Neues Canyon Neuron AL Young Hero: Mini-Sender für Kids

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Re: Neues Canyon Neuron AL Young Hero: Mini-Sender für Kids
Was habt ihr denn mit dem Gewicht auf einmal? Erwachsenenenduros mit über 15kg liegen doch auch voll im Trend. Ich habs noch nie verstanden. Und normalerweise wird man schief angeschaut wenn man das Gewicht kritisiert. Hier ist es auf einmal wieder anders?! :spinner: :rolleyes:

Wir reden von Kindern die zwicshen 20 und 45kg wiegen. Ein 30kg Floh bekommt mit so einem Rad keinen Bunny Hop mehr hin. Schau einem Kind einmal zu beim Fahren oder wenn es so ein Rad aufheben muss usw usf. Die merken das - und wie! Außerdem ist es schlicht unnötig so schwere Teile auf so ein Rad zu schrauben. Wozu eine 50er Kassette mit dem Gewicht? da nimm ich noch eher eine 10-42er oder von mir aus so eine 9-46er e13. Die extreme Bandbreite brauchen die Kinder nicht. Welches Kind braucht eine 30-10er Übersetzung?! da kannst du locker ein 26er Kettenblatt vorne nehmen und dir hinten die fette Kassette sparen und schon einmal 250g abspecken....

Die Judy Silver wiegt, wenn die Angabe stimmt die ich gefunden habe, mehr als meine 29" Stahlfedergabel und ist damit mindestens 400g schwerer als nötig. Eher sogar 500g. Was glaubst du wie es einem Kind geht,wenn du an der Front plötzlich 500g weg nimmst. Das merken die ganz enorm!
Und so zieht sich das durch.... Auch der sattel hat um 250g. Ist das alles notwendig für ein Kinderradl?
 
Find ich recht inkonsequent...
Wenn dann 29"+ oder gleich 36"... die Laufruhe wird doch dann immer besser.
Und wieso darf man da erst ab 1,40 drauf? das geht doch schon mit 1,15.

Mir kommt die Galle hoch, bei so einer lieblos zusammengepfuschten Restekiste, die vieeel zu groß für die Zielgruppe ist. Das Gewicht ist nicht toll, aber finde ich fast unwichtiger.
Ehrlich nun... sollte der Artikel vllt. gestern rauskommen?
 
Das ist nicht das selbe und das weißt du genau.

Wenn ein 85 kg schwerer Erwachsener ein 15 kg Bike fährt, dann sind das gerade mal 15% des Systemgewichts. Da sind dann 1-2 kg mehr oder weniger ziemlich egal.

Bei einem 40 kg schweren Kind mit einem 14 kg Bike sind das 26% des Systemgewichts. Auf unseren 85 kg-Erwachsenen umgerechnet wäre das ein 30 kg-Bike!!!!
15% von 40kg sind halt 6kg, da gibts kein fully. da würde ich dann nen etwas stabileren cityroller nehmen :lol:
 
Wir reden von Kindern die zwicshen 20 und 45kg wiegen. Ein 30kg Floh bekommt mit so einem Rad keinen Bunny Hop mehr hin. Schau einem Kind einmal zu beim Fahren oder wenn es so ein Rad aufheben muss usw usf. Die merken das - und wie! Außerdem ist es schlicht unnötig so schwere Teile auf so ein Rad zu schrauben. Wozu eine 50er Kassette mit dem Gewicht? da nimm ich noch eher eine 10-42er oder von mir aus so eine 9-46er e13. Die extreme Bandbreite brauchen die Kinder nicht. Welches Kind braucht eine 30-10er Übersetzung?! da kannst du locker ein 26er Kettenblatt vorne nehmen und dir hinten die fette Kassette sparen und schon einmal 250g abspecken....

Die Judy Silver wiegt, wenn die Angabe stimmt die ich gefunden habe, mehr als meine 29" Stahlfedergabel und ist damit mindestens 400g schwerer als nötig. Eher sogar 500g. Was glaubst du wie es einem Kind geht,wenn du an der Front plötzlich 500g weg nimmst. Das merken die ganz enorm!
Und so zieht sich das durch.... Auch der sattel hat um 250g. Ist das alles notwendig für ein Kinderradl?

Das 170mm-Enduro meiner Frau wiegt knapp 14 kg. Mit Yari, Vario, Bashguard.

15% von 40kg sind halt 6kg, da gibts kein fully. da würde ich dann nen etwas stabileren cityroller nehmen :lol:

Verlange ich auch gar nicht. Aber knapp 14 kg sind halt verdammt viel.
 
Ideale Eckdaten für ein Jugendrad in der Größenordnung meiner Meinung nach:

26" Alu-Rahmen mit sehr flachem Oberrohr, max. 400mm Kettenstreben, sicher stabil mit unter 1,8kg zu fertigen. Finde den Lenkwinkel auch etwas krass für ein Allrounder-Kids-MTB, das kostet dann wieder Kraft bei den Steigungen.
120 mm Federweg wären völlig ausreichend bei dem Fliegengewicht, in 26 Zoll gibt es dann z.B. die 2020er Reba mit Magnesium-Tauchrohren. SRAM NX 1x11 mit 155mm Kurbeln wäre auch passender.

Spart alles Gewicht und wird nicht teurer sein im Gesamtpaket.
 
Find ich recht inkonsequent...
Wenn dann 29"+ oder gleich 36"... die Laufruhe wird doch dann immer besser.
Und wieso darf man da erst ab 1,40 drauf? das geht doch schon mit 1,15.

Mir kommt die Galle hoch, bei so einer lieblos zusammengepfuschten Restekiste, die vieeel zu groß für die Zielgruppe ist. Das Gewicht ist nicht toll, aber finde ich fast unwichtiger.
Ehrlich nun... sollte der Artikel vllt. gestern rauskommen?

Ich schließe mich der Chillischote an. 27.5" EUER ERNST ? Muss man nun echt 26" so sehr begraben.
Für die Kinder wäre es bestimmt angenehmer gewesen und auch wieder leichter.
Den Grundgedanken finde ich schön und es sieht natürlich auch süß und toll aus.
 
Ideale Eckdaten für ein Jugendrad in der Größenordnung meiner Meinung nach:

26" Alu-Rahmen mit sehr flachem Oberrohr, max. 400mm Kettenstreben, sicher stabil mit unter 1,8kg zu fertigen. Finde den Lenkwinkel auch etwas krass für ein Allrounder-Kids-MTB, das kostet dann wieder Kraft bei den Steigungen.
120 mm Federweg wären völlig ausreichend bei dem Fliegengewicht, in 26 Zoll gibt es dann z.B. die 2020er Reba mit Magnesium-Tauchrohren. SRAM NX 1x11 mit 155mm Kurbeln wäre auch passender.

Spart alles Gewicht und wird nicht teurer sein im Gesamtpaket.
Das stellst Du dir auch etwas einfach vor. Zumindest was das Rahmengewicht angeht. Ein Problem ist auch, dass die 26“ Gabeln alle auslaufen. Meines Wissens wird die 26“ Reba wieder eingestellt. Allerdings könnte man auch eine gute 27.5 Gabel verbauen. Trotz 26“. Wobei die 27,5“ mich nicht stören.
 
Die Laufradgröße ist das kleinste Problem.

Ich denke eher, dass sie zB den gleichen Rohrsatz verwenden wie die Erwachsenen-Bikes (genau genommen ist es das ja auch, nur eben XS). Das heißt der Rahmen hält wesentlich mehr aus, als er bei einem Kind müsste - und Canyon ist bei Rahmen jetzt eh nicht für Leichtbau bekannt. Dazu die schwere Kassette, die schwere Gabel und die schweren OEM-Laufräder mit Shimano-unterste-Schublade-Naben.
 
Ideale Eckdaten für ein Jugendrad in der Größenordnung meiner Meinung nach:

26" Alu-Rahmen mit sehr flachem Oberrohr, max. 400mm Kettenstreben, sicher stabil mit unter 1,8kg zu fertigen. Finde den Lenkwinkel auch etwas krass für ein Allrounder-Kids-MTB, das kostet dann wieder Kraft bei den Steigungen.
120 mm Federweg wären völlig ausreichend bei dem Fliegengewicht, in 26 Zoll gibt es dann z.B. die 2020er Reba mit Magnesium-Tauchrohren. SRAM NX 1x11 mit 155mm Kurbeln wäre auch passender.

Spart alles Gewicht und wird nicht teurer sein im Gesamtpaket.
Gibt es so fast, bzw. gab es das. Ghost Asket AL 4.6, habe ich noch für meine Tochter geschossen und sie ist mega zufrieden. Einzig die Kettenstrebe ist ein wenig länger, dafür kann ich auch 27,5er einbauen.

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Die neue sid mit ner simplen yari Dämpfung wäre was adequates für die kleinen. Aber das sprengt sicher den VK.
 
Da geht es doch absolut überhaupt nicht darum, einem Kind das beste Material hinzustellen, sondern einzig darum die Nische zu füllen um dem Canyon Fan Papa die Kohle aus der Tasche zu ziehen.

Kurzer Blick ins Regal, schnell was mit geringstmöglichem Aufwand zusammen gekloppt, etwas mehr Aufwand ins Marketinggeschwurbel gesteckt und fertig ist die neue Cash Cow.
 
Das stimmt, ist kein Fully. Aber wichtiger ist eine funktionierende Trail Geometrie.
Das Ding hat einen richtig schön flachen Lenkwinkel (glaube 66,5 Grad), verbunden mit der 120mm Gabel steht sie richtig im bike , damit fährt sie Dinge, die sie vorher noch als viel zu steil abgelehnt hat.
Und da finde ich 11,7 kg ohne jedes Tuning für 599,- Ladenpreis einfach mal ziemlich geil. Und ich frage mich, warum das niemand kauft und jeder meint, man müsse für ein funktionierendes Kinderbike vierstellige Summen ausgeben.
 
Nicht falsch verstehen, auch das Canyon ist legitim, das wird schon gekauft und gefahren werden.

Nur das Marketing drumrum verspricht eben viel mehr, als der Bock hält. Und das wird hier quasi unkommentiert beworben. Niedriges Gewicht bla bla. Herausragendes Bike bla bla. Angepasste Parts bla bla.
 
Also ich hab bei den bikes meiner Jungs immer auf das Gewicht geachten. Begonnen beim 16er von kubike über das 20er Dreckspatz von Propain und das Max 24 von Vpace bis hin zum Moritz 26. Mein Älterer (130cm und 25kg) fährt das Moritz 26 mit 10,5kg liebend gerne auf den Trails und wenn er Stiegen runter bolzt. Aber auf Pumptracks oder Skateparks greift er immer noch zum eigentlich fast zu kleinen Dreckspatz mit 9kg. Er sagt selber, dass er mit dem besser springen kann weil es leichter ist. Soll heißen, dass bei den Kinderbikes das Gewicht enorm wichtig ist. Ein Freund von meinen Jungs hatte zu Beginn ein 20er Bike von Merida, viel zu schwer und zu lange Kurbeln. Der kam auf den Trails und Pumptracks mit meinen Jungs überhaupt nicht mit. Ich konnte dessen Vater von dem Max26 überzeugen und siehe da, jetzt ist er auch voll mit dabei und hat Spaß.
Ich persönlich finde Canyon und auch das YT optisch sehr gelungen, aber viel zu schwer wenn die Kids damit auch mal selber wo rauftreten sollen. Auch das Handling von einem 14kg bike stell ich mir bei 25kg Fahrergewicht suboptimal vor.
Ich bin von den Vpace bikes sehr überzeugt, das Konzept stimmt einfach und die Komponenten sind perfekt auf Kinder zugeschnitten und abgestimmt. Natürlich ist der Preis etwas höher aber man bekommt auch wieder einen guten Preis am Gebrauchtmarkt (75% vom NP sind keine Seltenheit) und wenn man die Kinder für seinen Sport begeistern will muss man halt auch etwas investieren.
PS. Falls wer im Winter oder nächstes Jahr einen gebrauchten Danny von Vpace verkaufen will, ich hätte Interesse.

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Gewicht zu hoch?
..die Papas brauchen was zum Schrauben, sonst sind sie nicht glücklich!
Somit passt Gewicht zum "Einstiegspreis".
 
Hallo Leute, weiß nicht ob es erlaubt ist, hier mitzureden, aber ich arbeite bei Canyon und der Kleine auf dem Bild ist mein Sohn Tony. Das Bild ist vom Shooting mit Fabio Wibmer im Bikepark La Poma bei Barcelona. Mein Junge ist 1,38 m groß und 8 Jahre alt. Sicherlich, das Bike ist sichtbar an der Grenze für ihn, aber mit gekürzter Sattelstütze kann er es schon super fahren und das wichtigste - mehrere Jahre lang, das Bike wächst mit. Er und mein größerer Sohn mit 11 J. testen das Rad seit Juni diesen Jahres, Bikepark Serfaus und so weiter. Ich war selbst überrascht wie gut alles funktioniert, Federung, Bremsen, Stabilität, meine Kids sind super happy damit und haben einen riesen Spaß, ich natürlich auch. Der Umstieg vom 24" Hardtail auf ein Rad wie dieses war für Tony eine völlig neue Welt. Unfassbar, welch ein Unterschied das im Bikepark gemacht hat und welches Vertrauen der Junge plötzich ins Rad entwickelt hat. Wenn ich das alles als Vater nicht miterlebt hätte, hätte ich es auch nicht geglaubt. Von daher meine ich, diese Diskussion hier sollten Väter führen, und nicht Biker die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben. Einer meiner Vorredner hier trifft es ja auf den Punkt: 1499,- ist ein guter Einstiegspreis. Ich kenne jdenfalls wenig vergleichbares. Günstiger ist schwerer, das ist nicht neu. Klar kann ich für 500 Euro mehr ein Bike leichter machen, das weiß jeder von euch. 27,5 Zoll macht es möglich, dass man eine breite Auswahl an Reifen findet und auch aktuelle (leichtere) Boost Laufräder mal günstig schießen kann. Für Tony ist das wie damals für mich cer erste 29er. Ich freue mich über jedes Kind, das den Spaß am Bikesport entdeckt und ich freue mich auch über jede Marke, jeden Hersteller, der das erlebbar macht. Jeder darf fahren und kaufen was er will, ich bin da ganz unbefangen. Viele Grüße an die Mamas und Papas da draußen, die ihren Kids den Sport ermöglichen!
 
Hallo Leute, weiß nicht ob es erlaubt ist, hier mitzureden, aber ich arbeite bei Canyon und der Kleine auf dem Bild ist mein Sohn Tony. Das Bild ist vom Shooting mit Fabio Wibmer im Bikepark La Poma bei Barcelona. Mein Junge ist 1,38 m groß und 8 Jahre alt. Sicherlich, das Bike ist sichtbar an der Grenze für ihn, aber mit gekürzter Sattelstütze kann er es schon super fahren und das wichtigste - mehrere Jahre lang, das Bike wächst mit. Er und mein größerer Sohn mit 11 J. testen das Rad seit Juni diesen Jahres, Bikepark Serfaus und so weiter. Ich war selbst überrascht wie gut alles funktioniert, Federung, Bremsen, Stabilität, meine Kids sind super happy damit und haben einen riesen Spaß, ich natürlich auch. Der Umstieg vom 24" Hardtail auf ein Rad wie dieses war für Tony eine völlig neue Welt. Unfassbar, welch ein Unterschied das im Bikepark gemacht hat und welches Vertrauen der Junge plötzich ins Rad entwickelt hat. Wenn ich das alles als Vater nicht miterlebt hätte, hätte ich es auch nicht geglaubt. Von daher meine ich, diese Diskussion hier sollten Väter führen, und nicht Biker die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben. Einer meiner Vorredner hier trifft es ja auf den Punkt: 1499,- ist ein guter Einstiegspreis. Ich kenne jdenfalls wenig vergleichbares. Günstiger ist schwerer, das ist nicht neu. Klar kann ich für 500 Euro mehr ein Bike leichter machen, das weiß jeder von euch. 27,5 Zoll macht es möglich, dass man eine breite Auswahl an Reifen findet und auch aktuelle (leichtere) Boost Laufräder mal günstig schießen kann. Für Tony ist das wie damals für mich cer erste 29er. Ich freue mich über jedes Kind, das den Spaß am Bikesport entdeckt und ich freue mich auch über jede Marke, jeden Hersteller, der das erlebbar macht. Jeder darf fahren und kaufen was er will, ich bin da ganz unbefangen. Viele Grüße an die Mamas und Papas da draußen, die ihren Kids den Sport ermöglichen!

Man sollte aber nicht das Kind ans Rad anpassen, sondern umgekehrt. Sorry, aber die Kleinen können sich superschnell an jeden möglichen und auch unmöglichen Sch### anpassen, richtiger machts das allerdings nicht. Wenn ich mich nochmal auf das Beispielbild beziehen darf, selbst wenn der Sattel hypothetisch bis Anschlag Sattelrohr eingefahren wäre: Wie soll dein Bengel so bitte z.B. an einer Kreuzung (jaja, ist kein Straßenrad..) sicher zum Stehen kommen? Balancieren? Rad gezielt seitlich kippen lassen? Richtung Oberrohr abspringen (da sehe ich andere Probleme schmerzhafter Natur)? Die Reifenauswahl ist übrigens auch bei 26" noch sehr ordentlich und selbst das wären noch "Wagenräder" mit (sehr) viel Mitwachspotential.
 
Hallo alleyoop, hast du Kinder die richtig biken und sprichst du aus eigener Erfahrung? Also ich meine, hast du Kind/Kinder in genau dieser Situation und dem Einsatzzweck? Was veranlasst dich dazu, die Situation aus der Ferne zu bewerten und meinen Sohn Bengel zu nennen? Schade, dass mein Beitrag nicht als konstruktiver Erfahrungsbericht verstanden wird und du meine Freude, mit Kids zu biken nicht teilen kannst.
 
@ringa
Hier reden viele Leute mit, die Ahnung und Erfahrungen mit Kinderbikes haben.

Es ist halt schade zu sehen, wie Canyon, vor kurzem YT und vergangenes Jahr Cube mit halbschwindligen Kinderrädern versuchen, das Potenzial abzugreifen. Riesen Marketing Trara aber nicht viel dahinter. Da nützt auch der zugegebenermaßen günstige Preis nichts. Es ist ja nicht nur das Gewicht. Schade halt für die Kunden die sich nicht so gut auskennen, die bleiben Aufgrund der Reichweite von Canyon, YT und Cube bei solchen Rädern hängen.

Dabei hättet ihr ja die Möglichkeit das gut zu machen. Eure Erwachsenenbikes sind ja auch gut und teilweise sogar die Benchmark mMn.
 
Hallo Leute, weiß nicht ob es erlaubt ist, hier mitzureden, aber ich arbeite bei Canyon und der Kleine auf dem Bild ist mein Sohn Tony. Das Bild ist vom Shooting mit Fabio Wibmer im Bikepark La Poma bei Barcelona. Mein Junge ist 1,38 m groß und 8 Jahre alt. Sicherlich, das Bike ist sichtbar an der Grenze für ihn, aber mit gekürzter Sattelstütze kann er es schon super fahren und das wichtigste - mehrere Jahre lang, das Bike wächst mit. Er und mein größerer Sohn mit 11 J. testen das Rad seit Juni diesen Jahres, Bikepark Serfaus und so weiter. Ich war selbst überrascht wie gut alles funktioniert, Federung, Bremsen, Stabilität, meine Kids sind super happy damit und haben einen riesen Spaß, ich natürlich auch. Der Umstieg vom 24" Hardtail auf ein Rad wie dieses war für Tony eine völlig neue Welt. Unfassbar, welch ein Unterschied das im Bikepark gemacht hat und welches Vertrauen der Junge plötzich ins Rad entwickelt hat. Wenn ich das alles als Vater nicht miterlebt hätte, hätte ich es auch nicht geglaubt. Von daher meine ich, diese Diskussion hier sollten Väter führen, und nicht Biker die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben. Einer meiner Vorredner hier trifft es ja auf den Punkt: 1499,- ist ein guter Einstiegspreis. Ich kenne jdenfalls wenig vergleichbares. Günstiger ist schwerer, das ist nicht neu. Klar kann ich für 500 Euro mehr ein Bike leichter machen, das weiß jeder von euch. 27,5 Zoll macht es möglich, dass man eine breite Auswahl an Reifen findet und auch aktuelle (leichtere) Boost Laufräder mal günstig schießen kann. Für Tony ist das wie damals für mich cer erste 29er. Ich freue mich über jedes Kind, das den Spaß am Bikesport entdeckt und ich freue mich auch über jede Marke, jeden Hersteller, der das erlebbar macht. Jeder darf fahren und kaufen was er will, ich bin da ganz unbefangen. Viele Grüße an die Mamas und Papas da draußen, die ihren Kids den Sport ermöglichen!
Hi! :)
Es zweifelt hier sicher niemand dran, dass Kinder mit dem Rad eine mega Freude haben! Es ginge aber wesentlich besser! Und das auch zu dem Preis. Das ist ein Vorwurf den sich Canyon gefallen lassen muss. Hätte man eine wesentlich leichtere Gabel genommen, leichtere Laufräder, bei der Kurbel etwa 2cm weg gebommen usw usf, wäre das für deinen Sohn noch einmal wesentlich besser. Es ist schade, dass so eine große Firma wie Canyon nicht die Motivation hat hier etwas Ordentliches zu machen. Die Optik ist top und das Image passt. Die Umsetzung ist trotzdem mies. Ich bin mir sicher, dass du das Rad mit 500 eur Investition nicht auf das Level des vpace kriegst. Dazu stimmen einfach zu viele Parameter ab Werk nicht - und das wäre nicht nötig und ist canyon nicht würdig.

Die Aussagen sollen niemandem den Spaß dran verderben - schon gar nicht den Kindern! Aber wenn sich Papas mit Kinderrädern beschäftigen, dann muss diese Kritik hier drin sein. Es gibt schlicht deutlich passendere Räder für Kinder, auch wenn die vielleicht 200-500 eur mehr kosten. Ich hätte mich gefreut, würde Canyon da echt was Feines machen. Das ist aber leider nicht so.
 
Hallo alleyoop, hast du Kinder die richtig biken und sprichst du aus eigener Erfahrung? Also ich meine, hast du Kind/Kinder in genau dieser Situation und dem Einsatzzweck? Was veranlasst dich dazu, die Situation aus der Ferne zu bewerten und meinen Sohn Bengel zu nennen? Schade, dass mein Beitrag nicht als konstruktiver Erfahrungsbericht verstanden wird und du meine Freude, mit Kids zu biken nicht teilen kannst.

Chillen! ;) Das Bengel ist freundlich gemeint. Ich bewerte nach Regeln der Physik, so Längenmaße, Dinge, die miteinander kollidieren, das aber nicht sollten... Mal hypothetisch gefragt: Wenn ihr mal abseits der Murmelbahnen am Weg seits werdets dauernd mit Situationen konfrontiert werden, wo auch mal blitzschnell ein Fuß runter muss um Schlimmeres zu verhindern, und dann? Ich wünsche dir übrigens die beste Zeit der Welt zusammen mit deinen Kids auf den Bikes, beschdes Hobby! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse diese Eltern, die allen MitspracheFÄHIGKEIT absprechen, die noch keine eigenen Kinder haben... :lol:
Dein "konstruktiver Erfahrungsbericht" in allen Ehren, aber als Canyon Mitarbeiter muss dir doch klar sein, dass deine Aussage nicht neutral aufgefasst werden wird. Und ganz ehrlich...die angesprochenen Punkte sind Fakt, da bist du gar nicht drauf eingegangen, hängst dich lieber am "Bengel" auf, das in vielen Regionen einfach wertfrei für einen Lausbuben, Rotzlöffel o.ä. steht.
Ich würde es dabei belassen... ;)
 
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