Neues Gesetz in Trentino: eine Schande

die MB Rider ist auch dabei!

@DIMB: habe euch das email weitergeleitet, da ich ab morgen für 2 woche unerreichbar in Indien bin
 
Uh-oh, kaum is man mal ein paar Tage weg, darf man nach Wiederkehr mehrere hundert Posts durchlesen, um wieder up-to-date zu sein...

Nur mal so ein paar Anmerkungen meinerseits...

... zum Thema Gesetz ignorieren, weil sie es eh nicht flächendeckend kontrollieren (Adrenalino), weil es lustig ist (Silberrücken) oder weil ich sowieso nur tue, was ich für richtig halte (SIDDHARTHA): Das ist vielleicht ein wenig zu einfach gedacht, denn gesetzt, Euch passiert tatsächlich mal was (Unfälle sind ja glücklicherweise selten, sind aber bekanntlich selbst bei Vollprofis nicht auszuschließen): Glaubt Ihr, Eure Unfallversicherung zahlt einen Cent für Eure Reha, wenn Ihr doch was offensichtlich Illegales getan habt?

... zur "Ethik" des Gesetzeignorierens generell (SIDDHARTHA): Wenn ich mit einer offensichtlich unsinnigen Regelung nicht einverstanden bin und durch mein abweichendes Verhalten niemanden schädige, ist es ja durchaus okay, sie nicht zu befolgen. Aber das Engagement dagegen kann das nicht ersetzen. Du kannst ja bspw auch gegen das Urheberrecht sein und illegal Musik runterladen, aber Du unterscheidest Dich nach außen in nichts von einer Person, die das aus "niedrigeren" Motiven tut.

... zum "Kausalitätsprinzip" bzw dem Vorwurf der Agitation (Eisenfaust): Du stellst richtigerweise fest, dass diese Aktion zunächst mal nur auf einer Quelle zu beruhen scheint, die zudem persönlich interessiert ist. Abgesehen von dem (unwahrscheinlichen) Fall, dass #1 auf einer totalen Ente beruht (es ist ja wohl kein Gesetzestext, sondern eher sowas wie eine Veröffentlichung in einem Amtsblatt, oder?), kann man aber -- auch ohne einer "Agitation" zu erliegen und unter voller Berücksichtigung der Belange der durch rücksichtslose Biker gestörten Wanderer, einfach nur durch Nachdenken -- zu dem Schluss kommen, dass flächendeckende Bikeverbote nicht nur unsere Interessen verletzen, sondern die vorgeblichen Ziele nicht erreichen. Oder woran zweifelst Du, Eisenfaust?

... zu Mailaktionen generell: Einerseits hätten wir ohne Web wohl erst 2006 vor Ort von derartigen Verboten erfahren, man könnte nie so niedrigschwellig viele Leute zur Meinungsbekundung animieren und damit einen breiten Protest auslösen. Andererseits stimme ich der hier bereits einige Male geäußerten Befürchtung zu, dass unsere Stellungnahmen entsprechend wenig Gewicht haben, im schlimmsten Fall einfach ignoriert werden. Ich meine, zumindest ein paar Papierbriefe sollte uns das Thema schon wert sein. Wobei ich zweifle, dass die von clemson genannten Tourismusbüros dafür die richtigen Adressen wären, denn das Weiterleiten an die eigentlichen Entscheidungsträge würde da schon schwieriger. Warum sollten wir nicht die direkt anschreiben? Etwa den Tiziano Mellarini? Hat jemand eine Adresse?

... zu Boykottaufrufen gegen das Trentin: Würde ja (a) erst im Sommer 2006 eine spürbare Wirkung entfalten, und (b) bezweifle ich, ob die Wirkungen tatsächlich spürbar sind. Denn dazu müssten wohl schon Größenordungen von 50% der Biker wegbleiben, und dazu ist allein der Lago schon viel zu etabliert, und wohl 90% der Alpencrosser werden mal das Trentin touchieren...

Sollte das Gesetz nicht doch noch abgewandt werden können, würde wohl erst sowas wie eine Verlegung des Bikefestivals ein deutliches Zeichen setzen. Haben die Veranstalter den Mumm dazu? Zumal sie ja von der Ausnahmeregelung profitieren könnten.

... zur Argumentation des Artikels: Die ist schon ganz schön fies. Schauts Euch nochmal an. Da ist ja wirklich nicht davon die Rede, dass die interessanten Trails gesperrt werden sollen. Sondern nur, dass die anderen geöffnet werden. Und es ist viel die Rede von individueller Verantwortung, von sorgfältigem Ausgleich zwischen den Nutzergruppen (zumal ja eine [wenn auch fragwürdige] Bikervertretung beteiligt wurde), von einer Steigerung (!) der Attraktivität des Trentin und vor allem vom Schutz der unerfahrenen, jungen Biker, die sich ja so leicht verletzen könnten. Dargegen zu argumentieren ist nicht einfach
  • Dass wir uns auch auf steileren Wegen in der Regel nix antun und die Unfallgefahr auf breiteren Wegen möglicherweise eher höher ist, müsste man durch Zahlen belegen, die es wohl nicht gibt
  • Dass sich Wanderer durch viele Biker (und seien sie auch noch so freundlich) gestört fühlen, ist ein nicht wegzudiskutierender Punkt. Das müssen wir hinnehmen und können allenfalls darauf verweisen, dass die Wahrnehmung der SAT ebenso einseitig ist und wir gleiche Wegerechte verlangen.
  • Zur Rücksichtnahme durch Biker: Wenn sie offensichtlich nicht durchweg gegeben ist, müssen wir uns fragen lassen, wie man sie sonst durchsetzen sollte. Der Verweis auf die Trail Rules ist da etwas schwach, denn die Wahrnehmung der Realität ist wohl eine andere.
  • Das einzige, was wir bisher (glaubwürdig?) vermitteln, ist, dass die Attraktivität des Trentin für Biker dadurch nicht steigen würde.
Und dann haben wir noch das Problem, dass wir auf Argumente antworten, die zum Teil möglicherweise nur vorgeschoben sind. Die eigentliche Aufgabe steht noch bevor, und das ist der direkte, ehrliche Dialog mit Provinzregierung und Verbänden anderer Nutzergruppen.

Jetzt hab ich bestimmt noch was vergessen, aber das möge erstmal reichen...
 
carmin schrieb:
... zum "Kausalitätsprinzip" bzw dem Vorwurf der Agitation (Eisenfaust): Du stellst richtigerweise fest, dass diese Aktion zunächst mal nur auf einer Quelle zu beruhen scheint, die zudem persönlich interessiert ist. Abgesehen von dem (unwahrscheinlichen) Fall, dass #1 auf einer totalen Ente beruht (es ist ja wohl kein Gesetzestext, sondern eher sowas wie eine Veröffentlichung in einem Amtsblatt, oder?), kann man aber -- auch ohne einer "Agitation" zu erliegen und unter voller Berücksichtigung der Belange der durch rücksichtslose Biker gestörten Wanderer, einfach nur durch Nachdenken -- zu dem Schluss kommen, dass flächendeckende Bikeverbote nicht nur unsere Interessen verletzen, sondern die vorgeblichen Ziele nicht erreichen. Oder woran zweifelst Du, Eisenfaust?

einmal für alle "meine" quelle:

Reg.delib.n. 2083


Prot. n. 29/I/6

VERBALE DI DELIBERAZIONE DELLA GIUNTA PROVINCIALE

O G G E T T O:

Articolo 22 della legge provinciale 15 marzo 1993, n. 8 e s.m. "Ordinamento dei rifugi alpini, bivacchi, sentieri e vie ferrate": disciplina di accesso delle mountain bike ai sentieri alpini.

Il giorno 30 Settembre 2005 ad ore 09:40 nella sala delle Sedute

in seguito a convocazione disposta con avviso agli assessori, si è riunita

LA GIUNTA PROVINCIALE

sotto la presidenza del


VICE PRESIDENTE


Margherita Cogo


Presenti:


ASSESSORI


Remo Andreolli


Marco Benedetti


Oliva Berasi


Ottorino Bressanini


Mauro Gilmozzi


Silvano Grisenti


Tiziano Mellarini


Gianluca Salvatori


Assenti:


Lorenzo Dellai


Marta Dalmaso


Franco Panizza


Tiziano Salvaterra

Assiste:


IL DIRIGENTE


Marco Moreschini


Il Presidente, constatato il numero legale degli intervenuti, dichiara aperta la seduta



Il Relatore comunica:

l’articolo 22 della legge provinciale 15 marzo 1993, n. 8 e s.m. (Ordinamento dei rifugi alpini, bivacchi, sentieri e vie ferrate) è da sempre dedicato a regolare l’accesso ai sentieri alpini da parte di chi li percorre con mezzi meccanici e, in particolare, con l’utilizzo di mountain bike. Tale disciplina è stata oggetto di una recente modifica legislativa ad opera dell’articolo 16 della legge provinciale 11 marzo 2005, n. 3, modifica rispondente all’esigenza di creare sul territorio provinciale un’articolata rete di itinerari di montagna utilizzabili anche per escursioni in mountain bike, salvaguardando, al contempo, una serie di sentieri marcatamente alpinistici il cui accesso è consentito solo a piedi.

A tal fine il secondo comma del citato articolo 22 demanda alla Giunta provinciale sia il compito di determinare le caratteristiche tecniche dei sentieri la cui percorribilità è consentita anche con l’ausilio delle biciclette, sia quello di stabilire le modalità con le quali il Servizio turismo può autorizzare la circolazione dei mezzi meccanici non motorizzati per la realizzazione di manifestazioni turistiche o agonistiche o a seguito di richieste motivate inoltrate dai comuni territorialmente competenti.

Per la definizione delle caratteristiche tecniche si è cercato di elaborare criteri che fossero sia oggettivi, favorendone un’applicazione agevole e comune, sia condivisi; tale ultimo aspetto ha consigliato di avviare un confronto tra i soggetti interessati attraverso la convocazione presso il Servizio Turismo di un gruppo di lavoro formato dai rappresentanti della SAT, del Consorzio dei Comuni trentini, delle Aziende per il turismo, della Federazione ciclistica italiana e del Dipartimento risorse forestali e montane.

A seguito di una attenta e collettiva valutazione della problematica si è ritenuto corretto, anche nell’intento di contemperare i vari obiettivi di fruizione e valorizzazione turistica con quelli di tutela ambientale e di sicurezza, consentire la ciclabilità di tutti i percorsi aventi pendenze inferiori al 20% e larghezze mediamente superiori all’ingombro trasversale della bicicletta sul terreno.

Quanto al secondo aspetto che l’articolo 22, comma 2, della legge provinciale n. 8 del 1993 rimette alla regolamentazione della Giunta provinciale, impone di definire le procedure per l’individuazione di quei circuiti, di norma non ciclabili in base alle proprie caratteristiche tecniche (pendenza e larghezza), che si possono riconoscere percorribili in mountain bike in occasione di singole manifestazioni turistiche o agonistiche o per altre motivazioni individuate dal comune proponente (es. per rendere possibili i collegamenti tra itinerari di media distanza).

Con riferimento alle richieste provenienti dalle amministrazioni comunali e relative alle deroghe da introdurre alla disciplina generale con riferimento a specifici sentieri o tratti di essi, le stesse sono inoltrate dal comune proponente che realizza, in via preliminare, un confronto tecnico con i soggetti coinvoli da tale scelta e, in particolare, con il servizio provinciale competente in materia di foreste, anche tramite gli uffici distrettuali forestali territorialmente competenti, con le altre amministrazioni comunali i cui territori di competenza sono attraversati dal sentiero, con i soggetti responsabili del controllo e della manutenzione dei sentieri e con le organizzazioni interessate all’utilizzo ed alla promozione del sentiero. Le richieste motivate e supportate dal confronto con i vari soggetti vanno trasmesse al servizio provinciale competente in materia di turismo che, valutata la completezza degli elementi forniti, procede all’adozione del provvedimento.

La stessa procedura trova applicazione anche nel caso di richiesta di autorizzazione temporanea alla circolazione per singole manifestazioni; in questi casi l’istanza al servizio provinciale competente in materia di turismo è presentata dal comune, anche su invito del soggetto attuatore dell’iniziativa.

Una volta individuato in modo preciso l’itinerario autorizzato e quindi accessibile con mountain bike in deroga alle caratteristiche tecniche sopra esposte, va apposta, nei tratti del percorso che di norma sarebbero preclusi, una specifica segnaletica in grado di comunicare con efficacia la fruibilità dello stesso in mountain bike; la citata segnaletica verrà predisposta secondo quanto indicato dal dirigente del servizio provinciale competente in materia di turismo con propria determinazione.

Per quanto rappresentato, appare evidente che la prima fase di applicazione della presente deliberazione richiede una campagna di informazione rivolta sia ai fruitori degli itinerari ciclabili di montagna sia ai soggetti impegnati nella concreta attuazione delle regole sopra precisate; ciò, a maggior ragione, se si considera che la precedente formulazione dell’articolo 22 della legge provinciale n. 8 del 1993 prevedeva un dispositivo inverso, consentendo la circolazione con l’ausilio delle mountain bike su tutti i sentieri alpini ad esclusione di quelli espressamente individuati.

L’aspetto divulgativo appare dunque di non secondaria importanza in questa fase di passaggio verso la nuova normativa tenuto conto che una carente informazione riguardo alle possibilità di utilizzo del patrimonio alpinistico potrebbe generare condotte inconsapevolmente contrarie alle norme provinciali e, in quanto tali, sanzionabili dagli organi accertatori individuati al comma 3 dell’articolo 22 della legge provinciale n. 8 del 1993.

In questa delicata fase transitoria il rischio di originare negli escursionisti l’errata convinzione di un divieto generalizzato a tutta la sentieristica provinciale con le possibili ripercussioni sulla promozione turistica di tale tipo di prodotto, consigliano di avvicinare l’utenza al rispetto delle nuove regole in modo progressivo; ciò si rende possibile adottando una tempistica di avvio che permetta la preventiva realizzazione e diffusione di materiale informativo.

A tal fine si ritiene corretto consentire, a far data dal 1 maggio 2006, la ciclabilità dei sentieri aventi pendenze inferiori al 20% e larghezze mediamente superiori all’ingombro trasversale della bicicletta sul terreno, restando ciclabili, fino a tale data, i sentieri privi di tali caratteristiche.

Tutto ciò premesso,

LA GIUNTA PROVINCIALE

- udita la relazione;

- visto l’articolo 22 della legge provinciale 15 marzo 1993, n. 8 e s.m.;

- visto l’articolo 16 della legge provinciale 11 marzo 2005, n. 3

- vista la legge provinciale 3 aprile 1997, n. 7 ed in particolare l'art. 5;

- visto il D.P.G.P. n. 6 - 78/Leg. di data 26 marzo 1998;

- a voti unanimi, espressi nelle forme di legge

d e l i b e r a

1. di stabilire che la circolazione dei mezzi meccanici non motorizzati è consentita, a far data dal 1 maggio 2006, sulle tratte dei sentieri aventi pendenze inferiori al 20% e larghezze mediamente superiori all’ingombro trasversale della bicicletta sul terreno, restando ciclabili, fino a tale data, i sentieri privi di tali caratteristiche;

2. di approvare le modalità, come indicate in premessa, con le quali il Servizio Turismo può autorizzare la circolazione dei mezzi meccanici non motorizzati su sentieri privi delle caratteristiche tecniche di cui al punto 1, per la realizzazione di manifestazioni turistiche o agonistiche o a seguito di richieste motivate inoltrate dai comuni territorialmente competenti.

Quelle: http://www.provincia.tn.it/giunta/scripts/ViewDoc.ASP?Item=0&Type=HTML


Meine "agitation" ist eine einfache protest gegen dieses gesetz, weil ich weiter auf den trails in trentino fahren und fotografieren möchte. Der rest (interessen uns.) ist nur quatsch.
 
nochmal für die, die ihren unmut per mail äußern möchten (geht auch auf deutsch) unten die liste der fremdenverkehrsämter.

schreibt wenn möglich auch an eure hoteliers, kneipenwirte, bikeläden, bike-verleiher, dass ihr evtl. nicht mehr kommen werdet, wenn dieses gesetz in kraft tritt.

bitte bleibt höflich. danke! :daumen:


Azienda per il turismo
TRENTO E MONTE BONDONE
38100 Trento
Via Alfieri, 4
Tel.0461/983880
Fax 0461/232426
[email protected]

Azienda per il turismo
ROVERETO E VALLAGARINA
38068 Rovereto
Corso Rosmini, 6
Tel 0464/430363
Fax 0464/435528
[email protected]

Azienda per il turismo della
VALLE DI FIEMME
38033 Cavalese
Via F.lli Bronzetti, 60
Tel 0462/241111
Fax 0462/241199
[email protected]

Azienda per il turismo della
VAL DI FASSA
38032 Canazei
Strèda de Dolèda 10/B
Tel 0462/602466
Fax 0462/602278
[email protected]

Azienda per il turismo
SAN MARTINO DI CASTROZZA, PRIMIERO E VANOI
38058 San Martino di Castrozza
Via Passo Rolle, 165
Tel. 0439/768867
Fax 0439/768814
[email protected]

Azienda per il turismo
LAGORAI, VALSUGANA ORIENTALE E TESINO
38053 Castello Tesino
Via Dante 10
Tel 0461/593322
Fax 0461/593306
[email protected]

VALSUGANA VACANZE
Azienda per il turismo
38056 Levico Terme
Villa Sissi, Parco delle Terme, 3
Tel. 0461/706101
Fax 0461/706004
Numero verde 800 018925
[email protected]

Azienda per il turismo
ALTOPIANO DI PINÈ E VALLE DI CEMBRA
38042 Baselga di Pinè
Via C. Battisti, 106
Tel. 0461/557028
Fax 0461/557577
[email protected]

Azienda per il turismo
FOLGARIA, LAVARONE E LUSERNA
38064 Folgaria
Via Roma, 60
Tel. 0464/721133
Fax 0464/720250
[email protected]

INGARDA TRENTINO
Azienda per il turismo
38066 Riva del Garda
Giard.di Porta Orientale, 8
Tel 0464/554444
Fax 0464/520308
[email protected]

Azienda per il turismo
TERME DI COMANO - DOLOMITI Dl BRENTA
38077 Ponte Arche
Via C. Battisti, 38/D
Tel. 0465/702626
Fax 0465/702281
[email protected]

MADONNA DI CAMPIGLIO - PINZOLO - VAL RENDENA
Azienda per il turismo
38084 Madonna di Campiglio
Via Pradalago, 4
Tel. 0465/447501
Fax 0465/440404
[email protected]

Azienda per il turismo delle
VALLI DI SOLE, PEIO E RABBI
38027 Malè
Via Marconi, 7
Tel 0463/901280
Fax 0463/901563
[email protected]

Azienda per il turismo della
VALLE DI NON
38013 Fondo
Via Roma, 21
Tel. 0463/830133
Fax 0463/830161
[email protected]

Azienda per il turismo
DOLOMITI DI BRENTA, PAGANELLA, ANDALO, LAGO DI MOLVENO, CAVEDAGO, SPORMAGGIORE
38010 Andalo
P.zza Dolomiti, 1
Tel. 0461/585836
Fax 0461/585570
[email protected]
 
carmin schrieb:
Was meinst Du damit?

2003, als wir gegen die arco verbote protestiert haben, hat mir die SAT vorgeworfen, ich wolle die leute woanders hinschicken (konkurrenten, wie Österreich, z.B). Sie haben nur nicht gemerkt, dass ich durch mehrere aufträge für den lago werbe (immer noch): sie www.lagobiker.it oder die bilder in der BIKE.

Ich bin einer der wenigen italiener, der biket und in D wohnt, dadurch kann ich schnell die letzten news aus dem lago hier veröffentlichen, ohne zu warten, dass jemand gegen ein verbotsschild fährt, am 1. mai 2006. Für die SAT (und nicht nur, siehe "eisenfaust") bin ich ein "agitator". Die echten "agitatoren" sind aber diejenigen, die solchen absurden gesetzte entwerfen und verabschieden, nicht die entäuschten bikers, die protestieren.
 
Hab auch gemailt!
Bin im Sommer noch 601, Dalco und Bocca Navene gefahren und ich möchte ehrlich gesagt nicht daran denken , dass es das letzte Mal gewesen sein soll! :heul:
Macht mal Aufruhr im DDD-Forum da sind bestimmt noch viele, die auch Mails schicken werden!
Gruz,
Jochen
 
Einfach umsteigen auf ein Einrad, und jeder Trail gehört dir.
 

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An alle Lago-Biker,

da Ihr ja sicher in Erdkunde gut aufgepasst habt wißt Ihr auch zu welchen italienischen Regionen der Gardasee gehört.

Nämlich:

* der Norden zum Trentino
die Grenze verläuft etwa im W vom Idrosee über den Tremalzo - P.so Rocchetta - Mt. Altissimo di Nago - C.ma Valdritta und weiter nach O

* der Westen des Lagos südlich der oben beschriebenen Grenze gehört zu Lambardia

* der Osten des Lagos südlich der oben beschriebenen Grenze zum Veneto

Sollte es also wirklich zu Sperrungen im Trentino kommen - was ja wohl noch nicht endgültig ist - wäre nicht der gesamte See betroffen. Daß es wirklich so weit kommt halte ich für nicht wahrscheinlich. Warum sollte z. B. in Riva ein neues Bike-Zentrum gebaut werden wenn man befürchten muß, daß wegen der angekündigten Sperrungen die Zahl der Biker drastisch zurück gehen würde? Mittlerweile sind die Mountain-Biker am Lago ein Garant für hohe Übernachtungszahlen.
Also, noch nicht den Mut verlieren!
 
wollte eigentlich nächste woche an den gardasee oder ins berchtesgadener land
meine entscheidung ist gefallen - fahre nach berchtesgaden.
habe das in meiner protestmail auch kund getan
gruß
landy109
 
landy109 schrieb:
wollte eigentlich nächste woche an den gardasee oder ins berchtesgadener land
meine entscheidung ist gefallen - fahre nach berchtesgaden.
habe das in meiner protestmail auch kund getan
gruß
landy109

Kleiner Denkanstoß: je mehr im Moment noch runter fahren und ihre Hoteliers etc. problembewusst machen, umso besser !

Boykottieren können wir immer noch, wenn das Gesetz tatsächlich kommen sollte..
.
 
HaTe schrieb:
... da Ihr ja sicher in Erdkunde gut aufgepasst habt ...

ok, du hast die lagobiker angesprochen, trotzdem nochmal der deutliche hinweis: es geht um das gesamte TRENTINO!
schaut euch mal eine karte an und ihr wisst, was das bedeutet. der lago ist da für mich derzeit das kleinste übel, da hier einfach genug wirtschaftsinterssen für ein bestreben der trailöffnung/beibehaltung bestehen!

auch ist mit einem boykott wenig geholfen! wer noch zum lago wollte, sollte dies auch tun und vor ort seine bedenken äußern. die letzten tage am lago haben mir gezeigt, dass die "tourismus-geschäftsleute", die ich getroffen/gesprochen/gesehen hab, durchaus den ernst der lage erkennen und ihre kontakte spielen lassen. also fahrt immer noch ins trentino und zeigt flagge!
ich freu mich auf alle fälle einmal mehr auf einen jahreswechsel am lago mit biken, wandern, skilaufen und telemarken, die neujahrstour auf den mte stivo, ruhigen orten am lago, vielen tollen menschen und ganz viel dolce vita. :daumen:
OPEN TRAILS!
 
dertutnix schrieb:
ok, du hast die lagobiker angesprochen, trotzdem nochmal der deutliche hinweis: es geht um das gesamte TRENTINO!
schaut euch mal eine karte an und ihr wisst, was das bedeutet. der lago ist da für mich derzeit das kleinste übel, da hier einfach genug wirtschaftsinterssen für ein bestreben der trailöffnung/beibehaltung bestehen!

OPEN TRAILS!

Hier noch mal ein Kartenausschnitt für den besseren Überblick:

http://www.trentino.to/it/guide/85202sy,de,SCH1/objectId,RGN27it,curr,EUR,season,at1/home.html


Gruß

Thomas
 
Ich glaube, das Problem ist wirklich die Grösse und Vielseitigkeit der Region. Während am Gardasee die Biker eine zahlenmässig so kräftige Gruppe darstellen, dass man allenfalls in den paar praktisch total ausgebuchten Wochen im Juli und August auf sie verzichten könnte, ist das in Edel Ferienorten wie Cortina (ist doch auch noch Trentino, oder?) eher so, dass Biker eine Minderheit sind. Es gibt nun mal Gegenden, wo unter den Bikern eher mal Alpencrosser einen Tag halt machen. Aber der Tourismusverein ist natürlich an Leuten interessiert, die eine oder mehrere Wochen am Stück bleiben, und das nicht in Refugios, sondern in den Hotels und Ferienwohnungen...
 
fsr_rider schrieb:
Ich glaube, das Problem ist wirklich die Grösse und Vielseitigkeit der Region. Während am Gardasee die Biker eine zahlenmässig so kräftige Gruppe darstellen, dass man allenfalls in den paar praktisch total ausgebuchten Wochen im Juli und August auf sie verzichten könnte, ist das in Edel Ferienorten wie Cortina (ist doch auch noch Trentino, oder?) eher so, dass Biker eine Minderheit sind. Es gibt nun mal Gegenden, wo unter den Bikern eher mal Alpencrosser einen Tag halt machen. Aber der Tourismusverein ist natürlich an Leuten interessiert, die eine oder mehrere Wochen am Stück bleiben, und das nicht in Refugios, sondern in den Hotels und Ferienwohnungen...

cortina ist in Veneto ;-)
Aber Canazei, der Pasubio, Folgaria, Asiago, San Martino di Castrozza, Madonna di Campiglio, der Brenta uvm. sind in Trentino
 
wenn man die Komentare in diesem Forum liest, müsste man meinen die Biker hätten schon einen sehr beschränkten Horizont was Italien als Bikerland betrifft.....! :eek:
Klar hat die Region Trentino ein paar phenomenale Trails zu bieten.Meine Eltern kommen aus der Region. Kenne die Ecke seit 38 Jahren :D Aber zwischen Spanien und Griechenland gibt es sooo viel zu entdecken!
wenn man weiterhin nach Italien will, wieso nicht das tirol, die toscana, umbrien und und und...
Darum sage ich Südfrankreich, Spanien, die Griechischen Inseln oder aber andere Regionen in Italien!
Ob das Trentino die Biker nicht nötig hat, werden wir sehen. Ich hab den Gardasee definitiv gesehen!
Happy Trails
 
Eisenfaust schrieb:
Liebe Gemeinde.
Bevor gewisse Agitatoren Lawinen von Beschwerden lostreten möchten, sollte man sich einmal die Frage stellen, weshalb derlei Maßnahmen ergriffen werden! Ich für meinen Teil habe Schwierigkeiten damit, den Lobbyisten-Verschwörungstheorien Glauben zu schenken und halte nach wie vor am Kausalitäts prinzip fest. Die Wirkung erfolgt nie vor der Ursache. Wenn jemand glaubt, die Sperrungen seien übertriebenem Aktionismus zuzuschreiben, dann ist es aus meiner Sicht ebenso übertrieben (und zum Teil dämlich!), gleich mit Protestschreiben zu kontern, nur weil die eingangs erwähnten Agitatoren es geschickt lancieren konnten, ihre persönliche (verengte) Sicht als Sache einer Gemeinschaft verkaufen zu können!

Man tut hier gerade so, als sei der Gesetzgeber, ob in diesem Land als auch anderswo, unmündig und inkompetent! Das wird durch das reflexartige Schreiben massenhafter Protestmails und -schriebe aufgrund einer solchen 'Publicity' nur noch verstärkt. ich bedaure, daß durch solche Aktionen die Glaubwürdigkeit der MTB-fahrenden Gemeinschaft in Frage gestellt wird.

Auch wenn der ein oder andere von sich selber (und vermutlich auch nur das!) überzeugt ist, anderen Wald- und Erholungsgebietnutzern nicht unangenehm aufzufallen, so heißt das noch lange nicht, daß das für das Gros gilt. Ich lese ständig nur Selbstbeteuerungen, wie freundlich man doch stets ist und wie schonend man mit Mutter Natur umgeht und, und, und. Gemessen an Beschwerden und Problembeseitigungen (Kosten) ist das allerdings schwer auf die Allgemeinheit anwendbar! Und ich für meinen Teil glaube kaum, daß Fortbehörden bundesweit sowie überregional an einer Massenpsychose leiden!

Vor einiger Zeit, im letzten oder vorletzten Jahr, ich weiß es nicht mehr genau, war in einer 'bike' ein Artikel, der wohl für sich beanspruchte, wortführend in der Sache der Sperrung einiger Garda-Trails sein zu müssen. Einer der für mich bedeutendsten Kernsätze war, sinngemäß: die italienischen Gemeinden sollten bedenken, __wer__ ihnen Geld bringt und wer die Region zu einem Touristenmekka gemacht habe. Selbstüberschätzung und mangelnde Geschichtsbildung scheinen Gardasee-Jüngern wie Schwefel Pech anzuhaften ... Es war unklug, so zu argumentieren und ich denke, daß diese Haltung auch offiziell Anwendung fand. Abseits meiner persönlichen Einschätzung möchte ich fragen, ob jenes Gesetz wirklich in Kraft getreten wäre, wenn MTB-Touris wirklich das überragende Marktpotential an den Gardasee gebracht hätten wie stets von sich behauptet.

Aber da wir allesamt mündig sind, darf ich das als Voraussetzung voraussetzen.

Auf welche Kosten zur Beseitigung welcher Probleme beziehst Du Dich denn? Wieviele Beschwerden über Bike am Lago kennst Du?

Oder ist das vielleicht auch nur pseudo-intellektuelles Geblubber, dass Du von Dir gibst?

Fakt ist, die Region lebt vom Tourismus. Es gibt viele Gruppen von Besuchern, Relaxurlauber, Surfer, Kletterer, Hiker u. Biker, wie groß die Gruppe der Biker ist kann ich nicht sagen. Aber, wenn Du einen Blick auf die Infrastruktur in Riva, Torbole u. Arco wirfst, wirst Du merken, daß es im Vergleich relativ viele Angebote für Biker gibt(mehr als für Surfer, Kletterer u. Hiker). Ergo, halte ich das Argument, daß die Gemeinden überlegen sollten, wer ihnen das Geld bringt für durchaus valide. Mal abgesehen, daß auf die manche Biker auch noch ein o. mehrere zusätzliche Gäste kommen, (i.e. Familie), die ohne entsprechende Angebote für MTBler, dann eben auch ausbleiben.

Gruß Jobal
 
marco schrieb:
großartig leute!!! Die teilnahme an die protestaktion ist sehr groß, ich freue mich!
Ich versuche jetzt die t-shirts zu organisieren, es wird aber bis ende des monats dauern, da ich bald nach indien fahre (dort gibt es keine SAT! ;-)).

cool! gibt es schon details über die t-shirts? wo kann man sie kaufen? ab wann? möchte auch eines.. :daumen:
 
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