Ostix - von den Dolomiten nach Griechenland

19.11. 07:00 Fähre von Igoumenitsa nach Ancona, 10m

igoumenitsa-ferry1.jpg

Hier ist's gerade ebenfalls schön, wenn auch etwas flach.
 
Zuletzt bearbeitet:
igoumenitsa-ferry1.jpg

Hier ist's gerade ebenfalls schön, wenn auch etwas flach.
falls noch nicht zu spät: datenroaming deaktivieren!!!!
ich hab zwar einen vertrag, der auch nicht-eu länder wie z.b. albanien einschliesst (vor dessen küste man ja schippert), am schiff gibt's aber einen raubritter-handymast von "telenor maritime".
die sind nicht inbegriffen.
folge:
datenverkehr nachts "im schlaf" innerhalb von 2 minuten 8 MB......120 euro exkl. mwst..
handy meiner frau eingeschaltet und SOFORT datenroaming deaktiviert: 3 MB 50 euro exkl.
dann noch blöderweise die betreiberhotline angerufen, weil ich's nicht gecheckt hab: 12 minuten telefonie, 50 exkl..
in summe also 260 euro für nix, über die ich mich grad herumstreite. ein 100 euro kulanzangebot hab ich abgelehnt.
natürlich sind sie im recht.... ich kann aber mit meinen ganzen verträgen auch woanders hingehen
 
Saisonbeginn Dolomiti Superski 30. November, Skipass 945E.

bologna-zermatt.jpg

Oder doch lieber in die Wessis? Aber die Saisonkarte Zermatt+Cervinia mag niemand ernsthaft bezahlen.
Mehr als die Kosten für den Skipass würden mich vermutlich die Übernachtungspreise in Zermatt abschrecken. Vermutlich ist bei -26ºC ein Wintercamp auf der Aussichtsplattform des Gornergrats nicht wirklich eine Alternative… ;-)


Gruß LUTZ
 
Zuletzt bearbeitet:
raubritter-handymast von "telenor maritime".
[...] datenverkehr nachts "im schlaf" innerhalb von 2 minuten 8 MB......120 euro exkl. mwst..
handy meiner frau eingeschaltet und SOFORT datenroaming deaktiviert: 3 MB 50 euro exkl.
Liest sich wie eine bewusst und ohne Warnung aufgestellte Falle. Reeder womöglich beteiligt am Mobilfunktbetreiber?
 
Mehr als die Kosten für den Skipass würden mich vermutlich die Übernachtungspreise in Zermatt abschrecken. Vermutlich ist bei -26ºC ein Wintercamp auf der Aussichtsplattform des Gornergrats nicht wirklich eine Alternative… ;-)


Gruß LUTZ
Irgendwie so ein dickes Tipi-Zelt mit Ofen drin und gescheiter Liege und superdickem Schlafsack würde mich im Winter ja schon mal reizen. Aber allein mit dem Holz schleppen ist man vermutlich einen halben Tag pro Tag beschäftigt, außer man zeltet direkt im Wald. Und wer will schon im finstren Wald zelten, wenn's oben am Gornergrat so geil ist.

zermatt-gornergrat17.jpg

August 2024 beim Westix: https://www.mtb-news.de/forum/t/westix-von-den-alpen-zum-atlantik.989618/page-8#post-19515152

zermatt-gornertrail18.jpg

Und wieso eigentlich in Griechenland radeln, wenn man auch hier radeln kann?!
 
Zuletzt bearbeitet:
bologna-postings.jpg

Hier noch ein Update aller georeferenzierten Tagebuchpostings aller Touren, jetzt auch mit Fritalix, Westix und Ostix. Mittlerweile sind's über 7000 Punkte, Import in eure GPS-Software auf eigenes Risiko :-): https://alpenzorro.com/alpenzorro-postings.zip
 

Anhänge

Interessiert sich noch wer für die Rückreise? Wir haben 5 Tage gebraucht von Kreta:

Nacht 1: Fähre von Chania nach Athen
Tag 1: Sightseeing in Athen, Bus nach Kalambaka
Nacht 2: Hotel in Kalambaka
Tag 2: Kalambaka/Meteora Klöster und Trailkringel
Nacht 3: Hotel in Kalambaka
Tag 3: Taxi nach Metsovo, Metsovo-Ioannina Biketour, Bus nach Igoumenitsa
Nacht 4: Fähre Igoumenitsa-Ancona
Tag 4: Fähre Igoumenitsa-Ancona, Zug Ancona-Bologna
Nacht 5: Hotel in Bologna
Tag 5: Zug Bologna-München

Die zwei Nächte in Kalambaka und die Radlerei in Meteora und nach Ioannina kann man sich natürlich schenken, wenn man's schon kennt. Es gibt auch mehrere Direktbusse täglich von Athen nach Igoumenitsa. Aber drei Tage und drei Nächte dauerts in jedem Fall, egal ob man nach Brindisi, Bari oder Ancona schippert. Mit keiner der Fähren schafft man's am selben Tag noch per Zug nach Deutschland, also wird eine Zwischenübernachtung in Italien nötig.

Die Züge sind dafür relativ praktisch: Ein IC mit kostenlosem Radtransport fährt von Bologna die komplette Adriaküste Italiens ab und hält dabei an allen Häfen. Und von Bologna nach München gibt's täglich ein paar Railjets der ÖBB mit ein paar Radlplätzen.

KTEL-Busse in Griechenland transportieren Fahrräder (Vorderrad raus reicht), kostet je nach Region und Laune 5-10E extra. KTEL ist in jeder Region ein anderer Laden mit anderer Webseite, anderem Buchungssystem, anderem Kackdreck. Ziemliches Chaos... aber letztendlich läufts.

Gesamtkosten pro Nase: 50E und 100E für die zwei Fähren, nochmal ca. 60E für alle Griechenbusse, 40E fürs Metsovo-Taxi (ginge auch mit einem Extratag radeln oder Mörderetappe), 30E italienischer Zug, 40E Nacht in Bologna, 70E Railjet. Alles in allem sind das fast 400 Euro pro Person, fliegen wäre deutlich billiger und sicher insgesamt weniger klimaschädlich.

Einmal kann man das schon machen... nur so zum Spaß. Aber die Reise wäre wohl besser "Teil der Radltour", sowohl hin als auch zurück. Ist halt dann schwierig mit dem Winter.

Oder man fliegt halt doch wenigstens auf dem Rückweg. Gerüchten zufolge transportiert Condor jetzt eBikes ohne Akku, der kommt halt dann mit der Post hinterher. Lufthansa will immer noch keine e-Bikes, egal ob mit oder ohne Akku. Keine Ahnung ob das die Baggage-Handler beim Sperrgepäck-Checkin im Ausland oder in Deutschland irgendwo irgendwie überhaupt juckt bzw wie das dort nach Airlines auseinandergehalten werden soll... aber ein "Versuch" ist halt schwierig.

Mit Biobike reist sich's definitv leichter, aber es radelt sich halt schwerer :-).
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Alles in allem sind das fast 400 Euro pro Person, fliegen wäre deutlich billiger und sicher insgesamt weniger klimaschädlich.
Leider nein. Flugreisen werden oft ziemlich unterschätzt: Das Flugzeug verbraucht das siebenfache als Zug oder Bus pro Kilometer. Selbst ggü. Fähren verbraucht das Flugzeug noch das doppelte.
Der Umweg und die Zwischenübernachtungen etc. müssten schon extrem ausfallen um das Flugzeug wirklich besser zu machen...
Edit sagt: Gemeint waren die CO2 Werte. Am besten ist Radln!!!
 
Leider nein. Flugreisen werden oft ziemlich unterschätzt: Das Flugzeug verbraucht das siebenfache als Zug oder Bus pro Kilometer. Selbst ggü. Fähren verbraucht das Flugzeug noch das doppelte.
Der Umweg und die Zwischenübernachtungen etc. müssten schon extrem ausfallen um das Flugzeug wirklich besser zu machen...
Edit sagt: Gemeint waren die CO2 Werte. Am besten ist Radln!!!
Naja, mit den Kilometern alleine ist's ja nicht getan. Drei Tage und drei Nächte bedeuten auch 6-10 mal irgendwie auswärts essen gehen, vermutlich öfters Fastfood oder Fährenkram mit deutlich mehr Plastikmüll, dreimal Bettwäsche und Handtücher waschen, die Putzfrau kommt 40km mit dem alten Auto ins B&B in Bologna, das sonst im November einfach leer steht. Lauter so'n Mist halt, den man fairerweise auch noch reinrechnen muss.
 
Zurück