Neue Dioden > 2000/6000 Lumen

DIe CBT 90 ist ein COB Produkt, alle anderen habe ich noch nicht angesehen aber Optiken sind hier recht rar denke ich. Ob Cree sich warm anziehen muss ist ne andere Frage, für die Teile hier wiess man ja noch nicht mal nen Preis.

Auf dem Datasheet steht der europäische Distri, an den könntest du dich wenden
 
Lumenwerte sollten immer im Zusammenhang mit der benötigten Leistung stehen.

Jetzt auf die Schnelle und ohne Garantie:
P7: ~ 500 - 900lm bei 3.6V / 2,8A => 50 - 90lm/Watt

CSM360: 2100lm - 4300lm bei 12,8V / 3,2A => 51 - 105lm/Watt

Wenn Preis und Verfügbarkeit stimmen, evtl. ganz interessant...

/edit
CSM-360-W65S-D22-GS100 2500(Max) lm $160

Und sehe ich das richtig, dass man die mit [email protected] treiben kann?
Da muss man schon ziemlich zügig fahren, um die ausreichend zu kühlen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lumenwerte sollten immer im Zusammenhang mit der benötigten Leistung stehen.

Jetzt auf die Schnelle und ohne Garantie:
P7: ~ 500 - 900lm bei 3.6V / 2,8A => 50 - 90lm/Watt

CSM360: 2100lm - 4300lm bei 12,8V / 3,2A => 51 - 105lm/Watt

Und sehe ich das richtig, dass man die mit [email protected] treiben kann?
Da muss man schon ziemlich zügig fahren, um die ausreichend zu kühlen ;)

Jaa- ich habe ja schon gesagt, dass der Wirkungsgrad nicht bedeutend höher ist als bei Cree. Aber wenn man das Gefrickle hier sieht, wenn hier ich weiss nicht wie viele Dioden zusammengeschaltet werden, um Licht zu haben, erscheint mir das hier doch eine gute Alternative.

Und - bergab fährt man doch zügig, oder? Den Strom muss man eben mit dem Tacho koppeln - warum muss immer ich auf diese genialen Ideen kommen ? :lol:

Hermann
 
Kühlung ist sogar bei den einfachen 3Watt Crees ein Problem(chen) für Einsteiger. Für die P7 oder MC-E sollte man dann schon ein paar Grundkenntnisse der Physik erworben haben oder eben Lehrgeld in Form verglühender LEDs zahlen.
160$ finde ich auch schon ein wenig zu hoch für das Leuchtmittel. Dann doch lieber eine Triple P7/MCE für die man wenigstens keine Sorgen mit der Optik und KSQ mehr haben muß. Etwas günstiger wird es auch noch.

Bei der Größenordnung 6000lm muß man auch langsam mal nach dem Warum fragen. Ein vermessener Autoscheinwerfer am Polo hatte vor ein paar Jahren 400 oder 500lm, braucht man am Rad wirklich so viel mehr? Ein wenig Hirn in die optimale Lichtverteilung zu stecken (Kopflampe ;)) ist da vermutlich sinnvoller.
 
Kühlung ist sogar bei den einfachen 3Watt Crees ein Problem(chen) für Einsteiger. Für die P7 oder MC-E sollte man dann schon ein paar Grundkenntnisse der Physik erworben haben oder eben Lehrgeld in Form verglühender LEDs zahlen.
160$ finde ich auch schon ein wenig zu hoch für das Leuchtmittel. Dann doch lieber eine Triple P7/MCE für die man wenigstens keine Sorgen mit der Optik und KSQ mehr haben muß. Etwas günstiger wird es auch noch.

Bei der Größenordnung 6000lm muß man auch langsam mal nach dem Warum fragen. Ein vermessener Autoscheinwerfer am Polo hatte vor ein paar Jahren 400 oder 500lm, braucht man am Rad wirklich so viel mehr? Ein wenig Hirn in die optimale Lichtverteilung zu stecken (Kopflampe ;)) ist da vermutlich sinnvoller.

Naja
1) Dass VW Qualitätsprobleme mit der Elektrik hat-
das Problem ist 30 Jahre alt und wird wohl nie behoben.
Theorie ist, dass aus einer Halogenlampe/birne bei 13.2 Volt 1150 Lumen rauskommen müssen. OK, bei den meisten kommten nur 1050 raus.
(Test der Autobild vor ca. 1/2 Jahr)

2) Der WG bei LEDs, die "untenrum" gefahren werden, ist bedeutend höher als wie wenn ich eine LED hoch belaste. Das weisst Du ja auch.
Von daher nehme ich lieber eine
6000 lm-LED, die ich mit wenig Leistung betreibe- da kommt immer noch 50% mehr Licht heraus wie bei einer kleineren die ich am Anschlag fahre.

3) Ich habe eine Cateye Tripleshot von 3-Watt Luxeon auf Cree XRE umgebaut und habe festgestellt, dass selbst Profis gewisse Grundkenntnisse fehlen:
Ich wollte ja nur die LEDs tauschen, aber zuletzt habe ich Wärmeableitplatte gegen eine aus Kupfer getauscht und ausserdem neue Kollis eingebaut. Letztere habe nur gestreut. :mad:
Ausserdem hängt der Schalter hinter dem Regler- auch Mist- aber das habe ich gelassen.

4) Mit so einem VW fährt man ja nicht im Gelände herum :D
Weiterhin kann man mit 3000 Lumen mittlerweile prima das Wohnzimmer beleuchten.
Meine 2 15Watt-Leuchtstofflampen haben ja auch zusammen nur ca. 2000 Lumen.

Grüße
Hermann
 
Naja
Ich wollte ja nur die LEDs tauschen, aber zuletzt habe ich Wärmeableitplatte gegen eine aus Kupfer getauscht und ausserdem neue Kollis eingebaut. Letztere habe nur gestreut. :mad:
Alu oder Kupfer ist eher Ansichtssache, Alu jedenfalls ist billiger und leichter zu verarbeiten, auf Kupfer kann man dafür löten ...
Ich hätte Alu genommen, weil Du ja die Wärme wegbekommen willst, da ist Alu besser.

Und dass Optiken für ne Luxeon nicht mit ner XR-E funken, dafür können "die Profis" nix. Die haben einfach die Optiken genommen, die für die von ihnen verwendeten Led gedacht waren.


PS: probier doch aus, ob Du mit einer 6000 lm led die mit "nur" 2.8 A betrieben wird, "50 % mehr Licht" rausbekommst, wie mit einer P7.
Ich würde aber an Deiner Stelle nicht darauf wetten (dass da mehr als gleich viel rauskommt)
;)
 
hätte es so verstanden, dass Kupfer die Wärme schneller aufnimmt,
aber eben nicht gut abgibt --> an Alu aus dem das Gehäuse (= Kühlfläche) besteht

Techniker bin ich aber keiner, wundere mich nur, dass Kupfer praktisch nicht vorkommt, nicht mal in den high end Lampen
:confused:
 
hätte es so verstanden, dass Kupfer die Wärme schneller aufnimmt,
aber eben nicht gut abgibt --> an Alu aus dem das Gehäuse (= Kühlfläche) besteht

Techniker bin ich aber keiner, wundere mich nur, dass Kupfer praktisch nicht vorkommt, nicht mal in den high end Lampen
:confused:

Je schneller "egalwas" Wärme aufnimmt/leitet desto ~schneller auch abgibt. Kupfer ist halt deutlich teuerer (5450 Euro/Tonne) als Aluminium (1.800 Euro/Tonne). Das erklärt denke ich alles. Und die die halt mehr zahlen die kriegen auch Kupfer ( denke an CPU Kühlern).
Und Aluminiumoxidschicht leitet Wärme noch wesentlich schlechter als Aluminium selbst.

jj
 
Der Übergang vom Kupfer zum Alu ist oft das Problem, wesentlich einfacher wäre ein sinnvoll gestaltetes Vollalu-Gehäuse herzustellen.
Ich würde aber bei lokalem Hitzestau direkt unter dem LED-Chip doch mit Kupfer arbeiten. Z.B. könnte man einen Cu-Rundstab in eine eng passende Bohrung im Alugehäuse einpressen, anschließend die Fläche glätten.
 
Ach was, paperlapapp, Kupfer-Alu ist ansicht kein Problem, nur Kupfer kostet wesentlich mehr. Und daher wird Alu verwendet, weils genauso funktioniert, man braucht eben nur etwas mehr Masse. Bei CPU_Kühlern war es z.B.: lange Zeit üblich, einen Kupferkern in den Alukühlkopf einzulassen um die Hitze schneller vom Kern weg zu bringen. Da aber alle modernen CPU's einen heatspreader aus Kupfer haben ist das nimmer nötig.

mfg
 
Wenn es wirklich darauf ankommt, wird Kupfer verwendet. Schaut doch mal die Kühler eines Notebooks oder Gaming-PCs an!

Gruß
Thomas
 
Moin, nicht gleich bekriegen.
Richtige Kühllösungen verwenden Silber oder ganz edel Wasser ;).

Doch noch mal zurück zu meinen 400-500lm aus dem Polo. Die Schwankungen kamen bei diesem Test von Halogen Leuchtmitteln verschiedener Hersteller. Das dabei der Reflektor / Deckglasverlust mit in die Tabelle einging, fand ich realistisch und sinnvoll. Da die Glühfäden nicht immer optimal liegen, gehen diese Fertigungsfehler auch in den Meßwert ein, das reine Birnen ausmessen ist für den Popo ;).
Bei den neuen LED ergeben sich Probleme die richtige Optik zu ergattern und die Energie (in & out) im Griff zu haben. Wie bereits bei der Tripleshot gesehen passt nicht jede Optik zu jeder LED und die Wirkungsgrade können wie beim Polo richtig schlecht sein.

Für den Traum 360Grad taghell und schattenfrei im Wald wird es keine Lösung geben, auch nicht mit 100000lm. Schon gar nicht mit nur einer Lichtquelle.
 
Für den Traum 360Grad taghell und schattenfrei im Wald wird es keine Lösung geben, auch nicht mit 100000lm. Schon gar nicht mit nur einer Lichtquelle.


Würde ich so nicht sagen. Mit meiner 150W-Funzel (10 klm) ist man eigentlich wie am Tag unterwegs. Man sieht alles im für Geschwindigkeiten <50km/h relevanten bereich und zwar nicht nur in Umrissen sondern richtig deutlich. Das hat man bei 1000lm noch sehr lange nicht erreicht. Selbst mit meinen 35W-Xenon-Funzeln ist das noch weitaus beschränkter. Ich würde sagen bei nicht optimierten Optiken (welche dann ja auch wieder mindestens 50% des Lichtstromes der Lampe schlucken) sind bis über 20 klm echte Verbesserungen drin, von denen man auch etwas hat. Man braucht es sicher nicht zum fahren, es ist aber besser.

Beim Auto finde ich die Beleuchtung selbst beim Fernlicht (Bixenon) der möglichen Geschwindigkeit absolut nicht angemessen...

Gruß
Thomas
 
Hallo Siam.
Wo viel Licht, da viel Schatten. Stört der wirklich nicht? Gerade im Wald hängt doch genug Gestrüpp in der Blickrichtung. Auch störende Reflexionen müßte es geben. Bei Nebel steht man doch auch vor einer Wand. Du siehst, ich habe keine praktische Erfahrung mit viel Licht ;), bei wenig Licht sind das jedenfalls die Probleme.

Ach ja Autos. Das sind doch diese Dinger, die einen in den Tempo 30 Zonen immer ausbremsen. Können die auch schneller? :D
 
Moin, nicht gleich bekriegen.
Richtige Kühllösungen verwenden Silber oder ganz edel Wasser ;).

Doch noch mal zurück zu meinen 400-500lm aus dem Polo. Schwankungen ... Hersteller. ..verlust mit in die Tabelle einging, fand ich realistisch und sinnvoll. ..Fertigungsfehler ...
... LED ... richtige Optik ...

Für den Traum 360Grad taghell und schattenfrei im Wald wird es keine Lösung geben, auch nicht mit 100000lm. Schon gar nicht mit nur einer Lichtquelle.

Hallo!

Ja, da kann man mitgehen. Und insbes. mit dem Panikmechaniker.

Das Schwachsinnige bei den Tripleshot war, dass die Original(!)kollimatoren in Verbindung mit dem 3-Watt-Luxeons so gestreut haben. Nicht meine Crees mit den alten Kollis (die natürlich auch)
Nett bei der Tripleshot ist, dass in der Mitte eine narrow lense ist und links und rechts eine Streuscheibe davor. Das gibt sehr gleichmässiges Licht, damit man nicht permanent die Augen adaptieren muss. Die Ausleuchtung ist sehr gut.
Ich habe auch noch ein Sigma Tubelight mit einer MCE und einem anderen Netzteil umgebaut - da ist ein italienischer Kolli drin- das ist schlechter.

Ojeh-Wärmeleitung...
1) Für die Unbewanderten: Warum verwenden selbst die Chinesen bei den P7-Lampen, die man bei Dealextreme bestellen kann und die angeblich 900 Lumen haben, Kupferkühlkörper? Sind die dumm?

2) Ich fahre die XRE nur mit 700mA, da konnte ich auf die Silberplatte verzichten :D

3) Bei so einer Lampe habe ich 2 Probleme:
a) Wärmeabgabe an die Umwelt
b) Lokale Wärmeableitung weg von der Diode

Punkt a) macht man logischerweise mit vielen Alu-Rippen, einer großen Oberfläche und ausserdem guckt man sich vorher an, wie der Wärmestrom durch das Gehäuse am besten fließt bzw. zu den Rippen kommt.
Bei Punkt b) ist die Fläche begrenzt- da hat man nur wenige Quadratmillimeter, um die Temperatur weg von der Diode zu bringen.
Und da ist Gewicht Banane. Ausserdem werden die Dioden durch Kühlung heller- ich empfehle das Studium der Datenblätter.
(Da habe ich auch geraume Zeit daran gesessen, um die Datenblätter halbwegs zu verstehen).

Im stationären Fall geht das in eine Laplace-Gleichung über- die Sache kann man somit relativ einfach simulieren. Wenn man Interesse hat. :)

4) Natürlich haben die Kollis oder Reflektoren auch Verluste.
Interessant ist das, was rauskommt.
Vermutlich die Kollimatoren sogar mehr. Trotzdem bevorzuge ich sie, denn die Reflektoren (ich habe hier ein paar nette süße Lämpchen) neigen dazu, ungleichmäßiger zu strahlen.

Hermann
 
Mit Schatten gibt es dank des Streulichtes keine Probleme, Nebel ist natürlich fatal. Da hilft das Licht wirklich nicht so viel, aber da kann man auch nicht wirklich etwas machen. Lediglich ist eine weniger spottige Lampe bei Nebel immer die bessere Wahl.


Gruß
Thomas
 
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