Rabbijoch

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Marcel123

Guest
Hey Leute
bin am planen für meine transalp nächstes jahr. da meine bessere hälfte dabei ist und diese ein hardteil fährt wollte ich mal fragen obs mit nem hardtail möglich ist rabbi zu fahren
und allgemein wie rabbijoch zu fahren ist
is von euch da schonmal jemand gefahren?

mfg Marcel
 

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Re: Rabbijoch
Rabbi ist klasse und auch mit dem Hardtail zu machen.
hoch beim Schieben ist's egal :D
runter sind ein paar deftige Stücke drin, man kann aber wenn ich mich recht erinnere einiges auch im unteren Teil auf Forststraßen statt auf den schwierigeren Trails fahren.
Grundsätzlich: in den ALpen kommt man mit'm HT sehr weit, mein TA-Partner fährt überzeugt HT, ich Fully. Unterschied: ich bin was entspannter und habe auf technischen Stücken mehr Spaß :daumen:
 
am lustigsten wird denk ich mal eh von lana bis st. wallburg/zogler stausee
die strecke liebe ich im winter mit dem auto *g* vieleicht komm ich da lieber vom deutschnonsberg
 
Das Rabbijoch habe ich von 2004 aus als eine tolle trailige Abfahrt in vager Erinnerung. Im oberen(?) Teil schlängelt sich ein S1/S2-Weg mit relativ festem Untergrund hinunter ins Val di Sole. Zu empfehlen ist auch die Einkehr in die Haselgruber-Hütte mit netten Blicken in die Brenta.
Die Auffahrt zum Joch war am Ende ultra-steil, nahezu unfahrbar.
Mein Fazit: das Rabbijoch sollte man mal gefahren sein.

Ride On!
Stefan
 
Stimmt, die Auffahrt ist tlw. sausteil und grobschottrig. Ich habe dort viele schieben sehen und bin auch nicht alles gefahren. Die Abfahrt von der Haselgruber-Hütte ist Anfangs Trail und dann Forststrasse. Auf jeden Fall ist das Rabbi-Joch ein echtes Erlebnis :daumen:
 
Stimmt, die Auffahrt ist tlw. sausteil und grobschottrig. Ich habe dort viele schieben sehen und bin auch nicht alles gefahren. Die Abfahrt von der Haselgruber-Hütte ist Anfangs Trail und dann Forststrasse. Auf jeden Fall ist das Rabbi-Joch ein echtes Erlebnis :daumen:

man "kann" die forststrasse nehmen, aber eben auch den trail :D kennen wohl aber nciht alle. der macht aber mit fully wirklich mehr spaß. entscheide einfach nach dem ersten stück ob du dann beim ankommen auf die forsstrasse diese nimmst oder den treil links weiter fährst.

ansonsten ist das rabbijoch einfach traumhaft.

coffee
 
... kennen wohl aber nciht alle...

bei den diesjährigen spuren scheint der bekanntheitsgrad permanent zuzunehmen :rolleyes:

rabbijoch ist in beide richtungen ein traum.

dieses jahr hatte ich eine teilnehmerin dabei, die mit einem ungefederten rad rüber ist. alles möglich und je nach eigengem gusto macht es auch spass. leicht ist das joch nicht, aber bei sicherem wetter nahezu ungefährlich, höchst beeindruckend und schwierige passagen sind gut, tw. halt anstrengend, zu schieben.

was mich persönlich eher nervt, ist die lange auffahrt im ultental auf asphalt. auch wenn es genügend alternativen in dem tal geben würde, aufgrund der dauer von lana bzw st. pankratz (wenn vom vinschgau kommend) nach st. gertrud werden die meisten wohl auf die strasse ausweichen.

wenn irgendmöglich: übernachtung auf der haslgruberhütte :daumen:
 
wahnsinn:
sogar der olle stanciu schreibt an der stelle nichts von schieben:
tag6hp.jpg


dies ist ein sehr demütigender moment in meinem leben.
 
Also das HT is da nicht das Problem. Trail schön, aussicht schön, ich pers finds oben halt teilweise argh ausgefahren und diese Querbalken nerven tierisch, sobalds ins Grüne geht wirds richtig spaßig :). Lohnt sich wenns auffm Weg liegt.

grüße
jan
 
"nahezu"? - d.h. ich bin einer der wenigen, die das letzte stück schieben müssen?
:eek:
"unfahrbar" heißt halt "unfahrbar". "Nahezu unfahrbar" heißt in diesem Fall: ich hab's gesehen, wie es jemand gefahren ist. Und kann's mir trotzdem immer noch nicht vorstellen, wie man da das Vorderrad am Boden halten kann. Ist steil wie 'ne Textiltapete ... :confused: :eek:

Ride On!
Stefan
 
und angeblich haben ja auch schon welche das Pfunderer mit Rucksack komplett gefahren - glaub ich erst, wenn ich's sehe (auch wenn sich meine Grenzen was die Vorstellbarkeit des Fahrbaren angeht massiv verschoben haben, seit ich mit ein paar Trialern zusammen (= zeitgleich auf dem gleichen Gelände) trainiere. Aber nach 1300 Hm?)
 
Wir sind dieses Jahr auch bei dickem Nebel drüber, Sicht fast null. Also hatten wir von der Landschaft wenig gesehen und der Weg kam uns noch länger vor....
Trotzdem absolut zu empfehlen. Die Hütte selbst ist recht klein (ausschließlich Zimmer mit Betten) - also unbedingt vorbestellen. Sehr nette Familie und das Essen ist viel und gut.

das Schieben hoch zu hält sich in Grenzen - das letzte Stück halt...gibt es genug Pässe, wo man länger schiebt. Runter zu macht`s richtig Spass. Wir sind nur mit Hardtails unterwegs gewesen.

Erinnere mich, dass wir den Forstweg das erste mal gekreuzt haben, wo der Trail weiter geht. Danach haben wir das 2. mal einen Forstweg gekreuzt durch einen kleinen Bach... und nach einer Weile sind wir hoffnungslos im Dickicht stecken geblieben. (war der ausgeschilderte Wanderweg) und mussten zurück schieben. ...also nur Trail ist nicht ;)
 
bin vor 2 monaten von meran zum rabbijoch gefahren, 2200hm am stück. gratulation, wer dann da oben noch alles fahren kann....

für normalsterbliche bedeutet es wohl, insgesamt 40-60min schieben, auf mehrere stellen verteilt.

abfahrt: wird nach 1km nur noch steil, s1-s2, aber pausenlos steil bergab. auf dem trail kommt irgendwann ne abzweigung links, bin hier geradeaus weiter. dann kommt man auf die schotterstrasse, hier sieht es aus, als ob der trail geradeaus weiter geht, aber vorsicht: sackgasse. schotter nach rechts weiter und erst am markierten wanderweg abzweigen, dieser ist aber immer noch sehr steil.

ab rabbi kommt leider nur noch asphalt. hab einige alternativen rechts der strasse ausprobiert, lohnt nicht.

aber trotz aller strapatzen: rabbijoch ist ein must-have-done!
 
Rabbi war 2006 genial. Oben wirds steil und man schiebt schon öfters. Der Downhill in Richtung Dimare kurz nach der Hütte am Hang entlang ist aber auch sehr empfehlenswert. Ein paar Impressionen von vielen...

0486.jpg

Blick zurück Richtung St. Gertraut

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Steile Schiebepassage

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War tierisch steil

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Downhillpfad kurz unterhalb der Hütte (im Hintergrund)
 
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