hm, bitte verbessere mich: ein gesetz tritt einfach am tag x in kraft. ab diesem tag gilt das gesetz. wie das dann jeder handhabt, ist primöär jedermanns eigene geschichte. ungut wird die sache nur, wenn es durch ein verstärktes und bewusstes ignorieren einer minderheit zu einem nachteil der allgemeinheit führt ... insofern hat das nichts mit kapieren o.ä. zu tun ...
das problem "haftung" ist vielschichtiger! wenn du privat unterwegs bist, hast du sicher recht. häufig wenden sich aber dann die versicherungen an die "verursacher", um ihrerseits wieder ihre ausgaben zurückzufordern, ergo der verunfallte biker das nur z.t. steuern kann.
für mich als guide ist die haftungsfrage jobschädigend, denn auf einem nicht freigegebenen weg bin ich ausschliesslich auf eigenes risiko unterwegs, der kleinste schaden kann dann ein teueres und "einschneidendes" ergebnis nach sich ziehen. dies betrifft ALLE geführten touren, ob das den einzelnen guides immer bewusst ist, ist eine andere frage ...
und schliesslich kotzt es mich schlicht und einfach an, dass ich beim ausüben meines sports und tw. auch jobs dann "kriminalisiert" werde