"Wir müssen mehr wissen als unsere Kunden und das Internet!"

"Existenzzerstörung" durch geteiltes "Insiderwissen" im Internet?
Das es einmal so weit kommen könnte, hätte ich auch eher nicht gedacht. Da organisiert man sich in einem Forum, tauscht News, Tips und Tricks aus. Andere wiederum diskutieren Bilder


→ Den vollständigen Artikel ""Wir müssen mehr wissen als unsere Kunden und das Internet!"" im Newsbereich lesen


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sorry wegen dem text ich werd zwischen- durch immer wieder unterbrochen (arbeit) dann verliert man den fluss beim schreiben---
-eigentlich wollte ich damit sagen das viele händler selber schuld sind wenn die sich nicht richtig informieren
-leider gibt es viel zu viel schlechte händler (die dürften keine händler sein) da fragt man sich warum die vertriebe überhaupt mit sowas zusammen arbeiten????
das ist nähmlich für alle besser wenn die händler geprüft würden oder????
-das nächste ist, ich hab versucht das an hand zweier händler bei uns vor ort zu schieldern(hat aber nicht so funktioniert mit den erläutern, sorry)
ansonsten gab es die aussage hier zum thema, das es oft das problem sei, Kunden die meinen wissen zu haben aber nur belesen sind -bike etc. haha- und händler die meinen sie haben wissen haaben aber den informationsstand von vor einem jahr und dann kommt da so ein freak wie wir -da hat der natürlich verloren-
 
...aber der vergleich mit der bank is jawohl ein schlechter witz oder? hab vergessen wer das geschrieben hat, aber:

HAST DU ÜBERHAUPT DEN HAUCH EINER AHNUNG WAS EIN MECHANIKER VERDIENT???

vollkommen unterbezahlt triffts in der regel ganz gut. da brauch kein bänker ankommen und mitdiskutieren, da werden äpfel mit birnen verglichen.

Hast du überhaupt den Hauch einer Ahnung, was ein Bankkaufmann/frau verdient??? Total unterbezahlt trifft's in der Regel ganz gut. (Wir reden hier nicht von Investmentbankern o. ä.)

merk dir das: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Es ging hier um die Arbeitsbelastung, über die hier einer genörgelt hat. Nicht um Bezahlung oder sonst was. Wurde eine/r gezwungen, Zweiradmechaniker/in zu lernen und so zu arbeiten?
 
Zu diesem Thema hab ich noch einmal zwei tolle Beispiele aus der Praxis...
Ich will damit gewiss nicht alle Bikeläden über einen Kamm scheren, aber das sind zwei Musterbeispiele par excellance...:lol:

1.) Ich habe ein Rotwild R.E1 Ride (LP: 5000Euro, habe ich deutlich günstiger bei einem super Radladen bekommen)
Ich hatte ein zwei kleinere Probleme, was Geräuschentwicklung anging... Der Bikeladen konnte mir nicht weiterhelfen...
Ich habe bei Rotwild angerufen, die mich sofort mit dem Entwickler des Bikes verbunden haben. Der nahm sich ne viertel Stunde Zeit und hat mich bestens über dieses und andere Probleme informiert.
Nicht nur das, nach 3 Tagen hat er sich bei mir gemeldet und gefragt ob ich das Problem in den Griff bekommen habe!:daumen:
Warum komm ich an die Informationen und der Bikeladen, bei dem ich viel Geld hab liegen lassen versucht es erst gar nicht?
Hut ab für den Service bei Rotwild...:daumen:

2.) Ich hatte Probleme mit Swissstop Belägen. Mein Händler sagte, ist völlig normal, war anscheinend meine Schuld...
Das wollte ich so nicht auf mir sitzen lassen und hab mich an den Importeur für Deutschland gewandt. Innerhalb 90min kam eine E-Mail aus der Schweiz direkt vom Hersteller. Dieses Problem hatten sie noch nie... Sie haben sich dafür entschuldigt, aber auch ein paar hilfreiche Tips gegeben. Also wr für mich alles gegessen. Meine wenigkeit wurde bestätigt.
Wie aus dem Nichts, war 3Tage später ein Päckchen aus der Schweiz mit 2Paar neuen Bremsbelägen und einer handschriftlichen Entschuldigung in meinem Briefkasten...:daumen:
Auch hierfür, Hut ab...

Was ich damit sagen will, wenn der Service stimmt und sie sich Mühe geben ihren Kunden Auskunft zu geben, würde ich auch weiterhin bei ihnen etwas Geld liegen lassen...
Aber so? Nein danke...

Bei uns in der Umgebung gibt es einen Laden, bei dem man auch mit bestem Gewissen DH/FR Komponenten kaufen kann. Da sie sich immer bemühen und mir als Stammkunde einen Rabatt gewähren, werde ich auch weiterhin gerne dort vorbei schauen. Danke an BnB...:daumen:
 
Aus der Diskussion hinsichtlich irgendwelcher technischer Dinge würde ich mich gerne heraushalten. Ich bin sehr oft in anderer Hinsicht wirklich überrascht, wie schlecht so mancher Händler informiert ist. Ich würde mal gerne wissen, wie viele Scott-Händler unmittelbar nach der WM in Australien wussten, dass Nino Schurter sensationell Cross Country Weltmeister auf einem Scott Scale geworden ist....

In meinem Bekanntenkreis ist kaum einer, der sagen wir mal fünf MTB-Sportler aufsagen könnte. Dafür ist der Sport einfach zu sehr Niesche in der Berichterstattung.

Bei einem Bikeshop kommt es mir darauf an, dass der Händler ehrlich, kompetent und zuverlässig ist. Dazu gehört für mich, dass er mir sagt, wenn er sich erst einmal selbst informieren muss.
Hab da einen guten an der Hand, kleiner Laden, aber einangagierter und kompetenter Schrauber.
Sein einziger Nachteil ist das zu kleine Sortiment an Markenfahrrädern, was aber bei der Shopgröße verständlich ist.

Für mich selber versuche ich einen finanziell und technisch guten Mittelweg zwischen Händler- und Onlineservice/-Kauf zu finden und so geht es wohl auch den meisten hier. Das Hobby ist halt nicht billig.

Grüße M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du überhaupt den Hauch einer Ahnung, was ein Bankkaufmann/frau verdient??? Total unterbezahlt trifft's in der Regel ganz gut. (Wir reden hier nicht von Investmentbankern o. ä.)

merk dir das: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Es ging hier um die Arbeitsbelastung, über die hier einer genörgelt hat. Nicht um Bezahlung oder sonst was. Wurde eine/r gezwungen, Zweiradmechaniker/in zu lernen und so zu arbeiten?

Ich weiß, das mit dem Geld und der Arbeit ist ein heikles Thema.

Aber gerade der hier zitierte Beitrag stimmt mich nachdenklich. Sind Friseure/-sen, Altenpfleger/-innen, Verkäufer/-innen und wer sonst noch in diesem Land weniger Geld verdient, dann daran also selbst schuld?
Hätten ja Manager, Investmentbanker, Politiker oder sonst was werden sollen.

Wenn alle so denken würden, dann wären nicht nur die Haare von einigen länger.......Darüber sollte man mal nachdenken.

Zum restlichen Thema: Find ich gut :daumen:
 
Dabei ist das doch die beste und auch noch kostenlose Werbung, die man für ein Sportgerät machen kann. Und über Sportgeräte reden wir hier doch, oder? Auch hier besteht meiner Ansicht nach ein klarer Informationsanspruch, den der Händler an sich selbst stellen sollte.

willst du, dass dem kunde ein rad verkauft wird weil auf der anderen halbkugel der welt irgendjemand damit ein rennen gewonnen hat? macht das den kunde besser als auf dem konkurrenzprodukt?
das kann man, wenn man es weiß, natürlich auch irgendwie in ein verkaufsgespräch einbinden aber bei dir hört sich das grad etwas arg an.
 
Ich weiß, das mit dem Geld und der Arbeit ist ein heikles Thema.

Aber gerade der hier zitierte Beitrag stimmt mich nachdenklich. Sind Friseure/-sen, Altenpfleger/-innen, Verkäufer/-innen und wer sonst noch in diesem Land weniger Geld verdient, dann daran also selbst schuld?
Hätten ja Manager, Investmentbanker, Politiker oder sonst was werden sollen.

Wenn alle so denken würden, dann wären nicht nur die Haare von einigen länger.......Darüber sollte man mal nachdenken.

Zum restlichen Thema: Find ich gut :daumen:

Danke für deine Anmerkung Daumenschalter. Ich denke genau gleich.
 
In Bereich was Downhill & Freeride angeht, ist man doch praktisch gezwungen, selbst an seinem Bike tätig zu werden. Wer hat denn schon einen so dicken Geldbeutel, sich ständig Reifen tauschen zu lassen. Sich die Schaltung nach jedem dritten Bikeparkbesuch einstellen zu lassen usw....

Dazu kommt noch, dass wenn ich bei uns in der Gegend in den Laden einer der wenigen Händler rein latsch, wirklich schon mehr weis, wie der Händler selbst, da wir mind 1 h Fahrt bis zum nächsten Bikepark entfernt sind, bei uns es doch relativ flach ist, die Rede ist von Oberschwaben, also im Süden deutschlands. N Freund von mir hat sein Praktikum bei einem Händler gemacht, als der Händler bemerkte, dass er ohne Probleme Gabeln servicen konnte, die der Händler selbst so nicht servicen konnte, hat er ihm nen recht gut bezahlten Nebenjob angeboten. Seit dem ist der Händler beliebter denje.
 
Zum unwissenden Händler kann ich nur sagen unsere Mechaniker fahren demnächst wieder auf Federgabellehrgang zu Fox und Rock Shox. Außerdem gubt es auch jedes Jahr Schulungen von Scott Cannondale Mavic und Specialized. Als Bikehändler ist es auch nicht mein Ziel die Kunden zu verarsch++!! ein enttäuschter Kunde kauft nämlich nicht noch ein Bike bei dir. Also ich sehe den informierten Kunden bestimmt nicht als Bedrohung.
 
Zum unwissenden Händler kann ich nur sagen unsere Mechaniker fahren demnächst wieder auf Federgabellehrgang zu Fox und Rock Shox. Außerdem gubt es auch jedes Jahr Schulungen von Scott Cannondale Mavic und Specialized. Als Bikehändler ist es auch nicht mein Ziel die Kunden zu verarsch++!! ein enttäuschter Kunde kauft nämlich nicht noch ein Bike bei dir. Also ich sehe den informierten Kunden bestimmt nicht als Bedrohung.

Vorbildlich :daumen:
 
Zum unwissenden Händler kann ich nur sagen unsere Mechaniker fahren demnächst wieder auf Federgabellehrgang zu Fox und Rock Shox. Außerdem gubt es auch jedes Jahr Schulungen von Scott Cannondale Mavic und Specialized. Als Bikehändler ist es auch nicht mein Ziel die Kunden zu verarsch++!! ein enttäuschter Kunde kauft nämlich nicht noch ein Bike bei dir. Also ich sehe den informierten Kunden bestimmt nicht als Bedrohung.

ganz toll. wenn man euch nen jahr nach der schulung nen dämpfer in einzelteilen bringt, setzt ihr den dann OHNE explosionszeichnung zusammen :confused:

will damit sagen: schulungen sind ja nen guter ansatz. in der praxis brauch man aber explosionszeichnungen und ausführliches informationsmaterial mit füllständen u.s.w. denn wenn du nicht JEDEN tag ne gabel zerlegst bringt die schulung nüscht..
..und damit muss man versorgt werden..

also hier nochmal ne rüge an die großhändler :aufreg:

ansonsten: interessante beiträge und kommentare hier :bier:
 
Es ging hier um die Arbeitsbelastung, über die hier einer genörgelt hat. Nicht um Bezahlung oder sonst was. Wurde eine/r gezwungen, Zweiradmechaniker/in zu lernen und so zu arbeiten?

ich möchte mal ganz frech behaupten dass die psychischen wie physischen belastungen für mechaniker größer sind als für bänker. und du wirst auch sicherlich mehr verdienen als ich.

mechaniker haben eine große verantwortung, wenn wir nen schweren fehler machen kanns um die gesundheit anderer gehen. und bänker? macht ihr nen fehler is geld weg. hui. gewisse verantwortung habt ihr sicherlich auch, aber dummerweise sind die unterbezahlten berufe oft mit mehr verantwortung und arbeit/stress belegt als die besser bezahlten.

gezwungen hatte mich niemand, aber das is auch ein beruf den man macht weil man ihn mag/liebt und nich weil man reich werden will. man kann auch mit weniger arbeit mehr verdienen, aber irgendwer muss ja auch die räder reparieren
 
Naja naja ...

Alles etwas überzogen.

Man kann heut nicht erwarten das man als zb. zweiradmechaniker nach der prüfung alles weiss und alles kann. Und wer sich da über die wartung einer gabel beschert weils keine zeichnungen usw. gibt ...

Da ist noch die rede von meisterprüfung. Da ich einige leute kenne die einen meisterbrief haben hört man da immer öfter das der praktische teil immer mehr abnimmt, dafür die buchhaltungsgeschichte und finankram immer mehr wird.
Als meister sollte man aber das grundprinzip einiger bauteile verstanden haben. Wer hier dises grundwissen nicht hat und sich 2 stunden fragen muss was man da für ein bauteil vor sich hat und was es macht, der hat mit einem meister nix zutun.
Man kann auch nicht erwarten alles super schnell in stand zu setzten. Wenn da eben eine neue gabel vorliegt zerlegt man das teil und lässt sich eben mal etwas mehr zeit. Zu so einer wartung gehört ohnehin alle bauteile zu prüfen. Mal schnell aufschrauben , neue dichtungen und öl rein und das wars? Die kleine bohrung die eventuel durch schmutz verstopft ist hat dann keiner gesehn? So sollte aber keine wartung aussehn, schon garnicht wenn man dann als meister dafür gerade stehn muss das der kram funktioniert.

Egal in welchem bereich , jeder muss sich in so einem beruf witerbilden, das kann in der praxis oben eben mit unterlagen erfolgen. Genau das kann der normale biker mit hilfe des internets auch alleine. Da brauch sich dann keine händler wundern der sich auf sein altes "fachwissen" beruht.

Es wird auch keine kunde kommen der alles weiss. Meine erfahrung ist eher das kunden ein zum teil sehr gefährliches halbwissen haben was dann in manchen fällen auch gefährlich werden kann.

Der gute man sollte aber doch lieber froh sein das er sich im netz schnell die informationen beziehn kann die er mal eben braucht, ohne kostenpflichtige schulungen zu besuchen oder eben mit irgendwelchen schlecht gelaunten service mitarbeitern zu diskutieren die meist noch weniger plan haben.

Wenn das angebot doch schon da ist , warum nicht auch nutzen ?
 
Da sieht man das Gefährliche Halbwissen mancher Forenmitglieder :D
Die Schulungen sind Grundlage für eine Zertifizierung z.B. als Servicepoint. Damit "darfst" du dann offiziell Arbeiten an Gabel und wie z.B. Gabelservice bei Fox durchführen.
(Kannst du natürlich auch bei mit ner praktischen Anleitung aus dem Forum ;)
Was das praktische Betrifft sind das so im Jahr etwa 30 bis 50 Gabeln... ich denke da ist genug Erfahrung vorhanden. :D
Ich wollte hier auch nicht auf:cool: machen sondern nur mal sagen das die doofen Händler sich ja auch bemühen mit den Kunden schritt zu halten. :bier:
 
Naja naja ...

...

Da ist noch die rede von meisterprüfung. Da ich einige leute kenne die einen meisterbrief haben hört man da immer öfter das der praktische teil immer mehr abnimmt, dafür die buchhaltungsgeschichte und finankram immer mehr wird.
Als meister sollte man aber das grundprinzip einiger bauteile verstanden haben. Wer hier dises grundwissen nicht hat und sich 2 stunden fragen muss was man da für ein bauteil vor sich hat und was es macht, der hat mit einem meister nix zutun.

...

Eben weil der Meister nichts gelernt hat und nichts weiß, braucht er die Hilfe seiner Großhändler...... ;)
 
Es ist doch völliger Murks zu behaupten das man als Händler mehr wissen soll als hier in diesem Forum an Fachkenntnis vorhanden ist.
Zum einen haben die meisten Händler sowieso nicht die komplette Fahrradpalette im Angebot und haben daher idR. nur fundierte Ahnung von den Sachen die sie auch in 95% der Fälle behandeln, zum Anderen sind hier Elektroniker, Maschinenbauer, etc. die in ihrem Fachgebiet (Lampen, Karbonverarbeitung, etc.) schon von Beruf aus so viel Fachwissen mit sich bringen, das man so Leuten einfach nichts vormachen kann.

Für mich als Mitarbeiter in einem Fahrradgeschäft ist Mtb-news neben diversen Fachzeitschriften eine der besten Portale um sich z.B. über Produktneuheiten oder aber auch über technische Probleme zu informieren. Diese Wissen wird dann natürlich auch an den nicht so informierten Kunden weiter gegeben.
Mtb-News ist für mich eher eine Willkommene Bereicherung als eine Konkurrenz. Zum einen hat man idR. als Privatmann gar nicht die vielen Werkzeuge die einem das Leben in der Werkstatt erleichtern und zum anderen kommen doch so viele Kunden nur um ein Schlauch zu wechseln, obwohl es natürlich ein einfaches wäre das selber zu machen.
Die meisten Leute wollen doch gar nicht an ihrem Bike Schrauben sondern einfach nur fahren.
Und wenn dann doch mal ein paar Freaks sich ins Geschäft verirren macht es doch auch Spaß sich über die Neusten Entwicklungen zu fachsimpeln, und wenn die da merken, Mensch der hat Ahnung, dann bringen die vielleicht doch mal das Rad für eine Reparatur etc. vorbei oder kaufen was, das sie eigentlich gar nicht erst unbedingt wollten.
Wenn sich die "Freaks" hier ihr Fachwissen holen, wieso dann nicht auch die Händler?
 
Da sieht man das Gefährliche Halbwissen mancher Forenmitglieder :D
Die Schulungen sind Grundlage für eine Zertifizierung z.B. als Servicepoint. Damit "darfst" du dann offiziell Arbeiten an Gabel und wie z.B. Gabelservice bei Fox durchführen.
(Kannst du natürlich auch bei mit ner praktischen Anleitung aus dem Forum ;)
Was das praktische Betrifft sind das so im Jahr etwa 30 bis 50 Gabeln... ich denke da ist genug Erfahrung vorhanden. :D
Ich wollte hier auch nicht auf:cool: machen sondern nur mal sagen das die doofen Händler sich ja auch bemühen mit den Kunden schritt zu halten. :bier:

Dies ist in meinen Augen eine gesunde Einstellung. :daumen:
 
-leider gibt es viel zu viel schlechte händler (die dürften keine händler sein) da fragt man sich warum die vertriebe überhaupt mit sowas zusammen arbeiten????
das ist nähmlich für alle besser wenn die händler geprüft würden oder????
-

warum wohl, weil den meisten nur der umsatz wichtig ist und nicht ob der "händler" der beim amt für nen 20iger eine gewerbeanmeldung gekauft hat und auch ahnung von der materie hat.

und da wird sicherlich die ausrede kommen, wir haben ja nicht zeit jeden vor ort zu prüfen.

schaut euch doch mal um, wieviele sogenannte händler auf und wieder zugemacht haben, das gleiche gilt für onlineshops. oft stelle ich fest, das viele zwar jede menge teile anbieten, lieferzeiten aber in der regel länger als 3-4 tage, was dafür spricht, das erst bestellt wird beim vertrieb, wenn verkauft.

umsatz ist alles und je mehr umsatz desto besser. schaut euch doch mal um, wieviele läden in engem raum die gleichen markne verkaufen. da hat der außendienst für seine provision gut gearbeitet und nur das zählt für den.
 
Bedauerlich das der Orginaltext erst jetzt kommt. Dadurch haben hier einige neben das Ziel geschossen oder in die falsche Kerbe gehauen. Hätte Nuts den Leserbrief direkt mitgeliefert, wäre die Diskussion sicher anders verlaufen, denn der Leserbriefschreiber zielt in eine ganz andere Richtung als hier viele annahmen/annehmen mussten. Schade. Ich denke der Brief zeigt doch recht deutlich a) einen bemühten Fachhändler und b) ein Problem, das hier von vielen nur am Rande angerissen wurde, nämlich die Hersteller oder Importeure und deren oft mangelhafte techn. Dokumentationen, Online-Schulungen, Servicemitarbeiter, Erreichbarkeiten und Ersatzteilverfügbarkeiten.
 
Zu diesem Thema hab ich noch einmal zwei tolle Beispiele aus der Praxis...
Ich will damit gewiss nicht alle Bikeläden über einen Kamm scheren, aber das sind zwei Musterbeispiele par excellance...:lol:

1.) Ich habe ein Rotwild R.E1 Ride (LP: 5000Euro, habe ich deutlich günstiger bei einem super Radladen bekommen)
Ich hatte ein zwei kleinere Probleme, was Geräuschentwicklung anging... Der Bikeladen konnte mir nicht weiterhelfen...
Ich habe bei Rotwild angerufen, die mich sofort mit dem Entwickler des Bikes verbunden haben. Der nahm sich ne viertel Stunde Zeit und hat mich bestens über dieses und andere Probleme informiert.
Nicht nur das, nach 3 Tagen hat er sich bei mir gemeldet und gefragt ob ich das Problem in den Griff bekommen habe!:daumen:
Warum komm ich an die Informationen und der Bikeladen, bei dem ich viel Geld hab liegen lassen versucht es erst gar nicht?
Hut ab für den Service bei Rotwild...:daumen:

2.) Ich hatte Probleme mit Swissstop Belägen. Mein Händler sagte, ist völlig normal, war anscheinend meine Schuld...
Das wollte ich so nicht auf mir sitzen lassen und hab mich an den Importeur für Deutschland gewandt. Innerhalb 90min kam eine E-Mail aus der Schweiz direkt vom Hersteller. Dieses Problem hatten sie noch nie... Sie haben sich dafür entschuldigt, aber auch ein paar hilfreiche Tips gegeben. Also wr für mich alles gegessen. Meine wenigkeit wurde bestätigt.
Wie aus dem Nichts, war 3Tage später ein Päckchen aus der Schweiz mit 2Paar neuen Bremsbelägen und einer handschriftlichen Entschuldigung in meinem Briefkasten...:daumen:
Auch hierfür, Hut ab...

Was ich damit sagen will, wenn der Service stimmt und sie sich Mühe geben ihren Kunden Auskunft zu geben, würde ich auch weiterhin bei ihnen etwas Geld liegen lassen...
Aber so? Nein danke...

Bei uns in der Umgebung gibt es einen Laden, bei dem man auch mit bestem Gewissen DH/FR Komponenten kaufen kann. Da sie sich immer bemühen und mir als Stammkunde einen Rabatt gewähren, werde ich auch weiterhin gerne dort vorbei schauen. Danke an BnB...:daumen:


kann verstehen das du dich darüber ärgerst, in dem Rotwild fall geb ich dir da auch vollkommen recht und bin entäuscht das sich der händler nicht mal die mühe macht das telefon in die hand zunehmen!

im zweiten fall kann ich mitsprechen da ich da selbst gute erfahrungen gemacht habe!
bei mir waren es schwalbe reifen!

eines war anders und zwar hatte es mein händler versucht sie zu reklamieren (weil sie net wirklich rund liefen) und die haben ihn direkt abblitzen lassen.(stand selbst neben dem telefon)
so in der art er soll erstmal versuchen den trick und das und dies
(hatten wir nur schon alles versucht ^^)

darauf hin sagte er mir ich solle heim gehen und selbst ne email mit dem gleichen grund schreiben.

siehe da! 1 stunde später war die antwort da 3tage später gleich zwei reifen!!??

und nu? der mann hat schon recht in der SAZ!
für den hersteller is oft der händler einfach der puffer, zwischen ihm und dem kunden. schliesslich muss er das dem kunden erklären.

also mein händler is cool und gibt sich mühe auch wenns dann ma etwas länger dauert, aber wenn was passiert dann mit hand und fuss

lg aus Potsdam

*yes juweb, so isses ^^
 
diese "problematik" dieses händlers kann man auf viele branchen übertragen.

ich bin trotzdem der meinung, dass viele hersteller/vertriebe ihre internet präsenz total vernachlässigen bzw. deren nutzen und ggfls. den möglichen wirkungsgrad völlig falsch einschätzen.

es wird viel zu wenig input dort abgelegt und meist viel zu stark image mäßig aufgestellt.
die marke aufladen steht da wohl mehr im fokus.
weit vor verkauf/vertrieb/verwertbarer information/unterstützung des handels.
je größer die company, desto schlimmer ist das meistens.

kommt evtl. daher, weil i.d.r. marketing leute diese "kommunikations-plattformen" steuern :D.
offensichtlich mit viel zu wenig rücksprache mit dem verkauf/vertrieb UND handel.
naja, marketing vs. vertrieb/verkauf- altes thema :lol:

oft erweckt der eindruck, dass sich hersteller und vertriebe mittels ihrer i-net präsenz "batteln" anstatt dieses als hilfe-tool zu nutzen.
weder der (potenzielle) kunde versteht sowas, noch erfährt der handel dadurch irgend eine art von unterstützung.

hersteller und vertriebe haben oft die einstellung:
beratung?
detailliertere informationen?
anleitungen?
reklamationen?
alternativen/optionen?
alles aufgabe des handels, nicht unser thema.....sollen die mal machen.

da stehen dann besonders die kleineren fachhändler etwas im regen,
bei dieser breite und tiefe der sortimente.
vor allem aber bei diesen engen produktzyklen.

denke das ist wohl eher das problem dieses händlers, der das headline- statement abgegeben hat.

das, was ein "schlauer mensch" mal web 2.0 betitelt hat - also das ausreizen aller vorhandenen technischen möglichkeiten im i-net format - scheint aus irgendwelchen gründen bei den meisten exekutiven bei herstellern und vertrieben noch immer nicht angekommen zu sein.

mieses und unzureichend aussagekräftiges bildmaterial bzw. produktdarstellungen, mangelhafte produktbeschreibungen, zu wenig technische infos, schlechte kontakt möglichkeiten/hinweise, mangelnde aktualisierungen...etc etc.

so konservativ der laden auch erscheinen mag, fahrrad.de macht es branchenübergreifend allen vor.
im rahmen der möglichkeiten, den hersteller und vertriebe ermöglichen (infos, bildmaterial, videos, etc.)!

allerdings:
wer heute noch immer der meinung ist, ein professioneller onlinehandel wäre mit wesentlich weniger kostenaufwand und manpower zu betreiben als ein ebenso prof. aufgestellter stationärer shop - der soll sich mal im detail informieren.
ein trugschluss!
das war vor langer zeit mal so, ist aber schon lange nicht mehr.

preisgestaltung der onlineshops?
immer berücksichtigen:
als onlineshop bin ich per mausklick weltweit vergleichbar.
die streuwirkung des stationären handels ist da erstmal wesentlich begrenzter.
(wenn ein stat.-händler billig ist, bekommt es nicht gleich die ganze welt mit.....)
er bekommt allerdings den wettbewerb der onliner enorm zu spüren.
konsequenz für den stat.-handel?
online aufstellen!
wer stagniert krepiert.

was die headline dieses threads angeht:
wer info-ressourcen, egal ob vom kunden oder aus dem i-net, nicht nutzt, ist selber schuld.
die info, die mir ein kunde mitteilt oder die ich aus dem i-net hole,
die habe ich beim nächsten bedarf dann schon parat.
reputation!

peace leute,



ist halt auch immer wieder die alte frage:
holschuld - oder - bringschuld?


btw:
finde schon das NUTS sich im vorfeld so ausgedrückt hat,
wie es wohl - jetzt nach VÖ des händlerbriefes - auch gemeint ist/war......s.o.
(schleim....:lol:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedauerlich das der Orginaltext erst jetzt kommt. Dadurch haben hier einige neben das Ziel geschossen oder in die falsche Kerbe gehauen.

Das inet Forum halt wie man es kennt und liebt!
Jetzt hamma alle wieder mal den Frust rausgelassen und freuen uns auf das nächste heisse Thema....:daumen:

Bernd
 
@tirefire

so ist das halt wie in allen berufgruppen

gibt von grottenschlecht bis supergut halt alle facetten...
du scheinst da halt eher einen miesen händler zu haben

und ja richtig gute unternehmen sind schwer zu finden, das betrifft aber den gesamten arbeitsmarkt
und man kann es manchen ja nichtmal wirklich verübeln das sie bocklos arbeiten
in vielen berufen verdient man mittlerweile kaum mehr als ein Harz4 empfänger, aber muss dafür 40Std buckeln gehen

Deine Beiträge bringen es auf den Punkt.

Meine Branche hat den "super" informierten "Fachendkunden" schon vor mehr als 10 Jahren erlebt!
Mittlerweile vertrauen die meisten Investoren doch wieder den Fachleuten (wobei leider auch diese immer weniger werden, was man an den Werkskundendiensteinsätzen erkennen kann), denn es hat sich an den Theken in diesem Land herumgesprochen, das man im Internet zwar punktuell hervorragendes Einzelwissen nachlesen kann aber damit noch lange kein ganzheitliches technisches System und dessen zusammenwirken versteht!

Für Unternehmer halte ich es für ausgesprochen sinnvoll, wenn die sich nur auf wenige Produkte spezialisieren, zum Beispiel auf Stadträder oder Racebikes!
Welcher Kneiper wird dauerhaft kostendeckend erfolgreich sein, wenn er alle Biermarken dieser Welt vertreiben würde, geschweige denn diese alle selbst aus eigener Erfahrung beschreiben kann!;)
Von einem Radhändler wird aber ähnliches erwartet. Die, die so viel über ihr einzelnes Bike wissen, sollten sich mal die Frage stellen, was sie über all die anderen Radtypen (Hollandrad, Mofa,...) wirklich wissen!

Und ich behaupte, dass viele, die hier behaupten, sie können alles selber am Rad machen, nicht wirklich viel Ahnung haben. Wenn ich nur an die Geräusche der Schaltungen bei verschieden Rennen denke, dann weiß ich sogar gewiss, das der Antriebsstrang weit entfernt von seinen Möglichkeiten arbeitet! Übertrage ich das auf viele andere Bereiche am MTB, dann wird meine Vermutung sicher noch untermauert.
Aber vermutlich lassen die Extremrennfahrer ihre Bikes nur beim Händler einstellen, der halt leider keine Ahnung hat, weshalb die Kette dann etwas stärker beim Schalten rasselt;).
 
Bedauerlich das der Orginaltext erst jetzt kommt. Dadurch haben hier einige neben das Ziel geschossen oder in die falsche Kerbe gehauen. Hätte Nuts den Leserbrief direkt mitgeliefert, wäre die Diskussion sicher anders verlaufen, denn der Leserbriefschreiber zielt in eine ganz andere Richtung als hier viele annahmen/annehmen mussten. Schade. Ich denke der Brief zeigt doch recht deutlich a) einen bemühten Fachhändler und b) ein Problem, das hier von vielen nur am Rande angerissen wurde, nämlich die Hersteller oder Importeure und deren oft mangelhafte techn. Dokumentationen, Online-Schulungen, Servicemitarbeiter, Erreichbarkeiten und Ersatzteilverfügbarkeiten.


'juweb' trifft es auf den punkt. :daumen:

in unserem leserbrief an die saz ging es nicht um das internet als konkurrenz - sondern um unsere unzufriedenheit mit einem großhändler, der uns aufgrund mangelhafter informationen/dokumentationen und servicebereitschaft den gabel- und dämpferservice erschwert.
letztenendes konnten wir, wie beschrieben, jedes problem lösen - doch es hätte professioneller geschehen können. und das ärgert uns. :aufreg:

das internet ist ganz sicher (zumindest) nicht unser feind. schließlich beziehen auch wir einen teil unserer informationen aus dem netz.

auch wenn hier oft neben dem eigentlichen thema diskutiert wurde, so haben wir das thema doch mit freude und dem einen oder anderen schmunzeln verfolgt.

viel spaß weiterhin

:bier:
 
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