Sicherheit bei MTB Touren!

BikeGirl1987

Downhillqueen
Registriert
25. Juli 2012
Reaktionspunkte
0
Hey ihr lieben,
hab zu dem Thema nichts gefunden und würd mich gerne mal informieren wie ihr möglichen Gefahrensituationen vorbeugt? Ich plane Mitte August, wenn der Feiertag ist, mir ein paar Tage dazu zu nehmen und in Tirol ein wenig Kaiserwinkl zu erkunden. Da ich in letzter Zeit aber immer mal wieder von schweren Unfällen gehört oder gelesen hab und ich schon länger nicht mehr auf Tour war, mach ich mir da grad Gedanken drüber.. Erste-Hilfe-Kit ist klar, Helm hab ich auch, ...was habt ihr immer so dabei?
 
wenn ich jetzt im heimischen Spessart fahre sage ich meistens bescheid welche Strecke ich fahre und wie lange ich circa brauche. falls halt was passiert und ich nichtmehr zuhause auftauchen sollte können sie die strecke absuchen! wenn du dort im Urlaub bist vielleicht im Hotel/pension wo du bist bescheidsagen!
 
Telefon, Tempos, Navi (+Kompass als Backup), 5,- Euro. Helm klar. Wenns 'ne Vertiride wird, FF+Protektoren.

Erste-Hilfe-Kit halte ich für übertrieben. Bei großer Entfernung von der Zivilisation ein, zwei Mullbinden und Isoband reichen.

In den Alpen vielleicht noch DAV-Mitgliedschaft od. entspr. Versicherung wg. Kosten von Krankentransportkosten im Fall des Falles.

Jemand der weis wo Du bist kann auch helfen, bei gaaanz viel Paranoia kann man den Bitten jede Stunde anzurufen.

Aber Prinzipiell sollte man sich nicht durch zu viele Sorgen die Tour kaputt machen.
 
Drecksaff&bettseeker: Definitiv eine gute Idee, hab das Handy sowieso meistens mit!

Nachaz: Danke für die ausführliche Auflistung, so hatte ich mir das irgendwie vorgestellt :*
DAV-Mitgliedschaft wäre natürlich eine Überlegung wert. Übernehmen die dann die Kosten für einen Krankentransport? Was kostet das überhaupt? Und vor allem: Wie komm ich denn an einen Krankentransport, wenn der Fall eintreten sollte? (Das will ich ja mal nicht hoffen *g*)
 
Wenn du in einer Hütte bist, wirst du sowieso von den Betreibern gebeten, dich zu melden wenn du länger weg bleibst oder die Nacht vielleicht spontan woanders verbringst. Meiner Erfahrung nach wissen die immer sehr genau, wer wann wieder eintrifft und rufen auch die Bergwacht, wenn sie vermuten, dass da was faul ist.
Rettungsdienst erreichst du ganz normal über 112 oder speziell die Bergrettung auch 140. Handyempfang ist in den Bergen erstaunlich gut. Wenn man also nicht gerade jenseits der 2000m Grenze ist, sollte man da jemand erreichen.
Und wenn ein Helikopter über dir kreist, dann halte ich an diese Signale:
http://www.mountainblog.de/wordpress/wp-content/uploads/2008/11/signal-bei-luftrettung-yes-no.jpg

Fürs Erste Hilfe Kit: Verbandpäckchen, Kompressen, Desinfektion, reicht eigentlich. Zusätzlich vielleicht noch ne Zeckenzange und Pflaster.
 
Handschuhe
Telefon und (wichtig) geladenen Akku.
Kartenmaterial und/oder GPS um die eigene Position zu bestimmen.
Gute Bergschuhe
Helm, Sonnenbrille und Sonnecreme
Winddichte Regenjacke / In grösserer Höhe immer ein WÄRMENDE Jacke
Lampe (ich habe z.B. immer eine Petzel Stirnlampe dabei), falls die Tour länger geht
Erst Hilfe Beutel
Kleinmaterial um kleine Pannen am Bike zu flicken
REGA Mitgliedschaft (Schweiz)
Zurückhaltende Fahrweise wenn man alleine unterwegs ist - je abgelegener ein Gebiet desto weniger Risiko eingehen.

cu RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Zuletzt bearbeitet:
11308155om.jpg
 
Mit einem Telefon ist man immer gut beraten. Besonders bei den Apps, die es heutzutage schon gibt. Hab hier in einem anderen Thread schon nachgefragt, ob jemand damit Erfahrung hat, aber vielleicht kannst du ja mal das Versuchskaninchen sein und die App austesten: Die Notfall App der Leistelle Tirol, hört sich ziemlich geschickt an, im Notfall wird dein Standort per Knopfdruck an die Leistelle übermittelt und Rettung gesendet!
 
BikeGirl1987 hab ich mir anders vorgestellt ;)

So seh ich auch nicht aus :daumen: Wie hast du mich dir denn vorgestellt?

Danke für die vielen Informationen :love:! Hab mir jetzt einiges rausgesammelt:

- Handschuhe
- Telefon
- Karten
- Bergschuhe
- Helm, Sonnenbrille und Sonnecreme
- Winddichte Regenjacke
- Lampe
- Erst-Hilfe-Kit
- Flickzeug
- Verpflegung im Allgemeinen (Müsliriegel, etc.)
- Ein paar Scheine

crunch09: Die App hab ich mir auch mal runter geladen und scheint recht simpel in der Bedienung! Man darf halt nur nicht aus Versehen auf den großen roten Knopf drücken :lol: Ich hoffe ich werd nicht das Versuchskaninchen sein ;)

Und um meine eigene Frage noch zu beantworten: Hab gesehen, dass die Leitstelle auch alle Krankentransporte in Tirol organisiert..
 
Wie schon weiter oben geschrieben, würde ich noch 2-3 Rettungsdecken mitnehmen. Die haben kleine Packmaße und kosten ~3€ pro Stück.
Sind nicht nur als Rettungsdecke einsetzbar, Picknick Decke, Regenschutz und bei Reparaturen hat man eine saubere Unterlage und die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwas runterfällt und man es nicht mir findet wird minimiert usw.

Neben Flickzeug auch mindestens einen Ersatzschlauch, bei Schäden am und ums Ventil hilft Flickzeug auch nichts mehr.

“Hope for the best, but prepare for the worst”
 
Hallo


ich rede hier jetzt von meiner Liste vond en Sachen die ich immer dabei habe:

- Telefon und die Nummer vom Notfalldienst immer so gespeichert das ich
- egal in welchem Zustand noch ran komme
- gute Versicherung
- 1-Hilfeset aber erweitert um Pflaster und ein paar Mullbinden und Desinfektionsspray.
- Energyriegel und Wasser
 
Zurück
Oben Unten