Organisationen. Die sind zwar auch nötig, aber sinnvoller und effizienter ist es in diesem Krieg nicht weit von uns über direkte Kanäle, so kommt eure Hilfe deutlich gezielter an. Man kann an das ukrainische Militär bzw die Territorialverteidigung spenden, humanitär natürlich kann man eine der vielen kleinen NGOs nehmen.
Wir haben unsere Aktionen mit www.youkraine.at gemacht. Da passt alles, 100% kommt an, Spendenquittungen ab einer gewissen Höhe (ca 200Euro).
Meine Freunde aus Kyiv haben eine eigene Organisation gestarted, die sich livji_bereh nennt (insta), ausserdem starteten deren Freunde mit repair.together (insta) eine Art moderne Jugendkultur im Krieg - statt Technoparty sie gehen in die einzelnen Orte und reparieren die zerstörten Häuser (mit Musik).

Ich war Ende des Sommers dort, bin mit den Freunden in die Dörfer gefahren und habe dokumentiert, wie die jungen Leuten aus der Stadt die Dörfer im Norden und Nordosten, nun Osten den Locals helfen. Aufräumen, Trost Spenden, Freude bringen und Häuser reparieren.
Eindrücke:
Bilder und Infos

Bewegtbild


btw.: Von allen meine Freunde und Bekannte aus Kyiv, Lviv und Karpaten an alle Helfenden und Spendenden ein herzliches Dankeschön. Jede/r Einzeln, die ich kenne, bedankt/e sich - hiermit weitergeleitet. Egal wie auch immer die jeweilige Hilfe aussieht. Sie hätten das nie geglaubt, dass sie so viel Hilfe erfahren.
Sehr cool, danke für Deinen Einsatz.
ich selber bin seit Anfang März mit einer eigenen (2 Paare) kleinen Hilfsorganisation am Start. Wir haben sehr gute Kontakte nach Polen von wo aus die Lieferungen weiter in die Ukraine gehen, auch in umkämpfte Gebiete. Zuletzt z.B. in den Raum Bachmut. Wir haben in den vergangenen Monaten 9 Transporte auf den Weg gebracht (kommende Woche geht nochmal einer) und seit Oktober z.B.: 10 Generatoren, Winterschlafsäcke, Powerbanks, Taschenlampen, aber auch Hygieneartikel usw. geliefert.
Nach meinen Erfahrungen haben die großen Organisationen ihre Vorteile v.a. in der Logistik. Die Locals kommen aber oft mit Privatautos bis ganz nah dahin wo es am nötigsten ist.
Wer Fragen hat oder sich selber engagieren möchte, kann mir auch gerne ne PN schreiben.
#Stand with the Ukraine
#FCKPTN
 
Sehr cool, danke für Deinen Einsatz.
ich selber bin seit Anfang März mit einer eigenen (2 Paare) kleinen Hilfsorganisation am Start. Wir haben sehr gute Kontakte nach Polen von wo aus die Lieferungen weiter in die Ukraine gehen, auch in umkämpfte Gebiete. Zuletzt z.B. in den Raum Bachmut. Wir haben in den vergangenen Monaten 9 Transporte auf den Weg gebracht (...)
Nach meinen Erfahrungen haben die großen Organisationen ihre Vorteile v.a. in der Logistik. Die Locals kommen aber oft mit Privatautos bis ganz nah dahin wo es am nötigsten ist.
cool :) Top Einsatz :)
Wir haben auch erst zu Beginn viel an die Grenze geliefert (Mietwagenbeschränkungen) und von da übergeben. Nach ein paar Wochen hat man dann gesehen, die großen Lieferungen kommen - haben uns dann mehr auf kleinere Aktionen konzentriert und nun, als Fotograf, macht es natürlich Sinn das einzusetzen, was man eben gut kann. Der eine hat ein Lieferwagen, der andere ein paar Zimmer frei oder kümmert sich im Sportverein z.B.
Die großen Institutionen sollen die institutionellen Dinge machen, die vielen kleinen Probleme fixt man besser unbürokratisch - Spendengelder kommen da auf jeden Fall zu 100% an; die großen sind so unflexibel und professionell, das kostet natürlich.

Btw. Lviv ist gar nicht so schlecht zum Biken :) nächstes Mal geh ich mit Bike hin. Ein paar angelegte Trail mit Lift gibt es auch in den Karpaten.
 
Sieht von der Topografie her gar nicht so schlecht aus.
 

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  • Screenshot 2022-12-14 at 14-21-09 Browse Trails By Map Trailforks.png
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Sieht von der Topografie her gar nicht so schlecht aus.
Die Karpaten? Ja, ganz nett. Abseits der wenigen gebauten Trails wirds mit handtuchbreit und gut fahrbar aber schwierig. Wenige Nutzer, schlechtes Wetter. Die Wege sind eher Doubletracks, also für die Bergabfraktion nicht so erstrebenswert. Aber tolle Natur :)
In Lviv selbst gibts bisschen Citytrails, man sieht auch Biker durchaus.
 
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