Neues Norco Range 2022 Enduro-Bike: Virtual-High-Pivot-Hämmermaschine

Neues Norco Range 2022 Enduro-Bike: Virtual-High-Pivot-Hämmermaschine

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Das neue Norco Range rollt auf 29"-Laufrädern, verfügt über 170 mm Federweg an Front wie Heck und einen High-Pivot-Hinterbau. Alle Infos zum neuen Enduro-Bike gibt's hier.

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Neues Norco Range 2022 Enduro-Bike: Virtual-High-Pivot-Hämmermaschine
 
Witzig das bei so nem Rad das Gewicht wieder so bemängelt wird, während die meisten irgendwie wenig tauglichen Reifen auf die Bikes schnallen damit bei der Vorstellung das Gewicht stimmt. Und norco...Out of the Box kannst das Teil auf eine richtige Strecke nehmen.
Aber wieder typisch, wer nutzt das, zu viel Potenzial, keiner den ich mit sowas sehe macht krasse stunts....bla bla bla. Einfach geile Ballerbude. Grün wie das vom Team wäre noch geil.
 
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Mir gefällt es im Ansatz recht gut. Nur die Kettenführung gefällt mir so gar nicht. Ich bleibe somit bei meinem selber aufgebauten Norco Range, dass ja auch schon ein extrem geiles Bike ist. (Und die Preise laden ja auch nicht gerade zu einem Wechsel ein).
 
Witzig das bei so nem ras das Gewicht wieder so bemängelt wird, während die meisten irgendwie wenig tauglichen Reifen auf die Bikes schnallen damit bei der Vorstellung das Gewicht stimmt. Und norco...Out of the Box kannst das Teil auf eine richtige Strecke nehmen.
Aber wieder typisch, wer nutzt das, zu viel Potenzial, keiner den ich mit sowas sehe macht krasse stunts....bla bla bla. Einfach geile Ballerbude. Grün wie das vom Team wäre noch geil.
Du kannst eben sagen was du willst das Ding ist schwer. Das wiegt so viel wie mein Privateer 161. Da wiegt der Rahmen ohne Dämpfer bereits 4,4 kg in meiner Größe, equivalent zu L.
Bei mir sind noch schwerer Reifen drauf also naja 🤷.
 
Na immerhin nehmen die anderen keinen DT Swiss XC Laufradsatz :D
An welcher Variante hast diesen besagten Laufradsatz gefunden ?

Du kannst eben sagen was du willst das Ding ist schwer. Das wiegt so viel wie mein Privateer 161. Da wiegt der Rahmen ohne Dämpfer bereits 4,4 kg in meiner Größe, equivalent zu L.
Bei mir sind noch schwerer Reifen drauf also naja 🤷.
Klar ist es nicht leicht aber dafür, wofür das Rad gebaut ist, passt es noch. Tatsächlich ist geiwcht nicht alles, mein Rad wiegt 17 Kilo, hab kein Bedürfnis Gewicht zu sparen, das Teil läuft, hält und gibt Sicherheit, ich kann damit jedes WE in Bikepark und unter der Woche drei Touren fahren.

Für Leute die aufs Gewicht schauen gibt's bei Norco noch das Range. Vin daher kann es sich ja jeder aussuchen was er möchte.
 
Fast alles was die letzten Jahre an Enduros gebaut wurde ist so potent, dass ich behaupte nur wenige Fahrer bringen die so an ihre Grenzen das es am Bike liegt wenn etwas nicht machbar ist.
Sehe ich genau so.
Die jetzigen Neuerscheinungen sind meiner Meinung nach konstruiert um Profis schneller zu machen, bzw die Rennstrecken noch härter gestallten zu können.
Genau. Es ist ein Profi Renngerät.
Und der Hobbyist kann sich, wie bei KFZ/Motorräder, auch ein solches Profi Renngerät, kaufen; und fahren. Ausnützen eher selten.

Der Performancegewinn für Normalsterbliche dürfte sich allein schon deshalb in Grenzen halten weil man auch entsprechend trainiert sein muß solche Gewichte und Geos zu handeln.
Wie einige andere auch schon schrieben: Man kann damit, mehr und schneller, und wohl auch sicherer fahren.

Und wie es andernorts auch oft heißt, man kann damit
agressiv
spaßig
ballern
shreddern
loamen
hacken
bolzen
flowt
wrecken
fräsen
scrubt/scrubben
stylt (durch die Gegend)
geshapt
Full Gazzzz!

fahren.

Dazu kommt, das manche sich nur ein MTB leisten können oder wollen. Also ein Rad für Alles.

Wenn man nicht gerade in Finale, Vinschgau, Gardasee, Nordkette etc ist bzw extra für 1-2 Wochen hinfährt oder mal in den Bikepark, sondern im deutschen Mittelgebirge unterwegs ist, dann sind solche Bikes natürlich völlig übertrieben und gar nicht notwendig.

Dafür kann man dann auch, fast bedenkenlos oder auch ohne all zu viel nachzudenken, überall drüber fahren. Man braucht keine Linie suchen, sich Gedanken zu machen, wie wo was wann, sondern hält einfach drauf (und durch). Dafür ist man dann natürlich unheimlich schnell unterwegs. Und Strava läßt dann auch noch grüßen :wink:.

Aber wie auch der Spruch bei KFZ und Motorrädern, "Hubraum kann man durch nichts ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum", so ist es beim MTB auch. Mehr Federweg, größere Laufräder und Bremsscheiben, dickere Reifen, längeres und tieferes Fahrwerk. Bergauffahren wird damit sehr erschwert. Wozu auch? Die meiste Zeit läßt man sich mit dem Lift oder dem klein LKW/Anhänger hinauffahren.

Abgewandelt könnte man auch sagen, mangelnde Fahrtechnik kann durch nichts ersetzt werden, außer durch noch mehr Rad und größere Ausstattung ;).
 
Wirklich schnelle Fahrer versägen mich auch problemlos mit einem 140mm-Rad.
Und?
Wenn du keine Rennen fährst, sollte das wohl nicht unbedingt relevant sein.

Vor allem glaube ich, du machst dich schlechter als du bist.
Du kannst ja fahren, wohl auch sehr gut.
Ich bin auf einem 170er-Enduro jedenfalls schneller und/oder sicherer unterwegs als ich auf einem 140mm-Rad.

Zum Thema "an die Grenzen bringen": an meine Grenzen bring ich das Capra problemlos, den Federweg nutze ich regelmäßig zur Gänze. Ein besserer Fahrer stellt damit - und mit jedem anderen Rad - natürlich noch ganz andere Dinge an. (was Geschwindigkeit, Sprunghöhe usw betrifft)
Und genau für so eine Klientel, sind solche Räder auch gedacht.
Plus die Rennfahrer.
Also diejenigen, die ihr Rad samt Fahrtechnike, an ihre Grenzen bringen. Für diese ergibt ein noch besseres Rad ja auch durchaus Sinn.
Allerdings ist diese Käuferschicht relativ überschaubar.

Für alle anderen ist das Rad einfach zu viel des Guten. Bzw die Strecken wo sie fahren, ist das Rad unterfordert. Klar, man kann damit alles fahren. Von den faden einfachen heimischen (fast flachen) Wanderwegen bis schwierigste S4 Stellen und natürlich im Bikepark (ist ja auch ein Mini DH).

Soll ich deshalb auf ein 140mm-Rad wechseln (das gleich robust aufgebaut auch nicht leichter ist als mein 29er-Capra 170)

(ich hab auch noch ein 140mm/120mm-Ripley -- also der Vergleich zu leichteren Rädern ist durchaus vorhanden)
Wozu hast du die beiden? Das Ripley als Ersatzrad wenn das andere gerade in der Werkstatt oder sonst nicht fahrbereit ist?
Ansonsten ergibt es wenig Sinn, dass du es dir behälst.

Ich wähle meine Räder zur entsprechenden Strecke/Gebiet aus. Und manchmal tu ich mir es an, dass ich mit meinem starren MTB (allerdings mit sehr dicken 3,8 Zoll Reifen :)) in meinen heimischen Bergmassiven (bis zu 550 Meter :D) herumfahre. Ua auch zwecks Fahrtechnik (üben) und Abwechslung...
 
Sehe ich genau so.

Genau. Es ist ein Profi Renngerät.
Und der Hobbyist kann sich, wie bei KFZ/Motorräder, auch ein solches Profi Renngerät, kaufen; und fahren. Ausnützen eher selten.


Wie einige andere auch schon schrieben: Man kann damit, mehr und schneller, und wohl auch sicherer fahren.

Und wie es andernorts auch oft heißt, man kann damit
agressiv
spaßig
ballern
shreddern
loamen
hacken
bolzen
flowt
wrecken
fräsen
scrubt/scrubben
stylt (durch die Gegend)
geshapt
Full Gazzzz!

fahren.

Dazu kommt, das manche sich nur ein MTB leisten können oder wollen. Also ein Rad für Alles.

Wenn man nicht gerade in Finale, Vinschgau, Gardasee, Nordkette etc ist bzw extra für 1-2 Wochen hinfährt oder mal in den Bikepark, sondern im deutschen Mittelgebirge unterwegs ist, dann sind solche Bikes natürlich völlig übertrieben und gar nicht notwendig.

Dafür kann man dann auch, fast bedenkenlos oder auch ohne all zu viel nachzudenken, überall drüber fahren. Man braucht keine Linie suchen, sich Gedanken zu machen, wie wo was wann, sondern hält einfach drauf (und durch). Dafür ist man dann natürlich unheimlich schnell unterwegs. Und Strava läßt dann auch noch grüßen :wink:.

Aber wie auch der Spruch bei KFZ und Motorrädern, "Hubraum kann man durch nichts ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum", so ist es beim MTB auch. Mehr Federweg, größere Laufräder und Bremsscheiben, dickere Reifen, längeres und tieferes Fahrwerk. Bergauffahren wird damit sehr erschwert. Wozu auch? Die meiste Zeit läßt man sich mit dem Lift oder dem klein LKW/Anhänger hinauffahren.

Abgewandelt könnte man auch sagen, mangelnde Fahrtechnik kann durch nichts ersetzt werden, außer durch noch mehr Rad und größere Ausstattung ;).
Witzig wie man so eine Gruppe von Nutzern bestimmter Bikes kategorisieren kann, das Leute offenbar Studien über das Nutzungsverhalten von Bikes haben.
Wenn ihr alles unnötig findet, fangt bitte erstmal auf e-mtb-news an, da findet ihr wirkich unnütze Sachen.

Und mein Bomber fährt erstaunlich gut bergauf, du würdest dich wundern. Ja sicher nicht wie ein 140mm Trailbike, das wiederum würde bergab an seine Grenzen stoßen. Aber selbst viele 2 kg leichtere Enduros klettern nicht zwangsläufig besser.
Es geht um Spass, da kann man auch mit nem Kilo mehr leben wenn man bisschen entspannter ist.

Und selbst wenn viele nicht das Potenzial nutzen, und nun ? Ist doch schei...egal. mitn Porsche fährst auch nicht durchgängig 260 in ner Kurve. Trotzdem grinst der Fahrer wohl die meiste Zeit
 
Ist doch wie bei BMW. Jeder will eine GS, obwohl kaum jemand die asphaltierten Straßen verlässt.
Mein Onkel stellt da schon die Ausnahme dar, weil er seine GS gegen eine RS getauscht hat.
Und so ist es halt heute auch bei den Enduros. Jeder will eines, obwohl sich die Enduros nun in Bereiche entwickelt haben, die für die meisten nicht mehr zur Spektrum der Alltagsfahrerei zählen.
 
Hoffe solche Diskusionen gibt's auch bei den XC Pfeilen...aaah die meisten können gar nicht so schnell Berghoch damit wie die Profis...unnötig.

Der eine kauft leichtes Enduro, der nächste ne schwere Ballerbude. Alles prima. Gibt's für jeden was. Und wie geil ist es mit nem Enduro ne Woche Bikepark Urlaub machen zu können ? Und zwischendurch selber Berge zu erklimmen? Mega!!! Aber für einige raubt die kleine Rolle ja schon zu viel Energie 🤣

Ab wann nutzt man das Rad ? Gibt's da bestimmte Zeiten auf Strecken die man schaffen muss ? Oder reicht es den Federweg zu nutzen ? Muss man cool jibben können? Jedes Mal unnötige Diskussion.
Ja schön hast eben einen gesehen der damit nen Forstweg hochfährt...nervt.

Spannend ist das der Downhiller wohl nur anderen Link für andere Dämpferlänge und andere ausfallende nutzt, der Rahmen aber vom Range ist. Guter Ansatz
 
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Wenn ihr alles unnötig findet, fangt bitte erstmal auf e-mtb-news an, da findet ihr wirkich unnütze Sachen.
Man kann gewisse Entwicklungen durchaus mal hinterfragen, auf etwas hinweisen oder kritsch sehen. Oder einfach nur Mal zum Nachdenken anregen :eek:.
Ohne das man es pauschal ablehnt, unnötig oder unnütz findet.

Und mein Bomber fährt erstaunlich gut bergauf, du würdest dich wundern. Ja sicher nicht wie ein 140mm Trailbike, das wiederum würde bergab an seine Grenzen stoßen. Aber selbst viele 2 kg leichtere Enduros klettern nicht zwangsläufig besser.
Es geht um Spass, da kann man auch mit nem Kilo mehr leben wenn man bisschen entspannter ist.
Manchmal habe ich den Eindruck, wenn man mit anderen redet oder in Foren liest, dass manche einfach keinen oder sehr wenig Spaß am berg hoch fahren (also selber tretend) haben.

Und das bei einigen "unbehagen" aufkommt, wenn sie von einem 15+ KG Bike lesen...

mitn Porsche fährst auch nicht durchgängig 260 in ner Kurve. Trotzdem grinst der Fahrer wohl die meiste Zeit
Sicher. Vor allem in der 30er Zone :D.

Ab wann nutzt man das Rad ? Gibt's da bestimmte Zeiten auf Strecken die man schaffen muss ? Oder reicht es den Federweg zu nutzen ? Muss man cool jibben können?
Da gibt es eine ganz einfache Grenze, Grenzwert, Bestimmung, Kriterium.
Sich selbst ;).

Jedes Mal unnötige Diskussion.
Ja schön hast eben einen gesehen der damit nen Forstweg hochfährt...nervt.
Wie gesagt, neben Fahrwerk, Ausstattung etc gibt es da auch noch die Fahrtechnik die man selbst beherrscht, üben, trainieren oder erweitern kann. Muß man nicht. Kann man.
 
Irgendwann sollte man die starrbike fahrtechniküberrei und linienwahl auch mal abgeschlossen haben dürfen. Wie lang soll man das machen? Die 90er warn doch lang genug.
Ich kenn genug leute die noch nie was unterhalb von 160mm gefahren haben und top fahren können.
Formula hat ne doppelbrücke mit lockout. Dämpfer gibts auch genügend. Wenn euch die trails zu leicht sind und die Herausforderung zu wenig, knallt die federelemente zu.
 
@ufp
Ich fahre Berg hoch um die Abfahrt zu haben, entspannt. Der Weg ist das Ziel. Mitb17 Kilo. Grenzen setzt mir die fintess aber das Rad klettert super für das was es noch kann.
Bin mit nem 2 Kilo leichteren Capra mach paar Meter hochwarts gefahren, war jetzt auch nicht für grosse Offenbarung.

Wie gesagt, es geht doch am Ende um Spass, und den definiert jeder selber. Wenn man so ein Rad Berg hoch tritt und runter die halbe Strecke schiebt...klar unnötig und wenig schlau.
 
An welcher Variante hast diesen besagten Laufradsatz gefunden ?


Klar ist es nicht leicht aber dafür, wofür das Rad gebaut ist, passt es noch. Tatsächlich ist geiwcht nicht alles, mein Rad wiegt 17 Kilo, hab kein Bedürfnis Gewicht zu sparen, das Teil läuft, hält und gibt Sicherheit, ich kann damit jedes WE in Bikepark und unter der Woche drei Touren fahren.

Für Leute die aufs Gewicht schauen gibt's bei Norco noch das Range. Vin daher kann es sich ja jeder aussuchen was er möchte.
Das hast du meiner Meinung nach auch mit 14,5 kg Enduros. Als ob ne 38 er jetzt unbedingt notwendig wäre bezüglich Sicherheit. Ich hätte wenn's um Bergableistung geht es auch eher verstanden wenn da die neue Formula DC Enduro drin ist da es ja nur um das hier geht bei dem Bock. Noch schwere Reifen ebenfalls..
Für den Preis is es halt Sack schwer. Wie gesagt mein Bock wiegt ebenfalls nicht wenig aber der Rahmen kostete mit Dämpfer auch nur 1,7k. Außerdem ist bei mir Stahlfeder komplett drauf also hier auch noch Mal die Frage was da so schwer ist an dem Norco.
 
Wozu hast du die beiden? Das Ripley als Ersatzrad wenn das andere gerade in der Werkstatt oder sonst nicht fahrbereit ist?
Ansonsten ergibt es wenig Sinn, dass du es dir behälst.

Ein Ripley als2t-Rad zum Capra ergibt wenig Sinn? Das einzige was keinen Sinn ergibt ist dein Kommentar.

Ist ja schön, dass du an Fatbikes und Bergauffahren Spass hast...gönn doch den anderen auch ihren Spass - den definiert jeder für sich anders.
 
Die Erklärung für diese Anspielung findet sich direkt auf Seite 1 im Post #2.
Bin naiverweise davon ausgegangen, dass du die Threads in denen du mit hoher Frequenz postest auch tatsächlich mitverfolgst ;)
Das Serienrad hat keinen XC Laufradsatz von Dt Swiss oder hab ich den übersehen? Der war lediglich am Presserad von Pinkbike. So wird's halt nicht angeboten..warum Norco das macht...na ja
 
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joa preise sind gepfeffert, aber wer bei Norco ein top P/L Verhältnis sucht ist eh falsch, dann muss man zum Versender gehen
 
Mal eine paar grundsätzliche Fragen in die Runde (ich glaube, ich finde die neuen HPP-Bikes interessant, verstehe aber die Unterschiede der Konzepte nicht wirklich):

- Die Umlenkrolle entkoppelt die Kurbel von der Federung -> kein Pedalkickback, richtig?

Es gibt drei verschiedene Konzepte (wenn ich das richtig verstehe):
  1. (nicht virtuelle) 4Gelenker, bei denen der Drehpunkt das vordere Lager der Kettenstrebe ist und direkt in der Umlenkrolle liegt (Kavenz, Norco Shore, Cannondale Jakyll, Devinci Prototype)
  2. Eingelenker, bei denen der Drehpunkt direkt in der Umlenkrolle liegt, der Hinterbau kein Horst-Link (o.ä.) hat und unten komplexe Anlenkungen des Dämpfers konstruiert sind (Commencale Supreme, Actofive, Deviate, Forbidden)
  3. (virtuelle) 4 Gelenker (Norco Sight, Commencale Supreme Prototype)

  • Alle drei Konzepte ermöglichen eine Längung des Hinterbaus (rearward axle path), richtig? Bei Konzept 3 ist diese Längung am größten, richtig?
  • Welchen Einfluss hat die Höhe der Umlenkrolle im Relation zur Kurbelachse (das Jekyll hat z.B. einen deutlich geringeren Abstand als die anderen)?

Danke vorab für eure Erläuterungen!
 
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Und?
Wenn du keine Rennen fährst, sollte das wohl nicht unbedingt relevant sein.
Schnellfahren macht mir schon auch Spaß.

Vor allem glaube ich, du machst dich schlechter als du bist.
Du kannst ja fahren, wohl auch sehr gut.
Danke für die Blumen, aber es gibt viele die sehr viel schneller als ich sind.


Also diejenigen, die ihr Rad samt Fahrtechnike, an ihre Grenzen bringen. Für diese ergibt ein noch besseres Rad ja auch durchaus Sinn.
Definiere "an die Grenzen bringen".


Für alle anderen ist das Rad einfach zu viel des Guten. Bzw die Strecken wo sie fahren, ist das Rad unterfordert. Klar, man kann damit alles fahren. Von den faden einfachen heimischen (fast flachen) Wanderwegen bis schwierigste S4 Stellen und natürlich im Bikepark (ist ja auch ein Mini DH).
Heimisch ist nicht gleich heimisch. Du wohnst in Wien soweit ich weiß, da ist das halt was anderes als im gebirgigen Teil Österreichs...
Der Weg zum Beispiel - 10 Radminuten von daheim entfernt - ist mit einem kleineren Rad für mich nicht lustig, mit dem 170mm-Rad aber sehr lustig:

(Am Bild ist's noch ein 180/200mm 26" SennesFR)
Auch z.B. am Feuerkogel oder in Schladming hilft mir das üppige Fahrweg sehr.

Wozu hast du die beiden? Das Ripley als Ersatzrad wenn das andere gerade in der Werkstatt oder sonst nicht fahrbereit ist?
Ansonsten ergibt es wenig Sinn, dass du es dir behälst.
Zum einen macht die Abwechslung viel Spaß. Das leichtfüßige, spritzige Ripley am einen Tag, das Monstertruckgefühl am Capra am anderen Tag. Durchaus auch auf den gleichen Trails.
Auf dem o.g. Weg, in Schladming oder Feuerkogel oder Reschen käm aber das Ripley nie zum Einsatz. Alpine Tragetouren: wenn's schwierig wird: Capra.
Für Marathons nehm ich auch das Ripley.
 
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