Reifen für Wald- (Kies-,Schotterwege)

Registriert
26. Juli 2010
Reaktionspunkte
0
Tachchen,

die Qual der Wahl.... Ich lese hier schon seit Wochen jeden Reifen-Thread, komme aber nicht wirklich weiter.

Ich fahre
- 80% Waldwege, die halt aus Kies und Schotter bestehen
- 15% Straße
- 5% eher harmlose Trails
- viel bergauf (und auch wieder runter, zügig, aber doch eher im Ü40-Style mit schlechter Kurventechnik)
- 2-2,5TKM/Jahr
- überwiegend bei trockenem Wetter

Meine Reifen sollten natürlich alles perfekt können....... gibts es aber halt nicht.
Zu welchen Reifen ratet ihr mir? Ich sage jetzt mal nicht, was ich drauf habe.


Danke und Gruß


P.S.:Ich weiß mittlerweile, dass Ausprobieren das beste ist, aber das ist halt auch langwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Anforderungsprofil ist eher mild, das sollten viele (Reifen) draufhaben ;)

Vorschlag: Schwalbe Smart Sam (Faltversion). Rollt gut, auch auf Teer, hält ewig, ist recht pannensicher.

Mein Nachbar (und Default-Bikepartner) hat den als OEM am Rad gehabt und ist nach wie vor zufrieden bei einem Einsatzspektrum, das deines doch ein wenig übersteigt. Und für Schwalbenverhältnisse ist er sogar relativ bezahlbar.

Jetzt kommt aber sicher gleich einer, der "niemals so'n Schwalbeschrott" schreit - war noch immer so :D
 
Ich würde ja etwas mit mehr Grip nehmen, der Mountain King II von Conti in 2.2. Der hat dann 3-4 Watt mehr Rollwiderstand als ein SmartSam und sehr viel mehr Grip...

Interessant wäre noch die Maulweite deiner Felgen um die passende Reifenbreite herauszufinden.
 
Maxxis Crossmark! Für dein Anforderungsprofil bietet der allemal genug Grip und er rollt echt gut. Außerdem hat er eine hohe Pannensicherheit. Ich fahre die Kombination aus Aspen/Crossmark im CC-Race + Tour und bin schwer begeistert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde vorschlagen:

- Maxxis Crossmark oder
- Schwalbe Racing Ralph 2,25
- Michelin Wild'n'Race 2,1 (baut breit)
- Conti X King Black-chili 2,2 (baut schmal)

die sind alle leicht, erschwinglich und gehörn zu den besten Allroundern. Wenn du die noch mit Michelin Latex C4 Schläuchen fährst sind die Dinger sehr resistent gegen Durchstiche.

wenn du noch mehr Dauerhaltbarkeit willst, bleibt wirklich nur - wie bereits genannt - der Schwalbe Marathon Extreme 2,25.
 
Conti X-King 2,2 in der Racesport-Variante mit Latex-Schläuchen, wie mein Vorredner schon genannt hat. Hab ich auch drauf, funzt super, sauschnell und bis jetzt keine Pannen, Verschleiss geht voll in Ordnung.
LG :daumen:
 
Hi zusammen.

bin ebenfalls auf der suche nach den richtigen Reifen. Habe ein Stevens MTB und fahre meist auf der Straße (ca.70%) , wenn möglich aber natürlich lieber im Gelände. Ich hatte davor Continental Mountain King 2.2 Reifen, allerdings war der Verschleiß schon sehr stark... drum würde ich jetzt doch lieber etwas mehr vom Marathon Reifen haben wollen. habe mich bei Schwalbe mal bisschen umgesehen und bin auf folgende gestoßen:

Schwalbe Sammy Slick; Schwalbe Furious Fred; Schwalbe Hurricane; Schwalbe Marathon Plus


hat jemand Erfahrungen mit diesen Reifen ?
Vor bzw. Nachteile
bitte mailen ;)
Danke lg jakob
 
Hab mit Schwalbe eigentlich recht gute Erfahrungen (ausser dass er ein wenig eiert) Hatte einen Nobby Nyx, war ganz ok, aber für meinen Eisatzzweck "zu viel", das heisst zu stark profiliert. Jetzt, wie gesagt, einen X-King, und bei dem bleib ich auch (vorläufig).
Aber nur die BCC, die normalen, da hatte ich einen MK I, ohne BCC, der war Mist und hat keine 500km gehalten.
LG :daumen:
PS: Vl. wäre ich mit einem RoRo oder einem MAXXIS Crossmark auch zufrieden, muss (und werde) ich auch mal probieren.
 
Hi zusammen.

bin ebenfalls auf der suche nach den richtigen Reifen. Habe ein Stevens MTB und fahre meist auf der Straße (ca.70%) , wenn möglich aber natürlich lieber im Gelände. Ich hatte davor Continental Mountain King 2.2 Reifen, allerdings war der Verschleiß schon sehr stark... drum würde ich jetzt doch lieber etwas mehr vom Marathon Reifen haben wollen. habe mich bei Schwalbe mal bisschen umgesehen und bin auf folgende gestoßen:

Schwalbe Sammy Slick; Schwalbe Furious Fred; Schwalbe Hurricane; Schwalbe Marathon Plus


hat jemand Erfahrungen mit diesen Reifen ?
Vor bzw. Nachteile
bitte mailen ;)
Danke lg jakob

- die Freds sind nur für Rennen gedacht - zu anfällig gegen Snakebits etc.
- die Hurricane sehen nur optimal aus, vom Aufbau her aber keine optimale Gummimischung
- SSlick - like Hurricane
- Marathon Plus - viel zu schwer

-> Racing Ralph 2,25 SnakeSkin - in Kombi mit LatexSchläuchen hast du einen geilen Reifen - ich fahre selbst den RR 2,4 und das Rollverhalten und Kurvengrip sind super (Luftdruck 2,2 bar)
...auch Maxxis Crossmark empfehlenswert (beim Kumpel in 29 Zoll, von mir ausgesucht...sieht super aus und fährt sich klasse)

wenn du viel Straße fährst, solltest du auf eine nahezu durchgängige Stollenmitte achten; der Conti MK ist d nicht geeignet, genauso wie der Nobby Nic; allerdings solltest du dich auch nicht von semislick-Reifen täuschen lassen, als erstes muss die Gummimischung beachtet werden, dann findest du auch den richtigen Reifen
 
Zuletzt bearbeitet:
Maxxis Crossmark! Für dein Anforderungsprofil bietet der allemal genug Grip und er rollt echt gut. Außerdem hat er eine hohe Pannensicherheit. Ich fahre die Kombination aus Aspen/Crossmark im CC-Race + Tour und bin schwer begeistert.

Vorne Maxxis Larsen TT und hinten Maxxis Crossmark.

In der 2.35 bzw. 2.25er Version läuft das immer noch gut, ist verhältnismäßig leicht und vom Gripniveau vermutlich jenseits deiner Angstschwelle.

Im klebrigen Schlamm setzen sich die Reifen allerdings recht schnell zu.
 
mehr als schmal bauende 2.2er Reifen ist bei 17mm Felgen (XM117) nicht drin. Also auch mein Tipp X-King 2.2 in der RaceSport Version ( ist natürlich auch BCC Gummi) .
 
mehr als schmal bauende 2.2er Reifen ist bei 17mm Felgen (XM117) nicht drin. Also auch mein Tipp X-King 2.2 in der RaceSport Version ( ist natürlich auch BCC Gummi) .

Nach der ETRTO-Liste, können 2,25er (egal wie breit diese ausfallen) gefahren werden. Und das ist eine offizielle Liste - also passgenau und besser als diese 1,9er Straßenfräsen.
 
können tut man auch 2.4 er Reifen an 17mm Felgen fahren, nur macht das in keinster Weise noch Sinn, da man damit gar nie die sinnvoll niedrigen Luftdrücke fahren kann die einen solchen fetten Geländereifen auf unebenem Untergrund eben gerade so vorteilhaft machen. Darum nochmals: an 17mm Felgen kann man sinnvoll gerade noch normal breit bauende 2.1er Geländereifen fahren oder eben schmal bauende 2.2er, wie der X-King einer ist.
Abgesehen davon kann man solche Listen alle in der Pfeiffe rauchen. Die praktischen Erfahrungen zeigen da ganz andere Bilder.
 
Also ich bin ja der Meinung, daß MTB-Felgen unter 21 mm Maulweite sowieso von Anfang an ein großes Mißverständnis waren (und leider immer noch sind)
 
Hi Fans, hier würde ich mich mit meinem Problem gerne reinhängen und der Frage:
Welche Reifen, Schläuche, Schlauchreifen, tubeless auf Shimanos System-LRS XT mit 20/24 Speichen bei
sehr schnellem Fahren auf Straßen, über Stock und Stein in freier Natur = Wald und Wiesen, lediglich begrenzt auf 2 Zoll Federgabelweg.
Ich habe nur vor einem Angst: Abfahrten und die Kurve nicht mehr kriegen.

Der LRS ist nagelneu und noch nicht auf dem MTB. An Reifen kaufte ich: Maxxis MaxxLite285 und an Schläuchen: Maxxis Flyweight. Reifen und Schläuche kamen gestern an - und ich bin entsetzt über diese Reifen. Dem Verkäufer mailte ich bereits und bat ihn um Hilfe, ich führte aus: " ... das sind für meine Begriffe keine Stollenreifen. Und das sind auch keine ausreichenden straßenverkehrstauglichen Reifen. Das sind Reifen für Selbstmordkandidaten im Straßenverkehr. Weil kein normales Profil für einen Neureifen. Das Profil hat nur eine Höhe, bei der jeder besonnene Fahrer die Reifen entsorgt."

Was sehe ich falsch?
(Ich bin bereit, 2 LRS zu kaufen, ein Sommer-LRS, der andere für den Rest, der Sommer-LRS bekommt im Winter Spikes-Reifen).

Geändert denke ich nun für den Sommer an Schwalbe Reifen Furious Fred 26x2.0 und an Michelin Schläuche mit Latex.
Für die restliche Zeit habe ich noch keine Vorstellung.
Oder sollte ich vielleicht Tufo Schlauchreifen nehmen?
 
Mein Tip für den guten Geldbeutel: Maxxis Ranchero 62a. Siehe www.silberfische.net
Vorteile: guter Rollwiderstand, lange Lebensdauer, gute Naßhaftung auf glatten Flächen, ordentlich Durchschlagsfest, überragende Durchsstichsicherheit.
Nachteile: Hoher Preis, mag weder Lehm noch Ton.

Für das schmalere Budget: Michelin Country Mud (vom Namen nicht irritieren lassen!). Vorteile: Preiswert, leicht, erstaunlich geringer Rollwiderstand, kommt auch mit grobem Schotter/Matsch/Laub gut klar, rutscht schön kontrollierbar, lange Lebensdauer bei normaler Nutzung, ordentlich durchstichsicher.
Nachteile: schlägt relativ schnell durch, bei blockierenden Reifen reißen Stollen komplett ab, schwache Naßhaftung auf glatten Flächen.
 
eher Rocket Ron - ich finde selbst du Freds sind nicht unbedingt alltagstauglich
aber die Michelin latex sind topp!!!

von der MaxxLites ganz abgesehen - die reinste Pelle
Rocket Ron 2.1 auf Schotterwegen im Wald? Sind da nicht die Stollen zu weit auseinander? Ich fürchte, da bleibe ich an jedem Baum stehen bleiben und muß mal ... den Schlauch flicken. Außerdem 435 g.
Mal als Vergleich, der Conti Race King Supersonic 2.0 wiegt 430 g. Ist der nicht empfehlenswerter?
Leichtreifen sind Maxxis (285 g), Furious Fred (315 g) und was noch? Ist dann die Riesenspanne bis 430 g unbesetzt?
Wenn ja, dann erlebe ich beim Umbau meines MTBs auf ein Leichtbau-MTB gleich meine erste Panne, denn für die Räder habe ich 2.500 g vorgesehen.
 
Die Lösung kann ich nicht ewig vor mir herschieben, ich bitte um Meinungen, ansonsten werde ich mich am 1. entscheiden für:
Conti Race King Supersonic 26x2.0 à 430 g
Maxxis Flyweight à 95 g oder
Michelin AirComp C4 Latex à 125 g (aus meiner Sicht beim genannten Conti nicht nötig, weil das kein Leichtlauf-Reifen ist) oder
Eclipse à 56 g.
 
Zurück