Neue SRAM DB8 Scheibenbremse: Mineralöl statt DOT-Bremsflüssigkeit

Neue SRAM DB8 Scheibenbremse: Mineralöl statt DOT-Bremsflüssigkeit

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Heimlich still und leise hat SRAM eine neue Bremse ins Programm aufgenommen – die SRAM DB8, die anstatt DOT auf Mineralöl als Bremsflüssigkeit setzt. Sie soll unter anderem mit langen Wartungsintervallen und ihrer einfachen Einstellbarkeit punkten.

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Neue SRAM DB8 Scheibenbremse: Mineralöl statt DOT-Bremsflüssigkeit

Mineralöl statt DOT – was sagt ihr zur neuen SRAM DB8?
 

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Re: Neue SRAM DB8 Scheibenbremse: Mineralöl statt DOT-Bremsflüssigkeit
ich glaube, die jungs und mädels bei sram haben das ding nur gebaut um die diskussionen zu lesen und beöppeln sich grade volle lotte. dummerweise haben sie vergessen, die pressemitteilung pünktlich zum 01.04. rauszugeben 🙈 naja egal, macht dem gag nur besser...
Der Thread hier ist wie ein Autounfall. Man will es eigentlich nicht sehen, aber kann es doch nicht lassen hin und wieder mal rein zu schauen, wenn eine benachrichtigung aufploppt 😂 hier glaubt echt jeder er hätte die weißheit mit löffeln gefressen. Das Resultat sehen wir in den Kommentaren. Ich hole schon mal 🍿
 
Hauptsache ihr macht euch beim Auto auch so viele Gedanken um die Bremsflüssigkeit, und vor allem um Hautirritationen, boah wie nen DM Forum hier welche Seife die beste ist für empfindliche Haut
 
Hauptsache ihr macht euch beim Auto auch so viele Gedanken um die Bremsflüssigkeit, und vor allem um Hautirritationen, boah wie nen DM Forum hier welche Seife die beste ist für empfindliche Haut
Beim Auto macht sich die jahrliche Überprüfung bzw. der Prüfer Gedanken um die Bremsflüssigkeit. Zumindest in Ö beim "Pickerl" wird da der Siedepunkt gemessen und steht auch im Prüfbericht. Kann mir nicht vorstellen, dass es im Land des Ordnungsamts anders oder gar lockerer geregelt ist
 
Beim Auto macht sich die jahrliche Überprüfung bzw. der Prüfer Gedanken um die Bremsflüssigkeit. Zumindest in Ö beim "Pickerl" wird da der Siedepunkt gemessen und steht auch im Prüfbericht. Kann mir nicht vorstellen, dass es im Land des Ordnungsamts anders oder gar lockerer geregelt ist

In dem Fall mußt du deine Vorstellungskraft erweitern :D

G.:)
 
Ich habe die Tage 144€ für TÜV-ASU bezahlt, wegen "erweiterter" Prüfung da überzogen, da hat der Prüfer sich 5 min mit der Einstellung der Scheinwerfer aufgehalten, kurz zweimal Vollgas mit Sonde, bißchen an der Radaufhängung gewackelt und die Bremsen angeguckt (Prüfstand natürlich). Alles ok, das wusste ich auch vorher.
Das wars. 15min.
Und ich war der einzige Kunde weit und breit, er hätte sich also alle Zeit der Welt nehmen können. Ich habe schon deutlich gründlichere Prüfungen erlebt, auch mit Check der Bremsflüssigkeit, das kann schonmal vorkommen - in 40 Jahren glaub einmal erlebt.

Aber jetzt wo ich daran erinnert wurde dass das DOT in meiner Code nun schon 4 Jahre alt ist, werden die Bremsen garantiert morgen aufm Trail versagen...
 
Beim Auto macht sich die jahrliche Überprüfung bzw. der Prüfer Gedanken um die Bremsflüssigkeit. Zumindest in Ö beim "Pickerl" wird da der Siedepunkt gemessen und steht auch im Prüfbericht. Kann mir nicht vorstellen, dass es im Land des Ordnungsamts anders oder gar lockerer geregelt ist
Beim TÜV, der in Deutschland nur alle zwei Jahre vorgeschrieben ist, hat noch nie irgendeiner der Prüfer auch nur den Bremsflüssigkeitsbehälter angesehen, den Siedepunkt schert da keinen.
Da geht es auf den Bremsen Prüfstand und wenn es einigermaßen gleichmäßig bremst ist "alles in Ordnung".
Da kann man dann mit von Hand "gängig gemachten" (mehrmals Kolben aus dem Sattel Bremsen und wieder reindrücken) kommen und auf der Hinfahrt leicht die Bremse gedrückt halten damit sich alles "einspielt" ankommen und dann passt das schon. Auch wenn dann auf der Rückfahrt die Kolben wieder hängen und die Bremsscheiben glühen.
 
Aber jetzt wo ich daran erinnert wurde dass das DOT in meiner Code nun schon 4 Jahre alt ist, werden die Bremsen garantiert morgen aufm Trail versagen...
Beschwörs nicht rauf. Die Sonne scheint, es wird warm... ratz fatz ist das Rad blockiert. Das versaut einem schon den Tag. Statt zu Radeln machst du dann Service. Ich spreche aus Erfahrung. ;-)
 
Pohh...die DOT/Öl Diskusion ist ja wieder voll im Gange. Jetzt weiß ich wieder, warum die BFO keine Chance am Markt hatte :oops:

G.:)
Ich finde es gut, wie hier diskutiert wird, auch wenn ich nicht von allem überzeugt bin, aber einiges dazugelernt habe ich, nicht zuletzt auch Dank dem Film von SRAM. Und dazu sind wir ja hier.
 
Ich finde es gut, wie hier diskutiert wird, auch wenn ich nicht von allem überzeugt bin, aber einiges dazugelernt habe ich, nicht zuletzt auch Dank dem Film von SRAM. Und dazu sind wir ja hier.


Den Film von Sram empfand ich eher halbherzig und auf Bildzeitungsneveau. Immer mal einen schlauen Spruch reingeworfen, ohne die zweite oder dritte Seite des schlauen Spruchs zu beleuchten. Muß aber zugeben, hab deswegen hier und da etwas vorgespuhlt ;)

Und zur Forumsdiskussion...naja seit 20 Jahren beim alten Stand ;)


G.:)
 
Beim TÜV, der in Deutschland nur alle zwei Jahre vorgeschrieben ist, hat noch nie irgendeiner der Prüfer auch nur den Bremsflüssigkeitsbehälter angesehen, den Siedepunkt schert da keinen.
Da geht es auf den Bremsen Prüfstand und wenn es einigermaßen gleichmäßig bremst ist "alles in Ordnung".
Da kann man dann mit von Hand "gängig gemachten" (mehrmals Kolben aus dem Sattel Bremsen und wieder reindrücken) kommen und auf der Hinfahrt leicht die Bremse gedrückt halten damit sich alles "einspielt" ankommen und dann passt das schon. Auch wenn dann auf der Rückfahrt die Kolben wieder hängen und die Bremsscheiben glühen.
Und das im Land der unbegrenzten Vorschriften und dem man ein Stockbett dem Bauamt melden muss wenn es nicht auf vier Beinen steht sondern an der Wand verankert ist.
Ich lach mich kaputt.
Tote durch versagende Bremsen auf eine Autobahn ohne Tempolimit gibt's wohl weniger als Leute deren Hochbett einstürzt. 😂😂😂
 
Und das im Land der unbegrenzten Vorschriften und dem man ein Stockbett dem Bauamt melden muss wenn es nicht auf vier Beinen steht sondern an der Wand verankert ist.
Ich lach mich kaputt.
Tote durch versagende Bremsen auf eine Autobahn ohne Tempolimit gibt's wohl weniger als Leute deren Hochbett einstürzt. 😂😂😂
Nein das ist rein pragmatisch, man macht eine Verordnung, und gibt die Umsetzung an die Privatwirtschaft.
Sehr effektiv, um Verantwortung loszuwerden.
Schlecht, wenn es wirklich darauf ankommt.
 
Diffusion durch die Membran im Geber? Denn sonst hatte ich ja bei Abnutzung der Beläge irgendwann Luftblasen im System?
Im Bereich der Kfz-Technik wird es so beschrieben, dass durch die Flüssigkeitsbewegung innnerhalb des Systems durch die dann auftretenden Druckveränderungen bei Betätigung ein austauschender Kontakt zwischen der Bremsflüssigkeit und der Luft besteht. Durch das immer in der Luft vorhandene Wasser im gasförmigen Aggregatzustand kommt es dann zu einem immer neuen Kontakt von Wassers mit der Bremsflüssigkeit. Dieser Kontakt soll eher durch Diffusion über die Bremsleitungen und Kontakt über die Dichtungen zustande kommen. Aber natürlich auch über die Membran. Gealterte und daher poröse Bremsleitungen und Dichtungen sind dem förderlich. Es dringt dann wohl keine Luft in das System, entscheidend ist hier die Diffusivität des jeweiligen Werkstoffs/Materials.

Ob das jemals jemand experimentell gemessen hat, entzieht sich aber meinen rudimentären Kenntnissen.
 
Tote durch versagende Bremsen auf eine Autobahn ohne Tempolimit gibt's wohl weniger als Leute deren Hochbett einstürzt. 😂😂
Klingt komisch aber vermutlich sterben mehr beim aus dem Bett Fallen, als bei >130 km/h auf der Autobahn. Das sind so wenige, dass selbst ohne Bremsausfall diese paar Fälle nicht statistisch erfasst werden. Jeder solcher Raserunfall wird dann ja eh gleich wochenlang durch die Presse gezogen - letztes Jahr waren es glaube ich 2, wobei einer zurückgezogen werden musste weil der Lambo Fahrer doch nicht Schuld war, sondern der evangelische Pfarrer mit seinem Opel. Das war allerdings nicht mehr in der Presse.
 
Autos haben einen offenen Behälter, Radls nicht.
Bei Autos ist es sicherheitsrelevant, aber bei Radls nicht - sonst ginge BFO ja nicht.

Früher waren durch Überhitzung versagende Bremsen am Auto oft ein Thema, der Zirler Berg mit Wohnwagen am DKW s1000 :eek:.

Heutzutage hat ein voller Sprinter kein Problem da ohne Motorbremse runterzuschleifbremsen!
 
Autos haben einen offenen Behälter, Radls nicht.
Bei Autos ist es sicherheitsrelevant, aber bei Radls nicht - sonst ginge BFO ja nicht.

Früher waren durch Überhitzung versagende Bremsen am Auto oft ein Thema, der Zirler Berg mit Wohnwagen am DKW s1000 :eek:.

Heutzutage hat ein voller Sprinter kein Problem da ohne Motorbremse runterzuschleifbremsen!

Der sog. "Holländer-Test" :D
 
Den Film von Sram empfand ich eher halbherzig und auf Bildzeitungsneveau.
Ja verstehe auch nicht ganz, warum das video so viele so gut fanden. Wie objektiv kann denn bitte ein "science" video sein, wenn das filmchen direkt von der DOT Seite produziert wird? Klar kommt da kein SRAM PM her und sagt “ja zugegeben, jz wo ich darüber nachdenke, haben unsere Bremsen schon n paar krasse nachteile..." Und danm werden auch noch "Experten" wie der Redakteur vom enduro mag herangezogen. Die beherrschen da ja nicht mal die Shimano Nomenklatur richtig.
 
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