Ich hab jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, könnte also sein, dass ich Argumente bringe, die schonmal da waren.
Jedenfalls habe ich mich neulich mit meinem Vater, seinerseits Förster bei der Bayerischen Staats- Forstverwaltung und passionierter Jäger über das Nachtbiken unterhalten.
Für mich extrem überraschenderweise konnte er überhaupt nicht nachvollziehen, warum ich Skrupel habe, wenn ich nachts biken gehe (Was ich mache, weil ich im Winter bei Helligkeit keine Zeit dazu habe).
Er meinte, dass Tiere, die nachts einem Biker begegnen beim Ersten mal höchswahrscheinlich 100m weit flüchten, beim zweiten Mal schon nur noch 50m und später dann maximal ein paar Sprünge weit, denn sie merken ja, dass ihnen von den Bikern keine Gefahr droht.
Mit dem Stress der tiere zu argumentieren hält er in diesem Zusammenhang auch für sinnlos, weil das was die Tiere unter Stress setzt zunächsteinmal die starke Bejagung ist. Die Wildbestände sollen ja, um den Wald zu schützen, klein gehalten werden, so dass der "Jagddruck" auf die Tiere sehr groß ist. Dagegen fallen harmlos vorbeifahrende Radler nicht ins Gewicht.
Die "strengen Winter" in denen Tiere im Wald ums überleben kämpfen mussten sind im übrigen längst Vergangenheit, außerdem ist die Nahrungssuche für die Tiere höchstens dann ein Problem, wenn es eine geschlossene schneedecke hat. Dann allerdings wird naturgemäß auch das Biken weniger, weil sich nur noch ganz wenige bei Schnee zum Nachtradeln aufmachen.
Insgesamt also besteht kein Grund, warum man beim Gelegentlichen Nachtradeln ein schlechtes Gewissen haben sollte.
Fehler der Groß/Kleinschreiung sind beabsichtigt und dienen der Belustigung der Leser!
Jedenfalls habe ich mich neulich mit meinem Vater, seinerseits Förster bei der Bayerischen Staats- Forstverwaltung und passionierter Jäger über das Nachtbiken unterhalten.
Für mich extrem überraschenderweise konnte er überhaupt nicht nachvollziehen, warum ich Skrupel habe, wenn ich nachts biken gehe (Was ich mache, weil ich im Winter bei Helligkeit keine Zeit dazu habe).
Er meinte, dass Tiere, die nachts einem Biker begegnen beim Ersten mal höchswahrscheinlich 100m weit flüchten, beim zweiten Mal schon nur noch 50m und später dann maximal ein paar Sprünge weit, denn sie merken ja, dass ihnen von den Bikern keine Gefahr droht.
Mit dem Stress der tiere zu argumentieren hält er in diesem Zusammenhang auch für sinnlos, weil das was die Tiere unter Stress setzt zunächsteinmal die starke Bejagung ist. Die Wildbestände sollen ja, um den Wald zu schützen, klein gehalten werden, so dass der "Jagddruck" auf die Tiere sehr groß ist. Dagegen fallen harmlos vorbeifahrende Radler nicht ins Gewicht.
Die "strengen Winter" in denen Tiere im Wald ums überleben kämpfen mussten sind im übrigen längst Vergangenheit, außerdem ist die Nahrungssuche für die Tiere höchstens dann ein Problem, wenn es eine geschlossene schneedecke hat. Dann allerdings wird naturgemäß auch das Biken weniger, weil sich nur noch ganz wenige bei Schnee zum Nachtradeln aufmachen.
Insgesamt also besteht kein Grund, warum man beim Gelegentlichen Nachtradeln ein schlechtes Gewissen haben sollte.
Fehler der Groß/Kleinschreiung sind beabsichtigt und dienen der Belustigung der Leser!