Nationalpark Eifel - NEIN DANKE!!

1. wir (resp. mein Weib ist schon, ich wollt's dieses Jahr auch noch werden) sind Eifelvereinsmitglieder - es gibt nämlich in der Eifel topgepflegte Wege und Trails, die super ausgeschildert sind - und das war der böse Eifelverein! ich empfehle: EifelX fahren, einfach auf den Wegen des Vereins, superklasse! :daumen: guckst du hier: http://www.die-sinis.de/Martin/Radfahren/Touren-Tipps/TransEifel_2004/transeifel_2004.html
2. Gesperrte Wege sind in der Eifel die absolute Ausnahme, ich kenne nur das Gebiet um besagte Kletterfelsen in Nideggen (schade, sind sehr schöne Trails :heul: )
3. Beim Nationalpark ist es wie oben schon gesagt weniger der Eifelverein, der was gegen MTBler hat, die sind in dem Verein nämlich sogar vertreten, sondern andere Interessen
4. geh mal mit Biologen durch ein Naturschutzgebiet: die latschen überall rein, pflücken Blümchen, je seltener je lieber, weil jeder Biologe natürlich sein persönliches Herbar (=Blumensammlung) mit allen dann ausgestorbenen Pflanzen füllen muss...

supasini
 
supasini schrieb:
1. wir (resp. mein Weib ist schon, ich wollt's dieses Jahr auch noch werden) sind Eifelvereinsmitglieder - es gibt nämlich in der Eifel topgepflegte Wege und Trails, die super ausgeschildert sind - und das war der böse Eifelverein! ich empfehle: EifelX fahren, einfach auf den Wegen des Vereins, superklasse!
[...]
4. geh mal mit Biologen durch ein Naturschutzgebiet: die latschen überall rein, pflücken Blümchen, je seltener je lieber, weil jeder Biologe natürlich sein persönliches Herbar (=Blumensammlung) mit allen dann ausgestorbenen Pflanzen füllen muss...

:confused: :o :(
Erstaunlich wie schnell Du von Verständigung (Punkt 1) in die von Dir indirekt kritisierte Schwarz-Weiss-Malerei abgleitest. Was bringt das? Verständigung durch Schüren neuer Vorurteile? Der böse Eifelverein, die guten Biker...abgehakt. Die bösen Biologen, die guten Freizeitwaldnutzer. Was dann? Die bösen Biker, die guten Naturschützer? Die bösen Wanderer, die guten Biker? (Beliebig fortzuführen). Es soll ja sogar Leute geben, die alles gleichzeitig sind. Mit Vorurteilen ist keine Verständigung und kein Kompromiss zu erzielen :confused:
 
Zitat:
Der böse Eifelverein, die guten Biker...abgehakt. Die bösen Biologen, die guten Freizeitwaldnutzer. Was dann? Die bösen Biker, die guten Naturschützer? Die bösen Wanderer, die guten Biker? (Beliebig fortzuführen). Es soll ja sogar Leute geben, die alles gleichzeitig sind.
Ende Zitat

gut erkannt! :daumen:
das war die Intention - so einfach is es nich! überall gibt's Betonköpfe, aber auch Menschen, mit denen Verständigung möglich ist.

Und zur Erklärung: meine Frau ist Biologin - und pflückt nie Blümchen, ich darf sie aber fotofieren! ;)
ich kenne auch Eifelvereiner, die MTBler hassen - außer denen, die sie selber kennen "ja, ihr seid ja auch anders als die anderen"

ich denke, dass wir MTBler unsere Interessen deutlich machen müssen, dazu gehört aber auch Imagearbeit, wie sie die DIMB schon seit Jahren macht (z.B. "hinterlasse keine Spuren im Wald" = nicht voll in die Eisen gehen)
cu, supasini
 
ok, ok, das Brett vor meinem Kopf hab' ich mittlerweile zersägt und fachgerecht entsorgt (kompostiert natürlich)... :wut: :bier:

:dope:

ach ja, nur um weiter Mißverständnisse zu vermeiden... Wen darfst Du fotografieren, die Blümchen oder Deine Frau? Und lohnt sich das, das Fotografieren? ;)

[Ernsthaftmodus ein] Stichwort DIMB, ist da jemand aus der Eifel aktiv? Macht vielleicht Sinn mit etwas Unterstützung zu versuchen, die Entwicklung noch aufzuhalten. [Ernsthaftmodus aus]

Fietser
 
es scheint so zu sein...
der Kölner Stadt Anzeiger hat heute mal wieder einen Artikel zum Nationalpark gebracht (Lokalausgabe Euskirchen, sicher auch in anderen)
http://www.ksta.de/html/artikel/1113407734876.shtml

Zitat:
Daraus lassen sich im Umkehrschluss auch Folgerungen beispielsweise für den derzeit heiß diskutierten Wegeplan ableiten. Da etwa der Schwarzstorch auf offene Bachtäler angewiesen ist, gerade dort aber die meisten Wege verlaufen, wird man einige Täler beruhigen müssen, um den Lebensraum dieses seltenen Tieres zu erhalten.
Ende Zitat

das ist für uns natürlich sehr schade, gerade die Bachtäler machen ja oft den meisten Spass (auch wenn wir Berg-Fahrradfahrer sind ;) )
Ich denke aber, dass das Problem Nutzung vs. Naturschutz bestehen bleiben wird, viele Nat-Schützer haben aber erkannt, dass es Nat-Schutz nur mit, nicht gegen die Menshen geben kann. Ich habe durchaus noch Hoffnung, immerhin wird ja auch ein ganz schöner Teil zugänglich, der bisher nur den Kriegspielern vorgehalten war...
Bin mal gespannt,
 
Tach zusammen,

Danke für die interessante KSTA-URL. Wer bis zu Ende lies, stößt auf etwas, was Anlaß zu größter Sorge bereitet:

Zitatanfang:

...
Unter den Großtieren des Nationalparks bildet das Rotwild das Flaggschiff, in seinem Schatten folgen beispielsweise Luchs und Wildkatze. Diese Tiere brauchen eine rund tausend Hektar große Ruhezone, damit sie sich wirklich frei entfalten können. Ein dafür geeignetes Areal findet sich jedoch nur im Bereich des Truppenübungsplatzes. Was wiederum Konsequenzen für den Wegeplan haben wird. Das Eifelvereins-Wegekonzept sieht 22 laufende Meter Weg pro Hektar Schutzgebiet vor, im Truppenübungsplatz immerhin noch 20 Meter je Hektar. Röös: „Das ist zu viel.“

...

Zitatende

20 Meter geduldete Wegstrecke pro Hektar Gelände sollen bereits zuviel sein. Der eine oder andere kennt das kleine Waldstück "Die Hardt" im Osten Bergisch Gladbachs. Das Gebiet umfasst ca. 3,5 km² = 350 ha, d.h. bei max. 20 m Wegstrecke pro ha ergeben sich max. 7.000 m Wegstrecke. Tatsächlich schätze ich das gesamte Wegenetz inkl. aller Wander- und Reitwege sowie Trails auf ca. 30 km. Ob wohl einzelne Bereiche als Landschaftsschutzgebiete oder Naturschutzgebiet ausgewiesen sind, sind dies ca. 75 m Wegstrecke pro ha. Das ist viel, vielleicht auch zuviel, aber es ist ein Naherholungsgebiet.
20 m Wegstrecke pro ha würden in der Hardt bedeuten, dass z.B. nur noch eine Ost-West-Verbindung sowie 3 Nord-Süd-Verbindungen nach dem Wegrückbau bestehen blieben. Definitiv zu wenig.

Anderes Beispiel: Wahner Heide

Dort hat das Wegerückbauprogramm voll zugeschlagen. Zwar bin ich die markierten Wege noch nicht 'vermessend' abgefahren, aber ich bin sicher, dass dort deutlich weniger als 20 m geduldete Wegstrecke pro ha belassen wurden.

Dies hat, wie bereits einige darauf hingewiesen haben, zwei wesentliche Nachteile:

  1. Die nicht freigegebenen Wege und Trails werden in den nächsten Jahren von der Natur 'zurückerobert' werden. Bodendecker, Rankpflanzen (Brombeergestrüpp) und Buschwerk werden über kurz oder lang für eine Unfahrbarkeit sorgen. Dies ist von Naturschützern auch leider so gewollt.
  2. Durch das eingeschränkte Wegenetz wird entweder gegen bestimmte Nutzergruppe ein Betretungs-/Nutzungsverbot (z.B. MTB-ler) ausgesprochen werden, oder es wird zu einem verstärken Verkehrsaufkommen aller Nutzergruppen kommen und damit zwangsläufig Konfliktpotential provoziert werden.
Letztlich kann auch unter dem Gesichtspunkt des Naturschutz nur eine Sperrung bestimmter kleinerer Gebiete, ein maßvoller Rückbau des Wegenetzes in schützendswerten Gebieten und

ein verbleibendes Wegenetz, welche gemeinsame aber eben auch nach Nutzergruppen getrennte Streckenführung abbietet, durchgeführt werden.

Ein gutes Beispiel hierfür sind Reiterwege, die entweder neben Wanderwege oder aber getrennt/eigenständig geführt sind. Dies kann ich mir auch für MTBs vorstellen.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Tach zusammen,

Ein gutes Beispiel hierfür sind Reiterwege, die entweder neben Wanderwege oder aber getrennt/eigenständig geführt sind. Dies kann ich mir auch für MTBs vorstellen.

VG Martin

Salü zusammen,
shöne Idee mit den separaten Bikewegen. Nur leider haben wir MTBler in Deutschland keien Lobby, die mit der finanzstarken und einflußreichen Reiterlobby mithalten kann. Welcher Großkopferter fähert denn schom MTB im Gegensatz zu den vielen, wo das Frauchen oder Töchterchen reitet?

Wir hatten die Problematik wie schon beschrieben bei den Kletterern vor ein paar Jahren. Das ging damals bis zu den Petitionsauschüssen des Landtages NRW. Ergebniss gleich Null.

Gruß
Ralf
 
jajaballard schrieb:
Salü zusammen,
shöne Idee mit den separaten Bikewegen. Nur leider haben wir MTBler in Deutschland keien Lobby, die mit der finanzstarken und einflußreichen Reiterlobby mithalten kann. Welcher Großkopferter fähert denn schom MTB im Gegensatz zu den vielen, wo das Frauchen oder Töchterchen reitet?

Wir hatten die Problematik wie schon beschrieben bei den Kletterern vor ein paar Jahren. Das ging damals bis zu den Petitionsauschüssen des Landtages NRW. Ergebniss gleich Null.

Gruß
Ralf

Ich soll aber jetzt doch hoffentlich nicht annehmen, nur weil wir bisher keine bzw, nur eine geringe Lobby haben, und offensichtlich zielgerichtetes Handeln bisher eine Tat von wenigen ist, dass ein gemeinsames 'lautstarkes' Auftreten keinen Sinn macht.

Vielleicht können regelmäßige und einer größeren Öffentlichkeit zugängliche Touren mit entsprechenden Meldungen und Berichterstattung in den Medien einen öffentlichen 'Druck' verursachen. Anstatt dass viele gute Organisatoren und Tourguides mehr oder minder im Verborgenen in ihrer Reviere 'arbeiten', könnte durch einen Zusammenschluß nebst Unterstützung durch das Fussvolk (mitfahrende MTB-ler) die Nähe zu Touristikverbänden/-vereinen und Forstbehörden gesucht werden.

Denn wer jetzt nicht mitmacht, fährt demnächst auf dem Radweg um den Wald herum.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
...Anstatt dass viele gute Organisatoren und Tourguides mehr oder minder im Verborgenen in ihrer Reviere 'arbeiten',...
Hallo Martin,

wen sprichst Du damit speziell an ? Auch oder insbesondere die, die hier z.B. im LMB Termine veröffentlichen und Gleichgesinnten "ihre" Trails zeigen ? Man darf nicht vergessen, dass dies nicht professionell betrieben wird (kein Gewerbe, kein Versicherungsschutz ect...)
Ich tue mich ein bischen schwer mit dem Gedanken, aus dieser Position etwas bewegen zu können.
Was stellst Du Dir vor ?

Grüsse
Ralph
 
rpo35 schrieb:
Hallo Martin,

wen sprichst Du damit speziell an ? Auch oder insbesondere die, die hier z.B. im LMB Termine veröffentlichen und Gleichgesinnten "ihre" Trails zeigen ? Man darf nicht vergessen, dass dies nicht professionell betrieben wird (kein Gewerbe, kein Versicherungsschutz ect...)
Ich tue mich ein bischen schwer mit dem Gedanken, aus dieser Position etwas bewegen zu können.
Was stellst Du Dir vor ?

Grüsse
Ralph

Kleine Vorgeschichte (als Erzählbär ist das Ehrensache:D ):

Seit 1999 streife ich mit Hund und fast immer mit Freund und ebenfalls mit seinen Hund durch alle Gebiete der Wahner Heide. Man könnte ich auch Heidemän nennen. Als klar wurde, dass die Belgier im 2. Quartal 2004 abziehen würden, erfolgte die fast endlose Diskusssion über Nutzung und Nutzungsplan.

Anfangs habe ich sehr rege an den Entwicklungen teilgenommen, und als sich herauskristallisierte, dass es ehrennamtliche Landschaftsschutzwächter (Ranger :D ) eingesetzt werden sollten, habe ich ernsthaft erwogen, mich für die Gremiumsarbeit und 'Wächter'-Tätigkeit zu melden. Von besagten Freund bin ich anfangst belächelt worden und nach im weiteren 'verspottet' worden.

Obwohl ich ahnte, dass die Entwicklung in der Zukunft nicht so verlaufen würde, wie ich mir es gewünscht habe, bekam ich meinen A r s c h nicht hoch und habe die Sache schleifen lassen. Zwar bin ich weiter in die Heide gegangen und habe mich über die baulichen Veränderungen fürchterlich aufgeregt. Aber letztlich war das Kind in der Wahner Heide in den Brunnen gefallen.

Gut, jetzt kann man sagen, was hätte schon ein Martin @juchhu mit seinen Möglichkeiten an Veränderung bewirken können, aber mein Nichthandeln hat leider auch nichts bewirkt.

Seit Jahren versucht der Touristikverband Rhein-Berg eine bessere Erschließung der Region. Anbei das Marketingkonzept.

Wer es aufmerksam durchliest, erkennt, dass wir als MTB-ler als Zielgruppe (noch) nicht entdeckt worden sind. Dies trifft, auch wenn es andere Meinungen gibt, auch auf die Eifel zu.

Ich habe mit einem kommerziellen Veranstalter vor kurzem ein interessantes Kennenlerngespräch geführt. So haben wir über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Entwicklung der MTB-Bewegung im Kreis Rhein-Berg gesprochen. Leider sehen die Verantwortlichen auf den politischen Ebenen die Möglichkeiten nicht bzw. wollen sie nicht sehen, da bisher Finanzierungsmöglichkeit (z.B. für ausgeschilderte Touren und entsprechendes Kartenmaterial) nicht vorhanden sind bzw. Alternativen nicht erkannt werden.

Ich beschäftige mich mit der Situation schon länger und glaube, solange wir nicht zahlungskräftige Sponsoren finden (Aussicht darauf eher gering), wir nur durch eine sogenannte BottomUp-Strategie Wirkung erzielen können.

Um einige Schlagworte zu nennen: Gemeinschaftliches Ausarbeiten, Ausschreiben und Organisieren von öffentlichen Touren (für Renn-, Treckingräder und MTBs), Einbindung der Medien von Meldung über Berichterstattung, Aktionen "MTB-ler räumen den Wald auf, bessern Wege aus, erneuern Schilder usw." (schönes Beispiel dafür, dass es geht http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=148040), Kontakt und Zusammenarbeit mit den Touristikverbänden, Forstbehörden und politischen Ebenen.

Dies beispielhaften Maßnahmen rücken das Interesse der MTB-ler in ein positives Licht und lassen Gestaltungsmöglichkeiten zu ohne anfänglich viel Geld auf die Theke legen zu müßen.

Ich kann mir vorstellen, einen Runden Tisch mit Interessierten aus unseren Reihen ins Leben zurufen, der Regions übergreifend sich dieser Aufgabe annimmt. Dabei müssen wir aber darüber klar sein, dass es Teilnehmer mit einschlägigen Erfahrungen gibt, die kommerzielle Interessen verfolgen. Aber nur wenn die Touristikverbände den kommerziellen Aspekt an der MTB-Geschichte erkennen, wird eine Unterstützung erfolgen.

Solange wir aber in den Region ein geheimbündlerisches Klein-Klein-Geschäft betreiben, werden wir nicht wahrgenommen werden.

VG Martin

PS: Marketingkonzept Rhein-Berg ist selbst gezippt zu groß und kann nicht angehängt werden. Wers will, soll mir seine Real-E-Mail-Addy senden.
 
Hallo zusammen,
ich persönlich glaube nicht daran, das eines Tages wieder mehr Wege in der Wahner Heide freigegeben werden ( z. B. extra für MTB).
Unter der Woche kann man mit dem vorhandenen Wegenetz leben, da die Sperrungen keine fahrtechnischen " Highlights" beinhalten und zum erreichen von interessanteren Gebieten ausreichen.
Anders an den Wochenenden und Feiertagen, wenn einfach zuviele Leute in dem Gebiet( ist auf fast allen MTB tauglichen Strecken wohl änlich) unterwegs sind.
Was bleibt einem übrig, wenn man eine Randsportart ohne Lobby betreibt?
Früh losfahren, auch mal eine "Umfahrung des Ballungsgebiets" auf Asphalt in Kauf nehmen. Außerdem gibt es eben auch Strecken die nicht so überlaufen sind.

athohop

Aasch hu, Zäng obenander
 
athohop schrieb:
Hallo zusammen,
ich persönlich glaube nicht daran, das eines Tages wieder mehr Wege in der Wahner Heide freigegeben werden ( z. B. extra für MTB).
Unter der Woche kann man mit dem vorhandenen Wegenetz leben, da die Sperrungen keine fahrtechnischen " Highlights" beinhalten und zum erreichen von interessanteren Gebieten ausreichen.
Anders an den Wochenenden und Feiertagen, wenn einfach zuviele Leute in dem Gebiet( ist auf fast allen MTB tauglichen Strecken wohl änlich) unterwegs sind.
Was bleibt einem übrig, wenn man eine Randsportart ohne Lobby betreibt?
Früh losfahren, auch mal eine "Umfahrung des Ballungsgebiets" auf Asphalt in Kauf nehmen. Außerdem gibt es eben auch Strecken die nicht so überlaufen sind.

athohop

Aasch hu, Zäng obenander

Wollen wir ehrlich sein, die interessanten Gebiete in der wahner Heide - gleich welchem Anspruch - lassen sich nicht bzw. bedingt über die markierten Wege erreichen oder befinden sich im "Rote Zonen"-Bereich oder sind ausgewiesenes Naturschutzgebiet.

Solange man dem zunehmenden äußeren Druck ausweicht, ohne Position zubeziehen und argumentativen Widerstand zu leisten, wird man Stück für Stück an den Waldrand gedrängt. Die Frage stellt sich nur, ob man einen zukünftigen Rundkurs auf einem öffentlich Radweg entlang der Straße um ein Waldgebiet herum als Highlight eines MTB-Wochenendes ansehen wird.

Ob es nun irgendwelche Kletterfelsen, der Naturpark Eifel, das Siebengebirge oder das Bergische Land ist, wenn wir jetzt nicht den A r s c h hoch und die Z ä h n e auseinanderbekommen, dann können wir uns das Gelände von der Straße vor einem Zaun stehend anschauen.

Wir können natürlich uns auch weiter beklagen, dass wir keine Lobby haben. Aber wer wird schon einen so weinerlichen Haufen Beachtung schenken, wo doch höchstens Mitleid angebracht ist.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Wer es aufmerksam durchliest, erkennt, dass wir als MTB-ler als Zielgruppe (noch) nicht entdeckt worden sind. Dies trifft, auch wenn es andere Meinungen gibt, auch auf die Eifel zu.

Und was ist mit dem neuen Vulkanbikepark, den Pfälzerwald-Bikepark oder Schwarzwald. Dort gibt es jetzt hunderte, im Schwarzwald sogar tausende Kilometer ausgeschilderte MTB-Wege. Auch mit reichlich Trails ;)
Die haben den Zahn der Zeit erkannt und für uns MTB-ler als finanzkräftige Zielgruppe die Gegend attraktiv gestaltet.

Noch was vergessen. Den allseits bekannten und geliebten Lieserpfad-Wanderweg bekommt man auf der HP des Wanderverein Dauns als GPS-Datei zum Download für MTB-ler. Damit man den mit dem Bike auch ja findet.
Also so schlimm ist unsere Lobby nu wieder auch nicht.

Viele Grüße

Jörg
 
spitfire4 schrieb:
Und was ist mit dem neuen Vulkanbikepark, den Pfälzerwald-Bikepark oder Schwarzwald. Dort gibt es jetzt hunderte, im Schwarzwald sogar tausende Kilometer ausgeschilderte MTB-Wege. Auch mit reichlich Trails ;)
Die haben den Zahn der Zeit erkannt und für uns MTB-ler als finanzkräftige Zielgruppe die Gegend attraktiv gestaltet.

Noch was vergessen. Den allseits bekannten und geliebten Lieserpfad-Wanderweg bekommt man auf der HP des Wanderverein Dauns als GPS-Datei zum Download für MTB-ler. Damit man den mit dem Bike auch ja findet.
Also so schlimm ist unsere Lobby nu wieder auch nicht.

Viele Grüße

Jörg

Nun, ein Bikepark ist zwar schön und gut, allerdings stellt dies im weitesten Sinne eine Ghettoisierung dar (mir drängen sich auch schlimmere Vergleiche auf:( ). Ersten ist so ein Bikepark ein eng umgrenztes Gebiet. Zweitens werden dort erfahrungsgemäß eher die ab Enduro-Fraktion aufwärts angesprochen (macht natürlich schon Spass, keine Frage :D ).

Der Schwarzwald ist da schon ein sehr gutes Vorbild für Verkehrsausbau und -lenkung im MTB-Bereich inkl. der wichtigen Peripherien.

Leider sollte man nicht den Blick fürs Wesentliche verlieren, weil da der eine oder andere Wanderverein GPS-Daten für MTB-ler zum Download bereithält oder z.B. die Stadt Bad Münstereifel einige MTB-Karten nebst markierten Wege anbietet. Dies sind einzelne Tropfen auf die heiße Vulkaneifel (stellvertretend für die anderen angesprochenen Gebiete).

Aber wartet nur ab, bald könnt Ihr Eure Wege mit dem Autonavi abfahren. Wohlbemerkt, das MTB hinten auf dem Gepäckträger Eures Autos.

Warte, warte nur ein Weilchen ...

Oder nun es mit Nina Ruges Worten zu sagen: "Alles wird gut!"

VG Martin
 
Tach zusammen,

das Interesse an einer gemeinsamen Formation ist offensichtlich nicht vorhanden. Bisher hat nur einer das Marketingkonzept Rhein-Berg angefordert, und dieser hat interessanterweise hier in diesem Thread (noch) nicht gepostet.

Zur Klarstellung:

Das Marketingkonzept und die Präsentation wurden von der Rheinisch Bergischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit den Kommunen und RheinBerg-Tourismus und mit Unterstützung von Professorin Dr. Ute Dallmeier von der Fachhochschule für Wirtschaft in Bergisch Gladbach erstellt.

Das Marketingkonzept ist sehr interessant, da es die einzelnen Regionen in NRW (Münsterland als Vorbild, Ruhrgebiet, bergisches Land und Eifel) und deren Zielsetzung und Umsetzung im Tourismusbereich analysiert und gegenüberstellt.

Ich habe in keinerweise daran mitgewirkt. Auch verfolge ich persönlich bei einer möglichen Mithilfe - gleich in welcher Region (vorzugsweise Eifel und Bergisches Land) - keine kommerziellen Interessen.

Was rege ich mich auf, zwar kommen meine Vorfahren nachweislich aus der Eifel, aber mit Eifler Eifer werdet Ihr die Sache schon überstehen. Außerdem soll es in der Eifel auch schöne Straßen und Radwege geben.

VG Martin
 
Ich kann mir vorstellen, einen Runden Tisch mit Interessierten aus unseren Reihen ins Leben zurufen, der Regions übergreifend sich dieser Aufgabe annimmt. Dabei müssen wir aber darüber klar sein, dass es Teilnehmer mit einschlägigen Erfahrungen gibt, die kommerzielle Interessen verfolgen. Aber nur wenn die Touristikverbände den kommerziellen Aspekt an der MTB-Geschichte erkennen, wird eine Unterstützung erfolgen.

Das hört sich grundsätzlich im ersten Moment nicht schlecht an. Würde mich sogar bereit erklären mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Nur sehe ich in der komerziellen Vermarktung des Gebiets den Vergleich mit dem Klettern im Rurtal und der Befahrung der Rur mit Kanus. Ich habe beides als Hobby vor meiner Haustüre betrieben und naturverträglich und umweltbewusst ausgeübt. Zur Zeit ist beides nicht oder nur noch sehr eingeschränkt zu betreiben. Der Grund daran ist die komerzielle Schiene.
Nachdem Anbieter busweise Holländer in die Eifel geschleust haben und nach (wenn überhaupt) 5-minütiger Einweisung in orange, mülleimerähnliche Plastikboote gesetzt haben und mit einem Schups die Rur abwärts geschickt haben, ist das Bootfahren eingeschränkt worden. Wenn man diese Horden gesehen hat, wie die nachdem sie warscheinlich schon schon 5 mal gekippt und an den unmöglichsten Stellen die Uferböschungen plattgetreten haben, mit Grill und Bier, lautstark am Ufer lagerten, hat man sogar für die Einschränkungen Verständniss.
Mit dem Klettern stehts änlich. Survivalübungen und klettern mit mitgebrachtem Flutlicht (angetrieben vom Notstromaggregat) waren nun wirklich zu viel.
Mit dem komerziellen, touristischen Vermarkten der Eifel bin ich auch nicht einverstanden, selbst wenn sich das ganze jetzt egoistisch anhört.

Was bleibt? - :heul: ? :mad: ? :kotz: ? - Ich weis es nicht :ka:
 
pitscho schrieb:
Das hört sich grundsätzlich im ersten Moment nicht schlecht an. Würde mich sogar bereit erklären mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Nur sehe ich in der komerziellen Vermarktung des Gebiets den Vergleich mit dem Klettern im Rurtal und der Befahrung der Rur mit Kanus. Ich habe beides als Hobby vor meiner Haustüre betrieben und naturverträglich und umweltbewusst ausgeübt. Zur Zeit ist beides nicht oder nur noch sehr eingeschränkt zu betreiben. Der Grund daran ist die komerzielle Schiene.
Nachdem Anbieter busweise Holländer in die Eifel geschleust haben und nach (wenn überhaupt) 5-minütiger Einweisung in orange, mülleimerähnliche Plastikboote gesetzt haben und mit einem Schups die Rur abwärts geschickt haben, ist das Bootfahren eingeschränkt worden. Wenn man diese Horden gesehen hat, wie die nachdem sie warscheinlich schon schon 5 mal gekippt und an den unmöglichsten Stellen die Uferböschungen plattgetreten haben, mit Grill und Bier, lautstark am Ufer lagerten, hat man sogar für die Einschränkungen Verständniss.
Mit dem Klettern stehts änlich. Survivalübungen und klettern mit mitgebrachtem Flutlicht (angetrieben vom Notstromaggregat) waren nun wirklich zu viel.
Mit dem komerziellen, touristischen Vermarkten der Eifel bin ich auch nicht einverstanden, selbst wenn sich das ganze jetzt egoistisch anhört.

Was bleibt? - :heul: ? :mad: ? :kotz: ? - Ich weis es nicht :ka:

Der Mensch neigt zur Polarisierung: Entweder Betretungsverbot oder Natur unverträgliche Tourismuskommerzialisierung.

Mit einem intelligenten Steuerungssystem könen alle Aspekte in einem Kompromiss zusammengeführt werden.

Allerdings bin ich mir nicht darüber klar, ob es Sinn macht, Freizeitaktivitäten übergreifend 'Front' zu machen. Die MTB-Bewegung wird zwar zunehmend größer, aber solange die Front noch weit entfernt ist, das Donnergrollen noch nicht bemerkt wird, ist die Motivation zur Eigeninitiative gering bzw. nicht vorhanden.

Letztlich kann nur durch gesteuerte Tourismusmaßnahmen auch Geld für Schutzgebiete zur Verfügung gestellt werden. Kein Tourismus, keine Besucher, keine Einnahmen, keine Identifikation mit den Regionen, keine Bereitschaft Steuergelder als Mittel zur Verfügung zu stellen, Einstellung der Schutzmaßnahmen. Ich glaube kaum, dass dies in der Konsequenz von 'Naturschützern' gewünscht ist. Man kann einen Kuchen entweder verteilen oder selber ganz essen, beides gleichzeitig geht nicht.

Ich warne allerdings davor, zuviele Interessen vertreten zu wollen.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
...

Mit einem intelligenten Steuerungssystem könen alle Aspekte in einem Kompromiss zusammengeführt werden.

...

Letztlich kann nur durch gesteuerte Tourismusmaßnahmen auch Geld für Schutzgebiete zur Verfügung gestellt werden. Kein Tourismus, keine Besucher, keine Einnahmen, keine Identifikation mit den Regionen, keine Bereitschaft Steuergelder als Mittel zur Verfügung zu stellen, Einstellung der Schutzmaßnahmen. Ich glaube kaum, dass dies in der Konsequenz von 'Naturschützern' gewünscht ist. Man kann einen Kuchen entweder verteilen oder selber ganz essen, beides gleichzeitig geht nicht.

Ich warne allerdings davor, zuviele Interessen vertreten zu wollen.

VG Martin
Hallo Martin,
leider bin andererer Meinung als Du: Steuerungssyteme beschränken die Freiheit des einzelnen und schränken alle ein, insbesondere nach dem Motto: Der Staat weiß am besten, was für jeden einzelnen Menschen gut ist.

Diesen Ansatz halte ich für grundsätzlich falsch.

Vielmehr sind Konzepte zu erarbeiten, die eine gemeinsame Nutzung der Waldwege für alle Naturliebhaber erlauben (ohne steuernd einzugreifen). Hierzu müßten meines Erachtens allgemeine Regeln genügen (Rücksicht nehmen, immer mit entgegenkommenden Wanderern, MTB´lern, oder Reitern rechnen, u.a.).

Grüße
Bernd
 
Bernd aus Holz schrieb:
Hallo Martin,
leider bin andererer Meinung als Du: Steuerungssyteme beschränken die Freiheit des einzelnen und schränken alle ein, insbesondere nach dem Motto: Der Staat weiß am besten, was für jeden einzelnen Menschen gut ist.

Diesen Ansatz halte ich für grundsätzlich falsch.

Vielmehr sind Konzepte zu erarbeiten, die eine gemeinsame Nutzung der Waldwege für alle Naturliebhaber erlauben (ohne steuernd einzugreifen). Hierzu müßten meines Erachtens allgemeine Regeln genügen (Rücksicht nehmen, immer mit entgegenkommenden Wanderern, MTB´lern, oder Reitern rechnen, u.a.).

Grüße
Bernd
Genau so sehe ich das auch...das Thema Steuerungssystheme wird garantiert ein Eigentor. Und was mir nicht in den Schädel will: Es geht doch i.d.R. in unseren Diskussionen um die Konflikte unterschiedlicher Interessengruppen. Lassen wir mal die Naturschützer aussen vor und nehmen Biker, Wanderer, Walker, Hundehalter, Reiter...
Wo gibt's denn den meisten Ärger, der oft zu irgendwelchen Verboten führt ? Da wo wir eh nicht fahren dürfen (kleine Pfade, Trails), oder auf den breiten Waldautobahnen ? Richtig, da wo wir's dürfen !
Aber das ganze Thema ist sicher sehr komplex und man müsste sich intensiv damit befassen, wenn man sich einbinden will.

Grüsse
Ralph
 
Tach zusammen,

wieso kommt Ihr auf die lustige Idee, dass Steuerungssystem gleichzusetzen sind mit politischen Entscheidung, Verordnung und Gesetze. Hab' ich das geschrieben? NEIN.

Auf der anderen Seite das schöne Credo "Wir sind lieb und nehmen Rücksicht" zur Lebensmaxim zu erheben, ist sicherlich nicht die schlechteste Einstellung zum Mensch und Natur, nur stehen wir bei konsequenter Befolgung der Maxim draußen auf der Straße vor dem Zaun. Die sichtbarste Bestätigung dessen, dass "Wir lieb sind und Rücksicht nehmen."

Ich rufe nicht zum zivilen Ungehorsam auf. Aber die Einstellung, dass das Konfliktpotenzial auf Trails mangels häufiger Begegnung mit anderen Nutzergruppe gering ist, und wir uns nur einfach leise und unbemerkt auf die verstecken Singletrails zurückziehen (ala Robin Hood, fehlen dann nur noch die Überfälle auf die Obrigkeit) sollen, um das Problem zu 'lösen', geht bereits jetzt an der harten Wirklichkeit des Landesforstgesetzes und deren gefährlich interpretierbare Definition von befahrbaren Wegen vorbei. In diesem Zusammenhang empfehle ich dringend, das Studium von den anzuwendenden Gesetzen, Verordnungen und Nutzungsbestimmungen. Lösungsorientiertes Diskutieren setzt gleichen Wissenstand voraus und elementares Wissen über die politischen Abläufe, Entscheidungsfindungen und deren Beeinflußbarkeit.

Fakt ist: Die Entwicklung und Absperrung von Schutzgebieten ist bereits heute real. Der Selbstverwirklichungs- und Freiheitsaspekt des Bürgers wird zunehmend regelmentiert. Wird heute nicht ein Konsenz und Kompromiss gefunden, sind wir morgen auf der Straße vor dem Zaun.

Glaubt es oder glaubt es nicht. Aber heult nachher nicht rum, wenn Ihr auf RR umsteigen müßt.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Nun, ein Bikepark ist zwar schön und gut, allerdings stellt dies im weitesten Sinne eine Ghettoisierung dar (mir drängen sich auch schlimmere Vergleiche auf:( ). Ersten ist so ein Bikepark ein eng umgrenztes Gebiet. Zweitens werden dort erfahrungsgemäß eher die ab Enduro-Fraktion aufwärts angesprochen (macht natürlich schon Spass, keine Frage :D ).
Ich wußte genau das dies jetzt kommt ;) Bikepark heißt für die meisten rauf mit dem Lift und runter mit dem Freerider oder nem Endurobike.
Schau z.B. hier und hier . Wenn das in deinen Augen Ghettos sind o.k. Dann gehöre ich zu den Leuten die sich Nachts an einer brennenden Abfalltonne die Hände wärmen. Spaß beiseite. Ich wollte damit nur sagen es tut sich doch was. Und ich behaupte es wird mehr werden. Du denkst wahrscheinlich das Glas ist halb leer. Ich denke halt das Glas ist halb voll ;)

Viele Grüße

Jörg
 
spitfire4 schrieb:
Ich wußte genau das dies jetzt kommt ;) Bikepark heißt für die meisten rauf mit dem Lift und runter mit dem Freerider oder nem Endurobike.
Schau z.B. hier und hier . Wenn das in deinen Augen Ghettos sind o.k. Dann gehöre ich zu den Leuten die sich Nachts an einer brennenden Abfalltonne die Hände wärmen. Spaß beiseite. Ich wollte damit nur sagen es tut sich doch was. Und ich behaupte es wird mehr werden. Du denkst wahrscheinlich das Glas ist halb leer. Ich denke halt das Glas ist halb voll ;)

Viele Grüße

Jörg

Hallo Jörg,

hier geht es nicht um Gläser. Aber je mehr Bikeparks - für welche Nutzer auch immer- entstehen, desto einfacher läßt sich argumentativ eine Einschränkung oder gar Sperrung begründen. Ich will einen Bikepark Bergisch Land und Eifel haben und zwar nicht als Label/Marke sondern als Regions-/Gebietsbeschreibung.

Und es geht auch nicht um mehr sondern um schnell. Wenn uns weiter in der Geschwindigkeit formieren, dann feiern die andern schon, während wir noch spülen.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Wenn uns weiter in der Geschwindigkeit formieren, dann feiern die andern schon, während wir noch spülen.
Also der war jetzt nen echter Brüller :lol: In dem was du gerade geschrieben hast geh ich mit dir Kondom. Ich seh das wahrscheinlich nicht so eng, da ich jedesmal mind. 80 - 120KM Auto fahren muß um überhaupt in ein gutes MTB-taugliches Gebiet zu kommen. Egal ob in die Eifel, belgien, ins bergische oder ins Sauerland. Und da ist es mir egal wohin ich fahre. Morgen fahre ich für 2 Tage in den Schwarzwald. Die paar hundert KM mehr machen den Kohl auch nicht fett. Aus diesem Grund halte ich mich jetzt aus allen weiteren Diskussionen raus :p


Viele Grüße

Jörg
 
spitfire4 schrieb:
Also der war jetzt nen echter Brüller :lol: In dem was du gerade geschrieben hast geh ich mit dir Kondom. Ich seh das wahrscheinlich nicht so eng, da ich jedesmal mind. 80 - 120KM Auto fahren muß um überhaupt in ein gutes MTB-taugliches Gebiet zu kommen. Egal ob in die Eifel, belgien, ins bergische oder ins Sauerland. Und da ist es mir egal wohin ich fahre. Morgen fahre ich für 2 Tage in den Schwarzwald. Die paar hundert KM mehr machen den Kohl auch nicht fett. Aus diesem Grund halte ich mich jetzt aus allen weiteren Diskussionen raus :p


Viele Grüße

Jörg

Ja, finde ich auch. :lol: Allerdings hat mich Ralph @rpo35 dazu inspiriert. :daumen: Aber das ist eine andere Geschichte.

Gute Einstellung mit dem Raushalten, auf das man nicht rausgehalten wird. :D

Ich sehe schon, Ihr schafft das schon alleine. Außerdem ist uns der Zug wg. Naturpark Eifel schon vor der Nase weggefahren. Aber keine Sorge der nächste Zug kommt bestimmt. Dann können wir ja in aller Ruhe diskutieren und ggf. den nächsten nehmen. Und weiter und so fort.

Danke, es war erheiternd und beunruhigend zu gleich.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Ja, finde ich auch. :lol: Allerdings hat mich Ralph @rpo35 dazu inspiriert. :daumen: Aber das ist eine andere Geschichte.
Gute Einstellung mit dem Raushalten, auf das man nicht rausgehalten wird. :D
Möhh, die Geschichte mit rpo35 kenn ich. Deswegen auch der :lol: Also sorry mit dem raushalten. Aber ich bin dafür im DIMB und wenn du auch irgendwas gründest was sich für MTB-ler einsetzt werde ich auch Mitglied :daumen: Ansonsten muß ich zusehen das ich hier meine 50 Angestellten und deren Familie ernähre, mir mein Haus, mein Boot, mein Auto und mein Bike leisten kann. Wenn du die Zeit, Ressourcen und das nötige Wissen dazu hast etwas zu bewegen super. Dann diskutier doch nicht die ganze Zeit mit, sei eingeschnappt sondern mach was :daumen:

Viele Grüße

Jörg
 
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