Raaw Madonna V2 im ersten Test: Mamma mia!

Moritz · 14. Januar 2020

Raaw Madonna V2 im ersten Test: Mamma mia!

Ende 2017 hat Raaw mit der Neuvorstellung des Vollgas-Enduros mit dem klangvollen Namen Madonna für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Nun steht gut zwei Jahre nach dem Erstlingswerk der kleinen Firma aus dem Allgäu die nächste Evolutionsstufe an. Wir konnten das brandneue Raaw Madonna V2 bereits auf die Trails entführen – hier ist unser erster Test!

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Raaw Madonna V2 im ersten Test: Mamma mia!

MMMTB · 14. Januar 2020

davidhellmann schrieb:
Ist einer mal nen Madonna im vergleich zu nen Stumpi Evo gefahren und kann was dazu sagen?

Jain: bin das Stumpi Evo beim speci Händler Probe gerollt. Fand es sehr lang, sehr flach und das Tretlager super tief. Hat sich nicht so richtig für mich angefühlt + die verbauten Teile Waren für mich nix.

Im Gelände kann ich nix dazu sagen.
Rahmen des Speci hat aber eine tolle Haptik!

alleyoop · 14. Januar 2020

Geiles Gerät! Gar nicht gewusst, dass ihr aus der Kemptener Ecke kommts. Beste Grüße ausm Außerfern und weiterhin viel Erfolg!

rosenland · 14. Januar 2020

https://www.michael-konczer.com/de/training/rechner/rennrad-leistung-berechnen
ist gar nicht so viel...

LB Jörg · 14. Januar 2020

Optisch auf jedenfall schönstes Bike, mit stehendem Dämpfer, auf der Welt....mindesten auf der Welt

G.

aurelio · 14. Januar 2020

Hier wird es schon wieder sehr wissenschaftlich. Bergauf würde ich auch infrage stellen ob sich das höhere Gewicht bemerkbar macht. Anders allerdings in dynamischen Fahrsituationen. Sprünge, Anlieger, schnelle Richtungswechsel.

LB Jörg · 14. Januar 2020

Beim Tragen spürt man halt jedes Kilo...aber wer trägt sein Rad schon

G.

hardtail rider · 14. Januar 2020

aurelio schrieb:
Hier wird es schon wieder sehr wissenschaftlich. Bergauf würde ich auch infrage stellen ob sich das höhere Gewicht bemerkbar macht. Anders allerdings in dynamischen Fahrsituationen. Sprünge, Anlieger, schnelle Richtungswechsel.

also gerade da merkt man das Gewicht absolut nicht.
Im gegenteil fand ich es mit Fettem DH reifen hinten, der 500gr mehr wiegt, noch geiler.

Pintie · 14. Januar 2020

LB Jörg schrieb:
Beim Tragen spürt man halt jedes Kilo...aber wer trägt sein Rad schon

G.

Der einzige grund warum ich doch aufs gewicht schaue.

wenn man sein bike mal 3 oder 4 stunden trägt merkt man 2kg schon sehr deutlich auf dem Rucksack...

KnauerinhoFox · 14. Januar 2020

Ok. Ich hatte schon Zweifel ob meiner rudimentären Physikkenntnisse. Man kann also festhalten: das Gewicht macht natürlich einen theoretischen Unterschied. Ob man ihn dann jedoch praktisch bemerkt, hängt von verschiedenen Dingen ab. Alles klar.

Ducki · 14. Januar 2020

Wenn die "Serienprodukte" auch so sensationelle Schweißnähte haben, dann Hut ab und vor allem
braucht man sich so hinter Nicolai nicht zu verstecken!
Weiter so Ruben!!

goldencore · 14. Januar 2020

MantaHai schrieb:
1000 Höhenmeter
2kg Gewichtsunterschied
60min = 3600s Zeitdauer für 1000hm
9.81 N/kg Erdbeschleunigung

Mehraufwand in Watt [Nm/s] = 5,45

Aufwand für einen 75 kg Fahrer in Watt = 204,375

Prozentualer Anteil eines Gewichtsunterschieds von 2kg am Gesamtaufwand = 2.67%

Du Tier trittst 1000hm in 60 Minuten?

cyron · 14. Januar 2020

Hier stand Quatsch, der letzte Satz passte aber:
Trotzdem seh ich das aber genauso, n Kilo mehr kann man besser woanders loswerden - insbesondere dann, wenns wie üblich 1€/g kostet.

freetourer · 14. Januar 2020

Ich habe gerechnet mit 10.000m Fahrtstrecke und 10% Steigung.

Da macht das 2 kg schwerere Bike einen Mehraufwand von 4W bei einer 80er Trittfrequenz aus.

Edit: Bei einem Fahrer mit ca. 80kg auf dem Sattel dann also 2% Mehraufwand. - Und das wollen die Tester gemerkt haben?

Daher ist es schlicht und ergreifend Unsinn, was die Tester hier mal wieder geschrieben haben.

Tony- · 14. Januar 2020

29'

Geisterfahrer · 14. Januar 2020

Tonyvercetty schrieb:
29'

… sind 348 Zoll.

Pintie · 14. Januar 2020

29" ?

BrotherMo · 14. Januar 2020

freetourer schrieb:
Ich habe gerechnet mit 10.000m Fahrtstrecke und 10% Steigung.

Da macht das 2 kg schwerere Bike einen Mehraufwand von 4W bei einer 80er Trittfrequenz aus.

Edit: Bei einem Fahrer mit ca. 80kg auf dem Sattel dann also 2% Mehraufwand. - Und das wollen die Tester gemerkt haben?

Daher ist es schlicht und ergreifend Unsinn, was die Tester hier mal wieder geschrieben haben.

Blöde Frage: Warum achten dann die CC oder RR Fahrwr auf jedes Gramm am Rad?

freetourer · 14. Januar 2020

BrotherMo schrieb:
Blöde Frage: Warum achten dann die CC oder RR Fahrwr auf jedes Gramm am Rad?

Die Frage ist sicher nicht blöde ....

Ich stelle mal eine Gegenfrage:

Wer sind denn die CC oder RR Fahrer?

Ansonsten fällt mir gerade noch als nettes Beispiel die damaligen Zeitfahrmaschinen von Bjarne Riis und Jan Ullrich beim Team Telekom bei der TdF ein. Ich glaube die Kisten wogen irgendwas um die 12kg. Offensichtlich war man aber trotzdem nicht davon überzeugt damit nicht konkurrenzfähig zu sein.

Geisterfahrer · 14. Januar 2020

freetourer schrieb:
Ansonsten fällt mir gerade noch als nettes Beispiel die damaligen Zeitfahrmaschinen von Bjarne Riis und Jan Ullrich beim Team Telekom bei der TdF ein. Ich glaube die Kisten wogen irgendwas um die 12kg. Offensichtlich war man aber trotzdem nicht davon überzeugt damit nicht konkurrenzfähig zu sein.

Schon alles richtig, und ich bin auch der Meinung, dass Gewicht am Rad überschätzt wird. Fairerweise müsste man bei dem Beispiel aber berücksichtigen, dass mit Zeitfahrmaschinen typischerweise nicht all zu viele Höhenmeter gemacht werden müssen.

MantaHai · 14. Januar 2020

goldencore schrieb:
Du Tier trittst 1000hm in 60 Minuten?

Haha, keine Ahnung was ich in ner Stunde schaffe, der Wert war ja nur eine Annahme. Wenn man 500hm annimmt, dann fällt der Unterschied ja wirklich marginal aus.

STR-Dan · 14. Januar 2020

Fahre das V1 nun auch schon ein Jahr und bin wirklich begeistert davon. Schön das es nun sinnvoll weiterentwickelt wurde. Wobei das V1 für mich fast ein bissel mehr Charakter hat mit dem knick im Oberrohr aber das ist ja bekanntlich Geschmack....

Wegen dem Gewicht... Also ich möchte kein Kilo an dem Rad missen, es arbeit sowas von toll bergab - hier ist Mehrgewicht definitiv ein Vorteil und berghoch ist es mit mit Abstand das beste Big Enduro was ich bisher gefahren bin. Wenn jemand Gewicht sparen will einfach mal bei Rucksack usw oder beim eigenen Gewicht anfangen, kostet auch nichts ;-) Wenn ich schnell den Berg hoch kommen will nehm mein Gravelbike oder ein CC Rad aber das RAAW ist da um Spass zu haben

LB Jörg · 14. Januar 2020

BrotherMo schrieb:
Blöde Frage: Warum achten dann die CC oder RR Fahrwr auf jedes Gramm am Rad?

Naja, weil man schon bei 1% schnellerem Material, bei gleicher körperlicher Leistung, bei 40km, 400m vorm Zweiten durchs Ziel fährt
Hat aber für die Meisten keine wrirkliche Bedeutung, weil die die so an der Leistungsgrenze fahren, eh 20km vor einem ins Ziel kommen würden

G.

SickEdit · 14. Januar 2020

Die ganzen Enduros werden doch nur im sitzen und gemütlich Forststraße hoch bewertet. Als Ausnahme kann man sich ja den Bro Science Test von Pinkbike ansehen, da war bei den Enduros keine Rede mehr von klettert wie ein CC Bike.

Wann sind die anstrengendsten Momente beim MTB bergauf (und auch die, die man sich merkt)? Dann wenn man genau das Steilstück zum Gipfel raufkeucht im kleinsten Gang, geringer Kadenz und evtl. Wiegetritt. Das Rad wird jedes mal beschleunigt und rollt aus. Da merkt man sehr wohl das Gewicht.

Wiegetritt war bei einem Test wo die Plattformdämpfung als überflüssig empfunden wird vermutlich kein Thema, auch spielt hier der Sitzwinkel keine Rolle. Im Enduro Bereich macht das wohl keiner .

Tony- · 14. Januar 2020

Immer diese Diskussion über das Gewicht.. das ist ein 170mm Enduro, das muss so.

Irgendein Foto aus Galerie..

Kauft euch doch einfach ein Marathonyoghurtbecherbike für euren Alpencross.
Aber wegen 29 verwechseln das viele mit XC un so

DerohneName · 14. Januar 2020

BrotherMo schrieb:
Blöde Frage: Warum achten dann die CC oder RR Fahrwr auf jedes Gramm am Rad?

Weil die, im Gegensatz zu Enduro Bikern, so schnell wie möglich rauf wollen.
Man merkt den Gewichtsunterschied ehrlich gesagt nicht- das was man eher spürt ist die Federung, die eben bei 160-180mm mehr Energie zieht als beim 140mm Trail-Bike.

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