Neues Acros Flatpedal im ersten Test: Satter Grip für Gravel bis Enduro

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Re: Neues Acros Flatpedal im ersten Test: Satter Grip für Gravel bis Enduro
Sehe ich das richtig: Wenn ein Pin abbricht kann ich den nicht mehr rausdrehen? Oder geht die Inbus Öffnung ganz durch? Falls nicht hat jeder Endurofahrer (Oder sonstige Steinfelder) ja schnell nur noch 50% Pins für den Grip....
 
Ich glaube, das siehst Du richtig. Foto Nr. 2 lässt das erkennen, die Pins oben und unten sind nicht an gleicher Stelle bzw. nicht in durchgängigen Bohrungen.

Ansonsten gefällt mir an diesem Pedal alles! Insbesondere die Verschraubung zur Lösung der Achse gefällt - kein Gefummel mit einer innenliegenden Mutter, an die man nur mit Spezialwerkzeug kommt
 
Insbesondere die Verschraubung zur Lösung der Achse gefällt - kein Gefummel mit einer innenliegenden Mutter, an die man nur mit Spezialwerkzeug kommt
Naja, da gibts ja auch gute Lösungen. Z.B. eine simple Bohrung im Pedalkörper und eine Inbusschraube, die in die Achse geht.

Im Endeffekt seh ich mehr Nachteile als Vorteile.
Pins nur von einer Seite zugänglich
Für das Gebotene (nur kurze Achse, Gleitlager, simpler Pedalkörper) dann relativ schwer

Da find ich z.B. das neue Newmen Pedal zumindest technisch deutlich ausgereifter.
 
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Sieht gut aus. Die Länge von 12mm hat mich kurz verwirrt.

Es gab über die Jahre tausende Pedale mit Madenschrauben von oben reingedreht. Geht. Muss jeder für ich selbst entscheiden.

Wenn die Pins von unten durchgeschraubt und verbogen sind, wird auch wieder gejammert...

Apropos, gibts eigentlich ein upgedatetes Wellgo MG-1?
 
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Ich hab mir das Wartungsvideo von Acros angeschaut:

Kann mir jemand erklären, was da nun "so wartungsfreundlich wie möglich" sein soll?

Im Endeffekt ist es ein klassischer Aufbau mit Mutter am Ende der Achse der aber nicht einfach von aussen zugänglich ist, sondern im Pedalkörper versteckt sitzt.

Beim klassischen Aufbau muss ich genau eine Schraube/Mutter lösen und ich kann den Körper von der Achse lösen, fetten, Lager tauschen usw.

Beim Acros muss ich erst zwei 2mm Inbusschräubchen lösen, dann mit der Plastik-Lockplate das Lagersystem aus dem Pedalkörper schrauben, dann bin ich erst an dem Punkt wie bei anderen Pedalen und muss die Lockmutter an der Achse lösen. Wo ist der Vorteil?
 
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Ich hab mir das Wartungsvideo von Acros angeschaut:

Kann mir jemand erklären, was da nun "so wartungsfreundlich wie möglich" sein soll?

Im Endeffekt ist es ein klassischer Aufbau mit Mutter am Ende der Achse der aber nicht einfach von aussen zugänglich ist, sondern im Pedalkörper versteckt sitzt.

Bei meinen Reverse Black One z.B. muss ich genau eine Inbusschraube (mit Standardwerkzeug) lösen und ich kann den Körper von der Achse lösen, fetten, Lager tauschen usw.

Beim Acros muss ich erst zwei 2mm Inbusschräubchen lösen, dann mit der Plastik-Lockplate das Lagersystem aus dem Pedalkörper schrauben, dann bin ich erst an dem Punkt wie bei anderen Pedalen und muss die Lockmutter an der Achse lösen. Wo ist der Vorteil?
:rolleyes:
Ich glaube Acros verdient kein Geld an den Reverse Pedalen.

Zur Beruhigung: Du darfst deine Reverse Pedale behalten. ;)
 
:rolleyes:
Ich glaube Acros verdient kein Geld an den Reverse Pedalen.

Zur Beruhigung: Du darfst deine Reverse Pedale behalten. ;)
Tut mir leid, die Tatsache, dass ich einen anderen Markennamen als Beispiel erwähnt hab scheint dich sehr verwirrt zu haben. Habs in meinem Beitrag editiert.

Kannst Du auch etwas zum Thema beitragen? Würde hier gerne mehr über technische Details lesen.
 
Nein.

Doch: Verschiedene Hersteller bieten verschiedene Produkte an. Deswegen sehen Räder von Cube auch anders aus als Räder von Specialized
Ok. Für Dich mag das ein ausreichender Grund sein, sich keine Gedanken über die Vor- und Nachteile technischer Lösungen verschiedener Hersteller zu machen. Für mich allerdings nicht.
Wenn Du nicht an so einer Diskussion interessiert bist, zwingt Dich auch niemand dazu dich daran zu beiteiligen. Hoffe ich zumindest. :p
 
Du hast es doch schon zuende analysiert, was für Erkenntnisse erhoffst du dir von weiteren Beiträgen, die deine Meinung widerspiegeln?
Vielleicht ist es nicht wartungsfreundlicher als Pedal XYZ. :ka: -> total uninteressant.
Zumindest kommt man mit Hausmitteln an die Achse. Das ist für mich ausreichend.
 
Du hast es doch schon zuende analysiert, was für Erkenntnisse erhoffst du dir von weiteren Beiträgen, die deine Meinung widerspiegeln?
Nein, hab ich nicht. Ich nehm mir sicher auch nicht heraus allwissend zu sein. Deswegen doch meine Fragen.

Ein Vorteil könnte z.B. sein, dass man leichter an die Lager kommt. Die Gleitlagerbuchse scheint simpel tauschbar zu sein, das ist bei vielen klassischen Aufbauten nicht so einfach möglich.

Sprich durch den Aufbau hat man praktisch einen integrierten Lagerabzieher. :daumen:
Preise der Ersatzteile sind auch fair.

Schade, dass es hier im Forum praktisch unmöglich geworden ist sachlich über die technischen Vor- und Nachteile neuer Produkte zu diskutieren. Einer grätscht immer rein und wird persönlich, oder spricht bestimmten Eigenschaften die Relevanz ab weils für ihn persönlich nicht interessant ist oder oder oder...
 
Du hast es doch schon zuende analysiert, was für Erkenntnisse erhoffst du dir von weiteren Beiträgen, die deine Meinung widerspiegeln?
Vielleicht ist es nicht wartungsfreundlicher als Pedal XYZ. :ka: -> total uninteressant.
Zumindest kommt man mit Hausmitteln a die Achse. Das ist für mich ausreichend.
Wenn es preisgünstiger ist als Pedal XYZ, dann ist der Ansatz es nicht besser zu machen natürlich auch ok.
 
Wenn es preisgünstiger ist als Pedal XYZ, dann ist der Ansatz es nicht besser zu machen natürlich auch ok.
Wenn Preis und Wartungsfreundlichkeit die zwei wichtigsten Eigenschaften eines Pedals sind, hast du natürlich recht.

Ich mag Pedale, die dünn sind, eine breite Standfläche haben, nicht zu nah an der Kurbel beginnen, guten Grip bieten, ohne Service lange funktionieren und nicht allzu schwer sind. Wartungsfreundlichkeit kommt da fast nach der Farbe.

"12mm" hört sich da gut an.
 
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Schade, dass es hier im Forum praktisch unmöglich geworden ist sachlich über die technischen Vor- und Nachteile neuer Produkte zu diskutieren. Einer grätscht immer rein und wird persönlich, oder spricht bestimmten Eigenschaften die Relevanz ab weils für ihn persönlich nicht interessant ist oder oder oder...
oder oder oder :)

Aber es kommt bestimmt noch jemand, der die Wartungsfreundlichkeit besprechen will, ich bin zuversichtlich.
 
Gefallen mir gut, Preis ist auch okay. Wartungsfreundlich ? Wie oft nimmt man den ein Pedal auseinander? Und wenn man es mal muss scheint sich der Aufwand hier im Rahmen zu halten.
Wenigstens mal kein hubgeschraubtes 300€ Pedal für Kenner.
 
Warum werden Schuhe von five ten ausdrücklich ausgenommen von der guten Umsetzbarkeit? Immerhin haben die jetzt nicht nur genau EIN Modell im Angebot.. kann mich jemand erhellen, Dankeschön.
 
Die alten Five Ten Modelle, vor der Adidaszeit, galten als Referenz für Grip.
Grip ist immer die Kombination aus Pedal und Schuh. Meinen Geschmack nach hatte ich davon auch schonmal zuviel: Besagte ältere Five Ten mit dem Klassiker DMR Vault. Das klebte zuviel und hatte spürbar wenig Umsetzbarkeit, war abträglich für mich und meine Fahrerei.
 
Meine Google-Recherche ergab keine Ergebnisse. Vermutlich also: in den Minen von Moria. ;)
Acros fertigt in D (Renningen).
..
Ich hatte bei Acros schon ein kleines Problem, dass ich eine Schraube von der Sattelstütze verloren hatte. Ein kurzer Anruf beim Acros-Service und das Ding lag 3 Tage später umsonst in einem Kuvert in meinem Briefkasten. Sowas prägt sich ein. Bei Syntace hatte ich das übrigens auch schon...

Aus diesem Grund würde ich diese Marke(n= immer bevorzugen und weil der Service - arbeite selber im Service eines Maschinenbauers - sehrsehr gut ist. Optik ist auch mein Ding..schön flach die Pedale, schaut edel aus.
.
Hab als Vergleich Time und Crankbrothers Pedals und das war eher supergau bzgl. Service und Teilebeschaffung....nur mal so..Reverse keine Ahnung..Optik ist nicht so meins...
 
siehe Enduro Test, die sprechen das Problem an mit dem Pin tauschen, sonst wäre es top
https://enduro-mtb.com/acros-flat-p...PHt7XfPTOhlr4A6KbeCrb-pd6sp_w0Ci78tnOLKK27JsE
Ich verstehe das Problem mit den Pins nicht und habe das auch noch nie. Die Fälle in denen Pins so abbrechen, dass nichts mehr übrig ist und man sie nicht mehr mit jeder Zange einfach rausdrehen kann, sind doch eher selten. Ist mir zumindest in den letzten 10 Jahren nie passiert und ich kenne auch niemanden Anderen, der diesen Fall hatte. Dafür spart man sich bei verbogen Pins einen Arbeitsschritt im Vergleich zu den durchgeschraubten Pin, man muss sie nämlich nicht erst absägen um das Gewinde nicht zu vermurksen. Das ist vor allem für die Mainstream-Kund:innen sicherlich nicht uninteressant. Nicht jeder hat eine Metallsäge zu Hause hat, aber eine Zange schon. Und ich will nicht wissen wie viele Gewinde schon zerstört wurden weil Leute ihre verbogenen Pins einfach durch das Pedal gedreht haben.
 
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