Orbit 360

„Dibbelappes, Lyoner & Maggi Tour“ 😉
Geht es auch durch den Bliesgau?
Leider nicht. Den Bliesgau wollte ich wahrscheinlich nächstes Jahr nehmen, falls ich 2023 wieder scouten darf. Wobei ich auch noch am Hochwald überlege. Aber da komm ich ggfs. mir mit der Trierer Scoutperson ins Gehege (?). Mal sehen.

Wohin es genau geht 2022, diese Enthüllung überlasse ich der offiziellen Webseite ;-) Ich weiß auch selber nicht, wie die Strecke letztendlich heißen wird, und wann sie veröffentlicht wird. Lasse mich auch überraschen. Die Namen hat wohl das Kernteam ausgewählt. Der Name, den ich als Arbeitstitel hatte, steht da nicht dabei.
 
Leider nicht. Den Bliesgau wollte ich wahrscheinlich nächstes Jahr nehmen, falls ich 2023 wieder scouten darf. Wobei ich auch noch am Hochwald überlege. Aber da komm ich ggfs. mir mit der Trierer Scoutperson ins Gehege (?). Mal sehen.

Wohin es genau geht 2022, diese Enthüllung überlasse ich der offiziellen Webseite ;-) Ich weiß auch selber nicht, wie die Strecke letztendlich heißen wird, und wann sie veröffentlicht wird. Lasse mich auch überraschen. Die Namen hat wohl das Kernteam ausgewählt. Der Name, den ich als Arbeitstitel hatte, steht da nicht dabei.
Ich bin gespannt. Werde versuchen das mit einem Heimatbesuch zu verbinden. Es gibt ja im Saarland einige schöne Ecken
 
Die erste Strecke der neuen Serie ist online. 252km 4000hm 70% Gravel: https://www.komoot.de/tour/743021859
https://orbit360.cc/gravel-serie-routen-2022-ger/Es folgt jetzt jeden Tag eine neue Strecke, 18 gesamt.
Regelwerk folgt wohl auch die Tage.

Ich verstehe nicht, warum die das so spät veröffentlichen.

Die Jahresplanung ist seit 3 Monaten abgeschlossen und die meisten Wochenenden sind dicht...

Abgesehen davon habe ich gerade die Preise für das Festival gecheckt:
Für die Kohle kann ich ja fast zu Rock am Ring fahren :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zielgruppe wird halt nicht nur aus unflexiblen Leuten bestehen.
In der Tat ist es spät. Wenn man Familie mit (kleinen) Kindern hat, muss man die Wochenenden schon vorausschauend planen, um den Familienfrieden zu wahren. Klar, als Single oder ohne Kids ist man flexibler.
Zumal es im März schon traumhaft schöne (und warme) Tage gab, die perfekt zum Biken waren
 
Ich finde den Preis in Ordnung. 3 Tage Pass für 129€ im early bird. Programm sieht doch ganz schick aus, und den Aufwand muss man sich ja schon als Veranstalter erstmal geben...
Glaube nicht, dass man das günstiger hinkriegt ehrlich gesagt.

Schade dass es bewusst als Gravel Event vermarktet wird. Bzw. ganz bewusst betont wird es ausdrücklich nicht - man würde sich wohl trotzdem wie der Affe vom Herrn fühlen, wenn man dort mit einem MTB aufkreuzen würde.
Ähnlich wie beim Bohemian Border Bash Camp. 0 MTBs.

Würde mir wünschen wenns noch offener 'vermarktet' wird. Bei solchen Veranstaltungen im Ausland sind MTBs und Gravelbikes und sonstige (z.B. Roller) bunt gemischt.

Edit: Gerade gesehen, unten auf der Seite ist ein Reiter "BIKE" unter anderem mit der Frage:
"Welches Rad soll ich [...] mitnehmen?"
Ein Gravel-Bike mit 40-45-mm-Reifen wäre die optimale Lösung. Wenn du ein Mountainbike hast, funktioniert das auch. Du fährst die Strecke, nicht das Fahrrad.

Dann mag ich mich irren, der Name der Serie bezieht sich wohl eher auf den Untergrund als auf das Rad.

Vielleicht müsste man mal selbst eine Art 'Bikepacking Overnighter Serie' in Deutschland auf die Beine stellen, da der Orbit Kosmos diese Nische vielleicht auch garnicht abdecken möchte. Viele fahren die Orbits ja an einem Stück ohne Übernachtung durch, geht unter anderem auch auf Zeit.
Nicht, dass 'Bikepacking' das [gemeint ist eine Route, bzw. eine Art Veranstaltung] an sich bräuchte. Das lebt auch gerade von der Freiheit und dem ungewissen und spontanen. Aber ich beobachte, dass die Bikepacking Szene in anderen Ländern deutlich vernetzter ist (Bsp. Tschechien, Polen, Slowakei, Italien) und die Leute prinzipiell Lust darauf haben sich kennenzulernen und sich miteinander auszutauschen.

Aufjedenfall - die Orbit Geschichte mit dem Festival ist ne hammermäßige Sache, und ich glaube man sollte dies auch mal lobend hervorheben.
 
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Ich bin auch gespannt auf die neuen Strecken! Letztes Jahr hat es bei mir nur für Taunus und Rhön gereicht (Urlaub, Kinder, Wetter,...). Dieses Jahr würde ich gerne ein paar mehr fahren (auch mit dem Starr-MTB, da ein Gravelrad nach knapp 10h doch recht unbequem werden kann).
 
Ich verstehe nicht, warum die das so spät veröffentlichen.
Der Zeitraum wurde schon seit Monaten in allen einschlägigen Podcasts angekündigt. Auch am letzten Gravity Festival wurde bereits announced, dass das Pfingstwochenende das Startwochenende sein wird. Also seit August 2021 stehts fest.
Abgesehen davon habe ich gerade die Preise für das Festival gecheckt:
Für die Kohle kann ich ja fast zu Rock am Ring fahren :D
Naja letztes Jahr haben alle gemotzt über den wenigen Komfort (der mir völlig ausreichend war).
Jetzt ist es halt etwas teurer. Aber für ein Wochenende mit dem Flair wie letztes Jahr würde ich das jederzeit ausgeben.

Einzig und allein der Ort ist halt echt beschissen. Es müsste in der Mitte Deutschlands sein. So wie jetzt ist es wieder nur für die klassische Berlin/Leipzig/Hamburg-Bubble interessant.

Ultraschade, weil es einfach immer so ist. Die community und die großartige ihr eigene Diversität konzentriert sich einfach immer weiter da oben.

Letztes Jahr Thüringer Grenze war noch okay, aber jetzt der neue Ort, da fahre ich bspw. aus dem Südwesten dreihundert Kilometer mehr.

Ich habe daher zähneknirschend beschlossen, nicht zu fahren.
 
Schade dass es bewusst als Gravel Event vermarktet wird. Bzw. ganz bewusst betont wird es ausdrücklich nicht - man würde sich wohl trotzdem wie der Affe vom Herrn fühlen, wenn man dort mit einem MTB aufkreuzen würde.
Ähnlich wie beim Big Border Bash Camp. 0 MTBs.
Aus der Erfahrung vom letzten Jahr kann ich da widersprechen. Auf dem ersten Gravity festival waren City-/Trekking-/Mountain-/Gravelbikes und mindestens ebensoviele völlig unterschiedliche Menschen anwesend.
 
Dieses Jahr sind auch Routen mit 250 km dabei, ironischerweise die mir nächstgelegenen.
Wäre für mich als Tagestour nicht machbar, daher werde ich mich eher an Marsian Mountains, Gravitation Gravel, und/oder dem Ostsee-Orbit versuchen. Optimal finde ich als Streckengestaltung grundsätzlich eine Mischung aus schnell befahrbarem Untergrund und etwas Geländeanteil, Höhenmeter in Form ständiger kurzer Anstiege dagegen komplett verzichtbar.
 
Dieses Jahr sind auch Routen mit 250 km dabei, ironischerweise die mir nächstgelegenen. Wäre für mich als Tagestour nicht machbar, daher werde ich mich eher an Marsian Mountains, Gravitation Gravel, und/oder dem Ostsee-Orbit versuchen. Optimal finde ich als Streckengestaltung grundsätzlich eine Mischung aus schnell befahrbarem Untergrund und etwas Geländeanteil, Höhenmeter in Form ständiger kurzer Anstiege dagegen komplett verzichtbar.
Die Touren vom vorletzten Jahr waren teilweise auch so lang. Die vom letzten Jahr waren mir auch lieber.
 
Immerhin sind es Distanzen, auf denen der Aero-Vorteil von Gravel-Rädern eine größere Rolle spielen könnte. Der ENJOYYOURORBIT etwa scheint als eine Art Tageschallenge für diejenigen mit entsprechender Motivation und Ausstattung ausgelegt, was auch zum Hintergrund der Scouts passt.
 
Ich bin den Deister Orbit letztes Jahr gefahren, da es für mich beinahe Heimatrevier ist.
Warum es dieses Jahr aber wieder durch den Deister und Saupark gehen muss erschließt sich mir nicht!
Ein Abstecher über den Ith, Solling und die Rühler Schweiz sind aber landschaftlich extrem geil!
 
Ich glaub einfach, dass hier viele unterschätzen was für einen Zeitaufwand das scouten ist bei einer 150-250km Strecke. Die Organisatioren freuen sich aber sicher über Unterstützung, wenn man sich lokal eh gut auskennt mit Alternativen. Dann kann man ja ggf. segmentiell noch anpassen.
 
Ich glaub einfach, dass hier viele unterschätzen was für einen Zeitaufwand das scouten ist bei einer 150-250km Strecke. Die Organisatioren freuen sich aber sicher über Unterstützung, wenn man sich lokal eh gut auskennt mit Alternativen. Dann kann man ja ggf. segmentiell noch anpassen.
Das hängt stark von der eigenen Ortskundigkeit ab. Sind einem die meisten Anlaufpunkte auf der Strecke bekannt, sollten bei den üblichen ~200 km Distanz fünf Ausfahrten zur "Erkundung" genügen, in touristisch erschlossenen Regionen eher weniger. Oft sind jeweils nur zwei Wegealternativen für einen sinnvollen Verlauf vorhanden.
 
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Sind einem die meisten Anlaufpunkte auf der Strecke bekannt, sollten bei den üblichen ~200 km Distanz fünf Ausfahrten zur "Erkundung" genügen, in touristisch erschlossenen Regionen eher weniger. Oft sind jeweils nur zwei Wegealternativen für einen sinnvollen Verlauf vorhanden.
Dem möchte ich hart widersprechen. Damit eine Strecke rund wird, einen bestimmten Charakter hat und so liebevoll gestaltet ist, dass du da drüber fährst und einfach das Gefühl hast, dass alles zusammenpasst, genug Abwechslung vorhanden ist, genug Highlights, genug Verpflegungspunkte, der richtige trail zur richtigen Zeit, da fährst du deutlich häufiger auf Ausfahrt als fünf Mal. Wie oft gibt's Strecken auf komoot, die irgendwie zusammengeklatscht sind und du einfach genervt bist.

Für unsern Orbit bin ich alleine übers Jahr
etwa 15 Mal losgefahren (natürlich immer nur zu bestimmten Teilstücken). Da sind viele Wochenenden und Abende drauf gegangen. Und ich habe sogar letzte Woche kurz vor knapp noch einen trail umgebaut, weil es sich als ich dann mal im Verbund am Stück gefahren bin, im Kontext nicht "rund" angefühlt hat.

Es kann auch sein, dass du zwanzig Kilometer vom ursprünglich geplanten Verlauf weg musst, weil es sich eben auf "beiden Alternativen" einfach kacke anfühlt.
 
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Ich glaub einfach, dass hier viele unterschätzen was für einen Zeitaufwand das scouten ist bei einer 150-250km Strecke. Die Organisatioren freuen sich aber sicher über Unterstützung, wenn man sich lokal eh gut auskennt mit Alternativen.
Hat hier doch keiner unterschätzt.

Wenn man sich aber nicht so gut lokal auskennt, sollte man jedoch lieber wen anders Scouten lassen. Scouten bedeutet ja optimieren, und auch mal Wege zu nutzen, die nicht auf der generierten Hauptkomoot/osmand etc. Route sind.

Bei dem Sachsen Anhalt Orbit (Harzteil, 2020) sind teilweise so lieblose Asphaltstücke dabei die völlig unnötig sind und mit gutem Schotter ersetzbar. Da würde ich selbst nicht langfahren wollen, aber das erst recht nicht als "Scouting" verkaufen und andere zum Nachfahren schicken. Da geht mehr.

Der reine Harz Orbit ist vom letzten Jahr im großen und ganzen schon ganz schick gewesen. Man hat gemerkt, dass das Bundeslandspezifische die Route in ihren Möglichkeiten eingeschränkt hat. Die Abschnitte nördlich in Ilsenburg, Darlingerode, Wernigerode waren eine Katastrophe als ortskundiger. Da war garnichts optimiert, sorry das muss man ganz klar sagen dürfen. Nur ein Beispiel: Der Scout schickt einen bei der Einfahrt nach Wernigerode direkt in Hasserode über die Bundesstraße (und nix da, da gibts keine resupply Möglichkeiten), anstatt einen parallel verlaufend dazu über die HS Harz an den autolosen und grünen Weg der Brockenbahn zu schicken. Frevel genug, dass wenn man schon nach Wernigerode rein geschickt wird, man nicht den überaus schicken Marktplatz ansteuert (dann schiebt man halt 50m!), der 100m von der Route entfernt ist. Nein, man ist nur stumpf auf der Hauptstraße unterwegs. Nichtmal der Weg am Zillerbach wurde gewählt, die Hauptstraße ist wieder Mittel der Wahl. Dann lieber gleich Wernigerode südlich umfahren, wieso sich Hauptstraße mit Verkehr antun wollen ohne, dass es einem was bringt?
Und das zieht sich leider durch den Orbit durch, gerade im Nordteil und im südlichen Teil.

Ruhm und Ehre den Scoutern. Aber da ist es mit 5 mal abfahren nicht getan. Da muss man schon absoluter Spezi im Gebiet sein, und sich auskennen wie ein Fuchs. Sonst bietet man sich doch nicht als Scouter an für eine Serie die deutschlandweit bekannt ist, und wo Leute im Zweifel 500km mit Zug/Auto anreisen und sich vielleicht noch einen Tag Urlaub nehmen.

Edit: Warum gibt es dieses Jahr wieder eine Plutonic Piste (Saarland), die aber mit der aus letztem Jahr (Harz) nichts zu tun hat? Etwas verwirrend.
 
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... wer schon mal eine Tour für eine Gruppe zusammengebastelt hat, weiss was das für Arbeit ist. Und ich spreche jetzt nur von ca. 50 km und das für eine Gruppe die an diesem Tag mit Ortskundigem fährt. Nicht, so wie hier, eine Tour mit deutlich mehr KM, die auch noch über einen grossen Zeitraum für völlig Ortsfremde ohne Guide funktionieren soll.

Das ist richtig Arbeit, muss man schon wollen, Spass dran haben und sich entsprechend auskennen - von daher danke ich Allen, die sich (damit Andere einen schönen Tag (oder auch 2 Tage ;) ) haben ), das antun...

Danke :) :daumen:
 
Edit: Warum gibt es dieses Jahr wieder eine Plutonic Piste (Saarland), die aber mit der aus letztem Jahr (Harz) nichts zu tun hat? Etwas verwirrend.
Ist auch schade. Der Arbeitstitel war "Carbonite Woods", was irgendwie auch passt. (Wortstamm Carbon>Saarkohlenwald). Der Bezug zu "space" wird durch "Carbonite", ein fiktives element aus "star wars", hergestellt.

Aber der Name wurde nicht übernommen
 
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Ich muss gestehen; es es eine super Initiative, den Orbit ins Leben zu rufen. Und die Strecken sind sehr schöne Inspirationen.

Es gibt immer Verbesserungsmöglichkeiten. Vielleicht können die Organisatoren eine "Feedbackfunktion" einrichten und Ortskundige Streckenabschnitte mit Verbesserungsvorschlägen einsenden.

Ggf. könnte man einen Diskussionsfaden pro Strecke mit Vorschlägen und Tips veröffentlichen.

@pedal-ritter ggf. Deine Vorschläge in Komoot ausgehend von der Originalstrecke einbauen und hier den Link veröffentlichen?

Ich freue mich sehr, wenn Ortskundige schöne Streckenvorschläge / Strecken veröffentlichen. Selbst in meinem Heimatrevier finde ich immer wieder neue Wege. Als Ortsunkundiger hat man kaum die Chance tolle Strecken zu entdecken ohne die Tips der Ortskundigen.
 
Das war von mir wohl etwas stark pauschalisiert, besonders was die individuellen Vorlieben der Scouter und evtl. die Voraussetzungen einer effektiven Zeitplanung betrifft.

Um es kurz etwas genauer einzuordnen: hat man im betroffenen Areal in regelmäßigen Abständen eine gewisse Zahl von Zwischenzielen als Eckpunkte der Tour ins Auge gefasst, die einem größtenteils bekannt sind, sowie eine grobe Vorstellung vom gewünschten Streckencharackter (z.B. Anteil von reinen Feldwegen, Abwechslung und Verbund verschiedener Untergründe, etc.), ist es durchaus möglich, die Planung mittels einiger gut organisierter Tagestouren(!) abzuschließen. Bei mir hat es auch etwas länger gedauert, was aber eher spontanen Kurzausfahrten und planerischen Versäumnissen geschuldet war. Im reinen Gebirge mit verwinkelten Wegen, sowie zahllosen Trails und Terrainunterschieden wird es natürlich komplizierter, ebenso wenn solche vorläufigen Festlegungen überhaupt nicht gewünscht sind.
 
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