Die Pumptracks GmbH verwendet gesiebte Erde und mischt dieser einige Volumenprozente Cement bei - die genaue Mischung wurde in Kooperation mit Holcim (grösster Baustoff-Konzern der Schweiz) erarbeitet und ist quasi ein Betriebsgeheimnis von Pete und seinen Mannen. Der Pumptrack aufm Zürichberg diente auch als Outdoor-Test für diesen Materialmix.
Auf dem im August von Pumptracks in Winterthur am Reitplatz erstellten Pumptrack (Fläche: halber Fussball-Platz, Budgetrahmen CHF 100'000) wurde der Mix auf Grund der bisher gemachten Erfahrungen nochmals angepasst: Etwas weniger Cement, dafür zusätzlich fein gemahlener, getrockneter Lehm. Das verbessert die Formbarkeit und die Elastizität der Mischung.
Danke. Das hab ich glatt GAR nicht gesehen
O.k. - also eine Art
"Naturbeton". Mit einen paar wenigen Prozent Zement hält das aber nur "einmalig" ganz gut. Bei Frosteinwirkung bricht die Oberfläche dann aber auf und der Track zerlegt sich langsam. Besonders wenn man viel bindiges Material mit hinein mischt, was die Bodenfeuchte hält.

Ich persönlich bin da skeptisch. Mal sehen wie lange das ohne "Nachzementieren" hält. Man steckt da echt in ner Zwickmühle - Beton oder mineralisch gebundenes
"Kunstprodukt" gegen echten
"Dirt" (den man mit etwas Zement mal gegen den ersten Regen "sichern" kann.
Eines muss klar sein, wenn man natürlichen Boden nimmt (egal mit wieviel Zement gemischt) hält das nie sehr lange. Forstbeständig kann das nicht sein, das wird Euch jeder andere Bodenmechaniker auch bestätigen. Sorry.
Und das der Track bei Verwendung dieses "Spezialbodens" dann halt so teuer wird, ist auch klar

. In München gabs den Boden sozusagen "geschenkt".

Rasoulution.
Transport, Einbau (mit Zugabe von Zement NUR in den Landungen der Sprünge) Planung, etc haben dann den entgültigen Preis ausgemacht.
Zu den 300.000: Hier kostet ein Haus durchschnittlich 400- 500.000 (und mehr) ...
Da passen sie ihre Preise für solche Projekte dementsprechend an.

. Aber effektiv sind 300.000 schon recht viel.[/QUOTE]