Ode an die Aheadkralle aus: "Leichte Kralle für die Gabel?"

D

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Wenn die Klemmkraft (Haftreibungs-Kraft) zwischen Vorbau und Gabelschaft nicht ausreicht um ohne Kralle und Aheadkappe zu fahren nimmt man Montagepaste um die Haftreibung zu erhöhen.
1. Das!
2. Vorher die glatte Stahloberfläche des Gabelschaftes und der Aluvorbauklemme matt polieren/anrauhen für höhere griffigkeit.
3. Was häufig vergessen wird und was bei der Problematik helfen könnte: die Positionierung der Kralle

Oberer und unterer Kranz sollten im Bereich nahe der oberen Vorbauschraube positioniert werden.
Auf keinen Fall sollte die Kralle zu tief sitzen, also nicht mittig und bloß nicht im Bereich der unteren Vorbauschraube, denn da ihr beide mit gleichem Anzugsmoment fest zieht und die Kralle gegenhält verformt sich der Stahl an Position der Kralle minimal geringer und an der Position ohne Kralle stärker was dann entweder konisch nach unten zum Steuersatz klemmt (richtig) oder konisch abflutscht (falsch).

Eigentlich alles in umgekehrter Reihenfolge.

1. Prüfen ob die Kralle richtig positioniert ist.
2. Gabelschaft und Vorbauklemme reinigen/entfetten (auch die Schraubvertiefungen), Klemmbereich ggf. matt polieren und mit Montagepaste benetzen
3. Mit leicht angedrücktem Gewicht auf dem Vorbau und mit Drehmohment-Schlüssel in kleiner werdenden Schritten abwechselnd die Seiten festziehen, am Ende beide Schrauben nochmal prüfen.
4. Schraubkappe drauf und fertig.

Ich fahr MTB, hab nur einen 5mm Spacer aufm Steuersatz und die die AbsoluteBlack 12g Ahead-Kappe direkt auf dem Vorbau sitzen. Ich hab die empfindliche Kappe direkt am Anfang einmal durch zu hohen Anzugsmoment beim Aufschrauben zerstört und mir 'ne neue gekauft, aber in den restlichen 6 Jahren ist die mir noch nie gebrochen und hatte nie den Lenker in der Hand weil ich den zu stark hochgerissen habe und das mach ich andauernd.

Randnotiz: Es kann eigentlich sein, dass bei korrekter Montage der Vorbau einfach abfliegt, weder durch fahren noch durch hochreißen oder explizit Zugkraft eures Gewichte, der darf sich null-my bewegen oder etwas stimmt nicht mit der Montage. Hochgefährlich.

Der Stahlkranz der Kralle selbst soll nur dem Gabelschaft gegenüber der oberen Vorbauklemme Gegenkraft gegen Verformung bieten und NICHT den Vorbau auf dem Schaft halten, das kann die Kralle garnicht OHNE adequat geklemmten Vorbau, da fliegt die einfach mit raus, selbst geklemmt bekäme man sie wohl mit relativ geringer Zugkraft nach oben wenn die Kappe stabil genug ist rausgezogen denn der Stahlkranz ist ja biegsam und wenn man daran zieht biegt sich der kranz halt nach innen und "flutscht" plötzlich bei einem Gewissen Gewicht wie ein Stopfen aus der Weinflasche raus.

Eine 12g Schraubklappe und eine 5g Kralle sind überhaupt kein Sicherheitsproblem, sofern die Kralle ihren Zweck erfüllt und alles richtig montiert ist. Wenn falsch montiert ist schafft eine stabile eingeschraubte Kappe allerdings AUCH KEINE ECHTE Sicherheit!

Ein Sicherheitsproblem ist wenn der Vorbau auf dem Gabelschaft geklemmt euer Gewicht nicht halten kann. Das belastet auch den Steuersatz enorm, dürfte schnell fritt sein.

Einfach mal Kappe raus (Kralle drin lassen), auf ner Wiese Fahrrad, hoch und jemanden eurer Gewichtsklasse bitten an der Gabelbrücke festzuhalten ... und ihr versucht mal nur mit Körpergewicht nach Hinten lehnen ob ihr euern Lenker (mittig direkt am Vorbau fetshalten) abgezogen bekommt.

Eigentlich sollte der dabei sogar hohe Zugkraft aushalten aber das muss man nicht unbedingt probieren, bei Carbonvorbau/Gabel natürlich Nogo ;)
 
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Ahead_gross.png

Die Kralle find ich hier im Bild fast schon zu tief (in Relation zur Vorbauklemmung)

Aber die Kappe ist auf dem Bild natürlich viel zu tiefgehend und im Bereich der oberen Vorbau-Klemme was eigentlich auch schlecht ist, da sollte noch Gabelschaft sein. Der Gabelschaft sofern so kurz gesägt sollte mindestens noch oben bis knapp unter die Kappe gehen, sonst klemmt das nicht gescheit

Wenn die obere Klemme weniger Stahl umschließt weil einfach zu kurz abgesägt wei im Bild dann staucht sich das bei gleicher Klemmkraft auch stärker zusammen, trotz richtig positionierter Kralle - die nützt dann nichts - und es flutscht trotzdem konisch ab, denn die Kralle ist durchaus flexibel, die soll nur die Gegekraft etwas erhöhen, damit ihr euch eben keinen "Kegel" festschraubt!

Da kann man dann auch nicht mehr viel machen wenn Gabelschaft obenrum zu kurz ist.
So ein gewaltiges Sicherheitsproblem weil man beim Gabelschaftabsägen zu grammgierig gewesen ist sollte man nicht mit eine stabilen Ahead-Kappe übertünschen... denn die hält auch nur ein paar Kilo extra.

Das ist keine Lösung!

Sicher ist wenn so ein Selbstmord ungeachtet ob ein Schräubchen und eine Alukäppchen in der Kralle drin sind einfach nicht passieren kann weil der Vorbau klemmt wie er soll/muss!
 
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Wenn man so knapp absägt, dass der Deckel auf dem Vorbau liegen soll also ohne Spacer und genau 1mm tiefer der Gabelschaft beginnt (besser auch nicht tiefer), dann sollte die Kralle entsprechend sehr weit oben sein...

Halt im Bereich des oberen Drittels nahe der oberen Vorbauschraube...

Tiefer abgesägt als das? Problem gefunden. Das macht man nicht! Selbstmordgefahr!

Einen Kegel nach oben klemmt keine Montagepaste ein, keine Kralle, keine stabile Kappe...

Alles zusammen hiflt auch nicht. Man kann ein Klemmung auf einen Kegel nach oben einfach nicht halten.

Diese Verformung muss nach unten zeigen, dass das obere Ende eben leicht dicker ist als der geklemmte Vorbau, dann muss das gehen, dann ist das quasi unmöglich, dass der abflutscht. Vorher reißt die Vorbauklemmung oder der Gabelschaft, je nach Material, einfach ab... aber dass die Montage nicht hält, kann nich sein! D.h. offenbar doch, aber DARF nicht sein ;)

Vielleicht einfach mal nicht so tief wie gewoht mit Spacertürmchen oben auf reinkloppen ;)


Beides zusammen ist natürlich ultimativ falsch: Kralle zu tief bei der unteren Schraubung & oben den Schaft viel zu tief abgesägt... DAS kann ja nur abflutschen! Würd ich so an keinen Kunden rausgeben... kein Bock auf Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung! Wenn man den Lenker plötzlich lose in der Hand hält fliegt man meißtens vorne volle kanne mit der Brust auf den dann offenen Gabelschaft... Ende Gelände, aufgespießt vom Gabelschaft, den Rest erledigt der Asphalt im Fall... ohje! Das gibt einen riesigen Fleck auf der Straße!

PS: Ein paar Semester Physik tun jedem gut, auch professionellen Fahrradmonteuren! Das Problem ist, dass ein Fahrradmonteur niemals so kurz die Gabelschafte sägt und sowas nur bei Spezialkunden erlebt wenn die dann mit ihren Problem eingerollt kommen, und dementsprechend gerne auch übersieht, wenn er physikalsich nicht so gebildet ist, dass die Kralle dann höher gehört (weil er aus gewohnheit von der Krallentiefe denkt, dass sei richtig so zB; Nööö)... es einfach nicht gelößt bekommt. Im Prinzip sollte aber jeder Zweiradmechaniker wissen wo die Kralle zu positionieren ist.

Die Tiefe im Gabelschaft ist egal... die Positionierung in Relation zum Vorbauklemmung ist entscheidend! Muss oben sein!

Bei ungekürzten Gabelschäften bzw als Mechaniker der Stangenräder baut ist es aber auch irrelevant quasi unmöglich, dass das abfliegt, denn das obere ungeklemmte Rohrstück ist am Ende einfach dicker auch ohne Kralle... und man bekommt die Kralle auch garnicht von der Länge zu tief rein bis an die untere Vorbauschraube...

Solche Problem hat man eben auch nur mit extrem gekürzten Schäften wenn der Vorbau direkt beginnt. Bildung hilft bei fast allen Dingen im Leben ;)
Das kann trotzdem sicher sein!
 
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Randnotiz: Es kann eigentlich sein, dass bei korrekter Montage der Vorbau einfach abfliegt, weder durch fahren noch durch hochreißen oder explizit Zugkraft eures Gewichte, der darf sich null-my bewegen oder etwas stimmt nicht mit der Montage. Hochgefährlich.
Dass Vorbauten nach oben wandern ist nichts neues und zwar nervig aber sicher nicht hochgefährlich.

Der Grund dafür liegt in erster Linie in der nach oben gerichteten Kraft die durch die konischen Lager beim Bremsen und Fahren entsteht.

Nicht etwa durch ziehen des Fahrers beim Fahren am Lenker. Das wär dann wirklich gefährlich wenn der so leicht ab geht und die Kraft so lange wirkt bis der Vorbau komplett ab geht....

Erkennen kann man das gut daran, dass der Vorbau etwas (mehr als 5mm sind da prinzipiell nicht drin) nach oben gewandert ist, aber z.B. nicht im geringsten verdreht ist. Die starke Kraft wirkt zum Glück prinzipiell nur auf einem sehr kleinen Weg.


Einfach mal Kappe raus (Kralle drin lassen), auf ner Wiese Fahrrad, hoch und jemanden eurer Gewichtsklasse bitten an der Gabelbrücke festzuhalten ... und ihr versucht mal nur mit Körpergewicht nach Hinten lehnen ob ihr euern Lenker (mittig direkt am Vorbau fetshalten) abgezogen bekommt
Wenns so leicht geht is alles zu spät :oops:


Der Stahlkranz der Kralle selbst soll nur dem Gabelschaft gegenüber der oberen Vorbauklemme Gegenkraft gegen Verformung bieten und NICHT den Vorbau auf dem Schaft halten, das kann die Kralle garnicht OHNE adequat geklemmten Vorbau, da fliegt die einfach mit raus, selbst geklemmt bekäme man sie wohl mit relativ geringer Zugkraft nach oben wenn die Kappe stabil genug ist rausgezogen denn der Stahlkranz ist ja biegsam und wenn man daran zieht biegt sich der kranz halt nach innen und "flutscht" plötzlich bei einem Gewissen Gewicht wie ein Stopfen aus der Weinflasche raus.
Dass die Kralle so leicht rausflutscht halte ich für ein Gerücht.

Bei mir ists andersrum: Die Kralle bleibt zuverlässig an Ort und Stelle, der Vorbau verformt sich unter der Kraft aber so stark, dass sich immer wieder Spiel einstellt.
Meiner Meinung nach wird das meist der Fall sein. Die Kralle hält mehr als die Vorbauklemmung.
Wär mal nen Versuch wert!
 
Dass der Vorbau sich verbiegt kann aber auch nicht sein, ich hab hier so einen S-Works 130mm (ich brauch Reach, Rahmen reicht nicht), ist zwar Alu, aber recht leicht mit nur zwei dünnen Schellen und Titanschräubchen. Wenn der sich verbiegen würde und sich Spiel einstellt und ich den dann immer wieder nachspannen müsste bzw "zurückbiegen" dann bricht der irgendwann recht zeitig an der Biegestelle.
Ich versteh die Sorgen nicht. Bei mir hört der Stahl Gabelschaft exakt 1mm unter der Vorbau Oberkante auf, da sitzt die Aluschraubkappe bündig auf dem Vorbau in der recht hoch sitzenden Kralle drauf. Der Vorbau ist bombenfest selbst ohne Montagepaste und anrauhen musste ich das Stahl/Alu auch noch nicht für besseren Grip (war nur ne Idee was ich als nächstes machen würde); meinen Vorbau bekomm ich weder abgerissen noch verbogen oder verschiebt sich der 1mm, nichmal wenn ich bissel "Cross" durchs Country über die Hügelchen pese und hüpfe... da würd mir auch die AbsolutBlack-Kappe sofort aufreißen wenn der Vorbau hochrückt... runter kann er nicht, da ist nur ein kleiner Spacer fest auf dem Steuersatz. Fahr seit 7 Jahren immernoch den Original Steuersatz des Cube. In all den Jahren musste ich auch noch nie irgendwas nachziehen weil es sich lockerte oder sonstwas.

Ich fahr aber auch immer schön vorne gefedert, hart mit Lockout nur wenns Bergauf geht.
Die Kraft die über das Lager des Steuersatzes auf den Vorbau drückt kann nicht größer sein als die Klemmkraft des Vorbaus mit einer korrekt montierten Kralle... der ist nach oben hin durch die Klemmkraft konisch mit dem Gabelschaft verkeilt... der zieht darauf nicht höher.... da müsste er erst für "reißen".

Vielleicht ein kleiner Tipp am Rande: Kugellagerfett ist KEINE Montagepaste.
Komm mit dem Problembike zu mir ich mach dir das fertig hauptsache der Vorbau ist obenrum um den Gabelschaft und nicht zu kurz, sonst kansnt es wieder mitnehmen, ansonsten wenn das nicht hält geb ich nen Kasten Bier aus, wenn es aber hält bekomm ich einen ausgegeben!
 
Dass der Vorbau sich verbiegt kann aber auch nicht sein, ich hab hier so einen S-Works 130mm (ich brauch Reach, Rahmen reicht nicht), ist zwar Alu, aber recht leicht mit nur zwei dünnen Schellen und Titanschräubchen. Wenn der sich verbiegen würde und sich Spiel einstellt und ich den dann immer wieder nachspannen müsste bzw "zurückbiegen" dann bricht der irgendwann recht zeitig an der Biegestelle.
Nun es ist aber so. Und nur weil sich ein Vorbau einige Zehntel verbiegt bricht er nicht gleich.

Ich versteh die Sorgen nicht. Bei mir hört der Stahl Gabelschaft exakt 1mm unter der Vorbau Oberkante auf, da sitzt die Aluschraubkappe bündig auf dem Vorbau in der recht hoch sitzenden Kralle drauf. Der Vorbau ist bombenfest selbst ohne Montagepaste und anrauhen musste ich das Stahl/Alu auch noch nicht für besseren Grip (war nur ne Idee was ich als nächstes machen würde); meinen Vorbau bekomm ich weder abgerissen noch verbogen oder verschiebt sich der 1mm, nichmal wenn ich bissel "Cross" durchs Country über die Hügelchen pese und hüpfe... da würd mir auch die AbsolutBlack-Kappe sofort aufreißen wenn der Vorbau hochrückt... runter kann er nicht, da ist nur ein kleiner Spacer fest auf dem Steuersatz. Fahr seit 7 Jahren immernoch den Original Steuersatz des Cube. In all den Jahren musste ich auch noch nie irgendwas nachziehen weil es sich lockerte oder sonstwas.
Klar verstehst Du die "Sorgen" nicht wenn Du das Problem nie hattest.
Weißt Du ich hab auch schon viele Vorbauten auf unterschiedlichsten Gabelschäften und mit den unterschiedlichsten Expandern und Krallen verbaut und es gab zu 99% nie ein Problem.
Aber mit einem Vorbau war es eben so, dass der einfach nicht dauerhaft fest zu bekommen war.
Und ja, natürlich hab ich sämtliche Umstände optimiert, was natürlich auch etwas Besserung brachte.
Aber dauerhaft fest war der Vorbau dennoch nicht, nach einigen härteren Ausfahrten stelle sich wieder Spiel ein.

Die Kraft die über das Lager des Steuersatzes auf den Vorbau drückt kann nicht größer sein als die Klemmkraft des Vorbaus mit einer korrekt montierten Kralle... der ist nach oben hin durch die Klemmkraft konisch mit dem Gabelschaft verkeilt... der zieht darauf nicht höher.... da müsste er erst für "reißen".
Ich weiß ja nicht was für Gabelschäfte du so einsetzt (Ich hatte da mal einen ND Tuned XC Leichtbauschaft, der hatte tatsächlich eine sehr geringe Wandstärke) aber so stark verformt sich dieser nicht konisch, als dass diese unterschiedliche Verformung (durch den Gegenhalt der Kralle) verhindern würde, dass der untere Teil der Klemmung um 0,6mm nach oben rutscht. Wie groß denkt Du ist hier die Durchmesseränderung zwischen Klemmstelle des unteren Teils der Klemmung und 0,6mm weiter oben?
 
Was ist denn der dünnste erhältliche Spacer? 2mm?

Ich schaffe es nie, dass ich den Schaft so ablänge, dass er genau 1mm unter dem Vorbau aufhört.

Man sieht es ja immer in den Videos. Alles inkl Gabelkonus wird zusammen gesteckt, dann oben eine Linie in den Schaft geritzt und ablängen.

Stellt man dann nachher das Lagerspiel ein, ist der Schaft zu lang.

Wie bekomme ich das genauer hin? Alles messen und so ausrechnen?
 
Was ist denn der dünnste erhältliche Spacer? 2mm?

Ich schaffe es nie, dass ich den Schaft so ablänge, dass er genau 1mm unter dem Vorbau aufhört.

Man sieht es ja immer in den Videos. Alles inkl Gabelkonus wird zusammen gesteckt, dann oben eine Linie in den Schaft geritzt und ablängen.

Stellt man dann nachher das Lagerspiel ein, ist der Schaft zu lang.

Wie bekomme ich das genauer hin? Alles messen und so ausrechnen?

ich mach den schaft eher 1 mm länger und hau dann einen 2-3 mm spacer über den vorbau.

die richtige antwort auf die eingangsfrage (leichteste kralle für aluschaft) war übrigens noch nicht, und kommt direkt mit ner ladung 1, 3 und 5 mm spacer: die one up edc top cap. leichter als alle anderen systeme, rutscht nicht, super easy einzustellen.
 
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ich mach den schaft eher 1 mm länger und hau dann einen 2-3 mm spacer über den vorbau.
Dito, ich lass sogar 10mm länger und pack Spacer oben drauf. So bleibt die Gabel kompatibler falls man doch höher möchte, bzw. Sie in ein anderes Bike verbaut, andere Stack Höhe bei Wechsel des Vorbaus ...

@HarzEnduro
Dünnste Spacer ist 1mm.
 
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Ich weiß ja nicht was für Gabelschäfte du so einsetzt (Ich hatte da mal einen ND Tuned XC Leichtbauschaft, der hatte tatsächlich eine sehr geringe Wandstärke) aber so stark verformt sich dieser nicht konisch, als dass diese unterschiedliche Verformung (durch den Gegenhalt der Kralle) verhindern würde, dass der untere Teil der Klemmung um 0,6mm nach oben rutscht. Wie groß denkt Du ist hier die Durchmesseränderung zwischen Klemmstelle des unteren Teils der Klemmung und 0,6mm weiter oben?

Mess doch mal genau nach im Bereich auf Höhe der Kralle... also den Innendurchmesser deines Gabelschaftes wenn der Vorbau nach Vorgabe angezogen ist und dann mess nochmal ohne Kralle.

Es reicht wenn deine Messlehre einen Unterschied feststellen kann, denn der Vorbau umschließt doch den Gabelschaft.

Nochmal: Der Kranz kontert gegen die Klemmung des Vorbaus und wiedersteht an genau dieser Stelle stärker der Verformung.

Wenn diese Stelle zu tief sitzt, dann ergibt das einen messbaren geklemmten "Kegel".

Da bringt keine Montagepaste irgendwas....

Ich habe mal grafisch illustriert was ich meine.
kralle.jpg

Es spielt dabei keine Rolle wieviel genau das komprimiert... es ist egal ob es nur wenige zig Nanometer sind oder Mikrometer oder gar Zehntelmillimeter.... völlig Wurst wieviel genau, das ist eben Materialabhängig... aber uninteressant, es geht ums Prinzip.... stell dir zwei ineinander gesteckte Straßenhütchen vor... da machste ne Klemmschelle drum.... das nützt nichts.... du kannst den Kegel immer mit samt Schelle abziehen, da die Schelle nach oben einfach garnicht klemmt... ziehst du nach oben, entspannt sich die Klemmung!

Es spielt nun keine Rolle ob der Kegel 15° schräge hat oder nur 0,5° oder nur 0,1°... egal!
Auch genau parallel wäre das nicht festzuhalten! Halt mal ein Klotz zwischen zwei Händen und press den so fest zusammen wie du kannst und bitte mal ein Kind den rauszuziehen... macht es einhändig mit links, braucht nur einen kleinen Rock und der Klotz flutscht raus! Hälst du nicht gepresst fest gegen die Zugrichtung! Es sei denn du verkeilst die Form zwischen deinen Händen! ;)

In unserem Fall komprimiert das Material aber auf jeden Fall immer: Weil 2x 6-8nm Stahlschrauben haben saftig Klemmkraft!

Aber das reicht nicht um den Kegel zu halten nach oben... niemals! Prinzipiell unmöglich! Genau wie bei den Straßenhütchen! Genau wie bei dem Klotz! Es muss verkeilt werden und nicht so verkegelt sein!

Dass es bei einigen trotzdem so bisher funktioniert ist kein Widerleg sondern pures Glück, dass sie noch nicht genug Kraft nach oben aufgebracht haben... höchst riskant so für ein MTB wo man den Lenker mal hochreißt über Hindernisse und so.... das geht so garnicht!! Da kräuseln sich mir die Fingernägel wenn ich an so eine Montage denke! ... plötzlich haste mitten im Trail den Lenker samt Vorbau lose in der Hand... altobelli! Schönes Leben gehabt bis dahin wenigstens?

Es ist daher prinzipiell FALSCH so eingebaut wie gezeigt. Viel zu tief! Daher kommt das Problem was einige hier scheinbar haben, dass es sich einfach nicht festklemmen lässt.

Das ist der Grund. Glaubs mir oder nicht! Der "Gürtel" sitzt so zu hoch! Überleg doch mal!

Die Kralle gehört nicht tiefer als die Mitte besser in den oberen Bereich der Klemmung des Vorbaus damit sie da korrekterweise gegen die Kompression der Klemmung besser kontert und sich folglich im unteren Bewreich einschnürt!

So entstünde dann ein "Gürtel" der Tief genug sitzt, so dass es nicht mehr oben durchpasst. Ende der Geschichte. Das hält garantiert ohne Paste!

Wenn es umgekehrt wäre also tiefer kompressiert und nach oben hin wieder minimal dicker/breiter wird weil die Kralle höher sitzt.... dann kann das UNMÖGLICH noch abrutschen. Es passt nicht mehr durch, der Vorbau ist dafür quasi zu eng geschnürt! So muss das! Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein!?

Richtig wäre es nämlich dann: "verKEILT"
 
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Und ja natürlich wird das nur zum Problem wenn der Gabelschaft halt auch sehr knapp ist, dass die Krallenposition wichtig ist.

Wenn da noch 10mm-Gabelschaft drüber kommen die entsprechend auch wieder bei "Normdurchmesser" sind bzw unkomprimiert, dann funktioniert das auch so. Ist auch verKEILT dann.

Wenn man die Kralle richtig positioniert geht das aber auch genau so sicher ohne Gabelschaft überstehen lassen zu müssen!

Mehr sag ich doch garnicht.

Ich sag auch nicht das irgendjemand zu blöd wäre es richtig zu montieren.

Die meißten verstehen aber auch garnicht was ich sage... warum die Kralle wichtig ist, eben nicht nur wegen des Steuersatzes, sie kontert auch gegen die Vorbauklemmung und sorgt daher richtigerweise für Verkeilung und mehr maximale Sicherheit!

Es fehlt das Verständnis für die Physik der "Formen", Kegel, Keil bei gegebenen Kraftvektoren und es wird unterschätzt was das ausmacht auch wenns nur minimalste Verformung ergibt! Das ist alles mit eingerechnet und wichtig. Es macht sehr viel aus ob das konisch leicht von oben nach unten verformt (Kegel) oder eben umgekehrt (Keil) und ob da noch Rohr drüber kommt oder ebend nicht. Unterschied wie Tag und Nacht!

Wer die Kralle entfernen will, sollte aufpassen, dass noch Gabelschaft übersteht, sonst ist das Unverantwortbar!
Wer den Gabelschaft radikal kürzen will, sollte aufpassen, dass die Kralle nicht zu tief sitzt, sonst ist das Unverantwortbar!

Mehr isses nicht!

Kurzer Gabelschaft und falsch positionierte Kralle sind in Kombination riskant und führen zur bekannten Problematik! Ich verstehe warum und kanns (mir) auch erklären, aber ich bin kein guter Erklärbär für andere ;)


Mein Schaft ist 1mm unter Vorbau gekürzt... die Kralle ist richtig positioniert. Ich nutze nur die dünne Absolute-Black Alu-Kappe mit integrierter Aluschraube und das hält Bombenfest. Noch nie irgendwelche Probleme gehabt! Ich wieg 82kg, bin 1,92m groß... habe den S-Works Vorbau mit 130mm Reach - da kommt Hebelwirkung auf - und ich zieh oft und stark genug am Lenker... diese Absolute Black Kappe sitzt bei mir DIREKT mit ca 1,5nm Anzugsdrehement nach Gefühl auf dem Vorbau ohne Spacer (weil die bei 2nm mit schlechtem Schlüssel schon kaputt geht).... die würde sofort reißen, wenn der Vorbau sich dabei auch nur 0,1mm nach oben drücken würde mit X-Kilos. Ich kann also mit Sicherheit und gutem Gefühl so fahren.... das hält so mit Sicherheit!

Die Kralle von Intend fehlt mir noch.... bei Ritchey Ahead Comp war ja nur ne schwere dabei, Fehlkauf dank des Hinweises hier auf Seite 1 ;=) THX, wie wärs mal wennd er Post editiert oder entfernt wird.... da ist keine 5g Kralle bei Ritchey Ahead Comp bei ;=)

PS: Wie man das so passend kürzt?... naja "auf Maß vorarbeiten", erstmal mit bischen extra zurecht schneiden und dann schauen.... wenns noch 1-2mm übersteht beim Einbau, bauste nochmal aus und sägst halt nochmal 2-3mm ab. Ist doch nicht wirklich schwer. Gelingt natürlich nicht beim ersten Sägen, sonst ist das Risiko zu groß ZU VIEL abzusägen... da muss man halt mehrmals ran! Das geht aber, und das geht auch "sicher". Bei richtiger Krallenposition ist ein längerer Gabelschaft auch nicht "sicherer". Das ist dasselbe in grün: Maximal sicher! Da brauch man auch keine Paste!
 
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Ob das allerdings auch für Alukern-Krallen so gut funktioniert und gar bei welchen bei denen man den zweiten Kranz abgeflexxt hat steht noch im Raum. Unter Umständen bietet der ALukern ansich nicht genügend Widerstand und verformt sich mit, was dann wiederum schlecht bei radikal-kurzem Schaft wäre und zum Problem führen könnte.

Das könnte dann auch der Grund warum es bei einigen Leichtbaukünstlern dann mit kurzem Schaft und richtig positionierter Kralle trotzdem nicht hält, auch nicht mit Paste.... ja weil dann der Alukrallenkern nichts taugt um die Klemmung zu kontern, der "verdünnisiert sich vielleicht mit" beim Anzug der Klemmen! Palim

Die Stahlkrallen erfüllen jedenfalls diesen Zweck gut, soviel kann ich sagen... und die sitzen auch extrem stramm entgegen der Spreizrichtung zieht man die nicht so einfach ohne Spezialwerkzeug wieder "höher" wenn man sie einmal zu tief eingeschlagen hat... da steht man dann auch da und weiß garnicht wie wieder höher bekommen, Schraube rein und mit Zange ziehen? Guter Witz... Ne! Trotz losem Vorbau und Schmiermittel bewegt die sich in der Regel nicht einfach so sondern sollte Bombenfest dagegen-klemmen, sonst ist es auch "falsch" und keine "funktionstüchtige Kralle"

Die Intend-Kralle ist unterwegs.... schau'mer'mal, wie Stramm die sitzt, kann ja auch biilliges Vollalu sein, keine AHnung was das für ne Legierung ist... wenn man die mit dner Schraube rausziehen kann, kannst es gleich vergessen 25 Euro für die Tonne!

Ich lass natürlich jemand anderen mal die Gabelkrone festhalten und probier ob ich den Vorbau im Stand (ohne Käppchen) abgezogen bekomme mit aller Kraft bevor ich damit wieder "Gewissenlos" fahre und dran rumzerre! Ist ja nicht schwer zu testen ob das hält... aktuell tut es das bei mir.

Wird vor Fahrt gegengeprüft ansonsten kommt die Stahlkralle wieder rein und gut! Dafür hab ich bei meiner schweren Stahlschaftgabel gut gespart... da bringen 10mm mehr als die Alukralle ;)
 
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Korrekt:

kralle2.jpg

Ich habe die Verformung nur mit so wenig Pixels wie möglich gezeichnet.

Wieviel das exakt ist, spielt keine Rolle... nur wieviel Klemmkraft für den Keil sorgt.
Nur eine weit darüber liegende Zugkraft könnte das Maß um die Kralle weit genug kompressieren, dass es mindestens Parallel wäre so dass es abrutschen könnte. Diese notwendige Zugkraft wäre so hoch, dass euch vorher der Vorbau abreißen würde bevor ihr das durch ziehen da oben zusammenquetscht!


Ein 10mm überstehender Gabelschaft hat DENSELBEN physikalischen Effekt... da braucht ihr dann auch quasi keine Kralle

;)
Paste kann DAS jedoch nicht ausgleichen! Bei einem Kegel gibt es keine Reibung nach oben hin zu verstärken.... andersrum hält das nicht nach oben.... da reibt nix mehr :)

Mikrometerchen reichen!

Als waghalsiger Leichtbaukünstler und "kleines Leichtgewicht" (persönlich) könnte man vielleicht Erfolg haben den Schaft radikal zu kürzen und trotzdem die Kralle wegzulassen und um den Effekt zu erzielen mit einem Hochpräzision-Drehmomentschlüssel die untere Schraube einfach gezielt ein bischen fester anziehen, was natürlich nicht "Empfehlenswert" ist... es wäre dann mindestens nicht mehr für aggressiven Offroad-Einsatz geeignet. Besser lassen dann! Für bischen City/Tour/Trekking geht das natürlich noch klar... hauptsache "ultraleichtes" MTB, ne ;)... boah macht bloß die Kralle rein.... wenigstens die aus Alu. ;))
 
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Magst du auch mal "ausführlich" erklären, wie eine Kralle mit nach oben gebogenen Flügeln einem Druck von der Seite, Widerstand leisten kann. Die Flügel sollen ja den Zug von oben aushalten.
 
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Es ist ein Stahlkranz der übermaßig ist, das heißt du musst ihn "einschlagen" um ihn auf Position zu bringen oder?
Verspannt er sich dabei nicht shcon um zig Kilos gegen den Gabelschaft auf Position???

Selbst bei einer Kralle mit ALukern sind die zwei (an der Zahl) Kränze aus Stahl, oder nicht?

Wie ausführlich soll ich dir erklären, dass diese Konstruktion auf die Klemmung einen gewissen Widerstand ausübt?

Ich sagte doch auch schon, dass es irrelevant ist um wieviel Nanometer sich ein Keil ergibt, hauptsache es ergibt sich ein Keil durch Klemmkraft und eben nicht ein Kegel, weil der klemmt nach oben Null!

Ein Keil... bzw ein übermaßigen Kegel aus Stahl bekommt man nicht durch ein untermaßiges "Ör" oder Rohr gezogen, da blockert das Material...

Versuch mal eine Nadel von exakt 2,01mm aus Stahl durch ein Nadelör aus Stahl von exakt 2mm Innendurchmesser durchzuhämmern...

Deine Hämmerkraft muss die Kraft überwinden die nötig ist um das Stahlör um 0,01mm aufzubiegen.

Ich wünsch dir viel Erfolg ;)
 
Vielleicht damit anfangen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsthemmung
Selbsthemmung beschreibt in der Mechanik den durch Reibung verursachten Widerstand gegen ein Verrutschen oder ein Verdrehen zweier aneinander liegender Körper. Sobald die Haftreibung überschritten ist, sind die Körper nicht mehr selbsthemmend.

Die Selbsthemmung wird beeinflusst durch

Um Selbsthemmung zu erreichen, wird der resultierende Winkel kleiner als der Arcustangens der Haftreibungszahl ausgeführt.
// Hauptsache kleiner! Bloß nicht größer! Sonst gibts garkeine Haftreibung wenn man den "90°-Arcus" trifft mit Zugkraft! Das flutscht sonst ab wie nichts! Wie so ein "Straßen-Kegel-Hütchen"... egal wie hart du die zusammen schiebst oder was drumbindest, wenn du die auseinander ziehst ploppt das sofort ab! Wegen Herrn 'Arcustangens'!


Dieses System ist widerstandsfähig gegen Lockerung der Verbindung bei dynamisch wechselnden äußeren Beanspruchungen durch Schwingungen.

Inhaltsverzeichnis​

...

Arkustangens und Arkuskotangens sind zwei miteinander verwandte mathematische Arkusfunktionen. Sie sind die Umkehrfunktionen der geeignet eingeschränkten Tangens- und Kotangensfunktionen: Eine Einschränkung der ursprünglichen Definitionsbereiche ist nötig, weil Tangens und Kotangens periodische Funktionen sind. Man wählt beim Tangens das Intervall ]−�/2,�/2[
]-\pi /2,\pi /2[
und beim Kotangens das Intervall ]0,�[
{\displaystyle ]0,\pi [}
.[1]

Zusammen mit Arkussinus und Arkuskosinus als Umkehrfunktionen des Sinus und Kosinus bildet der Arkustangens den Kern der Klasse der Arkusfunktionen. Zusammen mit den Areafunktionen sind sie in der komplexen Funktionentheorie Abwandlungen des komplexen Logarithmus, von dem sie auch die „Mehrdeutigkeit“ erben, die ihrerseits von der Periodizität der komplexen Exponentialfunktion herrührt.

JETZT HABT IHRS ABER KAPIERT, NE? lol
Wer hatte Mathe-Leistungskurs?
Wer weiß nichmal wasn Sinus ist, geschweige denn ein Cosinus?
Irgend so eine dumme Nuss!
 
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Größer als Arcustangens: Selbshemmung kann nicht erreicht werden, Haftreibung fällt trotz aller anderen Faktoren (Paste) viel zu gering aus... bei exakten 90°-senkrechten Zugkräften nach oben droht das jederzeit abzurutschen:
kralle.jpg

Kleiner als Arcustangens: Selbsthemmend in 90° senkrechter Zugrichtung nach oben, Paste nicht notwendig:
kralle2.jpg

Letzteres rutscht höchstens ab aufs Steuersatzspiel und kann sich dann exakt bis dahin zurückspielen.

Würde man merken wenn die Lenkung auf einmal schwergängiger wird.... ist mir jedenfalls lieber als den Lenker samt Vorbau plötzlich lose in den Händen zu halten und als nächstes schlägt das Rad quer nach Laune und ich brech mir den Hals! Was willste da machen bei über 30 bis 40 Sachen....

Letzteres bewegt sich kein bischen, kein µM weiter höher, solange die Schrauben gleichmäßig angezogen sind/bleiben. Das kann garnicht abrutschen, weil das selbsthemmende Kosntruktion ist. Da fühl ich mich wohl! Ersteres nicht. Es spielt keine Rolle wieviel Nanometer..... es spielt eine Rolle ob die Nanometer positiv oder negativ sind!

Ob es größerer oder kleinerer Arcustangens ist...
Ob sich eine Kegel- oder eine Keil-Form in "Gefahrkraftrichtung" ergibt...

Es macht einen Unterschied in welche Richtung... nicht wieviel!

Muss doch zu schnallen sein... ;)
Ich bin jetzt auch raus, wenns immernoch nicht verständlich ist hilft nichts mehr.

PS: Die Idee es mit höherem Drehmoment der unteren Schraube zu erreichen ist URFALSCH und reduziert die Stabilität/Reißfestigkeit der Vorbauklemmung (vor allem wenn die Kralle DA genau zu tief sitzt und kontert), ich sags nur nochmal ausdrücklich. Dann muss man die halt durchschlagen bis sie unten rausfällt und neu oben einschlagen wenn sie zu tief gehauen wurde. Wird nicht leicht... schon klar. Ziehen geht wohl nich ;) Schraubstock, einspannen, durchkloppen... neu einkloppen... nicht zu tief bitte! Hat keiner Bock drauf, ist aber wichtig! Paste bringt das nicht!
 
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Anhang anzeigen 1636210
Letzteres rutscht höchstens ab aufs Steuersatzspiel und und kann sich dann exakt bis dahin zurückspielen.
Würd eman merken wenn die Lenkung auf einmal schwergängiger wird.

Aber kein bischen, kein µM weiter höher, solange die Schrauben gleichmäßig angezogen sind/bleiben.
Wie entsteht da Kompression von innen?

Wie steil ist denn dein "Kegel"? Bis da sich der Durchmesser ändert, sitzt der Vorbau schon im Millimeterbereich weiter oben.
 
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