Radbrille mit Dioptrien?

Bin noch nicht allzu lange Brillenträger (ca. 2-3 Jahre) und bin am überlegen mir eine Brille fürs Radfahren zu holen.
Die Frage die ich mir Stelle: muss es wirklich eine Brille (sei es mit geschliffenen Gläsern oder Clip-In) oder wären Kontaktlinsen auch eine gute Option?
Macht die Brillen günstiger und erhöht auch die Auswahl.
Welche Vor- und Nachteile gibt es zwischen den beiden Varianten?
Ich habe folgendes bisher ausprobiert: Adidas/Evil Eye in unterschiedlichen Varianten immer mit Clip-In; diverse andere Sportbrillen in Kombination mit Kontaktlinsen und normale Sonnenbrille mit Stärke.

Sonnenbrille mit Stärke fahre ich nur zum "Spazierenfahren", da es mir sonst zu sehr in die Augen zieht und mir die Brillen zu leicht rutschen.

Clip-In nutze ich immer wieder für diverse Sportarten (Langlauf, Joggen, Kanu etc.). Beim Mountainbike nutze ich das mittlerweile nicht mehr ganz so gerne. Zum hat man eine perspektivische Verzerrung , daran gewöhnt man sich recht schnell aber mitunter ist es dann auf bestimmten Distanzen nicht 100% scharf.

Der zweite deutlich störendere Grund ist bei mir das Thema Schweiß, gerade wenn du den Berg hoch fährst, keinen Fahrwind hast und die Soße so richtig die Stirn runter läuft landet das bei mir häufig auf der Brille und damit auch auf dem Clip. Ohne Clip ist das eigentlich nur auf der Innenseite der Brille, mit Clip mitunter auf drei Seiten, da ist bei mir die Sicht dann so eingeschrängt, dass ich anhalte und die Brille vom Schweiß befreien, das wiederum ist bei Evil Eye + Clip + MTB Handschuhe etwas fummelig.
Für mich kein Show-Stopper aber ich nutze den Clip mittlerweile eher für andere Sportarten und beim Biken Sportbrille + Linsen (1 Tag)
 
Bin mit meiner Oakley Holbrook mittlerweile so zufrieden, dass ich sie vor allem im Alltag trage - auch da hält sie Wind recht gut ab.
Würde ich sie nochmal bestellen, täte ich dünneres Glas und eine ganz leichte Tönung nehmen - das war damals teure Extras ist aber gerade wieder 50% Rabatt bei brille24 mit 50SPRING.

Eine Brille mit Acetat Fassung sollte man nicht im Sport verwenden.
 
Die Frage die ich mir Stelle: muss es wirklich eine Brille (sei es mit geschliffenen Gläsern oder Clip-In) oder wären Kontaktlinsen auch eine gute Option?

Wenn Du mit Kontaktlinsen zurecht kommst, funktioniert das gut. Habe ich lange gemacht. Bedenken hatte ich nur wenn es sehr staubig war. Beispiel: Du fährst mit einer größeren Gruppe im Hochsommer ausgetrocknete Schotterwege. Bei mir war es mal ein Bikemarathon und ich mitten im Feld - das war wie Nebel. Habe dann bewusst etwas mehr geblinzelt, wirkliche Probleme gab es aber nicht.
Mit Linsen solltest Du halt möglichst nie ohne Sonnenbrille fahren, um wirklich nichts gröberes in Auge zu bekommen. Dass dir Regen die Linsen aus dem Auge spült halte ich für extrem unwahrscheinlich.
 
Ob ich mit Kontaktlinsen zurecht komme, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Denke, dass ich das vorher mal testen werde.
Hoffe das klappt, Kontaktlinsen wären mir irgendwie lieber wie zusätzliche Brillen (bspw mit verschiedenen Tönungsgraden).
 
Dann führt dein Weg erstmal zum Kontaktlinsenanpasser. Der zeigt dir auch den Umgang damit. Grob gesagt musst Du lernen, dir gezielt ins Auge zu langen.
 
Beim Mountainbike nutze ich das mittlerweile nicht mehr ganz so gerne. Zum hat man eine perspektivische Verzerrung , daran gewöhnt man sich recht schnell aber
Eine Brille für Kurzsichtige verkleinert, eine für Weitsichtige vergrößert das Bild. Eine Verzerrung gibt es zumindest bei diesen klassischen Fehlsichtigkeiten nicht. Die Größenänderung ist proportional zur Stärke der Gläser. Aber diese optische Veränderung entfällt bei Kontaktlinsen.

mitunter ist es dann auf bestimmten Distanzen nicht 100% scharf.
Das hat eher anderer Gründe, z.B. Kurzsichtigkeit mit beginnender Altersweitsicht. Da ist der Bereich, den das Auge scharf einstellen kann, begrenzt. Im normalen Leben helfen da Gleitsichtgläser. Auf dem Rad sind Bifokalgläser sinnvoller, da die zwei verschiedenen Stärken auch nur zwei definierte, klar getrennte optische Größenänderungen nach sich ziehen. Bei der der Gleitsicht gibt es keinen scharfen Übergang und die Entfernungs-Abschätzung fällt manchem dadurch schwerer.
 
Fahre seit 7 Jahren eine Adidas/Evil Eye Pro.
Habe mir selbsttönende Wechselgläser mit meiner Stärke anfertigen lassen. Kosten für beide Gläser (-2.25 / -3.25) ca. 200 Euro. Fassung dann noch extra natürlich.

Hat sich aber die mich gelohnt! Hatte mit Linsen immer sehr trockene Augen nach einer Ausfahrt.
 
Brille24 hat übrigens schon wieder eine Aktion. Jetzt 50 % auf die Glasoptionen.
Ich habe mir jetzt auch mal eine Sport Brille mit klaren Gläsern von Brille24 bestellt und das Ergebnis ist echt super! Werte von meiner alten Sportbrille angegeben und Pupillen Distanz online messen lassen. Für 129€ mit den besten Gläsern bin ich super zufrieden.
 
Ich hab bei Brille24 mittlerweile 6 verschiedene Sportbrillen probiert, 100%ig zufrieden war ich mit keiner davon. Lag vor allem daran, dass man leider die Einschleifhöhe nicht wählen kann, die wird einfach mittig, teilweise gar etwas tiefer plaziert. So hoch sitzt aber keine Fassung, wenn man nicht gerade eine Boxernase hat.
Modelle Pulse und Rocket taten sich besonders unbrauchbar hervor (ca. 1cm daneben), Blaze und Force etwas besser, am nähesten dran noch die Challenger, die mit "nur" 3mm aufgeklebten Silikonpads meine passende Höhe hat.
Wie man bereits auf den Bildern von der Seite erkennen kann, ist das auch das einzige Modell, welches den Kopf seitlich gut umschliesst. Allerdings in Sachen Verzerrungen und Randunschärfen auffälliger (vermutlich Gläser mit gleicher Krümmung einfach in die stärker geknickte Fassung gestopft), die anderen Modelle sind deutlich näher am Sehkomfort einer normalen Brille.

Die neueren Modelle (Force, Rocket,...) sind übrigens nicht mehr aus Acetat, sondern für Sportbrillen geeigneterer Kunststoff (Nylon o.ä.)
Am liebsten hätte ich die Force behalten (schön hohe Gläser wie bei Challenger), wenn die Sache mit der Einschleifhöhe nicht wäre.

Tipp: Deren Sportbrillen bekommt man auch ohne die aufpreispflichtige Option bereits mit irgendeinem 1,6er Index Material (Polycarbonat o.ä.) Merkt man anhand Dicke, Gewicht und der gegenüber 1,5 (CR39) recht auffälligen chromatischen Aberration.
Ob es einen Qualitätsunterschied gibt, wenn man den 1,6-Aufpreis bezahlt, weiß ich nicht.
 
Ich hab bei Brille24 mittlerweile 6 verschiedene Sportbrillen probiert, 100%ig zufrieden war ich mit keiner davon. Lag vor allem daran, dass man leider die Einschleifhöhe nicht wählen kann, die wird einfach mittig, teilweise gar etwas tiefer plaziert. So hoch sitzt aber keine Fassung, wenn man nicht gerade eine Boxernase hat.
Modelle Pulse und Rocket taten sich besonders unbrauchbar hervor (ca. 1cm daneben), Blaze und Force etwas besser, am nähesten dran noch die Challenger, die mit "nur" 3mm aufgeklebten Silikonpads meine passende Höhe hat.
Wie man bereits auf den Bildern von der Seite erkennen kann, ist das auch das einzige Modell, welches den Kopf seitlich gut umschliesst. Allerdings in Sachen Verzerrungen und Randunschärfen auffälliger (vermutlich Gläser mit gleicher Krümmung einfach in die stärker geknickte Fassung gestopft), die anderen Modelle sind deutlich näher am Sehkomfort einer normalen Brille.

Die neueren Modelle (Force, Rocket,...) sind übrigens nicht mehr aus Acetat, sondern für Sportbrillen geeigneterer Kunststoff (Nylon o.ä.)
Am liebsten hätte ich die Force behalten (schön hohe Gläser wie bei Challenger), wenn die Sache mit der Einschleifhöhe nicht wäre.

Tipp: Deren Sportbrillen bekommt man auch ohne die aufpreispflichtige Option bereits mit irgendeinem 1,6er Index Material (Polycarbonat o.ä.) Merkt man anhand Dicke, Gewicht und der gegenüber 1,5 (CR39) recht auffälligen chromatischen Aberration.
Ob es einen Qualitätsunterschied gibt, wenn man den 1,6-Aufpreis bezahlt, weiß ich nicht.
Du kannst denen die Einschleifhöhe vorgeben, indem du die bei einem Optiker zB ermitteln lässt und brille24 mitteilst - so hatte brille24 mir das vorgeschlagen.
Aber es funktioniert auch so mit meiner Holbrook einwandfrei, da sie mir sehr gut sitzt (kein Rutschen gestern im Bikepark) und recht groß ist. Das ist halt individuell.

Das mit der Randunschärfe bei den günstigeren Gläsern habe ich auch, stört aber nicht arg bei meinen Werten.
 
Hey, ich habe mir vom Optiker meines Vertrauens eine Gloryfy-Brille mit Gleitsichtfunktion und allem anderen Schnick-Schnack machen lassen.
Ich möchte diese nicht mehr hergeben!
Auch beim Skifahren in diffusen Licht, echt super.
 
Ich habe mir bei Fielmann eine Sportbrille gekauft, transparente Gläser mit Stärke und 3 verschieden stark getönte Sonnengläser die magnetisch außen aufgeklippt werden. Halten super und wenn man in ein Geschäft geht braucht man nur die getönten Gläser abnehmen und hat eine „normale“ Brille.
 
Swiss Eye?
Von dieser Firma habe ich eine Brille mit diesen Eigenschaften. Leider rosten die Magnete dauernd und fallen dadurch heraus.
Besteht dieses Problem bei deiner Brille absehbar nicht?
 
Nach zwei Modellen von (damals) Adidas bzw. evil eye mit Clip-Einsätzen habe ich mir eine von Rodenstock mit geschliffenen Gläsern machen lassen. Hat nicht lange gehalten, die Kunststoffnasen an den Gläsern für die Fixierung im Rahmen sind einfach abgebrochen, ohne Sturz. Nach langem Überlegen habe ich mir letztes Jahr beim Optiker eine Uvex mit Korrekturgläsern machen lassen. Auch nicht ganz billig, aber technisch und optisch sehr fein gemacht. Da passt für mich alles, vor allem sieht sie wie eine "normale" Radbrille aus.
 
Nach zwei Modellen von (damals) Adidas bzw. evil eye mit Clip-Einsätzen habe ich mir eine von Rodenstock mit geschliffenen Gläsern machen lassen. Hat nicht lange gehalten, die Kunststoffnasen an den Gläsern für die Fixierung im Rahmen sind einfach abgebrochen, ohne Sturz.
Ist mir bei Oakley auch passiert! Von wegen Qualität und so....
 
Ob ich mit Kontaktlinsen zurecht komme, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Denke, dass ich das vorher mal testen werde.
Hoffe das klappt, Kontaktlinsen wären mir irgendwie lieber wie zusätzliche Brillen (bspw mit verschiedenen Tönungsgraden).
Ich trage inzwischen Ortho- K linsen. Das sind harte Kontaktlinsen die man nachts beim Schlafen trägt. Die verformen die Hornhaut so, das man tagsüber scharf sieht. Das System hat natürlich auch seine Einschränkungen und Nachteile, aber wenn gutes Sehen beim Sport im Vordergrund steht kann das eine ziemlich geniale Lösung sein.
 
Da ich in den letzten Einträgen des Öfteren Evil Eye gelesen habe, wollte ich jetzt doch mal mein Glück probieren ob jemand eventuell Erfahrungswerte zu der von der Firma angebotenen "Adapterverglasung" hat.
Ich bin relativ stark weitsichtig (ca. +3 auf beiden Augen) und schon mein ganzes Leben lang Brillenträger. Kontaktlinsen sind für mich leider keine Option.
Habe schon einiges probiert um mit FullFace und Brille angenehm fahren zu können. Habe die letzten beiden Saisons mit einer Sportbrille vom Optiker mit Direktverglasung verbracht, was ganz gut funktioniert hat. Dummerweise habe ich damals eine ohne Tönung genommen, weil ich dachte ich löse das dann mit einer Goggle bei Sonne und kann die Brille dann ganzjährig verwenden.. Ja gut das funktioniert zwar eingeschränkt, habe aber gemerkt das ich nicht so wirklich der Goggle Fan bin.
Da das Gestell auch nicht wirklich die optimale Form hat und neue Gläser sowieso 200€+ kosten, bin ich bei meiner Suche nach einer neuen Brille auf eben diese Firma gestoßen.

Sollte sich hier jemand finden, der Erfahrung mit der angebotenen Adapterverglasung hat, hätte ich ein paar Fragen, die mir beim Optiker wahrscheinlich niemand ehrlich beantwortet:

  • Wie ist das Sichtfeld im Gegensatz zu Clip-Ins? Beziehungsweise merkt man beim Fahren öfter diesen "Übergang" von Sehstärke zu normalen Glas oder ist das Vergleichbar mit Direktverglasung?
  • Allgemeine Qualität der Gläser zum Beispiel im Vergleich zur Alltagsbrille (kommt natürlich auf den Optiker an der den Test mit dir macht, dennoch werden die Gläser ja dann von EvilEye hergestellt)
  • Qualität der Gestelle an sich (Langzeit)?

Wollte am Wochenende mal zu einem der auf der Website angegebenen Optikerpartner von EvilEye bei mir in der Gegend. Wäre cool wenn ich noch ein paar subjektive Eindrücke von Nutzern sammeln könnte.
 
Ich fahre jetzt mittlerweile seit 14 Monaten die Swiss-Eye Secret RX mit dem Clip-In. Ich bin noch stärker Weitsichtig (4,25) und habe zudem Gleitsichtgläser einbauen lassen. Trotzdem komme ich mit der Kombination gut zurecht. Warum? Zu einen habe ich eine relativ große Fassung incl. Clip-In genommen. Zum anderen haben die Optikerin und ich uns viel Zeit für die Anpassung des Usecase "Biken incl. Ablesen Garmin" genommen. Hier muss halt ein Kompromiss gefunden werden, da der Garmin ja in einer "Zwischenposition" innerhalb Fern- und Nah-Sicht liegt.

@snaeggels Schau dir mal meine Fotos aus 03/2013 an. Das Sichtfeld ist schön groß. Mit €510 waren die Gläser nicht billig. Die Qualität ist die gleich wie bei meiner Alltagsbrille. Zum Gestell kann ich bisher nur Positives berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich in den letzten Einträgen des Öfteren Evil Eye gelesen habe, wollte ich jetzt doch mal mein Glück probieren ob jemand eventuell Erfahrungswerte zu der von der Firma angebotenen "Adapterverglasung" hat.
Ich bin relativ stark weitsichtig (ca. +3 auf beiden Augen) und schon mein ganzes Leben lang Brillenträger. Kontaktlinsen sind für mich leider keine Option.
Habe schon einiges probiert um mit FullFace und Brille angenehm fahren zu können. Habe die letzten beiden Saisons mit einer Sportbrille vom Optiker mit Direktverglasung verbracht, was ganz gut funktioniert hat. Dummerweise habe ich damals eine ohne Tönung genommen, weil ich dachte ich löse das dann mit einer Goggle bei Sonne und kann die Brille dann ganzjährig verwenden.. Ja gut das funktioniert zwar eingeschränkt, habe aber gemerkt das ich nicht so wirklich der Goggle Fan bin.
Da das Gestell auch nicht wirklich die optimale Form hat und neue Gläser sowieso 200€+ kosten, bin ich bei meiner Suche nach einer neuen Brille auf eben diese Firma gestoßen.

Sollte sich hier jemand finden, der Erfahrung mit der angebotenen Adapterverglasung hat, hätte ich ein paar Fragen, die mir beim Optiker wahrscheinlich niemand ehrlich beantwortet:

  • Wie ist das Sichtfeld im Gegensatz zu Clip-Ins? Beziehungsweise merkt man beim Fahren öfter diesen "Übergang" von Sehstärke zu normalen Glas oder ist das Vergleichbar mit Direktverglasung?
  • Allgemeine Qualität der Gläser zum Beispiel im Vergleich zur Alltagsbrille (kommt natürlich auf den Optiker an der den Test mit dir macht, dennoch werden die Gläser ja dann von EvilEye hergestellt)
  • Qualität der Gestelle an sich (Langzeit)?

Wollte am Wochenende mal zu einem der auf der Website angegebenen Optikerpartner von EvilEye bei mir in der Gegend. Wäre cool wenn ich noch ein paar subjektive Eindrücke von Nutzern sammeln könnte.
Hinter Evil Eye steckt die Firma Silhouette aus Linz in Österreich. Definitiv ganz vorne dabei in der Branche was die Qualität der Fassungen betrifft. Meist konnte man bis zu 10 Jahre lang auch Ersatzteile für die Brillen bekommen. Bügel, Scharniere, Nasenstege war alles kein Problem. Ob das immer noch so gehandhabt wird kann ich nicht sagen.

Fraglich ob bei deiner Sehstärke die Adapterverglasung funktioniert. Plusgläser werden zum Rand hin dünner. Um ein großes Sichtfeld plus ausreichend Randstärke für eine entsprechende Verklebung zu realisieren wird das Glas sehr dick werden. Dadurch wird die Brille sehr schwer, dadurch frontlastig und wahrscheinlich rutschen. Und so wie auf dem Werbefoto wird sie garantiert nicht aussehen...

Schau Dir mal Siols Brillen an. Die haben eine sehr funktionale Clip Lösung.
 
Fraglich ob bei deiner Sehstärke die Adapterverglasung funktioniert. Plusgläser werden zum Rand hin dünner. Um ein großes Sichtfeld plus ausreichend Randstärke für eine entsprechende Verklebung zu realisieren wird das Glas sehr dick werden. Dadurch wird die Brille sehr schwer, dadurch frontlastig und wahrscheinlich rutschen. Und so wie auf dem Werbefoto wird sie garantiert nicht aussehen...
Stimmt so nicht, wenn man Brillengläser mit einem Brechungsindex > 1,6 verwendet. Hab ich bei meiner Alltagsbrille seit Jahren. Daher sind auch die Gläser für meinen Clip so gefertigt worden.

https://www.topglas.de/blogs/blog/brechungsindex-brillenglaesern
 
Stimmt so nicht, wenn man Brillengläser mit einem Brechungsindex > 1,6 verwendet. Hab ich bei meiner Alltagsbrille seit Jahren. Daher sind auch die Gläser für meinen Clip so gefertigt worden.

https://www.topglas.de/blogs/blog/brechungsindex-brillenglaesern
Ja, bei Alltagsbrille und Clip hast Du relativ kleine Glasdurchmesser. Da kann man das wie von Dir beschrieben gut lösen. Bei der favorisierten Adapterlösung braucht man im Vergleich einen deutlich größeren Durchmesser und die Trägerscheibe ist gebogen. Das sind leider komplett andere Voraussetzungen. Die erzeugen dann leider die negativen Effekte...

Hier sieht man wie der "Adapter" funktioniert.
https://media.silhouette.com/videos/evileye-videos/adapter_simple_e028_16x9_720p.mp4
 
Da die ja hinter den Sonnenbrillengläsern sitzen habe ich sämtliche Entspiegelungen etc. Weggelassen.
So richtig teuer macht's ja meist die Vergrößerung (Breite) des Gleitbereichs. Kann man das bei der Fahrradbrille etwas vernachlässigen?

Ich stehe auch vor der Anschaffung einer biketauglichen, gleitsichtigen Sonnenbrille, habe aber noch nicht so die richtige Lust, 1.000 € dafür auszugeben.
 
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