Neatflow Bike-Pflegeprodukte: Einmal ganz ernst jetzt bitte!

Neatflow Bike-Pflegeprodukte: Einmal ganz ernst jetzt bitte!

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Neatflow ist der Hersteller für nachhaltige Reinigungs- und Pflegemittel rund ums Fahrrad. Die Produkte der rheinland-pfälzischen Marke sollen zu 100 % biologisch abbaubar sein. In Episode 5 und 6 geht es um Feedback und Nachhaltigkeit.

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Neatflow Bike-Pflegeprodukte: Einmal ganz ernst jetzt bitte!
 
Das ist genau das, was bei dir das Marketing auslösen soll. Du hältst es für gesünder. Auf welcher Basis ist diese Annahme begründet?
Das ist, mit verlaub, dumm.
Nur weil sich der vegan Trend so nachhaltig und gut anhört, ist es noch lange nicht so.
Der Mensch is(s)t Omnivore.
Rein vegan macht ihn krank.

Aber jeder darf glauben was er will. Hauptsache es macht ihn glücklich.
Äh nein…Sinn sollte es ergeben. Schonmal recherchiert, was industrieller Sojaanbau so verursacht?

„Mit dem Geld das du nicht hast, kauf Dir das was du nicht willst“
Hm...
schon interessant welche Wortwahl und Thesen hier aufgestellt werden!
Was gesund ist und was nicht entscheidet mein Körper ganz alleine, und wer offen für alle Alternativen (nicht politisch) der kann seine Erfahrungen selber machen!
Verzichten tue ich nur auf Drogen...
 
Definitiv, zumal sich die anderen hier über Sexy Bikewash unterhalten... 😍 (Das gibt´s hier in der bayrischen Provinz nicht. Wie ist das in Berlin? - Das ist dann aber nimmer V364N!)

OK-OK, ich hör´ auf
Für sexy Bikewash bin ich auch!
Aber für mich gilt meistens... im Hellen wird gefahren und im Dunkeln wird "gewaschen"!
Ich liebe Wochenenden...
 
Für sexy Bikewash bin ich auch!
Aber für mich gilt meistens... im Hellen wird gefahren und im Dunkeln wird "gewaschen"!
Ich liebe Wochenenden...
naja, kommt wohl ganz auf die "Bürsten"-Besitzerin an. Aber wenn´s nicht gar so greisslich is, darfs gerne auch hell sein. - Das Auge isst bekanntlich ja mit! Oh, mist - schon wieder beim Veganismus angekommen...:ka:
 
Zum ersten Punkt: wenn es weniger Verwertungsmöglichkeiten für Tiere gibt, der Schlachtbetrieb also weniger Erlös pro Tier erhält, wir das Schlachten unattraktiver. Schön, dass du deine Eier selbst im Garten sammelst, damit dürftest du in Deutschland etwas in der Minderheit sein, die meisten Hühner haben leider ein kurzes Scheissleben.

Das Klischee "mit dem SUV zum Bio-Markt" wird natürlich sinnfrei, wenn man weiß dass überwiegend Fleisch im SUV rumfährt (einfach weil es weniger Veganer als Fleischesser gibt).
1. von SUV hab ich nie was geschrieben, aber ich sehe du verstehst mich ;-)

2. wenn du richtig liest, hättest du gesehen, dass ich mehrfach betont habe, dass man diese Dinge individuell bewerten sollte (was ja eigentlich genau der Aufhänger der ganzen Diskussion war)

3. Ja, ich esse auch zu großen teilen Obst und Gemüse, aber diesbezüglich fehlt mir die Phantasie um damit beim besagten Thema zu argumentieren...

4. Eigentlich gings mir um diese ganze Lable/Logo/Marken/Statement - Mentalität/Geilheit
(Instagrammable food etc. #bio #vegan)

5. nettes Video! Haben die auch schon Vegane (Bike)Reiniger in ihrer Co2-Prognose berücksichtigt?
 
Ist echt lustig. Da reden sie alle über Tier- und Umweltschutz. Aber anstatt einfach nur Wasser zu nehmen und ein bisschen Handarbeit, wird natürlich die Chemie bemüht. Dabei wird gerne vergessen, dass es gerade egal ist, aus welchem Grundstoff etwas raffiniert wird. Ob das Erdöl oder Sojaöl is spielt keine Rolle. Das Endprodukt kann genauso schlecht abbaubar sein bzw. ungesund. Aber eh klar, die Leute fahren durch Ölsandgebiete, da muss Chemie her. Wie reinigt ihr eigentlich eure Gartengeräte und Gummistiefel? Bei mir geht der Dreck mit Wasser super weg, andere brauchen wohl Spezialreiniger.

Und wer wirklich einen Reiniger braucht, aus Kartoffelschalen lässt sich im Handumdrehen klasse Reiniger machen. Schäumt auch schön….

mal so am Rande:
Zitat

Auch To-go-Verpackungen mit vermeintlichem "Bio"-Image sind keine Alternative. Pommesschalen, Teller und Becher aus pflanzlichen Materialien wie z.B. Palmblättern, Zuckerrohr und Holz sind in der Herstellung energieaufwendig und werden nur kurze Zeit genutzt. In der Regel werden sie nicht recycelt, sondern gelangen in die Müllverbrennung. Gegenüber To-go-Verpackungen aus Plastik oder Pappe haben sie daher keinen ökologischen Vorteil.

Auch kompostierbare Kunststoffe sind nicht besser. Ihre Herstellung ist aufwendig und in der Umwelt zersetzen sie sich nur sehr langsam. Im Biomüll werden sie als Störstoff aussortiert. Sie werden verbrannt, weil es noch keine Recyclingtechnik dafür gibt“

“Wichtig: Bagasse muss korrekt entsorgt werden. Entsorgt man Bagasse im Restmüll, wird sie zusammen mit anderem Müll einfach verbrannt – so geht der Vorteil der Kompostierbarkeit verloren. Außerdem: Bagasse sollte nicht einfach in der Umwelt entsorgt werden. Die Produkte können sich zwar abbauen, dafür brauchen sie aber bestimmte Umweltbedingungen (bestimmte Temperatur und Luftfeuchtigkeit), die in Deutschland nur in industriellen Kompostieranlagen gegeben sind.“

von UBA:
https://www.umweltbundesamt.de/biob...onnen-biobasierte-kunststoffe-recycelt-werden

„Sind biobasierte Kunststoffe nachhaltiger als konventionelle Kunststoffe?​

Eher nein. Aus vergleichenden Ökobilanzen einfacher Gegenstände und Verpackungen wissen wir, dass sich die Umweltauswirkungen nicht wesentlich verbessern, wenn die Rohstoffe biobasiert sind statt fossilbasiert. Die Auswirkungen verschieben sich eher: Während konventionelle fossilbasierte Kunststoffe mehr klimawirksames CO2freisetzen, äußert sich der ökologische Fußabdruck biobasierter Kunststoffe in einem höheren Versauerungs- und Eutrophierungspotential sowie einem gewissen Flächenbedarf. Grund ist die landwirtschaftliche Produktion der Rohstoffe. Es kann zu Konkurrenz um Flächen mit der Lebensmittelproduktion kommen oder Ausgleichs- und Waldflächen können weniger werden.

2.3. Sind biobasierte Kunststoffe stets zu 100 % biobasiert?​

Biobasierte Kunststoffe sind bisweilen nur anteilig biobasiert. Der biobasierte Anteil lässt sich experimentell in Polymeren und in Produkten ermitteln. Dabei werden die Standards CEN/TS 16137 für Polymere und die EN 16785-1 für Produkte zu Grunde gelegt. Der Anteil wird als Wert in Prozent angegeben.“
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naja, kommt wohl ganz auf die "Bürsten"-Besitzerin an. Aber wenn´s nicht gar so greisslich is, darfs gerne auch hell sein. - Das Auge isst bekanntlich ja mit! Oh, mist - schon wieder beim Veganismus angekommen...:ka:
bislang hatte ich immer sehr viel Glück!
Von hart und rau bis weich und soft was bislang jede Waschart mit dabei ;)

1. von SUV hab ich nie was geschrieben, aber ich sehe du verstehst mich ;-)
Der Sportwagen, Volvo Kombi oder Trabbi macht es auch nicht besser :)

Was ist schon eine vegange Verpackung wert, wenn Erdöl als vegan gilt?😂
Kaufst du deine Produkte umhüllt in Fellen, Gedärmen oder sonstigen Häuten?
Vielleicht Behälter aus Knochen geschnitzt und gefügt?
Und wenn nur ein Bruchteil dieser gruselig erscheint, dann ist dein Argument vielleicht zu überdenken :)

Sexy Bikewash ist aber nicht vegan. Weil Fleischbeschau...
lebendiges Frischfleisch ist legitim :daumen:
 
Ich hab mich schon gewundert, wohin die ganzen Moralapostel verschwunden sind. Endlich hab ich sie gefunden:o

Ich esse total gern Fleisch und hab mir trotzdem das Neatflow Zeug gekauft. Und jetzt? Könnte mich über die Diskussion kaputtlachen.
Wieviel Zeit muss man haben, um sich über den veganen Charakter von Fahrradreiniger Gedanken zu machen.:ka:
 
Was gesund ist und was nicht entscheidet mein Körper ganz alleine
Das ist so nicht wirklich richtig.
Denn dein Körper entscheidet nicht, was du kaufst und isst. Das entscheidet drin Geist und der ist eben dem Marketing ausgesetzt.

Grundsätzlich ist für den normalen Menschen eine ausgewogene Mischernährung ohne Extreme am besten.

Falls der Körper die normalen Dinge aus krankhafter Ursache (Zöliakie, Allergie, usw.) nicht verarbeiten kann, muss man sie durch verträgliche ersetzen.

Das entscheidet, wie du richtig gesagt hast, dein Körper. Das ist aber keine Entscheidung, was gesund ist. Da entscheidet dein Körper, was ihn krank macht. Das ist nicht das selbe.

Ich bin der letzte, der Ernährungsvielfalt verteufelt. Aber ich kann es nicht leiden, wenn man immer so tun muss, als ob eine Änderung dann auch gesünder sein muss! Das ist eigentlich immer eine persönliche Entscheidung nach eigenem Ermessen (oben genannte Notwendigkeiten bei krankhaften Zuständen ausgenommen).

Man sollte nicht „es tut mir gut“ mit „es ist gesünder“ verwechseln.

Anima sana in corpore sano. Das ist ein uralter Grundsatz. In der aktuellen Informationswelt (unter Abwesenheit von wichtigen Themen für das Individuum) gilt aber ebenso, das ein gesunder Körper auch vom gesunden Geist abhängt. Somatische Störungen nehmen ja zu…

Nicht falsch verstehen! Ich finde es gut, wenn man sich Gedanken über das eigene Handeln macht. Das ist und bleibt aber eine individuelle Entscheidung und ist keine evidenzbasierte Notwendigkeit. Genieß, was Dir gut tut. Aber versuch es nicht anderen als gesünder zu verkaufen, wenn das a) nicht notwendig und b) nicht erwiesn ist.
 
Du weißt dass industrieller Sojaanbau überwiegend der Tiernahrung dient?

Soviel zu Recherche. Ich helfe gern: https://www.nzz.ch/panorama/montags...aechlich-fuer-tierfutter-produziert-ld.837499
Zugegeben, der (hipster) Mensch kann nicht annähernd so viel verbrauchen, wie die Tiermast. Der Artikel ist aber von 2014. die Nachfrage nach tierfreien Lebensmitteln ist in den letzten Jahren aber durch die Decke gegangen.

Ich wollte damit aber nur aufzeigen, das die Verlagerung hin zu Soja nicht so nachhaltig ist, wie einem das Marketing es verkaufen will…
 
Das ist so nicht wirklich richtig.
Denn dein Körper entscheidet nicht, was du kaufst und isst. Das entscheidet drin Geist und der ist eben dem Marketing ausgesetzt.

Grundsätzlich ist für den normalen Menschen eine ausgewogene Mischernährung ohne Extreme am besten.

Falls der Körper die normalen Dinge aus krankhafter Ursache (Zöliakie, Allergie, usw.) nicht verarbeiten kann, muss man sie durch verträgliche ersetzen.

Das entscheidet, wie du richtig gesagt hast, dein Körper. Das ist aber keine Entscheidung, was gesund ist. Da entscheidet dein Körper, was ihn krank macht. Das ist nicht das selbe.

Ich bin der letzte, der Ernährungsvielfalt verteufelt. Aber ich kann es nicht leiden, wenn man immer so tun muss, als ob eine Änderung dann auch gesünder sein muss! Das ist eigentlich immer eine persönliche Entscheidung nach eigenem Ermessen (oben genannte Notwendigkeiten bei krankhaften Zuständen ausgenommen).

Man sollte nicht „es tut mir gut“ mit „es ist gesünder“ verwechseln.

Anima sana in corpore sano. Das ist ein uralter Grundsatz. In der aktuellen Informationswelt (unter Abwesenheit von wichtigen Themen für das Individuum) gilt aber ebenso, das ein gesunder Körper auch vom gesunden Geist abhängt. Somatische Störungen nehmen ja zu…

Nicht falsch verstehen! Ich finde es gut, wenn man sich Gedanken über das eigene Handeln macht. Das ist und bleibt aber eine individuelle Entscheidung und ist keine evidenzbasierte Notwendigkeit. Genieß, was Dir gut tut. Aber versuch es nicht anderen als gesünder zu verkaufen, wenn das a) nicht notwendig und b) nicht erwiesn ist.
Glaub mir, ich bin immun gegen Marketing... mein beruflicher Dunstkreis und Studium haben mich geprägt :)

Was das andere Thema angeht habe ich mit meinen 43 Jahren, 70kg Leergewicht jede Fase durch.
Die Erfahrung zeigt, dass Verzicht nicht gleich Fleischlos ist, sondern nur auf leckere Produkte!
Wenn mein Magen bei Milch, Fleisch usw. mir den Tagesablauf verdirbt, und ich stattdessen auf mindestens so geschmackliche Alternativen die keine Nebenwirkungen aufweisen zurückgreifen, ich davon sogar ohne schlechtes Gewissen aufgrund der Nährwerte, mehr essen kann, dann ist es für mich klar. Erstaunlicherweise finden es diejenigen die unwissend davon probieren auf anhieb mit und Begeisterung erstaunlich. Die Aussage "ich bin satt und fühle mich nicht so vollgefressen" höre ich immer wieder. Die Begründungen würden hier zu weit führen und gehören auch nicht hier her... :)

Nein, das ist kein Versuch der Überzeugung, jeder so wie er mag!
Ich jedenfalls war neugierig und hab es nicht bereut... im Gegenteil!
"Anima sana in corpore sano"... ganz genau!
 

"Als vegan gekennzeichnete Produkte dürfen durchaus in herkömmlichen Kartons verpackt werden, die Material tierischen Ursprungs erhalten. Das V-Label, ein einheitliches Gütesiegel zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Produkten sowie Dienstleistungen, gilt nur für den Inhalt, nicht für die Bestandteile der Verpackung."
 
"Als vegan gekennzeichnete Produkte dürfen durchaus in herkömmlichen Kartons verpackt werden, die Material tierischen Ursprungs erhalten. Das V-Label, ein einheitliches Gütesiegel zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Produkten sowie Dienstleistungen, gilt nur für den Inhalt, nicht für die Bestandteile der Verpackung."
Ähm... widerspricht jetzt deinen Kommentar davor worauf ich mich bezogen habe!
Aber nun gut...
 
Zugegeben, der (hipster) Mensch kann nicht annähernd so viel verbrauchen, wie die Tiermast. Der Artikel ist aber von 2014. die Nachfrage nach tierfreien Lebensmitteln ist in den letzten Jahren aber durch die Decke gegangen.

Ich wollte damit aber nur aufzeigen, das die Verlagerung hin zu Soja nicht so nachhaltig ist, wie einem das Marketing es verkaufen will…
Hier nochmal für dich von 2020: "Lediglich 10 bis 20 Prozent der Sojabohnen werden für den menschlichen Verzehr genutzt." Quelle

Und deinen hipster Schmarrn kannst du gleich sein lassen.
 
Hier nochmal für dich von 2020: "Lediglich 10 bis 20 Prozent der Sojabohnen werden für den menschlichen Verzehr genutzt." Quelle

Und deinen hipster Schmarrn kannst du gleich sein lassen.
Ja. Und?
Wir hoch ist aktuell der Anteil an Soja der Ernährung in der westlichen Welt? Natürlich macht das Gros die Tiermast aus.

Dir ist aber auch klar, das ein Wandel zu Soja als Hauptbestandteil der Ernährung ökologisch ebenso schlecht ist, wie die Fleischproduktion?

Darum geht es doch. Etwas ökologisch katastrophales mit etwas ebenso problematischem zu ersetzen, macht das Produkt Soja am Ende nicht besser.

Ökologisch bedenklich - Sojaanbau in Übersee​


Das klassische Vorgehen, das Eine (Fleisch) durch das Andere (Soja) zu ersetzen, ändert am ökologisches Problem nichts. Das ist typisch in unserer Gesellschaft. Schnell ein neuer Name oder eine neue „Verpackung“ und es lässt sich wieder gut verkaufen.

Solange wir als dumme Smombies in den Discounter latschen, um unserem Mikrokosmos durch vegane Prefab-Produkte ein besseres Grundgefühl zu verpassen, solange ändert sich nichts!

Vielleicht führt die kommende Ernährungskatastrophe (hauptsächlich in den Entwicklungsländern, bei uns nur pekuniär und ggf. für das Gros bemitleidenswert lästig) zu einer neuen Ausrichtung unserer Ernährung und der Produktion der Zutaten.

Ich glaube nicht daran.

Und um dem Bogen zu spannen…Marketing mit den aktuellen must-haves des Handels (vegan) finde ich einfach traurig.
 
Dir ist aber auch klar, das ein Wandel zu Soja als Hauptbestandteil der Ernährung ökologisch ebenso schlecht ist, wie die Fleischproduktion
Nein. Für 1 KG Fleisch isst ein Tier 11 kg Soja.
Mit 11 kg soja kann man mehr Menschen ernähren als mit 1 kg Fleisch. Niemand behauptet, dass Soja perfekt ist. Aber besser als Fleisch auf jeden Fall.
 
Zugegeben, der (hipster) Mensch kann nicht annähernd so viel verbrauchen, wie die Tiermast. Der Artikel ist aber von 2014. die Nachfrage nach tierfreien Lebensmitteln ist in den letzten Jahren aber durch die Decke gegangen.

Ich wollte damit aber nur aufzeigen, das die Verlagerung hin zu Soja nicht so nachhaltig ist, wie einem das Marketing es verkaufen will…

Unser Leben an sich ist nicht nachhaltig :)

Aber korrekt ist ja trotzdem, dass der Umweg von Nahrung über das Tier einen ziemlich schlechten "Wirkungsgrad" hat. Würde man komplett auf Tiermast verzichten, dann hätte man viel mehr Spielraum für nachhaltige Ernährung bzw. Anbau.
Ich bin weder Veganer noch Vegetarier, aber Soja wegen dem Marketing noch schlechter zu reden als es ist, halte ich auch nicht für zielführend.
 
Also, mein leckeres vegane Eis bekomme ich beim Rewe, die Protein Toast und passenden Aufschnitt auch.
Olivenöl ist eh vegan und alles andere gibt es auch bei DM und wie sie alle heissen.
Man muss halt mal mit offenen Augen einkaufen...
Und wenn man mit Begleitung am Wochenende in Berlin diesen Teller und mehr schafft ohne sich wie ein Walross zu fühlen und trotzdem seine 70kg zu halten dann lobe ich mir veganen Kuchen und Frühstück sowieso.
Aber ich glaube wir driften ab :)
Allerdings driftet Ihr ab, aber apropos mit offenen Augen einkaufen... Leider sind die Augen vieler wieder ziemlich verschlossen was das Thema der Produktion der Grundstoffe für vegane Lebensmittel angeht.
Und zum anderen ist die Ernährung mit Industriell verarbeiteten veganen Lebensmittel nicht unbedingt erstrebenswert, da diese (wie die konventionellen Lebensmittel der Industrie) durch häufig zu viel Salz und Kalorien auszeichnen.
Vor diesem Hintergrund geht mir das vegane Gutmenschgedöhns ziemlich auf den Zeiger. Mit Vegan wird teils genauso rücksichtslos mit der Umwelt umgegangen um Kasse zu machen, wie in anderen Bereichen auch.
Auch hierbei sollte ein jeder darauf achten möglichst auf verarbeitete /fertig- Produkte zu verzichten.

Zum Reiniger: Ich bleib bei Muc Off das riecht so schön nach Hubba Bubba und etwas das rosafarben ist kann doch nicht schädlich sein. 🤪
 
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