Neues Rennrad für 400 Euro

Da er ein Fahrrad in Form eines Rennrades sucht aber kein Sportgerät, reicht das Rad vollkommen aus.
Wenn er keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen will und nicht extrem viel wiegt reichen auch die Bremsen aus. Um ein paar mal hin und her zu schalten, reicht auch eine Tourneo oder wie die heißt aus.
Ich habe ein > 20 Jahr altes Radl, das im Schnitt 30km / Woche "cruisend" bewegt wird, mal zum Einkaufen oder mal ins Geschäft oder so, dafür reicht eigentlich so ziemlich alles an einem 400-Euro-Rad.

So wie ein Polo reicht um von A nach B zu kommen, eine einfache Knippse um ein paar Schnappschüsse zu schiessen, eine günstige Glampfe um ein paar Akkorde zu schrettern, ein normaler Kopftopf um Spagetti zu kochen etc.
 
1650375025542.png
 
Da er ein Fahrrad in Form eines Rennrades sucht aber kein Sportgerät, reicht das Rad vollkommen aus.
Wenn er keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen will und nicht extrem viel wiegt reichen auch die Bremsen aus. Um ein paar mal hin und her zu schalten, reicht auch eine Tourneo oder wie die heißt aus.
Ich habe ein > 20 Jahr altes Radl, das im Schnitt 30km / Woche "cruisend" bewegt wird, mal zum Einkaufen oder mal ins Geschäft oder so, dafür reicht eigentlich so ziemlich alles an einem 400-Euro-Rad.

So wie ein Polo reicht um von A nach B zu kommen, eine einfache Knippse um ein paar Schnappschüsse zu schiessen, eine günstige Glampfe um ein paar Akkorde zu schrettern, ein normaler Kopftopf um Spagetti zu kochen etc.
Damit ist dann auch garantiert, dass er nicht mehr als 30 km pro Woche fährt, was natürlich auch beim Geld sparen hilft.
Ich bleibe aber dabei, dass ich eher um 400 Euro ein gebrauchtes Markenbike als neuen Schrott kaufen würde. Denn es ist alles andere als sicher, dass ein schwerer Rahmen besser hält, als ein leichter, denn Stahl ist nicht gleich Stahl.
So berichtet beispielsweise Charles Kelly im Buch "Fat Tire Flyer" davon, dass die Schwinn Cruiser aus minderwertigem Material waren und deswegen reihenweise einknickten und entsorgt werden mussten, während die von Joe Breeze geschweißten ersten Mountain Bikes, welche auf dem Know How des Italienischen Spezialisten Cinelli basierten, praktisch unzerstörbar waren, weil einfach der Stahl und die Rohrsätze (Columbus) eine entsprechende Qualität hatten.
Das wird oft unterbewertet und dann wundern sich die Leute, warum ihr Billigschrott, den sie doch so "günstig"bekommen haben, plötzlich zusammenkracht, obwohl er so schwer ist.
Wie gesagt, meine Ansicht. Der TE darf sich natürlich kaufen, was er will.
 
Wieso will man sich ein Rennradl kaufen, selbst nur der Form nach, wenn man im Kern eigentlich gar kein RR fahren will.
So rein ergonomisch und auch mit den Brems- und Schaltgeschichten am Rennbügel ist das doch ein wenig schräg - Kauft man sich nen gebrauchten Trekker/Tourenradl und keine Blenderrennsemml.

Ökologisch und ökonomisch ist es auch ziemlich albern. Lieber eine anständige gebrauchte Kiste für 200-300 Euro, die man dann ggf. für das gleiche Geld wieder verkauft bekommt.
Mir scheint es aber, dass hier nach Bestätigung gesucht wird für die digitalen Bestenlistenluftnummern und nicht nach echter Beratung.

Kaufste dir das Teil, was irgendeine bunte Klickmich-Seite da draußen als richtig gutes Zeug einordnet und fertig ist der Lack.
Die ganzen erfahrenen Radler, die schon etliche Kilometer und Schraubenschlüssel gedreht haben, stören da nur die Einbildung.

Von A nach B kommt man damit, wie mit so ziemlich allem was nicht beim Antritt gleich zerbricht.
 
Finde das auch alles zu teuer für die alter der Räder
Finde ich auch. Aber die billig-billig-Zeit ist seit fast 2 Jahren vorbei. Die Leute sind momentan total geil auf Fahrrad. Neue sind unverhältnismäßig teuer (nächste Preiserhöhung ab Mai wurde gerade angekündigt), und natürlich steigen die Preise dann auch im Gebrauchtmarkt.
Angebot und Nachfrage....
Meine Eltern schenkten mir als ich Teenie war zu Weihnachten mein erstes 'richtiges' MTB. War ein Stahlrad aus dem Baumarkt.
Damit bin ich einige Jahre sehr brav gefahren. Bei Regen nicht benutzt und immer schön sauber gemacht. Als erstes waren das Innenlager durch, etwas später ein Riss im Rahmen an der Sattelklemme.
Selbst wenn Du billigste Ware gut behandelst, die Qualität des Materials ist viel zu unterirdisch.
Bei einem sehr günstigen Alu-Rahmen kann es auch sein dass er nicht ausreichend spannungsarm geglüht wurde. Vorzeitiger Bruch ist vorprogrammiert. Kaufste billig, kaufste zweimal.
Schau lieber nach regionalen Rädern bei Ebay-Kleinanzeigen. Wenn's Probleme gibt ist der Verkäufer ja nicht weit weg.
 
In meiner Verwandtschaft fahren vier Baumarkt und Billigsemmeln.
Schaut man sich so ein Teil genauer an gruselt es einem. Speichenkröpfung und Nabenflansch haben drei bis vier Millimeter Spiel, Kurbelarme lockern sich gerne und stehen auch nicht immer 90 Grad zur Achse, Federgabel aus Rohr unten zusammen gepresst....und und und.....das ist qualitativ vor 30 Jahren stehen geblieben. Lieber das untere Segment im Radladen erwerben oder ein gebrauchtes Markenprodukt, von denen ich drei fahre und welche 20, 12 und 5 Jahre alt sind. Und tadellos funktionieren.
Für 30km, einkaufen und am Bahnhof anschließen reicht Billig ganz sicher.
 
Schaut man sich so ein Teil genauer an gruselt es einem. Speichenkröpfung und Nabenflansch haben drei bis vier Millimeter Spiel, Kurbelarme lockern sich gerne und stehen auch nicht immer 90 Grad zur Achse, Federgabel aus Rohr unten zusammen gepresst....und und und.....
Teilweise auch gefährlich. Hatte vorletztes Jahr mal übergangsweise eine 4-kant Kurbel eines Tiefeinsteiger-Bikes am Stadtbike dran. Die Singlespeed-Version mit verpressten Stahlkettenblatt. Nach fast einem Jahr fliegt mir plötzlich an der Ampel das rechte Pedal weg. Zum Glück war ich nicht schnell und bin nicht hingefallen. Nicht auszudenken, was passiert wäre wenn ich damit 20 km/h oder schneller gefahren wäre. Das Alu des Kurbelarmes ist viel zu weich, konnte man sägen wie Birkenholz. Genau am Pedalgewinde ist es gebrochen. Keine Sprünge, nicht hingefallen, normal durch die Stadt.
Für mich sind es Einweg-Fahrräder. Reparatur lohnt selbst in Eigenregie nicht wirklich. Im Sommer für ein paar Fahrten hat man sicherlich einige Jahre Freude dran. Als Vielfahrer verschleisst alles im Zeitraffer. Sehr oft geben die Lager schnell den Geist auf. Schlecht gedichtet und minderwertiges Material. Ersatzteile bekommt man oft nicht. Es ist Vieles auch nicht wechselbar. Kettenblätter genietet und nicht einzeln zu ersetzen.
Bei täglicher Nutzung sollte man mindestens bei der Schaltung auf Deore-Niveau sein. Umbau übersteigt dann aber wieder den Kaufpreis. Die Nabenlager kann man nicht wechseln, man braucht neue Naben. Sollten auch mindestens Deore sein. Dafür bekommt man sogar noch Ersatzteile.
Ich hatte schon einige Exemplare in den letzten Jahren hier zum reparieren gehabt. Hätte ich Geld genommen, wäre es wirtschaftlich ein Totalschaden .
 
Gelegentlich muss ich da auch mal ran, Schaltung und Bremsen einstellen usw. Letztenz hab ich zwei neue Reifen aufgezogen, die alten waren gerissen und gebröselt- bei einem Kinderrad das selten genutzt wird. Ausser der Schaltung kannst du fast nichts einzeln ersetzen.
Aber es gibt immer noch Leute die Stolz darauf sind mit so einem Müll rumzufahren weil sie denken daß sie da gegenüber nem teuren Rad aus dem Laden ein Schnäppchen gemacht haben was aber genau so gut funktioniert.... unglaublich....
Gibt echt vernünftig gebrauchte Räder. So etwas sollte man kaufen.
Aber in dieser Welt wundert mich eh nichts mehr 😂
 
Und ich muss mich meinen Vorrednern anschließen....wenn man an so einer Kiste mit reparieren anfängt....da ist jeder Handgriff einer zuviel.
 
Ich frage mich, warum der hier überhaupt fragt, wenn er alles besser weiß? :spinner:
Ganz einfach, schwerer Fall von Kognitiver Dissonanz: er hat sich schon entschieden dafür, den Schrotthaufen zu kaufen und will jetzt von uns hier hören, dass das Teil eine Superentscheidung war. Auch wenn man sowas einfach nicht bestätigen kann bei den vorliegenden Tatsachen.
 
Klaro, weiß der TE alles besser. Ist ja auch schon seit 2004 dabei und hat es nicht, wie viele andere hier,
verpasst sich sein Wissen anzulesen. Schämt euch ! :D
 
Klaro, weiß der TE alles besser. Ist ja auch schon seit 2004 dabei und hat es nicht, wie viele andere hier,
verpasst sich sein Wissen anzulesen. Schämt euch ! :D
Gerade mal gecheckt 😱 Der TE ist ein 1A Troll...seit 2004 sucht der angeblich ein Rennrad.
Kann man also zumachen den Laden hier, dat lohnt nicht.

Besten Dank für den Hinweis. 👍🏻
 
Heute war ich in Fahhrad shops und habe kurze Testfahrten gemacht. Die von Decathlon haben Super Eindrücke gemacht. Die fahren sich gut und sind leicht. Und sind auch günstig.

Hir klakt die Gangschaltung das doch etwas Ruppig aber sonst OK:
https://www.decathlon.de/p/city-bik...-hf-herren-dunkelgrau/_/R-p-305016?mc=8526940

https://www.decathlon.de/p/city-bik...glespeed-fixie/_/R-p-306292?mc=8550383&c=WEIß
Ich hatte das RC120 Rennrad auf dem Plan aber es war nicht da. Das RC 100 war da aber das hat mit nicht gefallen.
Das Cpmpel RR14 ist Top. Aber das lohnt sich nicht für die paar Fahrten die ich mache. Sonst hätte ich das gekauft.

https://boc24.de/products/compel-rr-14-0?variant=41985945010350
 
Ich hatte das RC120 Rennrad auf dem Plan aber es war nicht da. Das RC 100 war da aber das hat mit nicht gefallen.
Das Cpmpel RR14 ist Top. Aber das lohnt sich nicht für die paar Fahrten die ich mache. Sonst hätte ich das gekauft.
Ich denke, dass ein Rad, das Spaß macht auch mit sich bringt, dass man es öfter fährt und es sich daher durchaus lohnen kann, wenn es mehr kostet als ein halblebiger Schrotthaufen, vor dem es einem Graust und den man nur gekauft hat, weil er billig war. Das würde ich mal bedenken.
 
Ich fahre das Xceed Gravel mit anderem Sattel und Vorbau und bin nach 3000 Kilometern mit dem Bike zufrieden. Habe mir noch das Cube Nuroad gekauft ... ein schickes Bike mit besseren Komponenten, allerdings habe ich mehr Speed und Fahrspass mit dem Billig Bike von BK
 
Zurück
Oben Unten