NIE WIEDER CANYON

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16. Juni 2020
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2
Canyon exceed 9.0 (ca. 6000 Euro)

Nach einem Riß im Carbon Rahmen (innerhalb der Gewährleistung) habe ich versucht Canyon zu kontaktieren - telefonisch: Bandansagedienst das zur Zeit kein telefonservice angeboten wird.....
Per Chat: zur Zeit nicht verfügbar
Per Service E-Mail (Bearbeitung verzögert sich und kann bis zu 2 Wochen dauern

Anfrage am 10.05 - bis heute keine Antwort
Mit BILD ( Kaufvertrag und Schaden)

2. Anfrage am 7.06.2020 - bis heute keine Antwort - nochmals mit Bildern und diesmal auch mit Fristsetzung.

so ein unverschämtes Verhalten ist mir noch nicht untergekommen.....

Das war’s für mich - werde jetzt alles meinem Anwalt übergeben
 
Versuche es mal über Facebook. Ist zwar doof, weil nicht jeder bei Fratzenbuch angemeldet ist, aber eventuell kommt dann Bewegung in die Sache.

Solltest Du es dennoch einem Fachanwalt für Verbraucherrecht übergeben, halte uns mal hier auf dem Laufenden.

Hast Du mal eine Bild vom Riß. Wo genau ist dieser ?
 
Bild sende ich morgen, über Facebook kann man nur noch auf Beiträge bei Canyon kommentieren. Klar halte ich alle hier auf dem laufenden, danke für Deinen Tip
 
FB_IMG_1591814112710.jpg

Zur Zeit ist viel los und Corona noch als Bremse.
Und ich bin mir auch nicht sicher, ob eine gedankenlose gering strukturierte Aktion nicht eine suboptimale Gegenreaktion fördert.
 
Hast du einfach mal das Online-Formular ausgefüllt und abgeschickt?
Hatte da erst letztens nach knapp 4 Tagen ne Antwort.

Oder hast du sie in der Anfrage beleidigt?
 
Ja, am 10.5 und am 7.6 - mit Bildern und Kaufvertrag, bisher ohne Antwort - immerhin hat sich Canyon gestern über Facebook gemeldet und um eine private Nachricht gebeten, dies habe ich heute erledigt, Danke
 
Hallo...geht mir genau so .. hab das Endurace AL 8.0 im März bestellt..Versand ging ja in 5 Wochen , trotz Corona Krise , habe dann festgestellt das die Schaltung nicht richtig funktioniert und eine Bresmscheibe schleifte . Also Servicecenter angeschrieben und nach 2 Wochen die Antwort , ich kann es vor Ort bei einer Werkstatt machen lassen , Kosten werden übernommen . Nach der Reparatur sendete ich die Rechnung per Email an Canyon , dies nun 4mal , in einigen Wochen . Leider bis heute keine Antwort .
Ich werde dort bestimmt kein Bike mehr kaufen . Service ist gleich null .
 
ok man kann aus Prinzip in die Werkstatt gehen und Canyon die Rechnung schicken. Ist ja neu. Oder bei 2 linken Händen besser kein Versender kaufen. Mal kurz den Sattel * ausrichten und die Schrauben am Schaltwerk verdrehen scheint viele zu überfordern. Zumal sich ein Schaltzug nach einigen 100km dehnt und nachgestellt werden muss. Dann stehste wieder da. Das ist dann aber Verschleiß und zahlt niemand. Was machst Du dann ?
 
Wenn eine Note zur Kostenübernahme besteht, würde ich das tatsächlich auch einfordern. Allerdings bei peanuts von 30 oder 40 Euro wäre es mir der Aufwand und der Streit nicht wert.
 
Kein Wunder dass die Versender überlastet sind. Das Problem ist, daß die Versender dadurch immer teurer werden weil wegen jedem Kleinscheiß angerufen wird anstelle selbst zu schrauben. Und wenn es dann mal nicht so flott voran geht wird rumgeheult...aber man hat ja gespart, ganz wichtig ?
 
Klar, diesen Kleinscheiß hat man genauso beim lokalen Händler.

Wär ich ein Versender würd ich meinen Monteuren aber lieber 1 Stunde mehr Zeit bei der Montage geben.
Im Nachhinein ist das weitaus weniger Arbeit und Kosten, als diese ständigen Reklamationen.
 
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Am Ende ist es günstiger für Canyon wenn die Mechs etwas mehr Zeit bekommen. Man liest hier ja häufig von schlechter Quali Kontrolle / Aufbau.
 
Nachdem sich Canyon gestern bei Facebook gemeldet hat, habe ich das heute gemacht, Danke
Ich kriege echt Pickel; das funktioniert. Das ist ja echt beschämend, da wird auf der HP darauf hingewiesen, dass man wegen des Tracking nur noch Ticket-Anfagen annehmen kann und keine Emails oder Telefon oder Chat, aber FB funktionert tadellos.:spinner:
Sorry Canyon. Ihr macht euch lächerlich.
 
Kann den mangelnden Service von Canyon leider bestätigen. Ich habe um 2000 mein erstes Bike bei Canyon gekauft und etwa zwei Jahre später ein Fully für meine damalige Freundin. War alles super, daher habe ich vor ein paar Monaten ein (lagerndes) Rennrad bestellt. Das Rennrad ist super, steif aber nicht hart, schnell aber trotzem nicht unkomfortabel.

Die Lieferung war 1-2 Tage später als angekündigt, was für April/Mai 2020 absolut in Ordnung geht.

Bei der Lieferung habe ich folgende Möngel festgestellt:
  • Der Karton wurde schon verwendet oder zumindest geöffnet. Der Zoll war das nicht, da der einen Zettel in geöffnete Pakete legt.
  • Der Di2 Akku war komplett leer. Die Ladediode ging erst nach ein paar Minuten laden an.
  • Die Schaltung war nicht sauber eingestellt und rasselte. Da keine Anleitung mitgeliefert wurde, musste ich youtube Videos suchen, um die Feineinstellung zu finden.
  • Der hintere Reifen * hatte keine Luft und ging gleich auf die Felge, als ich mich auf das Rad setzte.
  • Der Reifen * wurde schon gefahren. Canyon meinte, das komme von der Probefahrt. In anbetracht der vielen Fehler bezweifle ich, dass eine Probefahrt stattgefunden hat.
  • Der Reifen * hatte Spuren von Montagepaste, die ich zuerst nicht einordnen konnte.
  • Die Abdeckung beim Tretlager (Di2 Öffnung) fehlte.
  • Die Schraube der Sattelklemme war verwürgt (Imbus abgerutscht oder so)
Jeder Punkt für sich ist kein grosses Drama, aber die Summe finde ich unprofessionell, ärgerlich und in der Preisklasse absolut ungenügend.

Der gefahrene Reifen *, geöffnete Karton und beschädigte Schraube der Sattelklemme lässt mich vermuten, dass mein Rad eine Retoure war. Canyon streitet das aber ab. Der erste Mitarbeiter meinte, Canyon sei halt ein Versender, da müsse man halt etwas selber bauen. Ich finde diese Aussage und die Qualitätssicherung unterirdisch resp. nicht vorhanden.

Der zweite Mitarbeiter ist dann auf meinen Vorschlag eingegangen, mir als Entschädiung für diese Fehler einen Rabatt auf eine Lenker/Vorbaukomination zu geben. Die Antwortzeiten waren im Bereich von ca. 3 Wochen.

Die Lenker/Vorbaukombination wurde dann schnell verschickt. Schon beim Auspacken ist mir aufgefallen, dass auch der schon einmal versendet wurde. Es gab Aufschriften, welche schwarz übermalt wurden und die Deutsche (und FR und EN) Anleitung fehlte. Es gab nur Ost- und Nordeuropäische Sprachen. Auf dem Vorbau war ein kleiner Kratzer, der nicht dramatisch aussah. Bei einem Carbon Lenker kann ich das aber nicht riskieren, da ich nicht beurteilen kann ob das Gewebe beschädigt oder nur etwas Farbe bei der Produktion vergessen wurde. Daher musste ich diesen Umtauschen lassen. Auch hier dauerte der Mailverkehr ewig.

Das Rad ist wie erwähnt top, aber das Strive habe ich mir aus dem Kopf geschlagen. Ich habe keine Lust, nochmals so viele Emails zu schreiben und werde das Last Glen probefahren. Am Bike ist mir Alu sowieso sympatischer als Carbon, da ich Schäden am Alu eher beurteilen kann.
 
Kein Wunder dass die Versender überlastet sind. Das Problem ist, daß die Versender dadurch immer teurer werden weil wegen jedem Kleinscheiß angerufen wird anstelle selbst zu schrauben. Und wenn es dann mal nicht so flott voran geht wird rumgeheult...aber man hat ja gespart, ganz wichtig ?
Nee, so läuft das eben nicht. Wenn das so ist sollen „die Versender“ das bitte klar kommunizieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich dass viele der Kunden dort ihr erstes Rad kaufen und keinerlei Ahnung vom Geschäftsmodell haben, zumal die Anbieter ja auch auf ihren Homepages die „Nähe zum Kunden“ explizit anpreisen.
Und ja, natürlich würde ich bei einem neuen Rad wegen jedem „Kleinscheiss“ da anrufen. Unternehme ich was auf eigene Faust und führt nicht zum Erfolg ist die Diskussion bzgl. Gewährleistung eröffnet, dann heißt es nämlich „Nö, selbst verursacht, geht uns nix an“. Sorry, aber so isses halt heute.
 


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