Pollen - was nehmt ihr für die Nase?

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alle Jahre wieder...die Birke fliegt.

aktuell nehme ich Aerius 5mg Tabletten...die helfen, bis auf die Nase...die ist entweder zu oder brennt und läuft ohne Ende...

habe so ein Nasivin Nasen-Spray, das nützt aber fast gar nichts. Eins von Ratiopharm brennt. Was hilft euch?
 
Also ich nehme Loratadin von ratiopharm. Die helfen eigentlich recht gut. Ich merke schon eine großen Unterschied, wenn ich mal keine Tablette genommen habe. Blöd ist nur, dass in einer Packung so wenig Tabletten sind, die aber so teuer sind.
 
tabletten, nasensprays... der ganze chemiedreck schadet mehr als dass es hilft. ich bin allergiker und musste jahrelang täglich 4 tabletten fressen, _asthmagefährdet_ meinte mein arzt sogar. mein allergietests ergab 1000fach höhere werte als normal... ich konnt im sommer nix mehr sehen, meine augen waren total dick, die nase permanent am laufen. wirklich geholfen hat mir die nase ab und an mit salzwasser zu spülen, es gibt da z.B. von emser so ne nasendusche und spezielles nasenspülsalz, man kann aber auch normales salz nehmen, dann aber MEERSALZ. nicht das billige jodsalz. gibt auch meerwasser-nasenspray, da iss wirklich nur gereinigtes salzwasser drin. wirklich in sämtliche nasengänge kommt man aber nur mit der nasendusche...

es gibt auch leute denen hat es geholfen an die küste zu ziehen, die frische salzige meeresluft iss wie balsam für die atemwege.

tabletten unterdrücken doch nur natürliche vorgänge im körper, z.B. reize, das kann man sich eigentlich denken dass das nich gesund iss auf dauer... wie so oft sind natürliche mittel auch hier die beste wahl. vor allem isses auch billiger... so ne nasendusche kost einmal 10-15 eur, dann brauch man nur ab und an das salz... warum der arzt einem sowas nich erzählt? weil die pharmaindustrie nix verdient daran...
 
Zuletzt bearbeitet:
Flixonase. Bei ernshaften Beschwerden hilft mir nur Cortison (keine Angst). Wenn Du massive Probleme über einen längeren Zeitraum hast, eine Volon 80 in den Allerwertesten und Ruhe ist. Außer Du fährst Elite, dann solltest Du keine Dopingkontrolle haben......
 
Nasendusche und Gluobuli. Weder Cortison noch sonstiges Zeug. Wobei man es nicht verallgemeinern kann. Es hat sich über die Jahre rausgewachsen und nicht verstärkt. Bei einigen hilft in echt nur Helgoland.
 
Nasendusche und Gluobuli. Weder Cortison noch sonstiges Zeug. Wobei man es nicht verallgemeinern kann. Es hat sich über die Jahre rausgewachsen und nicht verstärkt. Bei einigen hilft in echt nur Helgoland.

Ich habe mir ein chronisches Asthma eingehandelt, nachdem ich Heuschnupfen jahrelang nur homöopathisch behandelt habe.... deswegen muss ich aber nicht nach Helgoland ziehen.
Aerius hilft mir gut, für die Augen brauche ich nur noch homöopathische Tropfen, ansonsten halt Asthmaspray. Für die Nase nix.
Beim Biken eben Salbutamol.
 
Du hast dir nicht chronisches Astma eingehandelt, weil du homoöpathische Mittel benutzt hast! Du hast dich entweder selber medikamentiert oder der behandelnde Arzt/Heilpraktiker war ein Depp. So wird ein Schuh draus, nicht wahr.
Oder um das klar und deutlich zu schreiben. Allergiene bedürfen eine Behandlung durch einen Sachkundigen. Selbstmedikation kann nach hinten los gehen.
 
War ja nur eine Frage der Zeit bis der bornierte Schulmediziner kommt. Der glaubt an Bayer. Leider ist das nicht so einfach. Aber ich gebe dir gerne die Nummer von unserem Kinderarzt, da kannst du dann diskutieren.
Ich habe keine Lust, mir den Tag mit dem Extrempositionen der jeweilgen Sekten zu versauen.
Schmeiß neh Pille ein........
 
Lasst euch spritzen/hybosensibilisieren. Die Allergie geht zwar meist nicht ganz weg aber wird erträglich. Nasenspray, Augentropfen brauchs dann nimmer und im Notfall denn mal nen Hystaminblocker (von Wochen langem Tabletten Schlucken bin ich auf wenige Tage im Jahr runter ;) ).
 
Also ich nehme Lorano, nachdem das Cetirizin nichtmehr gewirkt hat. Bei mir wirkt beides so weit, dass ich garkeine Probleme mehr habe. Das liegt nicht daran, dass ich kein starken Heuschnupfen habe, den habe ich nämlich ohne das Zeug, sondern daran, dass es bei mir einfach super wirkt. Genau sagen kann dir aber in dem Forum keiner was nun gut oder schlecht ist. Jeder reagier anderst. Beim einen hilfts, beim andren nicht.

Angst sollte man vor solchen Tabletten nicht haben, die Dosierungen sind wirklich niedrig und ich z.b. habe nicht den Ansatz einer Nebenwirkung.

Das einizigste was wirklich hilft ist wirklich die Hypersensibilisierung. Diejenigen, die ich kenne die es gemacht haben sind vollständig geheilt, scheint aber auch wieder nicht auf alle zuzutreffen##

Vividrin Akut hat mir damals auch geholfen, bereits wenige Minuten nach dem Einnehmen. Das Zeug brauch ich aber auch nichtmehr, die Tabletten machen die Arbeit
 
da hat halt jeder so seine eigenen Erfahrungen.

genau deshalb finde ich so einen Erfahrungsaustausch ja auch gut. auch mal offen für neues sein oder Alternativen.

Desinsibilisierung habe ich vor 20 Jahren schon mal probiert, ohne Erfolg.

Glücklicherweise habe ich durch einen Umzug in "birkenfreieres" Gebiet dieses Jahr bisher kein Asthma. Nur die Nase macht Probleme, da wirken die Aerius irgendwie gar nicht. Wache nachts immer auf, weil ich keine Luft mehr durch die Nase bekomme. der Art hat mir auch erklärt, da wäre der Cortisolspiegel am niedrigsten.

Pillen nehme ich ansonsten auch eher ungern bis gar nicht (setze da eher auf Selbstheilung des Körpers ohne Nebenwirkungen), aber momentan gehts ohne nicht. Hoffe, wenn die Birke bald rum ist, alles vorbei ist.
 
Hi,
bekomme immer fruehzeitig eine Kortisonspritze, die sonst immer hilft. Außer in diesem Jahr :-(. Habe jetzt Cetirizin-Tabletten und Kortison-Nasenspray (Budes) bekommen, null Beschwerden mehr!! Gute Besserung ;-)

Ciao, Elmo66
 
@DFG
Es gibt nicht nur schwarz oder weiss.... Es gibt Anwendungsgebiete, bei denen Homöopathie ihren Nutzen hat, alle Anwendungsgebiete, die zu schlimmeren Erkrankungen führen können, sind es meines Erachtens nicht.
Und: von Heuschnupfen lasse ich mich ungern zu Hause einsperren.
 
Derzeit nehme ich:
Nasonex für die Nase
Symbicort für die Lunge
Cetirizin
Ggf. noch Soledum-Kapseln und Rhinopront, falls ich wieder eine Sinusitis dazu bekomme.

Bei mir wird es von Jahr zu Jahr heftiger. Biken geht allerdings immer noch und ich habe den Eindruck, daß es danach sogar besser ist. Beim Klettern merke ich es aber deutlich, weniger Power und langsamere Regeneration.

Desensibilisieren lasse ich mich seit Herbst 2009, allerdings nur gegen Gräser und bislang ohne Erfolg.

Achja, Nasespülen und Haarewaschen vor dem zu Bett gehen retten mir immerhin die Nachtruhe.

Bin ja mal gespannt, wie es diesen Sommer ist. Ich hoffe, daß die ganze Spritzerei endlich was bringt.

Grüße und Kopf Hoch an alle Leidensgenossen!
 
Echt, ich dachte immer es gibt nur schwarz und weiß:D Ich will das jetzt mal so formulieren:
Es ist immer einer Frage was man wie behandelt und wer es behandelt. Ab einem bestimmten Punkt sind Naturheilverfahren am Ende, bzw. können nur noch unterstützen. Um diese Punkt zu erkennen, bedarf es einiger Erfahrung, Selbstbewußtsein und Demut. Das bekommt man weder mit einer Doktorarbeit nach dem Physikum, vor dem Ankreuzexamen noch auf einer privaten Heilpraktikerschule. D.h. weder Halbgott in Weiß noch Knochenwerfer sind zielführend.
Wenn du Astma bekommen hast, stellt sich doch eine nüchterne Frage. Warum ist es falsch gelaufen. Und das hat nix mit der Medikation zu tun, sondern mit der Frage wer das behandelt hat. Ab und an hilft halt nur die Chemiekeule.
 
Alles andre ist Kurieren an den Symptomen.

na ja, das ist ja fiskalisch gewollt :rolleyes:

20 Millionen Allergiker, die alle Nasensprays im und Antihistaminika kaufen. Dazu bei vielen der obligate Arztbesuch.

Jetzt rechne mal aus, was da rumkommt, wenn einer das mehrere Wochen oder gar Monate nehmen muss :cool:

M.E. ist das auch der Grund, warum alternative Medizin oder asiatische Heilpflanzen so madig gemacht werden.
 
Word!
Hyposensibilisierung ist das einzig Richtige bei einer Allergie.
Und wirkt :daumen:

Alles andre ist Kurieren an den Symptomen.

Das ist so leider nicht richtig. Offenbar hat dir keiner erklärt, das es durchaus möglich ist, dass sich der Körper einen anderen Stoff aussucht, auf den dann reagiert wird. Dieser kleine Hinweis gehört eigentlich zur Aufklärung, die der behandelnde Arzt leisten muss.
 
Von einer wirklichen Ursachenbekämpfung könnte man eher sprechen, wenn man sich mal die Bakterienzusammensetzung im Darm anschaut und bei Bedarf (und der ist bei Allergikern eigentlich immer da) in die richtige Richtung lenkt. Schaut mal unter Leaky-Gutt-Syndrom, Symbioselenkung usw.. Außerdem wichtig ist noch das Säure-Basen-Gleichgewicht, womit wir bei der Ernährung wären.
Das alles sind natürlich Maßnahmen, die lange vor der Allergiezeit begonnen werden müssen aber das ist bei der Hyposensibilisierung ja auch so.
 
na ja, das ist ja fiskalisch gewollt :rolleyes:

20 Millionen Allergiker, die alle Nasensprays im und Antihistaminika kaufen. Dazu bei vielen der obligate Arztbesuch.

Jetzt rechne mal aus, was da rumkommt, wenn einer das mehrere Wochen oder gar Monate nehmen muss :cool:

M.E. ist das auch der Grund, warum alternative Medizin oder asiatische Heilpflanzen so madig gemacht werden.

Ich habe die ganze alternative Schiene schon lange durch. Mein Fazit: Jeder einzelne ausgegebene Euro (Schilling) war rausgeschmissen. Es schmerzt mich heute noch, wenn ich daran denke, wieviel Geld ich da sinnlos liegen habe lassen (Homöopathie, Bioresonanz, Bachblüten, TCM.......) Die Hyposensibilisierung hat bei mir eine leichte Besserung gebracht, ein Durchbruch war's aber bei Weitem NICHT. Daher: Mach dir dein Leben etwas leichter und greife zum Cortison. Hilft tatsächlich und schadet, richtig angewendet, überhaupt nicht. Und: Bitte hört endlich mit dem unseligen Säure - Basen Mist auf.
 
Ich leide auch schon seit ca. 25 Jahren unter Pollenallergie. Am Anfang habe ich alles mögliche ausprobiert (Akkupunktur, Homöopathie, Bioresonanz...). Wirklich geholfen hat nichts. Dann bin ich jahrelang mit Cetrizin über die Runde gekommen. Es hilft auch heute noch. Nachdem ich aber letztes Jahr beim Mountainbiken zwischendurch einen Asthmaanfall erlitten habe, habe ich den Arzt aufgesucht. Im November habe ich dann die Hypersensibilisierung begonnen und habe bis jetzt noch kaum Anzeichen von Heuschnupfen. Dies obwohl die Ärzte gemeint haben, dass ich im ersten Jahr wohl noch nicht viel Fortschritt merken werde. Gegen den Asthma hat leider noch keine Therapie geholfen. Die Ärzte hoffen, dass ich ihn vielleicht mit der Hypersensibilisierung auch etwas wegbekomme und haben mir für den Notfall einen Asthmaspray verschrieben. Den trage ich immer auf mir.
 
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