die sache ist, dass je schneller du fährst, desto weniger kraft auf einen einzelnen stein vom schotter wirkt (bei einem einigermaßen ebenen grund)
Hmm ... ich zweifle noch. Kann ja stimmen, aber ich würde nicht erwarten daß mein Fuß besser dran ist wenn ein Auto schnell darüber rollt verglichen zum langsamen Überrollen. Die Kraft müsste doch diegleiche sein (wenn überhaupt, dann größer), nur daß sie weniger lange wirkt.
Es sind jetzt herbeigeholte Ideen, aber könnte ja sein, daß bei kürzerer Zeit die Massenträgheit auch der Steine zugute kommt, aber klingt mir selbst auch nicht allzu plausibel. Oder es ist so, daß der
Reifen mehr "aufschwimmt" - sowas gibt es beim Auto ja auch auf der Waschbrettpiste; bei einem gewissen Tempo fällt der
Reifen nicht mehr in die Wellentäler, sondern "gleitet" von Wellenspitze zu Wellenpiste. In diesem Fall allerdings ist dann auch die Haftung geringer und
Bremsen sorgt für schlagartige maximale Distanzierung von Kinn zu Nase

. Das kann man hier wohl also nicht übertragen. Nicht direkt jedenfalls. Könnte dabei jedoch sein, daß ein MTB-
Reifen auf Schotter nun mal besser haftet als ein Autoreifen auf Sand. Vorstellen könnte ich mir hingegen auch, daß die Massenträgheit des Fahrers positiv wirkt, weil ein Hindernis ihn in kürzerer Zeit bei höherem Tempo nicht so weit bewegen, heißt: destabilisiern kann. Der
Reifen müsste dann aber mehr "arbeiten". Naja. Weiß auch nicht. Alles nur Hypothesen vom landybehr
