Probleme mit den Oberschenkeln

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Hallo alle zusammen,
ich habe seit kurzem ein sehr seltsames Problem was zum ersten mal bei dem Wasgau Marathon aufgetreten ist. Ich bin die 60 Km Strecke gefahren und hatte nach 30 Km keine Power mehr in den Beinen. Ausdauer war noch top, jedoch haben die Beine komplett schlaff gemacht. Irgendwie war es kurz vorm Krampf (Trotz 2 Wöchiger täglicher einnahme von Magnesium) aber irgendwie war es auch ein anderes Gefühl. Ich denke ich kann es so beschreiben wie wenn man im Winter mit Eiskalten fingern versucht SMS zu schreiben und sich die daumen nur ganz langsam bewegen :) (Bei dem Marathon war es auch sehr sehr frisch ca. 5°C!)

Seit dem Marathon bin ich nur noch 3 mal gefahren mit Heute. 2x <25Km und heute dann ca. 35!Ab 25Km wieder genau das gleiche Problem....ich trete und trete in die Pedalen aber es kommt einfach nix dabei rum. (Heute waren 0°C)

Denkt ihr es hat was mit der Temperatur zu tun?Was kann ich da machen?Soll ich evtl auch mal regelmäßiger Magnesium nehmen bzw kann man das irgendwo testen ob man zu wenig hat?

Danke schonmal ;)
 
Wenn du über Wochen hinweg Nahrungsergänzungsmittel nimmst wird der Körper mit der Zeit sich auf dieses Überangebot einstellen und weniger davon aufnehmen. Setzt du diese zusätzliche Zufuhr ab, wird es zu Mangelerscheinungen kommen. Zudem wirst du als Mitteleuropäer kaum Zusätzliche Nährstoffe nötig haben. Auch muss es nicht Magnesium sein, Kalium, Eisen... es gibt so viel und normal wirst du wie gesagt keinen Mangelerscheinungen bekommen, dazu futtern wir in unseren Breiten zu viel...

Ansonsten klingt es nach typischem Hungerast bzw. Training welches viel zu wenig Ausdaueranteil aufweist.


Wenn es zu kalt ist, merkt man das recht deutlich und kann es normalerweise gut vom Hungerast unterscheiden
 
1.) kein magnesium mehr schlucken.

Normalerweise schluck ich ja gar kein Magnesium. Hab ich jetzt nur 2 mal gemacht immer vor dem Marathon. Man sagt doch das die Krämpfe von Magnesium mangel kommen können und um das vorzubeugen soll man 2 WOchen vorher täglich Magnesium nehmen. Ist das Falsch?

Also denkt ihr das es von zu wenig Ausdauer kommt?Aber warum habe ich diese Probleme nicht wenn es wärmer ist?Bzw warum hatte ich diese Probleme auch bei relativ gleichen strecken vor einem halben jahr noch nicht (wo ich eig weniger fit war wie heute).

Noch zu meiner Person...ich mache eig relativ viel Sport. Spiele noch alle 1-2 Wochen Squash und gehe 2-3 mal die Woche ins Fitnessstudio (Hanteltraining vor allem Oberkörper + ein bisschen Beine). Meistens 1 mal die Woche aufs Bike und im Sommer meistens 2mal die Woche!
 
Joa ich habe aber leider keine Zeit mehr zu fahren wie 1 mal die Woche....

Und jetzt?

Würde es was bringen evtl im Studio noch Beine zu trainieren?
 
Normalerweise schluck ich ja gar kein Magnesium. Hab ich jetzt nur 2 mal gemacht immer vor dem Marathon.
eben:
du nimmst jahrelang kein Mg und hast keine probleme.
dann schluckst du 2 wochen lang pillen, und die beine fühlen sich plötzlich seltsam an.
ich erkenne da ein muster.

Man sagt doch das die Krämpfe von Magnesium mangel kommen können und um das vorzubeugen soll man 2 WOchen vorher täglich Magnesium nehmen. Ist das Falsch?
ob falsch oder richtig, kann hier keiner entscheiden.
die schlachten um dieses thema sind legendär.
zumindest ist die antwort aber umstritten.
 
Normalerweise schluck ich ja gar kein Magnesium. Hab ich jetzt nur 2 mal gemacht immer vor dem Marathon. Man sagt doch das die Krämpfe von Magnesium mangel kommen können und um das vorzubeugen soll man 2 WOchen vorher täglich Magnesium nehmen. Ist das Falsch?
Also bei mir kamen die Muskelkrämpfe nach den Biken eindeutig vom Salzmangel und nicht von Magnesiummangel. Dank eines Users in diesen Forum hat sich das erledigt eine Messerspitze Salz in die Trinkflasche und aus ist es mit den Krämpfen. Die Marathonläufer die Krampfanfällig sind nehmen auch Salztabletten vor den Lauf. Jetzt erscheint es mir auch logisch da man ja in übermäßigen Maße Salz durch schwitzen ausscheidet.
 
Was denn nun, keine Zeit, aber trotzdem Studio? Ausdauereinheiten sind nun mal nur mit gewissem Zeitaufwand zu absolvieren.

Jou is ja auch logisch. Ich komme unter der Woche um 6 heim...da isses dunkel im Wald. Im studio brennt licht :D Ne ich hab halt nur am WE Zeit zum biken und das meistens nur 1 mal weil ich noch lernen muss fürs Studium. Das heißt es muss auch mit 1 mal fahren die Woche gehen. Hatte ja die letzten 5 Jahre auch nicht dieses Problem egal ob Sommer oder Winter und egal wie oft ich gefahren bin. Auch wenn ich mal 1 Monat garnet gefahren bin.!

Und zu dem "du nimmst jahrelang kein Mg und hast keine probleme...." Magnesium hab ich auch schon mal vor 2 Jahren und vor 1 Jahr bei größeren Touren genommen und ich hatte keine Probleme....!Ich hab damit angefangen als ich Probleme bekommen habe....Das kann es also net sein!Egal ob ich es jetzt nehme oder net habe ich das. Wie gesagt ich denke es ist ein Erschöpfung des Muskels durchaus auch durch die Kälte. Aber kp was ich jetzt machen soll und wie man da vorgeht!?

Ideen?
 
Keine Ahnung wo Du wohnst und was Du arbeitest. Aber vielleicht kannst Du mit dem Rad morgens schon zur Arbeit fahren und auf dem Rückweg ein Intervalltraining oder/und einen kleinen Umweg einlegen. Licht ist sicher nicht das Prob, das momentane Wetter eigentlich auch nicht.
Kurze knackige Trainingseinheiten sind manchmal effektiver als stundenlang im Spinning abstrampeln.
 
Lass das Magnesiumgefresse. Wenn du in einer westlichen Gesellschaft Mangelerscheinungen jedweder Form hast, ohne chronische Leiden zu haben, solltest du generell an deiner Ernährung arbeiten. Zusätzlich genommene Spurenelemente, Vitamine und sonstiger Kram helfen da nicht sondern verschlimmern das Problem eher noch (siehe oben). Selbst im Rennen (davor oder danach) ist sowas kaum nötig. Ein wenig Salt im Wasser auflösen und der Salzhaushalt ist halbwegs stabil. Kalium/Magnesium gibt es in ausreichenden Mengen in Milch, Fisch, Fleisch (und die geneigten Vegetarier/Veganer wissen eh wie sie sich ausgewogen ernähren und haben entgegen aller Vorurteile meist eh die geringsten Probleme bei der Versorgung). In Sachen Energieversorgung ist ansonsten der gute alte Bio-Energieriegel namens Banane immer wieder zu empfehlen. Da sind auch mehr als genügens Spurenelemente vorhanden. Eine interessante Mischung aus Zuckern und kurzkettigen Stärken sowieso.

Wenn du wegen Kälte einbrichst solltest du das recht fix merken, dann ist dir trotz körperlicher Ertüchtigung schlicht kalt. Dann helfen bessere Klamotten (nicht unbedingt wärmer, viel ist geholfen, wenn der Schweiß gut raus kann und Kalte Luft nicht übermäßig hineinkommt, wichtig ist auch, dass einzelne Regionen wie Kopf/Hals nicht übermäßig auskühlen. Es hilft nix die Beine und Körper mit warmen Zeug zu zuzupflastern und am Schluss einzubrechen weil der Kopf panisch Energie verpulvert um Kopf/Hals warm zu halten.

Hungerast ist immer möglich. Nach 30km also geschätzt 1 1/2h Fahrt ist an Kohlenhydraten nixmehr da was man verbrennen könnte. Wobei es immer Kohlenhydrate braucht um auch die Fettreserven mit verpulvern zu können.

Auch möglich: Viele Fahrer trinken bei kühlem Wetter zu wenig/falsch. Wenn die Brühe kühl ist sollte man oft, recht wenig auf einmal trinken. Größere Schlucke von der kalten Brühe und schon zieht der Körper alles an Zucker aus dem Blut um den Magen wieder warm zu bekommen.


Training: Besorg dir ein Licht und schon kannst du 1a bis 21-22Uhr fahren. Andernfalls Radl als Alltagsgefährt mit kurzen, intensiven Einheiten auf dem Rückweg (auf dem Hinweg isses doof, da stinkste dann den ganzen Tag)


Andere Gründe kann es kaum geben bei deinem Problem.


Edit: Im Fitnessstudio die Beine zu trainieren wird kaum etwas bringen. Außer du gibst es dir, dass du dich dort auf dem stationärem Rad für Stunden festsetzt. Mal ganz ehrlich, dafür wäre mir das Studio zu teuer und die ganze Sache zu langweilig. Ganz abgesehen davon, dass ohne Klickies, mit Großmuttersitzposition, ohne Fahrtwind... ist wie trocken f....
 
Ok danke schonmal.

Also, im Studio mach ich nix für Audauer. Da mach ich reines Hanteltraining. Ich könnte mich niemals 1 Std oder länge auf so en bescheuertes Rad hocken ohne vom Fleck zu kommen. D.h diese komische Trainingsrolle fällt da auch weg ^^

Meine Uni und mein Arbeitsplatz sind beide jeweils 60 Km weg, also siehts da schlecht aus mit hin oder Heim fahren.

Hungerast schließ ich aus da ich vor der Fahrt unmittelbar was gegessen habe (ca. 1,5 std vorher) und so nach 15-20 Km mir nen Riegel reingeschoben habe. Und trinken tu ich auch genug.... 0,5 Liter ca pro 1-2 Std. Immer kleine schlücke.

Zum auskühlen: An Klamotten hatte ich an: Wintersportsocken, Beinlinge, Kurze Hosen, Langarm F-Shirt, Langarm Trikot, Windbreaker, Softshell jacke, Buff, Stirnband, Handschuhe und Helm. So vom Gefühl her muss ich sagen denk ich passt das. Hab net Übermäßig geschwitzt und hatte auch 0 kalt AUßER an den Füßen vorallem an den zehen... und das schon nach sagen wir mal 30 min.

Ok auch wenn das mit Licht gehen würde, habe ich leider echt net die Zeit als mehr als 2 mal die Woche was für die Ausdauer zu machen. Wenn net sogar nur 1 mal. Durch das Studium war ich 3 Wochen mal garnet auf dem Rad. Aber was mich verwundert ist, das ich die ganzen letzten Jahre die Probleme auch net hatte, trotz dem Unregelmäßigen fahren. :confused::confused::confused:

Das Gefühl in den Beinen ähnelt zwar einem Krampf ist aber irgendwie ganz anders....ich trete und trete aber komme einfach nicht vorwärts....Achja und in nem hohen gang mit viel power zu fahren macht dann richtig weh, kleinere gang ohne viel kraft ist da schon viel angenehmer....
 
15-20km einen Riegel...je nach Strecke haste da bis zu Kilometer 30 gut ne 3/4 Stunde ohne weitere Zufuhr, da ist ein Hungerast gut möglich und das was du beschreibst klingt wie Ast. Wenn dein Ausdauertraining nach lässt, ist es auch gut möglich, dass dein Körper sich abgewöhnt hat einen entsprechend großen Kohlenhydratspeicher vor zu halten.
 
Piktogramm seiner Meinung schließe ich mich an. In natürlicher Nahrung ist alles an Vitalstoffen vorhanden was der Körper braucht, harmonisch organisiert, wie in einem Orchester. Mit den Primaten sind wir ja zu 98,5 %(?) genetisch verwandt, warum soll man sich nicht wie die ernähren ? Franz Konz zum Beispiel macht das so :daumen:
Tote Vitamintabletten und reines Hanteltraining gibt's da net....
Ist natürlich schwer in der heutigen Welt; überall müssen Kompromisse gemacht werden.

Bio-Energieriegel namens Banane
:daumen::)
 
Tja, Kompromisse ich sag ja nicht, daß ich das umsetze und es gibt ja auch Leute zu Hauf
die das als Nonsens abtun...(rate mal wer) aber ich finds interessant und versuche zumindest im Sommer öfter Wildkräuter roh ungewaschen zu futtern. Ich sag mal so; ein lebendes Beispiel ist doch der beste Beweis. Man ist ja auch kein Vegetarier wenn man den gezüchteten Apfel ungewaschen ißt- da futtert man Mikroorganimen, Keime mit. Um Gottes willen, ich will keine Lehrmeinungen umkrempeln. Soll googeln wer will und sich seine Meinung bilden:)
Ja,ich predige Wasser..und trinke auch anderes...:rolleyes:
 
Was die Menge und Intervalle angeht, das erfolgt nach Gefühl. Bei gemütlichen Runden im Grundausdauerbereich entschieden weniger als bei Situationen mit hoher Last. Wenn ich die Strecke kenne futtere ich dementsprechend 10-15min vor der Steigung etwas. Bei Riegeln auch gern mal ein halber Riegel + Schluck Wasser, 5min Warten, nächster Bissen + Wasser.

Bei Riegeln setze ich aber oftmals nicht auf die abartig teuren Energieriegeln aus dem Sportbereich sondern Riegel aus dem Supermarkt. Für intensive Touren bringen die (viel zu teuren) Riegel einen gewissen Mehrwert, bei normalem Ausdauertraining reichen Bananen vollkommen. Vor allem kann man die Verpackung einer solchen Banane ohne schlechtem Gewissen gut entsorgen. Bei den Riegeln sollte man probieren, welche Riegel sich gut verputzen lässt und auch entsprechend viel Brennstoff liefert. Ein gewisser Zuckeranteil, recht wenig Fett, kein Süßstoff, nicht zu trocken...

Energiegels: Für den Notfall. Ich selber vertrage das Zeug nur sehr schlecht und außerdem schmeckt es meist nach reiner Chemie. Merkt man aber, dass man auf besten Weg zum Hungerast ist, hilft das Zeug am schnellsten. Geschwindigkeit raus, Gel rein, Wasser hinterher und 15min auf kleiner Flamme warten. Die Kräfte kommen zwar schneller wieder, erhöht man die Intensität aber gleich wieder ist man gleich wieder leer und rollt auf dem hochgezüchtetem Rennrad nur noch mit Schrittgeschwindigkeit. 10min nach dem Gel kann man guten Wissens noch ne Banane/Riegel hinterher schieben. Auf Sprintereien sollte man nach so einem angefangenem Ast aber verzichten!


Auch sehr gut: Brötchen/Bemme (Schnitte), für den Grundausdauerbereich perfekt. Wenn man Zeit hat kann man zum beginnenden Hungerast auch Pause machen und ein belegtem Brötchen + Banane verputzen. Bei ausgeprägtem Ast ist ein Nutellabrötchen mit Bananenscheiben oben drauf das Beste, was man je gegessen hat und essen wird* :)


*Einzig so ein türkisches Kaffeegebäck aus Blätterteig mit Honig/Mandelfüllung schmeckt mit ausgeprägtem Ast noch besser. Dabei ist das Zeug normal sooooo dermaßen süß, dass ich es nicht anrühren würde. Süßer als Zuckersirup und mit dem Ast irgendwie doch wieder herzhaft mit ganz dezenter Süße :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich aber schon mal nachfragen: Glaubt ihr ernsthaft dran, dass nach 25 km fahren ein Hungerast auftritt? Da ist man gerade mal 1-1,5h unterwegs, wenn man da schon nen Hungerast bekommt, sollte man mal zum Arzt gehen.
Ich benutze selbst weder Riegel noch Gels oder sowas. Bei Touren, die länger als 3h dauern nehme ich vielleicht mal ne Kleinigkeit mit. Aber ansonsten halte ich nicht viel von dem Zeug.

Da ist wahrscheinlich auch viel Placebo-Effekt dabei ;)
 
Jetzt muss ich aber schon mal nachfragen: Glaubt ihr ernsthaft dran, dass nach 25 km fahren ein Hungerast auftritt? Da ist man gerade mal 1-1,5h unterwegs, wenn man da schon nen Hungerast bekommt, sollte man mal zum Arzt gehen.
Ich benutze selbst weder Riegel noch Gels oder sowas. Bei Touren, die länger als 3h dauern nehme ich vielleicht mal ne Kleinigkeit mit. Aber ansonsten halte ich nicht viel von dem Zeug.

Da ist wahrscheinlich auch viel Placebo-Effekt dabei ;)


Also ich bin normal auch so wie du. Ich esse max 1 Rigel ODER Banane ODER Apfel pro Tour egal ob 20 oder 40 Km!

Außerdem kann das eig nicht sein. Bei dem Marathon hab ich extrem viel gegessen (fürs Verhältniss). Ich denke da weniger an einen Hungerast als eher eine andere Mangelerscheinung oder Schwäche im Muskel.

Gibt es eine art Sportarzt der sowas eher nachvollziehen kann!?

Nerv halt echt :(
 
@elVincent, wie gesagt es kommt stark darauf an, WIE man unterwegs ist. 2Stunden Grundausdauer geringer Intensität ohne was zu futtern sind gut drinnen. Gleiche Zeit an nem langem Anstieg, viele Zwischensprints oder generell höhere Intensität und man kann sich darauf einstellen total schlapp nixmehr bringen zu können. Bei der Rennradtruppe bei der ich mich wenn möglich anschließe bin ich (mit) das schwächste Glied und entsprechend hoch ist die Trainingsintensität für mich. Soviel wie mit denen futtere ich sonst auch nicht. Wobei ich die Erfahrung mit den Jungs schon hatte mitten in der Pampa fröhlich auf Schrittgeschwindigkeit zurückzufallen, weil mehr nicht möglich war (Pause machen, Energieriegel/Banene schnorren und Nachhause schleichen war angesagt)

@Daseca: Nochmal, echte Mangelerscheinungen sind mit ner gescheiten Ernährung im mitteleuropäischen Raum extrem selten und meist aufgrund kronischer Leiden, die dir wohl bekannt sein sollten. Wenn die Leistung einbricht, fehlt meist Futter, Schlaf, Wasser und/oder das richtige Training. Dieses ganze "ojeojeoje ich habe bestimmt böse Mangelerscheinungen aller Vitamine, Spurenelmente, Antioxidanzien, Energieurinsteinen, anders kann ich mir nicht erklären wieso bei einer für mich ungewohnten Belastung keine Leistung bringe" ist meist total unbegründet und schwachsinnig. Vor allem wenn es wie bei dir nur einmalig gewesen zu sein scheint...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal völlig losgelöst von Nahrungsergänzungsmitteln und Ernährung, hast du etwas an der Sitzposition geändert? Sattel verstellt? Winterschuhe mit anderer Sohlenstärke oder ungewohnter Cleatposition?
 
hallo daseca, kann es sein,
- dass deine probleme je so nach knapp 75 min beginnen?
- dass sich deine beine anfühlen, als würden die muskel "sauer" werden?
- verbunden mit gefühlsverlusten? (z.b. auch hände)
- bemerkst du auch nachlassende körperhaltung / sackst du vom oberkörper her ab?
- hast du öfter mal unangenehmes pieksen u. gekribbel, meist im rücken u. meist zu beginn des trainings?
- fühlst du dich dann fast schon wie ein "rentner" u. schleppst dich nur noch so voran?
- hast du probleme mit dem puls bemerkt (max. puls gesunken, ruhepuls dann lange zu hoch?)
- könntest du es dann auch mit "leerem akku, kein saft mehr" umschreiben?
- hast du evtl. auch eine gewichtszunahme bemerkt?
- schläfst du gut u. ausreichend oder eher unruhig u. zu kurz?
- ist dir öfter mal schwindelig / wird dir gar "schwarz vor augen"?

alles was ich bisher von dir gelesen habe hört sich an als hätte sich körperlich bei dir etwas verändert,
das nichts mit dem zu tun hat, was wir normalerweise von sport u. ernährung her so wissen bzw. zu glauben meinen.

hat sich in deinem leben / alltag / beruf sonst noch etwas verändert oder hast du deine ernährung, vielleicht auch unbewußt,
verändert? manchmal sind es nur kleinigkeiten, die einen aus dem gleichgewicht bringen, und beim sport merkt man
das dann meist etwas früher.....

die oben gestellten fragen sind in erster linie für dich selbst, und falls du dich in den meisten "wiederfindest"
wäre der weg zu einem arzt / sportarzt sicher nicht verkehrt!

:) tshikey
 
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