diese "problematik" dieses händlers kann man auf viele branchen übertragen.
ich bin trotzdem der meinung, dass viele hersteller/vertriebe ihre internet präsenz total vernachlässigen bzw. deren nutzen und ggfls. den möglichen wirkungsgrad völlig falsch einschätzen.
es wird viel zu wenig
input dort abgelegt und meist viel zu stark image mäßig aufgestellt.
die marke aufladen steht da wohl mehr im fokus.
weit vor verkauf/vertrieb/verwertbarer information/unterstützung des handels.
je größer die company, desto schlimmer ist das meistens.
kommt evtl. daher, weil i.d.r. marketing leute diese "kommunikations-plattformen" steuern
.
offensichtlich mit viel zu wenig rücksprache mit dem verkauf/vertrieb UND handel.
naja, marketing vs. vertrieb/verkauf- altes thema
oft erweckt der eindruck, dass sich hersteller und vertriebe mittels ihrer i-net präsenz "batteln" anstatt dieses als hilfe-tool zu nutzen.
weder der (potenzielle) kunde versteht sowas, noch erfährt der handel dadurch irgend eine art von unterstützung.
hersteller und vertriebe haben oft die einstellung:
beratung?
detailliertere informationen?
anleitungen?
reklamationen?
alternativen/optionen?
alles aufgabe des handels, nicht unser thema.....sollen die mal machen.
da stehen dann besonders die kleineren fachhändler etwas im regen,
bei dieser breite und tiefe der sortimente.
vor allem aber bei diesen engen produktzyklen.
denke das ist wohl eher das problem dieses händlers, der das headline- statement abgegeben hat.
das, was ein "schlauer mensch" mal web 2.0 betitelt hat - also das ausreizen aller vorhandenen technischen möglichkeiten im i-net format - scheint aus irgendwelchen gründen bei den meisten exekutiven bei herstellern und vertrieben noch immer nicht angekommen zu sein.
mieses und unzureichend aussagekräftiges bildmaterial bzw. produktdarstellungen, mangelhafte produktbeschreibungen, zu wenig technische infos, schlechte kontakt möglichkeiten/hinweise, mangelnde aktualisierungen...etc etc.
so konservativ der laden auch erscheinen mag, fahrrad.de macht es branchenübergreifend allen vor.
im rahmen der möglichkeiten, den hersteller und vertriebe ermöglichen (infos, bildmaterial, videos, etc.)!
allerdings:
wer heute noch immer der meinung ist, ein
professioneller onlinehandel wäre mit wesentlich weniger kostenaufwand und manpower zu betreiben als ein ebenso prof. aufgestellter stationärer shop - der soll sich mal im detail informieren.
ein trugschluss!
das war vor langer zeit mal so, ist aber schon lange nicht mehr.
preisgestaltung der onlineshops?
immer berücksichtigen:
als onlineshop bin ich per mausklick weltweit vergleichbar.
die streuwirkung des stationären handels ist da erstmal wesentlich begrenzter.
(wenn ein stat.-händler billig ist, bekommt es nicht gleich die ganze welt mit.....)
er bekommt allerdings den wettbewerb der onliner enorm zu spüren.
konsequenz für den stat.-handel?
online aufstellen!
wer stagniert krepiert.
was die headline dieses threads angeht:
wer info-ressourcen, egal ob vom kunden oder aus dem i-net, nicht nutzt, ist selber schuld.
die info, die mir ein kunde mitteilt oder die ich aus dem i-net hole,
die habe ich beim nächsten bedarf dann schon parat.
reputation!
peace leute,