War schon mehrmals in der Gegend, im Grunde die Provinz von Messina und ein Stück der von Catania. Es gibt 2 Highlights, nämlich der riesige Nebrodi Naturschutzgebiet (Parco Regionale dei Nebrodi) und der Ätna, der grösste (und noch aktive) Vulkan Europas.
Das Gebirg von den Nebrodi stellt das grösste feuchte Hochgebirgsgebiet Siziliens (bis über 1800 m). Da findet man schöne Berge mit breiten Wäldern, kleine Seen, viele wilde Pferde und unzählige entlegene und ziemlich geschützte Dörfer, wo man gut und preisgünstig untergebracht werden kann (und wunderbar essen kann). Es ist ein unerschlossenes, ziemlich unbekanntes und untyipisches Teil Siziliens, das unbedingt zu sehen gilt. Oben nah zur höchste Spitze des Gebirgs gibt es auch ein Hotel wo man Unterbringung finden kann. Von da her ist übrigens das Meer immer ein Schritt weit, so dass man einfach zur Küste hinfahren und dort entspannung finden kann (bis Ende November zumindest kann man gemütlich sonnen und baden).
Das Gebiet rund um den Ätna ist ebenso schön, reich an Landschaften, mit viel Lavastein überall bis zu den Füssen des Vulkans, der über 3000 m hoch ist und ab und zu noch eruptiert (man kann glaube ich nur mit Führer bis zur Spitze gehen). Die Dörfer herum sind sehr schön (Randazzo, Cesaró, Linguaglossa etwa), man isst dort wunderbar (Nüsse, Pistazien Honig vom Ätna sind Basis-Zutaten für die örtliche Pasticceria, d.h. Süsswaren) und ist einfach und günstig untergebracht (siehe in Randazzo, schon mal dort gewesen: http://www.italiareservation.it/hotel/9/Ai-Tre-Parchi-Bed-and-Bike.html, die bieten auch Tours in Steinhöhle um den Ätna). Da kann man im Winter auf Schnee fahren und noch in Dezember möglicherweise im Meer baden.
Eine weitere schöne, total unerschlossene Gegend sind die Berge oberhalb die Stadt Messina, die sogenannte Monti Peloritani. Auf der Spitze oberhalb der Stadt, genannt Dinnammare (dialekt für Antenne auf dem Meer) ist man über 1200 m Höhe paar Schritte gleich oberhalb der Hafenstadt, die steht direkt auf des Berges Füssen. Von da her kann man auf Bergkämme auf Trails fahren richtung Südosten (Catania), ich bin persönlich gefahren auf ein Trail von Dinnammare bis Monte Scuderi (´Schildberg´, über 1200 m). Die Strecke läuft ungefähr 20 km. Auf dem Weg hat man wunderschöne Panoramalandschaften auf 2 Meere (Tyrrenisches und Jonisches), was ja auch das Merkmal von der ganzen Provinz von Messina ist. Man kann dann von Monte Scuderi Richtung ein kleines Dorf genannt Itala auf schöne trails runterfahren, und dort in einem Spitze Hotel Unterkunft finden: http://www.legiare.org/index.php wo man das möglicherweise beste Essen Siziliens finden kann. Die Landschaft ist in der Gegen ziemlich steinig, ausser der Trails schwer zu fahren, aber sehr spannend und unerforscht, und die Landschaftspanoramas Richtung Kalabrien sind atemberaubend. Von Itala kann man weiter Richtung Catania-Ätna fahren über Bergen und Tälern. Am besten kriegt man Landkarten vorort (Catania und Messina), da die Orientierung nicht sehr einfach ist, aber die Mühe ist bestimmt der Erkenntis wert.
Ein letztes Wort für die Äolische Insel, WUNDERSCHÖN das ganze Jahr durch, auch im Winter und sehr schön zu fahren (mit Bergen bis fast 1000m Höhe).
Ich hoffe, das reicht als Einleitung-Anspornung für eine Reise nach dem Nordosten Siziliens.
Gruss
Das Gebirg von den Nebrodi stellt das grösste feuchte Hochgebirgsgebiet Siziliens (bis über 1800 m). Da findet man schöne Berge mit breiten Wäldern, kleine Seen, viele wilde Pferde und unzählige entlegene und ziemlich geschützte Dörfer, wo man gut und preisgünstig untergebracht werden kann (und wunderbar essen kann). Es ist ein unerschlossenes, ziemlich unbekanntes und untyipisches Teil Siziliens, das unbedingt zu sehen gilt. Oben nah zur höchste Spitze des Gebirgs gibt es auch ein Hotel wo man Unterbringung finden kann. Von da her ist übrigens das Meer immer ein Schritt weit, so dass man einfach zur Küste hinfahren und dort entspannung finden kann (bis Ende November zumindest kann man gemütlich sonnen und baden).
Das Gebiet rund um den Ätna ist ebenso schön, reich an Landschaften, mit viel Lavastein überall bis zu den Füssen des Vulkans, der über 3000 m hoch ist und ab und zu noch eruptiert (man kann glaube ich nur mit Führer bis zur Spitze gehen). Die Dörfer herum sind sehr schön (Randazzo, Cesaró, Linguaglossa etwa), man isst dort wunderbar (Nüsse, Pistazien Honig vom Ätna sind Basis-Zutaten für die örtliche Pasticceria, d.h. Süsswaren) und ist einfach und günstig untergebracht (siehe in Randazzo, schon mal dort gewesen: http://www.italiareservation.it/hotel/9/Ai-Tre-Parchi-Bed-and-Bike.html, die bieten auch Tours in Steinhöhle um den Ätna). Da kann man im Winter auf Schnee fahren und noch in Dezember möglicherweise im Meer baden.
Eine weitere schöne, total unerschlossene Gegend sind die Berge oberhalb die Stadt Messina, die sogenannte Monti Peloritani. Auf der Spitze oberhalb der Stadt, genannt Dinnammare (dialekt für Antenne auf dem Meer) ist man über 1200 m Höhe paar Schritte gleich oberhalb der Hafenstadt, die steht direkt auf des Berges Füssen. Von da her kann man auf Bergkämme auf Trails fahren richtung Südosten (Catania), ich bin persönlich gefahren auf ein Trail von Dinnammare bis Monte Scuderi (´Schildberg´, über 1200 m). Die Strecke läuft ungefähr 20 km. Auf dem Weg hat man wunderschöne Panoramalandschaften auf 2 Meere (Tyrrenisches und Jonisches), was ja auch das Merkmal von der ganzen Provinz von Messina ist. Man kann dann von Monte Scuderi Richtung ein kleines Dorf genannt Itala auf schöne trails runterfahren, und dort in einem Spitze Hotel Unterkunft finden: http://www.legiare.org/index.php wo man das möglicherweise beste Essen Siziliens finden kann. Die Landschaft ist in der Gegen ziemlich steinig, ausser der Trails schwer zu fahren, aber sehr spannend und unerforscht, und die Landschaftspanoramas Richtung Kalabrien sind atemberaubend. Von Itala kann man weiter Richtung Catania-Ätna fahren über Bergen und Tälern. Am besten kriegt man Landkarten vorort (Catania und Messina), da die Orientierung nicht sehr einfach ist, aber die Mühe ist bestimmt der Erkenntis wert.
Ein letztes Wort für die Äolische Insel, WUNDERSCHÖN das ganze Jahr durch, auch im Winter und sehr schön zu fahren (mit Bergen bis fast 1000m Höhe).
Ich hoffe, das reicht als Einleitung-Anspornung für eine Reise nach dem Nordosten Siziliens.
Gruss