B.I.D.: Mensch, sowas gibt's -- so aehnlich habe ich mir das auch gerade gedacht, als ich offline meinen Text verfasst habe
Aber sieh selbst:
So, dann melde ich mich als Verfasser des Textes im aktuellen Newsletter auch mal zu Wort.
Vorweg:
Habe eben ein Mail von spessarter erhalten. Wie ich meine, ist der Inhalt unverantwortlich und wohl nur ein Mittel, die diversen dann angegeben Links auf Kosten der Natur zu promoten. Ich gebe die Links am Ende der Mail nicht wieder.
Das die Mail von nicht von spessarter stammt, wurde ja schon geklaert. Die Links haettest du nicht weglassen brauchen, die hat sowieso fast jeder Nutzer dieses Forums als Empfaenger des Newsletters im Postfach
Auch das dreimalige Wiederholen der These vom erhoehten Energieverbrauch der Tiere durch Erschrecken macht diese nicht 'haerter' (bevor einer meckert: ich habe mit dem Wort 'haerter'
nicht das Wort 'glaubhafter' gemeint!). Ich stimme dem prinzipiell zu, behaupte aber, dass der Einfluss des Mountainbikens auf das Leben der Tiere einen vernachlaessigbaren Einfluss hat. Rob hatte schon einige interessante und vor allem leichyt nachvollziehbare Gruende
fuer die Ungefaehrlichkeit des Nightridens fuer das Viehzeug gegeben.
Es ist mitnichten so, dass pro Nacht drei Gruppen besoffen groelende Biker 'a zehn Leute mit jeweils 50 Watt am Lenker quer durch den Wald heizen. Wir reden hier von ein paar Leuten, die vielleicht einmal im Vierteljahr genau diesen einen Weg langfahren (wer faehrt denn bitte immer die selbe Strecke?) und das nicht mitten in der Nacht, sondern in der Zeit unmittelbar nach dem Dunkelwerden. Die Gefaehrdung der Tiere kann nur vernachlaessigbar gegenueber anderen Einfluessen, seien es Stress durch Jaeger, Wanderer, Autos, Motorraeder, Traktoren oder sonstwas sein.
Dahingehend sind deine Argumente im meinen Augen nichts anderes als populistisch und einseitig. Nichts gegen ein oekologisches Denken, aber Radikalitaet gibt es von beiden Seiten und fuer beide Seiten gibt es von mir keinerlei Toleranz!
Was den Spruch aus der BIKE angeht: Abgesehen davon, dass er einfach nur gut zu lesen sein soll und nichts mit der Realitaet zu tun hat -- wer das so wiedergibt und nutzt, um seine Thesen zu untermauern, hat keinerlei Ahnung vom Mountainbiken. Ich behaupte, es gibt keinen Mountainbiker, der durchs Unterholz faehrt, schon garnicht nachts. Gruende hierfuer wurden weiter oben auch schon geliefert.
In diesem Sinne, ich fahre gern nach der Daemmerung und das auch mit einem reinen Gewissen! Rowdyhaftes Verhalten im Wald kann ich genausowenig ab wie wahrscheinlich alle anderen hier!
MfG, rikman