- Registriert
- 13. November 2011
- Reaktionspunkte
- 7
Hallo zusammen,
ich mache mir seit Tagen Gedanken, wie ich dieses Jahr trainieren soll...
Kurz zu mir:
- Alter: 29 (männlich)
- Größe: 187cm
- Gewicht: 97-99kg (schwankt etwas)
- Trainingszeit pro Woche (aus Erfahrung der verg. Jahre): ca. 4-7 Stunden
- bisheriger Sport: seit 2005 MTB, seit 2007 Rennrad, seit 2006 Laufen. seit 2011 Krafttraining (kein Fitness Studio).
Ziel(e) 2013:
-Abnehmen (Zielgewicht so um die 88-89kg, über den Zeitpunkt habe ich mir noch nicht so Gedanken gemacht. Irgenwann Mitte Sommer...)
- im Mai/Juni 1-2 Mini-Mountainbike Marathons (ca. 30km 800-1000Hm) unter 2 Stunden gut überstehen.
- September 2013 (mein Höhepunkt der Saison): Dünsbergmarathon - etwa 52km mit 1500 Hm in 3:00 - 3:30 Std. ins Ziel kommen.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem:
Ich habe die letzten Jahre immer wieder versucht, nach dem ein oder anderen Traininsplan zu trainieren. Die Ziele waren eigentlich immer ähnlich wie in dieser Saison.
Am Anfang (so 2006-2008) habe ich kaum auf meine Pulsbereiche geachtet und bin hauptsächlich drauf los gefahren, so wie es ging und die Beine+Kondition mit gemacht haben.
Irgendwann habe ich begonnen nach Trainingsplänen (aus der Bike, Büchern, Internet, etc.) zu trainieren. Also GA Blöcke, EB, Einheiten, Regeneration, etc.
Letztes Jahr war etwas verkorkst da ich mit Hausrenovierung und anschließender Verletzung ziemlich wenig Zeit zum biken hatte (oder eher gesagt genommen hatte) sodaß ich das Jahr eigentlich streichen kann.
Wenn ich so die Jahre Revue passieren lasse, waren die Jahre 2007 und 2008 eigentlich die Jahre wo ich am fittesten war und auch die besten Ergebnisse bei dem Bike Marathon im September erreicht habe.
Die Jahre darauf, wo ich mit Trainingsplan trainieren wollte, habe ich mich glaube mit den Einheiten selbst unter Druck gesetzt, wenn z.B. ich eine Einheit nicht machen konnte, ich statt Grundlage auf dem Rennrad lieber eine knackige MTB-Tour machen wollte, usw.
Irgendwann im Jahr kam dann der Moment, wo ich den Plan komplett über den Haufen geschmissen habe und stattdessen mein Trainingsdefizit so schnell wie möglich aufholen wollte. 2010 kam ich so ins Übertraining und ab Anfang August des Jahres ging dann gar nichts mehr bei mir und ich hab mit Training erst wieder im Jan. 2011 begonnen.
Wg. meiner Verletzung (Entzündung in beiden Knien) habe ich von September 2012-Dezember 2012 keinen Sport gemacht. Im Januar habe ich wieder mit Kräftigungsübungen (Rücken, Arme, Beine, Bauch) begonnen und seit Februar geht es auch wieder mit lockeren Laufen.
Diät, bzw. Ernährungsumstellung läuft ebenfalls seit 3-4 Wochen. Und Erfolge sind zu verzeichnen (ein Loch enger im Gürtel
).
Wenn die Angaben bei wetter.com stimmen, soll es nächste Woche ja wärmer werden, dann ist neben dem Laufen auch Biken möglich (wenn der Schnee weg ist - fahr nicht gerne auf Schnee Rad, deshalb z. Zt. nur Laufen).
Ich habe mir nun vor genommen, statt mich mit einem Trainingsplan rum zu quälen einfach 4-5 Lauf-/Bikeeinheiten in die Woche unter zu bringen. Dazu 1-2 Krafteinheiten (Liegestütz, Crunches, Kniebeugen...so Richtung Crossfit, maxxF und wie das alles heißt...).
Bei den Biketouren dann einfach drauf los fahren.
Ich habe in der Woche so etwa 2-3 Tage Zeit für je 1-1,5 Std. Bike-Einheiten oder Laufrunden mit meinem Hund.
Am Wochenende kann ich Samstags 2-3 Stunden abknappen, und Sonntags je nachdem nochmal 2-3 Stunden.
Würde im Idealfall 10,5 Stunden machen.
Die Erfahrung sagt mir aber das wie oben geschrieben so 4-7 Stunden realistisch sind.
Wie macht ihr das? Trainiert ihr wirklich alle nach Trainingsplan, oder radelt ihr einfach drauf los, Hauptsache es macht Spass und man macht regelmäßig Sport?!
Wenn ich mir die Trainingspläne in den einschlägigen Bike-Bravos so anschaue, oder das ein oder andere Trainingsbuch für Bike-Marathons/Trainings so durch lese, weiß ich nicht, wie man als berufstätiger Endzwanziger, mit Freundeskreis, Freundin, Hund und Co. das alles unter einen Hut kriegen soll.
So, ihr seid dran![Smilie :) :)](/forum/styles/legacy/smilies/smile.gif)
Gruß Norman
ich mache mir seit Tagen Gedanken, wie ich dieses Jahr trainieren soll...
Kurz zu mir:
- Alter: 29 (männlich)
- Größe: 187cm
- Gewicht: 97-99kg (schwankt etwas)
- Trainingszeit pro Woche (aus Erfahrung der verg. Jahre): ca. 4-7 Stunden
- bisheriger Sport: seit 2005 MTB, seit 2007 Rennrad, seit 2006 Laufen. seit 2011 Krafttraining (kein Fitness Studio).
Ziel(e) 2013:
-Abnehmen (Zielgewicht so um die 88-89kg, über den Zeitpunkt habe ich mir noch nicht so Gedanken gemacht. Irgenwann Mitte Sommer...)
- im Mai/Juni 1-2 Mini-Mountainbike Marathons (ca. 30km 800-1000Hm) unter 2 Stunden gut überstehen.
- September 2013 (mein Höhepunkt der Saison): Dünsbergmarathon - etwa 52km mit 1500 Hm in 3:00 - 3:30 Std. ins Ziel kommen.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem:
Ich habe die letzten Jahre immer wieder versucht, nach dem ein oder anderen Traininsplan zu trainieren. Die Ziele waren eigentlich immer ähnlich wie in dieser Saison.
Am Anfang (so 2006-2008) habe ich kaum auf meine Pulsbereiche geachtet und bin hauptsächlich drauf los gefahren, so wie es ging und die Beine+Kondition mit gemacht haben.
Irgendwann habe ich begonnen nach Trainingsplänen (aus der Bike, Büchern, Internet, etc.) zu trainieren. Also GA Blöcke, EB, Einheiten, Regeneration, etc.
Letztes Jahr war etwas verkorkst da ich mit Hausrenovierung und anschließender Verletzung ziemlich wenig Zeit zum biken hatte (oder eher gesagt genommen hatte) sodaß ich das Jahr eigentlich streichen kann.
Wenn ich so die Jahre Revue passieren lasse, waren die Jahre 2007 und 2008 eigentlich die Jahre wo ich am fittesten war und auch die besten Ergebnisse bei dem Bike Marathon im September erreicht habe.
Die Jahre darauf, wo ich mit Trainingsplan trainieren wollte, habe ich mich glaube mit den Einheiten selbst unter Druck gesetzt, wenn z.B. ich eine Einheit nicht machen konnte, ich statt Grundlage auf dem Rennrad lieber eine knackige MTB-Tour machen wollte, usw.
Irgendwann im Jahr kam dann der Moment, wo ich den Plan komplett über den Haufen geschmissen habe und stattdessen mein Trainingsdefizit so schnell wie möglich aufholen wollte. 2010 kam ich so ins Übertraining und ab Anfang August des Jahres ging dann gar nichts mehr bei mir und ich hab mit Training erst wieder im Jan. 2011 begonnen.
Wg. meiner Verletzung (Entzündung in beiden Knien) habe ich von September 2012-Dezember 2012 keinen Sport gemacht. Im Januar habe ich wieder mit Kräftigungsübungen (Rücken, Arme, Beine, Bauch) begonnen und seit Februar geht es auch wieder mit lockeren Laufen.
Diät, bzw. Ernährungsumstellung läuft ebenfalls seit 3-4 Wochen. Und Erfolge sind zu verzeichnen (ein Loch enger im Gürtel
![Wink ;) ;)](/forum/styles/legacy/smilies/wink.gif)
Wenn die Angaben bei wetter.com stimmen, soll es nächste Woche ja wärmer werden, dann ist neben dem Laufen auch Biken möglich (wenn der Schnee weg ist - fahr nicht gerne auf Schnee Rad, deshalb z. Zt. nur Laufen).
Ich habe mir nun vor genommen, statt mich mit einem Trainingsplan rum zu quälen einfach 4-5 Lauf-/Bikeeinheiten in die Woche unter zu bringen. Dazu 1-2 Krafteinheiten (Liegestütz, Crunches, Kniebeugen...so Richtung Crossfit, maxxF und wie das alles heißt...).
Bei den Biketouren dann einfach drauf los fahren.
Ich habe in der Woche so etwa 2-3 Tage Zeit für je 1-1,5 Std. Bike-Einheiten oder Laufrunden mit meinem Hund.
Am Wochenende kann ich Samstags 2-3 Stunden abknappen, und Sonntags je nachdem nochmal 2-3 Stunden.
Würde im Idealfall 10,5 Stunden machen.
Die Erfahrung sagt mir aber das wie oben geschrieben so 4-7 Stunden realistisch sind.
Wie macht ihr das? Trainiert ihr wirklich alle nach Trainingsplan, oder radelt ihr einfach drauf los, Hauptsache es macht Spass und man macht regelmäßig Sport?!
Wenn ich mir die Trainingspläne in den einschlägigen Bike-Bravos so anschaue, oder das ein oder andere Trainingsbuch für Bike-Marathons/Trainings so durch lese, weiß ich nicht, wie man als berufstätiger Endzwanziger, mit Freundeskreis, Freundin, Hund und Co. das alles unter einen Hut kriegen soll.
So, ihr seid dran
![Smilie :) :)](/forum/styles/legacy/smilies/smile.gif)
Gruß Norman