Neues Specialized Stumpjumper im ersten Test: Der Alleskönner aus Kalifornien

14 KG für ein Trailbike...lächerlich!
Montierst kleine Laufräder mit 21mm-Felgen, dünne 650g-Reifen, eine Zweikolbenbremse mit 160mm-Scheiben, einen 680mm-Lenker, eine starre Stütze, eine 34er-Gabel und das ganze auf einem S-Rahmen...

...und dann hast ein Radl das auf der Waage eine tolle Figur abgibt und so wie früher ist. (mit einem besseren Lenk- und Sitzwinkel allerdings)
 
Was wiegt der Rahmen?
Mein 23er Evo-Rahmen ist schon scherer als mein war 2020er Enduro S-Works.
14 KG für ein Trailbike...lächerlich!
Fährt denn niemand mehr selber den Berg hoch?
Nur noch elektronische Schaltung möglich?
Nach 5 Spezi-Bikes bin ich nun endgültig raus!
Schade

Ja, 14 kg sind wirklich kaum noch den Berg hochzubekommen. Bei einem Trailbike mit 150 mm ist dieses Gewicht völlig inakzeptabel! Ganz gleich, dass wirklich alle Tester des neuen Stumpjumper geschrieben haben, wie gut das Rad auch bergauf geht.
 
Montierst kleine Laufräder mit 21mm-Felgen, dünne 650g-Reifen, eine Zweikolbenbremse mit 160mm-Scheiben, einen 680mm-Lenker, eine starre Stütze, eine 34er-Gabel und das ganze auf einem S-Rahmen...

...und dann hast ein Radl das auf der Waage eine tolle Figur abgibt und so wie früher ist. (mit einem besseren Lenk- und Sitzwinkel allerdings)

selbst da wäre ich skeptisch ... mein Stumpy Comp (!) von 2004 brachte damals mit 3fach XTR, Pedalen und Magura Marta ca. 11,4 kg auf die Waage und war da eig. noch schwer weil das top ausgestatete Genius unter 11 kg lag
Man hatte halt wirklich oft einen Platten, die Laufräder wurden schon durchs böse anschaun leicht unrund und gefahren wurden zu 95% Asphalt- und Schotterstraßen.

Vergleichen kann man das natürlich überhaupt nicht aber wo ich mich schon frage ist wenn auch Kinder-Fullies teilweise über 14 kg landen


Wo ich mir nicht sicher bin ist ob die Leute die richtigen Räder kaufen. Wer max. auf S1 mit wenigen S2 stellen fährt ist auch mit einem XC oder "Downcounty" Bike mehr als gut bedient und dann ist man gewichtsmäßig auch eher dort wo man hin möchte.
Ich hab so den verdacht dass da bei vielen das "SUV" Denken durchschlägt: aber wenn ich doch mal auf einen Berg fahre und 2x im Jahr auf einer Schotterstraße mit 5cm tiefen Schlaglöchern unterwegs bin...
 
Wo ich mir nicht sicher bin ist ob die Leute die richtigen Räder kaufen. Wer max. auf S1 mit wenigen S2 stellen fährt ist auch mit einem XC oder "Downcounty" Bike mehr als gut bedient und dann ist man gewichtsmäßig auch eher dort wo man hin möchte.
Ich hab so den verdacht dass da bei vielen das "SUV" Denken durchschlägt: aber wenn ich doch mal auf einen Berg fahre und 2x im Jahr auf einer Schotterstraße mit 5cm tiefen Schlaglöchern unterwegs bin...

Ganz besonders gilt das zum Beispiel für des Epic 8 oder Epic 8 EVO von Specialized. Gepaart mit der richtigen Geometrie würde sich manch einer wundern, was man mit diesen 120 mm oder 130 mm beim EVO anstellen kann. Und das bei einem Gewicht von um die 11 kg. Ich bin dieses Jahr auf das Epic 8 EVO umgestiegen und zu der Erkenntnis gelangt, dass ich für meine aktuellen Bedürfnisse nicht mehr brauche (höchstens noch ein weiteres Epic 8 ohne EVO, um noch effizienter unterwegs sein zu können ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Fährt denn niemand mehr selber den Berg hoch?
Unbenannt.PNG

🤔
 
Man kann die Trailbikes von vor 10-15 Jahren auch keinesfalls mit heutigen Trailbikes vergleichen. Die heutigen Bikes sind bergab derart potent, dass man sie sinnvollerweise mit Laufrädern und Reifen aus der Enduro-Klasse bestücken muss. Vor gut 10 Jahren fuhr ich auf dem Trailbike noch einen 26Zoll Nobby Nic mit gut 500g Gewicht, heute Maxxis DD in 29 Zoll mit 1,3kg!:D Berghoch bin ich heute kaum langsamer als früher, bergab ist der Unterschied jedoch gewaltig.
Wer den alten Zeiten und leichten Trailbikes nachtrauert, der kauft sich sinvollerweise einfach ein aktuelles XC- oder DC-Fully. Dort bekommt er sein leichtes Bike, welches im Uphill und im Downhill deutlich besser funktioniert als jedes Trailbike von früher.
 
Man kann die Trailbikes von vor 10-15 Jahren auch keinesfalls mit heutigen Trailbikes vergleichen. Die heutigen Bikes sind bergab derart potent, dass man sie sinnvollerweise mit Laufrädern und Reifen aus der Enduro-Klasse bestücken muss. Vor gut 10 Jahren fuhr ich auf dem Trailbike noch einen 26Zoll Nobby Nic mit gut 500g Gewicht, heute Maxxis DD in 29 Zoll mit 1,3kg!:D Berghoch bin ich heute kaum langsamer als früher, bergab ist der Unterschied jedoch gewaltig.
Wer den alten Zeiten und leichten Trailbikes nachtrauert, der kauft sich sinvollerweise einfach ein aktuelles XC- oder DC-Fully. Dort bekommt er sein leichtes Bike, welches im Uphill und im Downhill deutlich besser funktioniert als jedes Trailbike von früher.
Viel besser kann man es nicht zusammenfassen. Wer heute ein leichtes Trailbike will sollte nen Epic 8 (EVO) kaufen.

Die etablierten Bike-Kategorien haben sich in den letzten 10 Jahre so enorm verschoben. Ein 2022er Stumpi Evo mit robustem Aufbau habe ich erst im August beim iXS DHC in Ilmenau in der Top 15 Lizenz landen sehn! Da macht sicher auch der Fahrer die Musik, aber ich denke das rückt das trotzdem etwas ins Bild zu was die Räder fähig sind.
 
Generell wurden die Grenzen der Bikes immer weiter verschoben. Ein Kumpel hat das Alu Capra (also Enduro) aus 2018, was, wenn ich mich nicht irre, um die 14,5-15kg wiegt. Ich habe mir die Mx Version des MK3 geholt (auch Alu) und bin jetzt mit 16,5-17kg unterwegs. Schon ein ordentliches Gewicht, aber geht trotzdem erstaunlich gut den Berg hoch und runter isses einfach nur ein Baller Teil.
Ich frag mich zwar auch, was genau die aktuellen Enduros gleich so viel schwerer macht, aber nachdem es eine allgemein beobachtbare Entwicklung ist, wirds wohl Sinn machen bzw unvermeidbar sein.
 
Servus.
Ich hätte man eine Frage an alle die schon ein Stumpi 15 fahren/fuhren.

Ich spiele mit dem Gedanke mir auch eins zuzulegen. Mein Traumrad hatte schon immer ca.150mm Federweg hinten und 160mm vorn. Soweit ist das ja hierbei kein Problem. Gibt ja auch Modelle, welche schon eine 160ger Gabel verbaut haben.
Mein Problem dabei ist jedoch, dass mir die S3 Geometrie mit 150mm an der Front sehr gut gefällt. Wenn ich da eine 160ger Gabel verbaue wird mir der Sitzwinkel zu flach und der Reach zu kurz.

Nun mein Gedankenspiel... Ich verbaue (falls mal irgendwann erhältlich) den Mullet Link trotz full 29 Laufräder. Das senkt in der Theorie die Hinterradachse um 19mm. In dem Fall würde es diese anheben. Den Unterschied an den beiden Links sieht man auch recht gut zur Anbindung an den Yoke.
Das eigentlich recht flache Tretlager sollte das ganz gut vertragen können (zumindest für mein Terrain). Und wenn nicht, kann man den Flip Chip am Horst-Link ja auch noch auf Low stellen. Der Original für mich recht uninteressant wäre, da das Tretlager eh schon sehr flach ist. Die längere Kettenstrebe könnte mir aber wiederunm recht gut taugen im Low Setting.
So sollte doch eine recht ähnliche Geometrie trotz der 160mm Gabel machbar sein.🤔

Hat das schon mal einer hier versucht umzusetzen?😃
Cascade hat ja auch schon mal durchblicken lassen, dass sie an einem Link arbeiten. Aber ihr Ansatz war bisher eine andere Federwegs Charakteristik bei gleicher Geometrie. Die werden mir bei diesem Problem also vermutlich nicht weiterhelfen können.
 
denke auch, fahr das Rad erstmal... hinzu kommt ja, das je nach Gabel andere Basis-Daten gelten.
Die Öhlins z.B. werden nur mit 10-15% SAG gefahren. Fahr mal Probe.
 
Servus.
Ich hätte man eine Frage an alle die schon ein Stumpi 15 fahren/fuhren.

Ich spiele mit dem Gedanke mir auch eins zuzulegen. Mein Traumrad hatte schon immer ca.150mm Federweg hinten und 160mm vorn. Soweit ist das ja hierbei kein Problem. Gibt ja auch Modelle, welche schon eine 160ger Gabel verbaut haben.
Mein Problem dabei ist jedoch, dass mir die S3 Geometrie mit 150mm an der Front sehr gut gefällt. Wenn ich da eine 160ger Gabel verbaue wird mir der Sitzwinkel zu flach und der Reach zu kurz.

Nun mein Gedankenspiel... Ich verbaue (falls mal irgendwann erhältlich) den Mullet Link trotz full 29 Laufräder. Das senkt in der Theorie die Hinterradachse um 19mm. In dem Fall würde es diese anheben. Den Unterschied an den beiden Links sieht man auch recht gut zur Anbindung an den Yoke.
Das eigentlich recht flache Tretlager sollte das ganz gut vertragen können (zumindest für mein Terrain). Und wenn nicht, kann man den Flip Chip am Horst-Link ja auch noch auf Low stellen. Der Original für mich recht uninteressant wäre, da das Tretlager eh schon sehr flach ist. Die längere Kettenstrebe könnte mir aber wiederunm recht gut taugen im Low Setting.
So sollte doch eine recht ähnliche Geometrie trotz der 160mm Gabel machbar sein.🤔

Hat das schon mal einer hier versucht umzusetzen?😃
Cascade hat ja auch schon mal durchblicken lassen, dass sie an einem Link arbeiten. Aber ihr Ansatz war bisher eine andere Federwegs Charakteristik bei gleicher Geometrie. Die werden mir bei diesem Problem also vermutlich nicht weiterhelfen können.

Ist dir bewusst, dass ein Flip Chip der die Tretlagerhöhe ändert auch immer den Reach und alle andern Werte verändert? Wozu der Murks mit dem Mullet Link. Dreh den Flip Chip auf High und du bekommt die 5mm Reach die du durch die Gabel verlierst wieder zurück. Wenn dir die Tretlager Höhe offensichtlich egal ist sehe ich da kein Problem

https://www.specialized.com/at/de/app/stumpjumper-15-geometry?&ht=1&hp=1&ws=1&sz=2
 
Wenn du aus einer 150mm Gabel eine 160mm Gabel machst und den sag mit betrachtest, dann sprichst du noch von 7mm Differenz.
Wen du den Unterschied blind bemerkst, dann darfst du dir einen Keks aus der Dose holen...
Kekse?? Wo ist die Dose?? 😃
Ich hab bei meinem vorherigen Rad auch den Federweg reduziert (10mm), weil mir der Sitzwinkel zu flach war. Ich würde schon behaupten, dass ich das merke.
Ich hab mich auch irgendwie auf weniger SAG eingeschossen, bzw. komme damit besser zurecht, wenn man die Gabel nicht immer so weit aus dem SAG heben muss um über Hindernisse drüber zu springen/lupfen.

Ist dir bewusst, dass ein Flip Chip der die Tretlagerhöhe ändert auch immer den Reach und alle andern Werte verändert? Wozu der Murks mit dem Mullet Link. Dreh den Flip Chip auf High und du bekommt die 5mm Reach die du durch die Gabel verlierst wieder zurück. Wenn dir die Tretlager Höhe offensichtlich egal ist sehe ich da kein Problem

https://www.specialized.com/at/de/app/stumpjumper-15-geometry?&ht=1&hp=1&ws=1&sz=2
Ja, das ist mir absolut bewusst. Ich hab aber noch niemanden gesehen, der Das neue Stumpi in Low fährt. Die Geo Daten auf der Webseite sind auch immer in High.

Ich möchte einfach nur die gleiche Geo mit einer höheren Gabel.
Ein Reach mit unter 450mm in S3 wird mir sicher zu kurz vorkommen (ich hatte schon paar Räder😉).
Größe S4 wäre mir mit 172cm Körpergröße aber zu lang.
Ich finde das neue Stumpi grundsätzlich echt gut. Sonst würde ich so ein Gefriemel gar nicht in Erwägung ziehen.
 
D.h. du bist schon 150 vs 160 am S3 gefahren?

Wenn nicht und es unbedingt eine 160er sein muss wie erwähnt diese einfach mal probiern und schaun ob dir an der Geo wirklich etwas nicht passt.
Zum Flipchip gibts ja auch noch das Angle-Headset. Die 160er flacht den Lenkwinkel ab - d.h. hier kannst du auch einen Teil darüber ausgleichen bzw. musst da sogar denn der Lenkwinkel ist sicher etwas das man spüren wird können.

Ich würde behaupten unterschiedliche Gabeln verhalten sich auch bei gleichem Federweg viel unterschiedlicher als du zwischen einer Fox36 in 150 und 160 bei gleicher Geometrie ausmachen würdest.
 
Ihr müsst euch auch keine Mühe geben mir das Madig zu reden.
Mich interessiert nur, ob es schon mal jemand so gemacht hat oder es grundsätzlich was dagegen einzuwenden gibt (Bauartbedingt/Freigängigkeit/usw.).

Klar werde ich es, sollte es zu dem Kauf kommen, erst mal ohne diese Spielerei probieren. Ich ahne aber jetzt schon, dass mir die Geo dann nicht mehr so gut taugt.
 
D.h. du bist schon 150 vs 160 am S3 gefahren?

Wenn nicht und es unbedingt eine 160er sein muss wie erwähnt diese einfach mal probiern und schaun ob dir an der Geo wirklich etwas nicht passt.
Zum Flipchip gibts ja auch noch das Angle-Headset. Die 160er flacht den Lenkwinkel ab - d.h. hier kannst du auch einen Teil darüber ausgleichen bzw. musst da sogar denn der Lenkwinkel ist sicher etwas das man spüren wird können.

Ich würde behaupten unterschiedliche Gabeln verhalten sich auch bei gleichem Federweg viel unterschiedlicher als du zwischen einer Fox36 in 150 und 160 bei gleicher Geometrie ausmachen würdest.
nein, bitte nicht falsch verstehen. Ich habe es am Stumpjumper noch nicht getestet.
Meine Erfahrungen mit unterschiedlichen Winkeln über Federwege hab ich mit anderen Rädern gemacht. Alle aber eine recht ähnliche Geo.
Daher bin ich mir auch recht sicher, dass mir die Geo von S3 mit 150ger Gabel recht gut gefallen wird. Die 160mm an der Font hat sich über die letzten Jahre auch als passend für mich herausgestellt. Sonst würde ich auch mit den 150mm erst mal leben können.

Rad soll halt (Überraschung), für mich alles können. D.h. von flachen Trails, bei denen eigentlich 120mm ausreichen bis Bikepark und große Sprünge.
Ich hatte vorher ein Last Tarvo mit einer Fox 38. Das war mir dann aber auf den heimischen Trails, die ich öfter Fahre zu behäbig. Desswegen will ich etwas downgraden.
 
Kekse?? Wo ist die Dose?? 😃
Ich hab bei meinem vorherigen Rad auch den Federweg reduziert (10mm), weil mir der Sitzwinkel zu flach war. Ich würde schon behaupten, dass ich das merke.
Ich hab mich auch irgendwie auf weniger SAG eingeschossen, bzw. komme damit besser zurecht, wenn man die Gabel nicht immer so weit aus dem SAG heben muss um über Hindernisse drüber zu springen/lupfen.


Ja, das ist mir absolut bewusst. Ich hab aber noch niemanden gesehen, der Das neue Stumpi in Low fährt. Die Geo Daten auf der Webseite sind auch immer in High.

Ich möchte einfach nur die gleiche Geo mit einer höheren Gabel.
Ein Reach mit unter 450mm in S3 wird mir sicher zu kurz vorkommen (ich hatte schon paar Räder😉).
Größe S4 wäre mir mit 172cm Körpergröße aber zu lang.
Ich finde das neue Stumpi grundsätzlich echt gut. Sonst würde ich so ein Gefriemel gar nicht in Erwägung ziehen.

Ich behaupte den Reach merkst du nicht. Ich bin schon so viele Räder probegefahren die sich kürzer oder auch länger angefühlt haben als es auf dem Papier erscheint.
Das halbe Grad Sitzwinkel kann man easy über den Sattel ausgleichen. Wenn das Rad nicht sowieso schon einen viel zu flachen Sitzwinkel hat gewöhnt man sich daran.
Ich behaupt, du merkst überhaupt nichts wenn du das Rad vom ersten Tag an mit 160mm fährst. Denn ein neues Rad fühlt sich immer anders an und wenn man sich daran gewöhnt ist es egal ob 445mm oder 450mm Reach. Zur Not kann man auch einen 45mm Vorbau fahren.
Und außerdem ändert sich der tatsächliche Abstand der Griffe zu den Pedalen nicht wenn man einfach die 10mm Gabel auf der Oberseite mit weniger Spacern ausgleicht.
Niemand redet es dir madig, eigentlich sind alle der Meinung es spielt keine Rolle außer dir selbst.
 
Ihr müsst euch auch keine Mühe geben mir das Madig zu reden.
Mich interessiert nur, ob es schon mal jemand so gemacht hat oder es grundsätzlich was dagegen einzuwenden gibt (Bauartbedingt/Freigängigkeit/usw.).

Klar werde ich es, sollte es zu dem Kauf kommen, erst mal ohne diese Spielerei probieren. Ich ahne aber jetzt schon, dass mir die Geo dann nicht mehr so gut taugt.
Ich denke, es ist wichtiger, Lenker und Vorbau richtig einzustellen.
Selbst durch das reine Drehen des Lenkers im Vorbau ändert sich das Cockpit schon enorm- probier das mal aus.
 
Ich behaupte den Reach merkst du nicht. Ich bin schon so viele Räder probegefahren die sich kürzer oder auch länger angefühlt haben als es auf dem Papier erscheint.
Das halbe Grad Sitzwinkel kann man easy über den Sattel ausgleichen. Wenn das Rad nicht sowieso schon einen viel zu flachen Sitzwinkel hat gewöhnt man sich daran.
Ich behaupt, du merkst überhaupt nichts wenn du das Rad vom ersten Tag an mit 160mm fährst. Denn ein neues Rad fühlt sich immer anders an und wenn man sich daran gewöhnt ist es egal ob 445mm oder 450mm Reach. Zur Not kann man auch einen 45mm Vorbau fahren.
Und außerdem ändert sich der tatsächliche Abstand der Griffe zu den Pedalen nicht wenn man einfach die 10mm Gabel auf der Oberseite mit weniger Spacern ausgleicht.
Niemand redet es dir madig, eigentlich sind alle der Meinung es spielt keine Rolle außer dir selbst.
Ja, da hast du sicher recht, wenn ich das Rad von Anfang an so fahre, dass ich damit wahrscheinlich zurecht kommen werde.
Ich gebe dir auch recht, dass es vermutlich kaum ein Rolle spielen wird.
Aber ich bin eben auch schon einige Räder gefahren und hab mittlerweile eine recht konkrete Vorstellung von meiner Wunschgeometrie.
Ich wollte nur die Möglichkeit ausloten, ob es mit dem Mullet Link grundsätzlich geht und ob das schon mal jemand probiert hat.
Die Antwort "ist alles Quatsch und mach dir keine Gedanken drüber" (im übertragenen Sinne! - bitte schlagt mich nicht) hatte mich aber nicht befriedigt.😉

Ich denke, es ist wichtiger, Lenker und Vorbau richtig einzustellen.
Selbst durch das reine Drehen des Lenkers im Vorbau ändert sich das Cockpit schon enorm- probier das mal aus.
Keine Angst, hab ich alles schon gemacht und für mich ein Optimum gefunden.😉

Ich hoffe, dass meine eigentliche Frage jetzt nicht untergegangen ist und vielleicht nochmal jemand drauf stößt, der mit dem Problem schon Erfahrung gesammelt hat.
 
Zurück