Richtige Ernährung während der Ausfahrt

Hilf mir bitte, ich finde hier leider nicht die Antwort auf meine Frage.
3. Satz.

Wofür steht dann die Aussage: "dann hast du alles was du brauchst"?
Das weiß ich nicht und es ist mir egal, weil ich den Artikel nur für die Kohlenhydrahte als relevant bewerte. Für ein anderes Thema würde ich das nicht als seriöse Quelle durchgehen lassen.

Wenn sich wissenschaftliche Quellen widersprechen zeugt das für mich nicht dafür und deshalb stelle ich dies in Frage.
Hier widersprechen sich keine Quellen wie ich bereits vorher lang und breit ausgeführt hatte. Such dir doch bitte hier was aus:

https://www.google.com/search?q=carbohydrathes+protein+after+exercise+4:1
 
3. Satz.


Das weiß ich nicht und es ist mir egal, weil ich den Artikel nur für die Kohlenhydrahte als relevant bewerte. Für ein anderes Thema würde ich das nicht als seriöse Quelle durchgehen lassen.


Hier widersprechen sich keine Quellen wie ich bereits vorher lang und breit ausgeführt hatte. Such dir doch bitte hier was aus:

https://www.google.com/search?q=carbohydrathes+protein+after+exercise+4:1

Junge du bist echt anstrengend.
Die Beantwortung des Zusammenhangs zw. Immunsystem und Balaststoffen kann ich immer noch nicht erkennen.
Deine Quellen wiedersprechen sich sehr wohl, wenn man mehr als die Überschriften liest. Und wenn du deine eigenen Quellen nicht als seriös bezeichnest, machst du es mir echt scher dich weiter ernst zu nehmen.
Ich denke meine Meinung über dich wird allerdings ziemlich egal sein, deshalb belassen wir es hiermit dabei.
Alle anderen Interessierten in diesem Faden werden aufatmen....

Nix fia unguad....
 
Ich bin heute trotz das ich mich antriebslos gefühlt habe, meine Runde gefahren, jedoch ohne vorher viel Kohlenhydrate einzuschmeißen. Zum Frühstück gab es nur ein helles Brötchen mit Putenbrust und ein Whey-Shake, mehr Appetit hatte ich heute irgendwie nicht. Zu Mittag gab es nur Reste von der Weihnachtspute ohne Zubehör. Kurze Mittagsruhe und gegen 14 Uhr losgefahren. Obwohl ich heute nur schwer in die Gänge gekommen bin und mich träger fühlte, bin ich trotzdem nach ein paar Kilometern doch noch halbwegs auf Tour gekommen. Bin heute bewusst etwas langsamer gefahren, nur 22,5km/h Durchschnitt auf die 55 km mit dem Unterschied, dass die gefühlte Leistungseinbuße ausblieb. Es fühlte sich war von Anfang an zwar schwerer an, jedoch auf die gesamte Strecke gleichmäßig, ohne Krämpfe etc. Kurze Sprints oder Anstiege waren zwar anstrengend, aber die Beine wurden nicht weich. Obwohl ich den ganzen Tag schon im Eimer war, bin ich mit der Leistung heute jedoch zufrieden.
 
Die Beantwortung des Zusammenhangs zw. Immunsystem und Balaststoffen kann ich immer noch nicht erkennen.
Wenn du den Zusammenhang in dem Wikipediaartikel nicht verstehst, versuch es doch einfach mal mit Google anstatt hier zum 37 Mal nachzufragen:
https://www.google.com/search?q=ballaststoffe+immunsystem

Deine Quellen wiedersprechen sich sehr wohl, wenn man mehr als die Überschriften liest. Und wenn du deine eigenen Quellen nicht als seriös bezeichnest, machst du es mir echt scher dich weiter ernst zu nehmen.
Kann es sein, dass du nicht ganz verstehst was eine seriöse Quelle ist? Ich nehme einen Netzathleten-Artikel im Allgemeinen nicht als seriöse Quelle (kein Wissenschaftler, kein Peer-Review etc.). In dem Artikel war aber eine seriöse Quelle verlinkt bezogen auf die These "KH gut für Immunsystem". Was der Autor dann in diesem nicht wissenschaftlichen Artikel in seiner Zusammenfassung hinzugefügt hat, ging aber nicht aus der seriösen Quelle hervor, die These kann sich der Author also auch aus dem Arsch gezogen haben weil er es mit keiner Studie begründet hat. Was da steht kann man also ignorieren. Stell dir vor ich schreibe einen Artikel mit: "1+1=2 (Verweis auf seriöse Quelle XY). Die Erde ist eine Scheibe." Dann habe ich in einem Artikel gleichzeitig etwas richtiges, weil belegt, und etwas an den Haaren herbeigezogenen geschrieben... Ist das jetzt endlich verständlich, oder soll ich es nochmal aufmalen? ;)


Ich bin heute trotz das ich mich antriebslos gefühlt habe, meine Runde gefahren, jedoch ohne vorher viel Kohlenhydrate einzuschmeißen. Zum Frühstück gab es nur ein helles Brötchen mit Putenbrust und ein Whey-Shake, mehr Appetit hatte ich heute irgendwie nicht. Zu Mittag gab es nur Reste von der Weihnachtspute ohne Zubehör. Kurze Mittagsruhe und gegen 14 Uhr losgefahren. Obwohl ich heute nur schwer in die Gänge gekommen bin und mich träger fühlte, bin ich trotzdem nach ein paar Kilometern doch noch halbwegs auf Tour gekommen. Bin heute bewusst etwas langsamer gefahren, nur 22,5km/h Durchschnitt auf die 55 km mit dem Unterschied, dass die gefühlte Leistungseinbuße ausblieb. Es fühlte sich war von Anfang an zwar schwerer an, jedoch auf die gesamte Strecke gleichmäßig, ohne Krämpfe etc. Kurze Sprints oder Anstiege waren zwar anstrengend, aber die Beine wurden nicht weich. Obwohl ich den ganzen Tag schon im Eimer war, bin ich mit der Leistung heute jedoch zufrieden.
Sehr schön. Ein bisschen langsamer kann oft schon viel ausmachen. Dein Speiseplan scheint aber heute schon sehr auf Eiweiß fokusiert gewesen zu sein. Bist du dir sicher, dass du wirklich den Whey-Shake brauchst? Davon abgesehen würde ich im Sinne einer vollwertigen Ernährung auch deutlich mehr Gemüse und Vollkornprodukte einplanen.
 
.......Wenn du den Zusammenhang in dem Wikipediaartikel nicht verstehst, versuch es doch einfach mal mit Google anstatt hier zum 37 Mal nachzufragen:
https://www.google.com/search?q=ballaststoffe+immunsystem


Kann es sein, dass du nicht ganz verstehst was eine seriöse Quelle ist? Ich nehme einen Netzathleten-Artikel im Allgemeinen nicht als seriöse Quelle (kein Wissenschaftler, kein Peer-Review etc.). In dem Artikel war aber eine seriöse Quelle verlinkt bezogen auf die These "KH gut für Immunsystem". Was der Autor dann in diesem nicht wissenschaftlichen Artikel in seiner Zusammenfassung hinzugefügt hat, ging aber nicht aus der seriösen Quelle hervor, die These kann sich der Author also auch aus dem Arsch gezogen haben weil er es mit keiner Studie begründet hat. Was da steht kann man also ignorieren. Stell dir vor ich schreibe einen Artikel mit: "1+1=2 (Verweis auf seriöse Quelle XY). Die Erde ist eine Scheibe." Dann habe ich in einem Artikel gleichzeitig etwas richtiges, weil belegt, und etwas an den Haaren herbeigezogenen geschrieben... Ist das jetzt endlich verständlich, oder soll ich es nochmal aufmalen? ;)......


Junge du bist echt anstrengend.
Die Beantwortung des Zusammenhangs zw. Immunsystem und "dessen Ernährung durch" Balaststoffen kann ich immer noch nicht erkennen.
........ Und wenn du deine eigenen Quellen nicht als seriös bezeichnest, machst du es mir echt schwer dich weiter ernst zu nehmen (Link?).
Ich denke meine Meinung über dich wird allerdings ziemlich egal sein, deshalb belassen wir es hiermit dabei.
Alle anderen Interessierten in diesem Faden werden aufatmen....

Nix fia unguad....
 
Ich bin heute trotz das ich mich antriebslos gefühlt habe, meine Runde gefahren, jedoch ohne vorher viel Kohlenhydrate einzuschmeißen. Zum Frühstück gab es nur ein helles Brötchen mit Putenbrust und ein Whey-Shake, mehr Appetit hatte ich heute irgendwie nicht. Zu Mittag gab es nur Reste von der Weihnachtspute ohne Zubehör. Kurze Mittagsruhe und gegen 14 Uhr losgefahren. Obwohl ich heute nur schwer in die Gänge gekommen bin und mich träger fühlte, bin ich trotzdem nach ein paar Kilometern doch noch halbwegs auf Tour gekommen. Bin heute bewusst etwas langsamer gefahren, nur 22,5km/h Durchschnitt auf die 55 km mit dem Unterschied, dass die gefühlte Leistungseinbuße ausblieb. Es fühlte sich war von Anfang an zwar schwerer an, jedoch auf die gesamte Strecke gleichmäßig, ohne Krämpfe etc. Kurze Sprints oder Anstiege waren zwar anstrengend, aber die Beine wurden nicht weich. Obwohl ich den ganzen Tag schon im Eimer war, bin ich mit der Leistung heute jedoch zufrieden.
Sehr gut, dass du es testest und Feedback lieferst!
Jetzt mach das mal noch ein paar Wochen weiter in der Form und berichte nochmal.
(Anpassungen des Körpers brauchen so ca. 4 Wochen)
 
Hallo, wollte mich mal wieder mit einem Zwischenbericht melden. Es ist derzeit so, dass ich ca. 2 mal die Woche meine Feierabendausfahrt fahren kann (55 km, 350hm Flachland) und mich ganz fit fühle. Im Januar kam ich leider überhaupt nicht zum fahren, dass machte sich beim Start im Februar leicht bemerkbar, gerade an den Anstiegen. Meine Vorbereitung vor der Trainingseinheit beschränkt sich nur auf einen halben Liter Wasser, ich esse weder eine Banane, noch gibt es Gel. Gelegentlich esse ich auf Arbeit gegen 15 Uhr einen Proteinbrownie, um die Zeit bis Abendbrot zu überbrücken. So bleibt mir bei der Ausfahrt der spürbare Leistungsabfall erspart. Ich fahre noch immer straff meine Runde, Durchschnitt 25 kmh, Puls im Schnitt noch zu hoch mit 163, jedoch bei Anstiegen (8%, mehr haben wir nicht) nie höher als 180 und ohne das Gefühl, sterbend umzufallen. Im Nachhinein hatte ich mir letztes Jahr doch angewöhnt, mir vorher KH reinzuschmeißen, in der Hoffnung auf eine Steigerung, was ein Fehler war.
 
Eier, Wurst alte Schokohasen die wegmuessen weil sie sonst keiner isst, oft auch nen Apfel. Nen Sportshake der die Speicher wiederauffuellen soll. Wenns mit den Einheiten hart wird auch nen Eisweissshake, da ich noch Kraftsport betreibe. Ich achte schon aufs Essen, aber eher aufs "Schwabbel-o-meter" auf meinem Bauch. Wenn das Notfallwammerl zu gross wird dann latsch ich wieder auf die Bremse. Momentan heisst das kein Feierabendbierchen und keine Suessgetraenke. :oops:

Ich fuehl mich immer voll unterbelichtet weil ich nicht den ganzen Astronauten ernaehrungs Plan wie meine Spezl hab...
 
Ich gehe auch 3 mal die Woche ins Gym und trinke nach jeder Trainingseinheit ein Wheyshake mit Maltodextrin, um den Speicher wieder zu füllen. Fühlt sich bisher immer gut an, das Gefühl von müden Beinen habe ich dadurch nicht mehr.
 
Wenn die Regeneration optimal laufen soll, ist eine gute Versorgung im Training und auch danach Pflicht. Daher machen sowohl bei Krafttraining als auch im Ausdauerbereich die Gabe von Pro + KH während des Trainings und vor allem danach definitiv Sinn. Die Theorie vom Leerfahren und dem Training ohne KH hat keinen Bestand mehr, weil man damit nur den Fettstoffwechsel trainiert, der aber nur bei extremen Belastungen relevant ist. Heute wird der Körper eher darauf trainiert, während des Wettkampfes KH zu verstoffwechseln, die man permanent zuführt, also sollte man das auch trainieren. Der Punkt ist nur eben der, dass der Körper nicht beliebig in die Regeneration gehen kann. Bei einem Etappenrennen mit Überführungsetappe, wo durch 4h im Windschatten fährst, geht das allerdings sehr wohl. Amateure mit weniger, als 20h Training die Woche haben da schon Probleme, ihren Körper dahin zu bringen. Es kommt halt drauf an, was man trainieren will. Wer 180km RTFs fahren will, sollte definitiv seinen Fettstoffwechseln trainieren. Wer hingeben 90min C-Amateurrennen fährt, braucht praktisch keinen Fettstoffwechsel.
 
Wer 180km RTFs fahren will, sollte definitiv seinen Fettstoffwechseln trainieren. Wer hingeben 90min C-Amateurrennen fährt, braucht praktisch keinen Fettstoffwechsel.
Ich seh das anders....für 180km RTF benötigt man kein spezielles Fettstoffwechseltraining da kein Wettkampf und in der Regel „nur“ max. 6 Std, Fahrtzeit. Da wird gerne mal was vermischt denn bei solchen Strecken spielt der Fettstoffwechsel eher eine kleine Rolle. Der Typ Langstrecke-Fahrer (mache das selber schon länger) geht da oft ganz anders und viel profaner heran, fährt langsam los, teilt sich ein, ist auch etwas älter mit guter Grundlage. Bin selber im März ohne viel Vorbereitung 170 und 180 an 2 Tagen aus dem Stand gefahren. Bei Brevets über 6 Std. spielt der Fettstoffwechsel eher eine Rolle, da die Speicher dann entleert sind..da muss man sich dann aber trotzdem immer was einschmeissen.
Bei Rennen bis 90min. werden im übrigen Muskel und Leberglycogen aber auch Fette zur Energieversorgung herangezogen für anaerobe Leistungsabfrage (Nüchterntraining = Fettstoffwechseltraining). Mach gelegentlich noch ein bisserl Tria und da braucht es max. Flüssigkeit ..Zucker..schnelle kh. Fertig. Morgen früh lauf ich 60min nüchtern = Fettstoffwechseltraining.
 
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Ist das nun nicht ein Widerspruch?

"kein spezielles Fettstoffwechseltraining da kein Wettkampf"

umgekehrt macht es mehr Sinn:

kein Wettkamp, keine KH-Vollversorgung möglich - > größerer Anteil des Fettstoffwechsels an der Gesamtbilanz.

Ausserdem trainieren die Langsstreckenfahrer, die sich unterwegs nicht ernähren, ganz ungewollt den Fettstoffwechsel.
 
Ist das nun nicht ein Widerspruch?

"kein spezielles Fettstoffwechseltraining da kein Wettkampf"

umgekehrt macht es mehr Sinn:

kein Wettkamp, keine KH-Vollversorgung möglich - > größerer Anteil des Fettstoffwechsels an der Gesamtbilanz.

Ausserdem trainieren die Langsstreckenfahrer, die sich unterwegs nicht ernähren, ganz ungewollt den Fettstoffwechsel.
180 km RTF werden im aeroben Energiebereich gefahren und warum sollte man sich da nicht mit kh versorgen können? Fettstoffwechseltraining im klassischen Sinn geht bei ca. 3 Std. los..kann man auch beim Hottenrott nachlesen. Vorher gehts ums Glycogen.
 
Nach c. 30 km gibt es oftmals n lecker Stück Kuchen. Rhabarber Pudding streussel, oder so. Nach 15 km geht es dann aber ab wie die luzie...:D:ka:
 
180 km RTF werden im aeroben Energiebereich gefahren und warum sollte man sich da nicht mit kh versorgen können? Fettstoffwechseltraining im klassischen Sinn geht bei ca. 3 Std. los..

... weil hier einige davon schreiben, dass sie unterwegs gar nichts essen.

und die pauschale Einteilung von Glukose <-> Fett und den 3h sind überholtes und falsch interpretiertes Wissen aus den 70ern. Nur wenn man den Glukusespeicher leergefahren hat, geht es voll auf Fett. Dies wiederum kann ohne Nahrungsaufnahme auch schon nach 90min der Fall sein. Dazwischen wird beides verwendet und wenn man wie ich es für den 90min Rennbetrieb angemerkt hatte, den Körper mit Glukose versorgt, die Belastung das hergibt und die Verdauung das kann (manchen wird durchaus übel, wenn sie zu kurzkettige KH abkriegen) dann herrscht Glukose vor und Fett spielt keine Rolle. Man möchte das auch nicht haben, dass der Körper Fett benutzen muss, weil selbst der trainierteste Fettsoffwechsel kaum die halbe Leistung hergibt, wie KH-Utilisation.

Umgekehrt kann der 180km RTFler der mit Tempo 30 fährt zu >75% und mehr Fett verwenden, wenn er es trainiert hat.
Fettstoffwechsel findet also immer ein bisschen statt, schon von der ersten Minute. Er wird nur nicht trainiert, solange man noch genug KH einwirft.
 
Wenn's ich mir das so durchlese fuehl ich mich mit meinem Ernährungsplan ja voll auf der Überholspur.
Ich bin seit 35 Jahren auf zwei Raedern unterwegs und staendig am essen.
Alkohol trinke ich nicht und Rauchen ist stressbesehen ineffizient und teuer.

Für meine Radlaktionen (ich trainiere nicht, ich fahr einfach los) ohne Mtb/hill-climb, also 100 bis 200 km Tagestouren (ja das geht auch mit dem Fatbike) gilt: Pizza, Pizza Pizza.
Selbstverständlich selbst gemacht und mit Teig aus Dinkelvollkorn- oder Weizenvollkorn mehl.
Man kann Pizza naemlich falten auf geringes Packmaß und dann entweder in Folie/Dose in den Rucksack tun oder mit Strips am Rahmen anbinden.
Pizza ist echt das leiwandste das es gibt.
Je 150 km Ausflugstour rechne ich eine Pizza mit 30x40cm Backmass, gemuesereich und üppig belegt. Packmass sind dann stueckabhaengig 15x20 cm oder 10x15.. Je nach Mehrfachfaltung.


Getraenke Sommer wie Winter warmen Tee in der getraenkehalterpassenden Aluthermoskanne oder seitlich am Rucksack. Wenns leer ist wirds halt wieder aufgefüllt mit gut mineralisiertem Wasser oder je nach Ausrüstung wird in der Pause Tee gemacht auf meinem kleinen Esbitkocher .
 
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... weil hier einige davon schreiben, dass sie unterwegs gar nichts essen.

und die pauschale Einteilung von Glukose <-> Fett und den 3h sind überholtes und falsch interpretiertes Wissen aus den 70ern. Nur wenn man den Glukusespeicher leergefahren hat, geht es voll auf Fett. Dies wiederum kann ohne Nahrungsaufnahme auch schon nach 90min der Fall sein. Dazwischen wird beides verwendet und wenn man wie ich es für den 90min Rennbetrieb angemerkt hatte, den Körper mit Glukose versorgt, die Belastung das hergibt und die Verdauung das kann (manchen wird durchaus übel, wenn sie zu kurzkettige KH abkriegen) dann herrscht Glukose vor und Fett spielt keine Rolle. Man möchte das auch nicht haben, dass der Körper Fett benutzen muss, weil selbst der trainierteste Fettsoffwechsel kaum die halbe Leistung hergibt, wie KH-Utilisation.

Umgekehrt kann der 180km RTFler der mit Tempo 30 fährt zu >75% und mehr Fett verwenden, wenn er es trainiert hat.
Fettstoffwechsel findet also immer ein bisschen statt, schon von der ersten Minute. Er wird nur nicht trainiert, solange man noch genug KH einwirft.
Garnix essen ist Theorie..sorry..kann ich ehrlich gesagt nicht glauben und passiert auch nie so in der Realität wenns mal länger als 3 Std. geht.

Nochmal..wenn ich eine RTF fahre, dann ist mein Glucosespeicher nicht leer, weil zu kurz, weil ICH GA1 fahre...es ging mir nur um Deine Verallgemeinerung. Wenn ich also Tempo 30 fahre aerob fahre, dann stimmt Deine These nicht, da ich mich nicht leerfahre. Selbstverständlich ist der Fett-Stoffwechselvorgang nicht digital ON/OFF (zeitlich fix) aber auch nicht so kategorisch wie Du das schreibst „blockiert“, weil ich kh zu mir nehme.
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Wenn's ich mir das so durchlese fuehl ich mich mit meinem Ernährungsplan ja voll auf der Überholspur.
Ich bin seit 35 Jahren auf zwei Raedern unterwegs und staendig am essen.
Alkohol trinke ich nicht und Rauchen ist stressbesehen ineffizient und teuer.

Für meine Radlaktionen (ich trainiere nicht, ich fahr einfach los) ohne Mtb/hill-climb, also 100 bis 200 km Tagestouren (ja das geht auch mit dem Fatbike) gilt: Pizza, Pizza Pizza.
Selbstverständlich selbst gemacht und mit Teig aus Dinkelvollkorn- oder Weizenvollkorn mehl.
Man kann Pizza naemlich falten auf geringes Packmaß und dann entweder in Folie/Dose in den Rucksack tun oder mit Strips am Rahmen anbinden.
Pizza ist echt das leiwandste das es gibt.
Je 150 km Ausflugstour rechne ich eine Pizza mit 30x40cm Backmass, gemuesereich und üppig belegt. Packmass sind dann stueckabhaengig 15x20 cm oder 10x15.. Je nach Mehrfachfaltung.


Getraenke Sommer wie Winter warmen Tee in der getraenkehalterpassenden Aluthermoskanne oder seitlich am Rucksack. Wenns leer ist wirds halt wieder aufgefüllt mit gut mineralisiertem Wasser oder je nach Ausrüstung wird in der Pause Tee gemacht auf meinem kleinen Esbitkocher .
Dann fährst Du lange und langsam? Dann ist es eigentlich auch total egal..Hauptsache Spaß!
 
Dann fährst Du lange und langsam? Dann ist es eigentlich auch total egal..Hauptsache Spaß!
6 - 7 m/s
Das ist für Radwege mit bituminoes oder wassergebundener Deckschicht sooo langsam nicht.
Aber die "Ausfahrten", die im Thema zur Ernaehrung gemeint sind, sind wohl die der leistungsorientierten Radsportler mit deren Rennraedern, die vom Herzschlag bis zur Trittfrequenz alles auf die letzte Sekunde hin überwachen.
Allerdings sehe ich diese Sportler auch gelegentlich Pause machen. Und da ist die beobachtete Ernährung dann weitab von dem, was hier diskutiert, hinterfragt und an Erkenntnissen optimiert wird.
Aber mal gschwind mit dem Rad von Regensburg nach Nürnberg zu PizzaHut auf nen Imbiss fahren diese Sportler dann auch nicht.
 
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6 - 7 m/s
Das ist für Radwege mit bituminoes oder wassergebundener Deckschicht sooo langsam nicht.
Aber die "Ausfahrten", die im Thema zur Ernaehrung gemeint sind, sind wohl die der leistungsorientierten Radsportler mit deren Rennraedern, die vom Herzschlag bis zur Trittfrequenz alles auf die letzte Sekunde hin überwachen.
Allerdings sehe ich diese Sportler auch gelegentlich Pause machen. Und da ist die beobachtete Ernährung dann weitab von dem, was hier diskutiert, hinterfragt und an Erkenntnissen optimiert wird.
Aber mal gschwind mit dem Rad von Regensburg nach Nürnberg zu PizzaHut auf nen Imbiss fahren diese Sportler dann auch nicht.
Ich wollte deine Leistung nicht schmälern: Du fährst flott!!!! Bin letztens mit dem Rennrad Anfang März die Elbe runter mit 6kg am Rennrad und 8grad pieselwetter...ich war da genauso flott = 24 km/h. Ich bin morgens gegen 8 los und war ca. 8 std auf dem bike mit niedriger Intensität inkl Pausen an Tanke etc. Gegessen hab ich da wenig bis garnichts aber wenn dann auch mal gerne was deftiges nach 5-6 std. und da bin ich nicht allein.
Dieser Typ „Radsportler“ den Du da beschreibst bzw hier oft im thread ist meiner Meinung nach deshalb auch ein Klischee. Viele die ich kenne und ich fahr schon seit 30 Jahren Rennrad und RTF (18 Jahre Rad- und 15 Jahre Triaverein) und seit 3 Jahren Brevet sind ganz entspannte Leute, die mit ihren alten und Rennrädern und normalen Tachos und erstaunlich wenig HighTec gerne Langstrecke fahren und die Landschaft genießen.
Der Typ Rennradfahrer der sich inhaltlich mit Ernährung und Training beschäftigt, den gibts maximal im Leistungskader eines Radvereins oder bei den Triathleten ..ist meistens noch jung, ambitioniert, grusslos und will ballern. Ich hab sowas selber mal gemacht inkl. Ligarennen aber nun bin ich Ü50 und mach alles aus Spaß und mich von den „Jungen“ abziehen. :)
Deine Aktion hab ich übrigens ganz ähnlich schon gemacht. Mit dem Rad nen spontanen Hunderter fahren für ein Fischbroötchen und zurück mit Rennrad...Du siehst..es geht auch beides, man darf sich nur nicht so limitieren. Happy day!
 
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Deine Aktion hab ich übrigens ganz ähnlich schon gemacht. Mit dem Rad nen spontanen Hunderter fahren für ein Fischbroötchen und zurück mit Rennrad...Du siehst..es geht auch beides, man darf sich nur nicht so limitieren. Happy day!

Spontan 500km (200,200,100) an die Ostsee um dort zwei Fischbrötchen und ein Bier zu trinken, und direkt danach mit dem Zug heimfahren, war mein beklopptestes Erlebnis. :bier:

Mit dem Rennrad einen 100er fahren ist jetzt nicht allzuschwer, im Gelände bin ich nach 1.5h und knapp 30km am Ende. Deswegen reizen mich auch XC Rennen, weil man sich in knapp 2h völlig verausgabt und Rennluft inhaliert.:lol:

Thema Essen: ist individuell, nicht jeder Stoffwechsel verträgt jedes Lebensmittel während der sportlichen Betätigung. Das schlimmste was ich mal gemacht habe war eine 160km Rennrad-Ausfahrt mit etlichen Höhenmetern, und auf halber Strecke schön Wild, Rotkohl und Kloß gegessen... direkt danach ging es straff und lang den Berg rauf, mein Körper war voll auf Verbrennung, mein Insulinspiegel ganz weit oben, und ich völlig kraftlos. :wut: Das beste was ich hatte: 100km FixedGear Ausfahrt mit einer Banane und einer vollen Trinkflasche bei knapp 30er Schnitt... es lief an dem Tag einfach perfekt.

Denke man muss auch Wettkampf und Trainingsausfahrten unterscheiden. Kraft kommt von Kraftstoff - habe ich vor mich mit Tempointervallen auf langer Ausfahrt zu quälen, muss ich im Laufe der Fahrt Energie nachtanken, weil sonst die Heimkehr ungewiss ist. Kullert man mit Grundlagentempo über den Asphalt bedarf es nicht unbedingt Nahrung. Im Wald auf dem Mtb verbrennt man viel bergauf, die Muskeln arbeiten, dort muss ich auch regelmäßig Energie nachtanken... die Distanzen sind aber auch nicht so lang wie auf dem Renner.

Ich kann nur jedem gesunden Menschen mal empfehlen ketogene Ernährung auszuprobieren. Striktes weglassen von KH, der Körper bildet dann Ketogene im Blut, welche sich dann mittels Gluconeogenese Fett in Glucose umwandeln um den Körper zu versorgen. Habe ich auf dem Rennrad getestet: 80km bei 26er Schnitt komplett ohne Nahrung, nur trinken. Habe dann bewusst ein paar Tempointervalle eingelegt und auch einige Höhenmeter geschruppt - der Körper kam irgendwann nicht mehr hinterher genug Glucose zu bilden. Nach den 80km war der Ofen dann aus - musste mich an die Tankstelle schleppen und auffüllen. Die restlichen 30km heim waren kein Genuss mehr... nur noch ankommen und regenerieren. Es war aber geil 3h ohne Essen und spürbaren Energeverlust fahren zu können.
 
der sich inhaltlich mit Ernährung und Training beschäftigt, den gibts maximal im Leistungskader eines Radvereins oder bei den Triathleten ..ist meistens noch jung, ambitioniert, grusslos und will ballern.

Es wäre aber sinnvoll, wenn sich mehr damit befassen würden. Gerade die ältere Fraktion, zu der ich ja langsam auch gehöre, tut gut daran, eine gut abgestimmte Ernährung anzustreben und sinnvoll zu trainieren, um den maximalen Gesundheitseffekt mitzunehmen. Der liegt bekanntlich keineswegs dort, wo der Topathlet sich bewegt und das nicht nur im Bezug auf Risiko, Training bei Kälte, Gelenkbelastung und Zusatznahrung. Sport an der körperlichen Belastungsgrenze ist nicht beliebig machbar und im Alter gibt es so ein paar Dinge zu beachten, wie z.B. das Nachlassen der Gefässelastizität, der Nierenleistung und eines veränderten Stoffwechsels. Der Körper sammelt über die Jahre einige Altlasten an, die man mit 30 noch nicht so merkt, 20 Jahre später aber aufpoppen.
 
Es wäre aber sinnvoll, wenn sich mehr damit befassen würden. Gerade die ältere Fraktion, zu der ich ja langsam auch gehöre, tut gut daran, eine gut abgestimmte Ernährung anzustreben und sinnvoll zu trainieren, um den maximalen Gesundheitseffekt mitzunehmen. Der liegt bekanntlich keineswegs dort, wo der Topathlet sich bewegt und das nicht nur im Bezug auf Risiko, Training bei Kälte, Gelenkbelastung und Zusatznahrung. Sport an der körperlichen Belastungsgrenze ist nicht beliebig machbar und im Alter gibt es so ein paar Dinge zu beachten, wie z.B. das Nachlassen der Gefässelastizität, der Nierenleistung und eines veränderten Stoffwechsels. Der Körper sammelt über die Jahre einige Altlasten an, die man mit 30 noch nicht so merkt, 20 Jahre später aber aufpoppen.
Seh ich genauso. Bin jetzt 53 und muss ganz anders trainieren. Hab zb noch nie viel Ruhe zwischen den Einheiten gebraucht aber das ändert sich. Bin gerade im Urlaub und merke, dass ich nicht alles mehr so vertrage. Zum Glück gibts hier sehr viel mediterrane Kost. Was Training bei Kälte angeht hatte ich übrigens noch nie Probleme..eher wegen Bronchien und stundenlang draussen fahren. Gegen Gelenkbelastung kann man was tun. Ich mach zb regelmäßig functional training und unregelmäßig yoga, stretche viel. Bin einigermaßen beweglich für mein Alter.
Bzgl. Gefäße auch volle Zustimmung. Ich supplementiere schon länger mit D3, K2, Mg, OPC und Arginin..das hält die Gefäße weit und elastisch. Aber das ist ein Thema was immer sehr kontrovers diskutiert wird was ich aber aus einer genetischen Disposition heraus bei mir erfolgreich „ausprobiere“ und was mir hilft.
Zur Nierenleistung hilft viel trinken...Wasserhaushalt checken, Stichwort: Antioxidantien. Mach/Nehm ich und kann ich jedem empfehlen. Alkohol auch mal pausieren!
Zu den Altlasten kann ich Dir voll und ganz zustimmen aber viele Dinge die jetzt hochpoppen weiss ich zb schon sehr lange und ich umgehe sie einfach oder ignoriere sie, wenn sie nicht reversibel sind. Was soll man auch sonst tun? Weitermachen!

Was ich mit meinem Post vorweg sagen wollte ist, dass es irgendwann um nichts mehr geht als viel Spaß beim sport zu haben und man zu sich selber auch toleranter wird....jeden Tag genießen...auch mal was „Verrücktes“ machen und „Träume“ erfüllen und sich selbst nicht begrenzen! Spontan bleiben und nicht alles verwissenschaftlichen. Es geht meistens mehr als man denkt. Ärzte limitieren zb nur.

Man/Du brauchst also keine Angst vorm Älterwerden haben...die gewonnene Gelassenheit ist ein Geschenk...wirklich! Happy day!
 
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Spontan 500km (200,200,100) an die Ostsee um dort zwei Fischbrötchen und ein Bier zu trinken, und direkt danach mit dem Zug heimfahren, war mein beklopptestes Erlebnis. :bier:

Mit dem Rennrad einen 100er fahren ist jetzt nicht allzuschwer, im Gelände bin ich nach 1.5h und knapp 30km am Ende. Deswegen reizen mich auch XC Rennen, weil man sich in knapp 2h völlig verausgabt und Rennluft inhaliert.:lol:

Thema Essen: ist individuell, nicht jeder Stoffwechsel verträgt jedes Lebensmittel während der sportlichen Betätigung. Das schlimmste was ich mal gemacht habe war eine 160km Rennrad-Ausfahrt mit etlichen Höhenmetern, und auf halber Strecke schön Wild, Rotkohl und Kloß gegessen... direkt danach ging es straff und lang den Berg rauf, mein Körper war voll auf Verbrennung, mein Insulinspiegel ganz weit oben, und ich völlig kraftlos. :wut: Das beste was ich hatte: 100km FixedGear Ausfahrt mit einer Banane und einer vollen Trinkflasche bei knapp 30er Schnitt... es lief an dem Tag einfach perfekt.

Denke man muss auch Wettkampf und Trainingsausfahrten unterscheiden. Kraft kommt von Kraftstoff - habe ich vor mich mit Tempointervallen auf langer Ausfahrt zu quälen, muss ich im Laufe der Fahrt Energie nachtanken, weil sonst die Heimkehr ungewiss ist. Kullert man mit Grundlagentempo über den Asphalt bedarf es nicht unbedingt Nahrung. Im Wald auf dem Mtb verbrennt man viel bergauf, die Muskeln arbeiten, dort muss ich auch regelmäßig Energie nachtanken... die Distanzen sind aber auch nicht so lang wie auf dem Renner.

Ich kann nur jedem gesunden Menschen mal empfehlen ketogene Ernährung auszuprobieren. Striktes weglassen von KH, der Körper bildet dann Ketogene im Blut, welche sich dann mittels Gluconeogenese Fett in Glucose umwandeln um den Körper zu versorgen. Habe ich auf dem Rennrad getestet: 80km bei 26er Schnitt komplett ohne Nahrung, nur trinken. Habe dann bewusst ein paar Tempointervalle eingelegt und auch einige Höhenmeter geschruppt - der Körper kam irgendwann nicht mehr hinterher genug Glucose zu bilden. Nach den 80km war der Ofen dann aus - musste mich an die Tankstelle schleppen und auffüllen. Die restlichen 30km heim waren kein Genuss mehr... nur noch ankommen und regenerieren. Es war aber geil 3h ohne Essen und spürbaren Energeverlust fahren zu können.
Da wäre ich mitgekommen. Beim nächsten Mal sag mir gerne bescheid. :bier:

Anfang März bin ich von Kiel nach Berlin die Elbe runter..war arschkalt und leider viel Regen 2x180+70 aber trotzdem ein tolles Erlebnis. In B dann Kaffee, Dusche und ein Pils beim Freund . Sowas ist total mein Ding.

Was die ketogene Ernährung angeht: probier ich zwischendurch immer mal wieder sanft aus mit weniger kh und bekommt mir auch, würde ich aber nur kurzzeitig machen wollen. Auf dem Rennrad fahr ich auch gerne mal flott aber ich bin auch viel in der Gruppe unterwegs und wenn ichs mal wissen will, dann zieh ich mal ein kurzes Stück den Hügel mit kette rechts durch. Reich mir. Aber ich weiss was Du meinst... es gibt immer mal solche highlight tage wo es läuft.
 
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