Neue Serie „Frag den Förster“: Stellt eure Fragen rund ums Mountainbiken im Wald!

Neue Serie „Frag den Förster“: Stellt eure Fragen rund ums Mountainbiken im Wald!

Wenn jemand Ahnung vom Geschehen im Wald hat, sind es Förster: In dieser neuen Artikelserie habt ihr die Chance, alles zu erfahren, was ihr schon immer über den Wald und das Mountainbiken wissen wolltet. Stellt eure Fragen, diskutiert mit und lernt von zwei Experten, die den Wald und den Mountainbike-Sport im Herzen tragen.

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Neue Serie „Frag den Förster“: Stellt eure Fragen rund ums Mountainbiken im Wald!

Stellt jetzt eure Frage an unsere Experten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht so, das eine jahrzehnte lange falsche Forstwirtschaft zu diesen verheerenden Zuständen geführt haben?
Gewinnmaximierung auf engstem Raum, Monokulturen, rein auf leichte Bewirtschaftung ausgelegt, auch im Gelände?
Birke als Unkraut bezeichnet, nachwachsende Bäume, die mit dem Klima klarkommen, aber nicht ins Nutzungsschema passen, "entnommen"?
 
Aber noch eine ernsthafte Frage: Wie verhält es sich eigentlich mit der Verkehrssicherungspflicht für Waldbesitzer? Welche Haftungsrisiken gibt es für Waldbesitzer, wenn ein Radfahrer, Reiter oder Wanderer verunfallt und beeinflusst das den Blick auf sportliche Aktivitäten im Wald?
Das Thema ist spätestens seit 2012 (da gab es ein einschlägiges Urteil) geklärt. Oder sind die hier vorgestellten Forstmitarbeiter Juristen?
Also anzunehmen das hier zur Gewinnmaximierung auch Billigarbeiter engagiert wurden.
Holzeinschlag machen vorwiegend Werkvertragsunternehmen aus Osteuropa.
Das Bundesnaturschutzgesetz erwähnt ja neben der Nutz- und Schutzfunktion des Waldes auch eine dritte Komponente, die Erholungsfunktion.
...die sogar noch den anderen beiden gleichwertig ist.
 
Frage an die Förster: Wie steht ihr zum freischneiden und freisägen der Wege durch die MtB Fahrer?

Es geht dabei nicht um das Fällen von ganzen Bäumen, sondern nur um störende Äste, die in den Weg/Pfad/Trail reinragen.
Ein ähnliches Thema wäre das ableiten von Wasser vom Pfad bzw Weg mit der Hacke, ein "optimieren" der Wegführung eingeschlossen.

Danke für aussagekräftige und hilfreiche Antworten. :)
 
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Gibt es Untersuchungen, die sich mit der Übernutzung der Wälder durch bestimmte Erholungsaktivitäten beschäftigen, sodass valide ermittelt werden kann, ab wann Regulierungsmaßnahmen zu bestimmten Aktivitäten notwendig sind, im Speziellen geht es mir da um das Mountainbiken im Wald?

Ich finde teilweise die Aktivitäten der Waldbetreiber/Besitzerseite sehr überzogen, wie ist da Ihre Meinung?
Beispielsweise die medial überzogene Darstellung, was das MTB im Wald so alles anrichtet bis hinzu Verklagungen und Rechtssprechung bei "Spitzfindigkeiten" auch wenn sie rechtens sind, wie Biker fährt auf Rückegasse, die nicht zum Wegenetz gehört und wird vor Gericht schuldig gesprochen.
Da sehe ich nicht mehr als Exempel-Statuierungen, die Türen für ein Miteinander schließen.

Wäre es nicht besser, wenn man prozentual die Waldbewirtschaftung zurückfährt oder mehr Inseln im Wald schafft, wo dieser sich selbst überlassen wird?
Das führt automatisch dazu, dass sich Aktivitäten kanalisieren, weil ohne Machete und Kettensäge wird man dann nicht mehr querfeldein Laufen, Fahren oder was auch immer können.

Ich sehe bei uns im Harz viele "kahlgeschorene" Hänge, die Trailpotential haben.
Welche Vorgehensweise ist an den Tag zu legen, um eine größtmögliche Chance auf Umsetzung eines Trailprojekte zu haben, also bevor man zum Forstamt rennt, den Waldbesitzer ermittelt etc. ?


Was ist, wenn man sich auf illegalen Wegen bewegt, die nicht unbedingt als illegal anzusehen sind, bin ich in der Pflicht mich selber zu informieren und wie erkennt man bzw. bekommt man aktuelles valides Kartenmaterial?
Hin und wieder tauchen Biken Verbotsschilder auf, vornehmlich mit downhilligem Symbolbike.
Wie kann ich ermitteln, ob das offiziell rechtens ist oder es sich um eine Selfmade-Willkür handelt?

Eigentlich wollte ich nur fahren, MTBlern ist echt anstrengend, früher war alles besser.
Jetzt habe ich zwar das beste Bikematerial meiner MTB-Zeit und die Trails scheinen mir vor der Haustür auszugehen, auf denen ich mich regulär bewegen darf.


Vielen Dank für eure Stellungnahme hier im Forum, auch wenn einige meiner Fragen nicht beantwortbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Birke kommt mit dem jetzigen Klima (Trockenheit, Staunässe) auch nicht klar.
Überall wo hier im Teutoburger Wald nach Kyrill der Wald sich selber überlassen wurde ist neue Vegetation ,gerade mit der Birke, entstanden.
Hier mal wieder die Frage an die Förster: Experimentieren sie mit neuen Holzsorten oder wird wie im Bayrischen Wald die Natur sich selber überlassen und es entsteht neuer gesunder Wald?
 
- Wie stehen die Förster zu den Baumsorten, die aktuell nachwachsen und-/ oder gepflanzt werden.
(Heimische und ortsfremde Bäume)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wieso müssen es ortsfremde Bäume sein, bzw wieso setzt man nicht auf die Buche, die nördlich wie südlich von Deutschland wächst.
https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/waldbau/waldumbau/schafft-die-buche-den-klimawandel

Für Fichten, die jetzt nachwachsen, wirds auch noch härter, da vor allem die Trockenheit das Problem ist.
Birken halten wohl Hitze gut aus, ziehen aber viel Wasser ab etc.

Bist du in den Pyränen hast du viele Kiefernarten. So bisserl wie da Stelle ich mir die Entwicklung vor, weiß aber nicht ob das realistisch ist.
 
Ich würde gerne mal wissen, ob schonmal jemandem gelungen ist, einen wirtschaftlichen Schaden durch Mountainbiken nachzuweisen? Es wird ja immer viel behauptet, was Mountainbiken so alles kaputtmacht, aber ich würde gerne mal Zahlen sehen: Holzertrag pro Hektar Wald mit 1 Trail vs. Holzertrag pro Hektar Wald ohne Trail. Und dann am besten noch Vergleiche mit Spazierwegen und Forststrassen.
 
Ich will wirklich nicht diskutieren, aber wenn wir nicht als Mountainbiker anfangen vernünftig zu kommunizieren, wird es schwer in der Auseinandersetzung mit anderen Interessensgruppen Fortschritte zu machen. Daher:

Ich würde gerne mal wissen, ob schonmal jemandem gelungen ist, einen wirtschaftlichen Schaden durch Mountainbiken nachzuweisen? Es wird ja immer viel behauptet, was Mountainbiken so alles kaputtmacht, aber ich würde gerne mal Zahlen sehen: Holzertrag pro Hektar Wald mit 1 Trail vs. Holzertrag pro Hektar Wald ohne Trail. Und dann am besten noch Vergleiche mit Spazierwegen und Forststrassen.
Was ist ein Trail und inwiefern unterscheidet er sich vom Spazierweg (und wenn wir schon dabei sind, was ist ein Spazierweg)?

Ich sehe bei uns im Harz viele "kahlgeschorene" Hänge, die Trailpotential haben.
Welche Vorgehensweise ist an den Tag zu legen, um eine größtmögliche Chance auf Umsetzung eines Trailprojekte zu haben, also bevor man zum Forstamt rennt, den Waldbesitzer ermittelt etc. ?
Siehe oben (übrigens laut Duden: englische Bezeichnung für einen [Wander-]Pfad)

Was ist, wenn man sich auf illegalen Wegen bewegt, die nicht unbedingt als illegal anzusehen sind, bin ich in der Pflicht mich selber zu informieren und wie erkennt man bzw. bekommt man aktuelles valides Kartenmaterial?
Hin und wieder tauchen Biken Verbotsschilder auf, vornehmlich mit downhilligem Symbolbike.
Wie kann ich ermitteln, ob das offiziell rechtens ist oder es sich um eine Selfmade-Willkür handelt?
Ein Weg ist etwas, was als solcher erkennbar ist. Entstehung oder eventuelle Verzeichnung in Karten o.ä. ist dafür unerheblich. Das ist Stand der Rechtsprechung. Details dazu spar ich mir hier im Sinne der Nicht-Diskussion, kann aber an verschiedener Stelle, zum Beispiel im Bereich Open Trails, nachgelesen werden. Wenn ein Weg nicht ausdrücklich gesperrt ist, darf er i.d.R. unmotorisiert benutzt werden. Zu Details von Sperrungen siehe oben. Deshalb macht es zumindest bei nicht gesperrten Wegen keinen Sinn, von illegalen Wegen zu sprechen im Sinne einer Nutzung. Wege können auf illegale Weise entstanden sein, dies ist aber von einer Einzelperson kaum zu überprüfen, im Wald schon gar nicht. Entsprechend ist nicht das Zusandekommen eine Kategorie hinsichtlich der Nutzung, sondern nur eine Sperrung. Der „illegale Trail“ der Frage zielt aber offensichtlich auf das Zustandekommen ab, deshalb macht die Frage so keinen Sinn. (Ist der Trail „illegal“ weil gesperrt, stellt sich die Frage nicht.)
 
Ich will wirklich nicht diskutieren, aber wenn wir nicht als Mountainbiker anfangen vernünftig zu kommunizieren, wird es schwer in der Auseinandersetzung mit anderen Interessensgruppen Fortschritte zu machen. Daher:


Was ist ein Trail und inwiefern unterscheidet er sich vom Spazierweg (und wenn wir schon dabei sind, was ist ein Spazierweg)?
Ok ich präzisiere:
  1. Wald ohne Weg
  2. Wald mit naturfestem einspurigem Weg („Pfad“) der nur von Fussgängern brgangen oder bejoggt wird
  3. Wald mit Pfad, der von Fussgängern und Mountainbikern benutzt wird
  4. Wald mit Forststrasse.
Jeweils 1 Hektar Fläche; um Lagevor- oder Nachteile herauszumitteln, sollte man je Kategorie eine möglichst große Zahl anderweitig gleichwertiger Flächenstücke vergleichen.
 
Jo, es wäre halt schön, wenn die Themen nicht immer von Leuten die eh nur ihre Meinung irgendwo verewigt wissen wollen zerlabert würden. :rolleyes:
Hier, wo es drum geht mal konkrete Fragen zu stellen die einen interessieren, ist eine Diskussion doch völlig kontraproduktiv.
Frage an das Forum Team: wie ist es mit der Antwort auf die vielen Fragen gedacht, die doch zeigen, welche Bedeutung die Themen "Wald/ Waldbewirtschaftung/ Naturschutz/ Biken im Wald" für die community haben? Werden die ganzen Fragen jetzt erst mal kategorisiert und dann "abgearbeitet"? Können das Lorenz und Michael überhaupt leisten? Werden eigene Unterfäden gebildet, zu denen man dann in die Diskussion einsteigen kann? Oder geht das Ganze nach "schauen wir mal...".
 
Frage: Ich weiß, dass es ein „nationales Interesse“ an autonomer Holzversorgung gibt und dieses der Forstwirtschaft umfangreiche Freiheiten einräumt, aber sollte es aus eurer Sicht auch ein nationales Interesse an intakter Planetenoberfläche und Gesundheit seiner Bewohner geben? Trügt der Eindruck, dass in der Abwägung irgendwie mit zweierlei Maß gemessen wird?
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Ich will wirklich nicht diskutieren, aber wenn wir nicht als Mountainbiker anfangen vernünftig zu kommunizieren, wird es schwer in der Auseinandersetzung mit anderen Interessensgruppen Fortschritte zu machen. Daher:
Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde Diskussion gut, ob sie bei dem Thema hier viel bringt kann man mal dahingestellt lassen. Die Kommunikation mit den Waldbesitzern/Waldgesetzgebern kann nur vernünftig und wirkungsvoll über MTB-Sprachrohre, wie Vereine die DIMB etc. erfolgen, meine Meinung.

Warum es hier geht ist Bewusstseinsschaffung das wir uns nicht an die Kehle gehen und es wurde darum gebeten hier Fragen zustellen. Jedenfalls habe ich das so aus dem Text verstanden und es wurde nochmals explizit darum gebeten ...
Jo, es wäre halt schön, wenn die Themen nicht immer von Leuten die eh nur ihre Meinung irgendwo verewigt wissen wollen zerlabert würden. :rolleyes:
Hier, wo es drum geht mal konkrete Fragen zu stellen die einen interessieren, ist eine Diskussion doch völlig kontraproduktiv.

Es gibt drölfzig Fäden in denen man seine Einzelerfahrung abladen kann oder wo auch interessante Diskussionen zum Thema geführt werden können.

Ich habe auch keine Ahnung was es bringen soll, immer wieder die Bilder des Wahnsinns aus den Wäldern hier zu posten, ich kann mir nicht vorstellen das die passionierten Waldliebhaber unter den Förstern das gut finden, also können wir das Prangern einfach hier lassen und nur Fragen stellen.

@slowbeat nur so eine Idee ...
Vielleicht sollte man seitens MTB-NEWS-Moderation das nächste mal direkt ein PartnerThema "Diskussion zu ..." aufmachen und so auch sichtbar im Thema platzieren.
So kann man bei Bedarf die Diskussion via Zitatsfunktion dort platzieren.
Alle Kommentare ohne Frage könnten so von der Moderation hier einfacher entfernt werden.

Hiermit ein weiteres Kommentar ohne Frage , bitteschön😇🤣
 
Wir reden bei Legalisierung also allein von Wegen, die in den letzten Jahren entstanden sind und das ohne Zustimmung des Eigentümers, oder insofern das bauliche Maßnahmen betrifft, die aufgrund örtlicher Verordnungen (betrifft wieder Schutzgebiete) eine Genehmigung erfordern würden, von einer nachträglichen Genehmigung der Bauten. Es geht nicht um das Fahren auf Wegen im allgemeinen und insbesondere auch nicht um das Befahren von zu Unrecht gesperrten Wegen (soll es ja auch geben).

Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Thema Legalisierung wohl eher einen kleinen Bereich des Mountainbikens, so wie es deutschlandweit vor allem ausgeübt wird, betrifft. Dass dies ein für dieses Forum eher affiner Bereich ist, tut da nichts zur Gesamtlage.
Danke für die Präzisierung, Dahigez. Du legst den von mir gemeinten Tatbestand exakter dar, als ich es tat.

Ja, es geht mir um die ohne Zustimmung entstandenen Wege und Pfade, um deren Anerkennung wir in Würzburg ringen, aber auch um "Neubauprojekte", die anscheinend von andern Gruppen an anderen Orten recht erfolgreich voran getrieben werden.

Wir im Würzburger Raum kommen mit unserem Anliegen zwar voran, aber leider nur in einem sehr, sehr langsamen Tempo.

Das das aber nur ein Randthema ist, sehe ich nicht so. Zumindest in meinem Umfeld sind in den letzten knapp 15 Jahren viele bis dahin naturbelassenen Wege deutlich ausgebaut worden. Dafür gab es sicher immer gute Gründe, einen möglichen gab es ja auch im Artikel zu dieser Diskussion zu lesen. Die Auswirkung ist aber trotzdem, das in meinem Umfeld das bis dato "legale" Angebot immer geringer wurde, weil eben immer mehr Wege zu unattraktiven Autobahnen ausgebaut wurden. In der Konsequenz begann dann das Buddeln.

Wir sind hier in meiner Gegend mit einer insgesamt freundlichen und friedlichen Atmosphäre gesegnet, in der es im Grossen und Ganzen keinen signifikanten Stress und Ärger zw. den Interessenvertretern gibt. Wenn es aber mal zur Kritik kommt, dann gehts meist um die zustimmungsfrei angelegten Wege (Bessere Sprachanwendung?!). Also aus meiner Sicht ein "kleines" Thema, aber eines, das wächst und Konfliktpotenzial trägt.
 
Frage: Ich weiß, dass es ein „nationales Interesse“ an autonomer Holzversorgung gibt und dieses der Forstwirtschaft umfangreiche Freiheiten einräumt, aber sollte es aus eurer Sicht auch ein nationales Interesse an intakter Planetenoberfläche und Gesundheit seiner Bewohner geben? Trügt der Eindruck, dass in der Abwägung irgendwie mit zweierlei Maß gemessen wird?
„nationales Interesse“ an autonomer Holzversorgung 😳 du solltest dir mal die Exportzahlen begucken… da wird dir dann klar werden können, dass es allenfalls ein „nationales interesse“ an Gewinnmaximierung gibt…
wer braucht auf nationaler Ebene schon bezahlbares Brenn- oder gar BAUholz🤑

um für die „bist du nicht für mich so bist du gegen mich Fraktion“ der Moderatoren ne Frage an die eingebaut zu haben;
wie viele Festmeter gehen von dem in eurem Revier eingeschlagenen Holz in den Export nach USA bzw. außerhalb Europa?
 
Meine mit großem Abstand drängendste Frage ist die folgende:

Wie kann gerechtfertigt sein, dass Sportlern und Erholungssuchenden unter dem Verweis auf Umwelt- und Tierschutz der Zugang und die Ausübung ihrer Hobbies untersagt werden soll, während es der industriellen Forstwirtschaft de facto möglich ist, mit den bewirtschafteten Waldflächen nach Belieben zu verfahren? Wie kann es sein, dass Mountainbikern vorgeworfen wird, die Vegetation zu beschädigen und Wildtiere zu stören - während große Forstbetriebe nach wochenlanger maschineller Bewirtschaftung mit Motorsäge, Traktor und Harvester verwüstete Kraterlandschaften hinterlassen?

Qua der verheerenden Spuren, die die industrielle Bewirtschaftung hinterlässt, scheint es offensichtlich dass die selben Einschränkungen, die für Sportler und Erholungssuchende gelten sollen, für die Forstwirtschaft entweder nicht existieren oder de facto so geringe Relevanz besitzen, dass sie einfach übergangen werden. Man hat in vielen dieser industriell bewirtschafteten Waldgebieten mitunter eher das Gefühl sich in einem grün verkleideten Industriegebiet aufzuhalten, als in einem Naturraum mit biologisch intakter Forstökologie.
 
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