Riva 2012:
Da S-Punkt und ich noch nie in Riva waren und damit sich die Anreise lohnt, fuhren wir schon am Mi. nach Italien.
Sind dann am Do. die Piccola und Fr. die Extrema Schleife gefahren, was bei mir zu einer schlaflosen Nacht führte, da ich bei den Abfahrten teilweise die Kontrolle übers Radl verlor. Zudem lehnte ich mich ja weit aus dem Fenster, indem ich als 2012er Ziel den MME-AK-Sieg angab.
Auf meiner Startnummer stand als Startblock A1 - noch mal die Unterlagen studiert, war das nicht der Profi-Block?
MME - Wertung sei Dank, durfte ich doch von ganz vorne den 1000Hm Anstieg in Angriff nehmen. Bei mir gabs also keine nennenswerten Staus oder Laufpassagen.
Sabine hatte die immer wieder bei Großveranstaltungen auftauchenden Probleme, dass man bergauf wie bergab unfreiwillig und nicht der eigenen Form oder Unfähigkeit schuldend vom Rad mußte.
Schon auf der Grande - Runde befindend, versuchte ich den gerade bergauf verloren gegangenen Kontakt bergab auf einer an sich leichten Schotterabfahrt wieder herzustellen.
Leider ging mir dabei die Strasse aus, sodass ich voll in den leider oder zum Glück den Weg begrenzenden Holzzaun semmelte.
Das Rad wollte schon wieder Richtung Weg, mein Körper wollte anscheinend über den Zaun, sodass der Kontaktpunkt Sattel durch Gluteus Maximus in Zusammenarbeit mit dem Oberschenkel in einem ungünstigen 55° Winkel aus der Mitte stand.
20 harte Schläge brachten nicht den gewünschten Erfolg, sodass endlich mal mein Topeak-Mini-Knarrenkasten zum Einsatz kam.
Trotz einiger Einpackschwierigkeiten mit den Einzelteilen, entschied ich mich keinen zusätzlichen Euro im italienischen Schotter zu lassen - Riva war teuer genug.
Eigentlich ein passabler Schotterabfahrer, fehlte diese Eigenschaft, ebenso wie Körner zum Verbrennen, auf der Weiterfahrt komplett.
Leer und frustriert bzw. leer weil frustriert, ich konnte mich nicht mehr überwinden auf die Extrema-Runde zu gehen.
Im Ziel wurde gerade der Sieger der Extrema-interviewt - passte zu meiner Laune und Zustand.
Zum Glück hätte es auch ohne basteln nicht zum Podest gereicht - nun warte ich auf die MME - Wertung um mich neu zu motivieren.
Sabine fuhr wie immer konstant und stark wurde aber trotz Großevent, nicht mit einer eigenen AK-Wertung belohnt.
@ Eispickel Nein, es lag nicht an meiner Hinterradbereifung wie Du vielleicht auf Grund unseres Treffens bei der Nudelaufnahme vermuten könntest.
Eine eigentlich sehr gelungene und gut organisierte Veranstaltung, wenn nicht das etwas befremdliche Zeitmanagement der Streckenplaner wäre.
Fahrer und Fahrerinnen der Ronda Facile mussten über eine echt super schwierige Abfahrt, als zeitgleich die Teilnehmer der anderen Runden dort auftauchten und versuchten sich den Weg frei zu schreien.
Es wurden Seilgemeinschaften für den Abstieg gebildet, bei denen der sich am höchsten Punkt Befindende vor der kommenden Lawine warnte.
Daraufhin nahmen die Facilisten ihr Rad aus dem Weg und verzogen sich ins Gehölz.
Von der Laune aller Beteiligten mal abgesehen, kam es zu einigen vermeidbaren bösen Stürzen.
Doch noch am Ort meines Malheurs verbliebene Einzelteile wie z. B. die Hälfte des mit geführten Kettenschlosses, fand ich am nächsten Tag tatsächlich im trentinischen Staub wieder und so konnte ich mein Notfall-Set wieder komplettieren.
Nächster wetterabhängiger Einsatzort vielleicht kommendes Wo-Ende der FBM, dieses Jahr aufgewertet durch ein CC-Rennen am Samstag.
Da S-Punkt und ich noch nie in Riva waren und damit sich die Anreise lohnt, fuhren wir schon am Mi. nach Italien.
Sind dann am Do. die Piccola und Fr. die Extrema Schleife gefahren, was bei mir zu einer schlaflosen Nacht führte, da ich bei den Abfahrten teilweise die Kontrolle übers Radl verlor. Zudem lehnte ich mich ja weit aus dem Fenster, indem ich als 2012er Ziel den MME-AK-Sieg angab.
Auf meiner Startnummer stand als Startblock A1 - noch mal die Unterlagen studiert, war das nicht der Profi-Block?
MME - Wertung sei Dank, durfte ich doch von ganz vorne den 1000Hm Anstieg in Angriff nehmen. Bei mir gabs also keine nennenswerten Staus oder Laufpassagen.
Sabine hatte die immer wieder bei Großveranstaltungen auftauchenden Probleme, dass man bergauf wie bergab unfreiwillig und nicht der eigenen Form oder Unfähigkeit schuldend vom Rad mußte.
Schon auf der Grande - Runde befindend, versuchte ich den gerade bergauf verloren gegangenen Kontakt bergab auf einer an sich leichten Schotterabfahrt wieder herzustellen.
Leider ging mir dabei die Strasse aus, sodass ich voll in den leider oder zum Glück den Weg begrenzenden Holzzaun semmelte.
Das Rad wollte schon wieder Richtung Weg, mein Körper wollte anscheinend über den Zaun, sodass der Kontaktpunkt Sattel durch Gluteus Maximus in Zusammenarbeit mit dem Oberschenkel in einem ungünstigen 55° Winkel aus der Mitte stand.
20 harte Schläge brachten nicht den gewünschten Erfolg, sodass endlich mal mein Topeak-Mini-Knarrenkasten zum Einsatz kam.
Trotz einiger Einpackschwierigkeiten mit den Einzelteilen, entschied ich mich keinen zusätzlichen Euro im italienischen Schotter zu lassen - Riva war teuer genug.
Eigentlich ein passabler Schotterabfahrer, fehlte diese Eigenschaft, ebenso wie Körner zum Verbrennen, auf der Weiterfahrt komplett.
Leer und frustriert bzw. leer weil frustriert, ich konnte mich nicht mehr überwinden auf die Extrema-Runde zu gehen.
Im Ziel wurde gerade der Sieger der Extrema-interviewt - passte zu meiner Laune und Zustand.
Zum Glück hätte es auch ohne basteln nicht zum Podest gereicht - nun warte ich auf die MME - Wertung um mich neu zu motivieren.
Sabine fuhr wie immer konstant und stark wurde aber trotz Großevent, nicht mit einer eigenen AK-Wertung belohnt.
@ Eispickel Nein, es lag nicht an meiner Hinterradbereifung wie Du vielleicht auf Grund unseres Treffens bei der Nudelaufnahme vermuten könntest.
Eine eigentlich sehr gelungene und gut organisierte Veranstaltung, wenn nicht das etwas befremdliche Zeitmanagement der Streckenplaner wäre.
Fahrer und Fahrerinnen der Ronda Facile mussten über eine echt super schwierige Abfahrt, als zeitgleich die Teilnehmer der anderen Runden dort auftauchten und versuchten sich den Weg frei zu schreien.
Es wurden Seilgemeinschaften für den Abstieg gebildet, bei denen der sich am höchsten Punkt Befindende vor der kommenden Lawine warnte.
Daraufhin nahmen die Facilisten ihr Rad aus dem Weg und verzogen sich ins Gehölz.
Von der Laune aller Beteiligten mal abgesehen, kam es zu einigen vermeidbaren bösen Stürzen.
Doch noch am Ort meines Malheurs verbliebene Einzelteile wie z. B. die Hälfte des mit geführten Kettenschlosses, fand ich am nächsten Tag tatsächlich im trentinischen Staub wieder und so konnte ich mein Notfall-Set wieder komplettieren.
Nächster wetterabhängiger Einsatzort vielleicht kommendes Wo-Ende der FBM, dieses Jahr aufgewertet durch ein CC-Rennen am Samstag.