MTB Training über den Winter

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19. Mai 2009
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Hallo,
ich habe jetzt im Sommer 25000Hm und eine Transalp hinter mir. Ich bin ganz gut drauf und möchte das über den Winter nicht wieder verlieren.
Was bzw. wie sollte ich trainieren?
Ich habe ein Laufband zu Hause und einen 20 Jahre alten Hometrainer.
Meine Kraftausdauer möchte ich erhalten.
Soll ich mir eine Rolle kaufen ?
Ich habe ein altes MTB, mit dem ich hauptsächlich auf der Ebene auf Geschwindigkeit fahre ( 27 - 28 km/h)
Wie trainiert Ihr?
Ich möchte, wenn ich zu Hause trainiere, nicht zu viel investieren und es muss sehr leise sein.
Gruß Edmund
 
Wattmesser montieren, Schwelle bestimmen, sich informieren und nen Trainingsplan aufstellen (lassen) wäre die effektivste Antwort. Bei geringerem Budget: Einfach regelmäßig im Winter fahren, bei großer Kälte nicht übertreiben und das eine oder andere Intervall eingebettet in viel Grundlagen Training wäre eine einfachere Antwort. Rolle evtl gebraucht schießen, wenn du keinen ruhigen Raum oder Keller hast ist das evtl schwierig leise zu bekommen. Bei Eis oder üblem Wetter laufen oder langlaufen
 
Was spricht dagegen, im Winter zu radeln (draußen auf dem Rad zu trainieren)? Bei Eis und Schnee helfen Spikes und gegen die Kälte kannst Du Dich anziehen. Geht bis -25 Grad. Kälter hatten wir hier noch nicht
 
........nicht zu viel investieren und es muss sehr leise sein.... Mmh, Widerspruch in sich.
Ich habe einen Kettler Ergoracer, der ist sehr leise. Da das Indoortraining sehr langweilig ist, habe ich den Kettler an einen Computer angeschlossen und trainiere so bei ZWIFT. -->Wattraining, FTP, Rennen, lange Inseltouren etc., das macht Spaß (nicht jedem ;) ) und hält mich länger "auf der Rolle". Und am Wochenende draußen.
Ein Rad auf einer günstigen Rolle ist schon laut. Besser ist schon, wenn das Hinterrad ausgebaut werden kann, das Ritzel am Trainingsgerät ist und das Bike eingespannt wird. Aber wirklich leise? Leise ist das: Tacx Neo Smart. Ein Kollege hat das Teil, wirklich der Hammer! Kostet aber auch jede Menge.

Gruss _T.O.O.L_
 
Je nachdem wie viel du fahren willst würde ich erstmal in Winterkleidung und Licht investieren.

Ich bin die letzten 4 Winter immer durchgefahren mit 30-45h pro Monat im Schnitt.
Ist die Frage, ob man es will.


Für diesen Winter werde ich mir aber wohl ne Rolle zulegen damit man am Ruhetag auch mal die Beine etwas bewegen kann und zumindest bei richtig nervigem Wetter (sowas wie 3°C und Dauerregen) nicht mehr draußen gefahren werden muss
 
Noch eine Bemerkung: Für mich war das Rollentraining die letzten 10 Jahre einfach nur ätzend. Filme, Musik oder .. haben es nicht geschafft mich länger als 40 -60 Minuten auf der Rolle zu halten oder den Spaßfaktor signifikant zu erhöhen. Der Test letzten Winter mit ZWIFT hat mich allerdings überzeugt und ich war deutlich öfter auf der Rolle. Eine gute Einführung auf Deutsch findet sich hier.

Viel Spaß
Gruss _T.O.O.L_
 
Also ich fahre den Winter über durch. Gute Kleidung, Wechselkleidung, gute Lampen, um auch nach Feierabend noch fahren zu können. Normal ists hier im Südwesten im Winter recht mild, aber auch bei -10 Grad geht noch mit dem fahren. Da hier die Böden eher sandig sind, wird daraus auch nur selten ne Schlammschlacht. Dauerhaft auf ner Rolle o. ä. zu trainieren kann ich mir gar nicht vorstellen.
 
........nicht zu viel investieren und es muss sehr leise sein.... Mmh, Widerspruch in sich.
Ich habe einen Kettler Ergoracer, der ist sehr leise. Da das Indoortraining sehr langweilig ist, habe ich den Kettler an einen Computer angeschlossen und trainiere so bei ZWIFT. -->Wattraining, FTP, Rennen, lange Inseltouren etc., das macht Spaß (nicht jedem ;) ) und hält mich länger "auf der Rolle". Und am Wochenende draußen.
Ein Rad auf einer günstigen Rolle ist schon laut. Besser ist schon, wenn das Hinterrad ausgebaut werden kann, das Ritzel am Trainingsgerät ist und das Bike eingespannt wird. Aber wirklich leise? Leise ist das: Tacx Neo Smart. Ein Kollege hat das Teil, wirklich der Hammer! Kostet aber auch jede Menge.

Gruss _T.O.O.L_

Hallo, daran hab ich auch schon gedacht. Ich habe einen alten Kettler Ergometer, der ist sehr leise, aber nicht sehr anstrengend in der höchsten Stufe, wahrscheinlich ist das Bremsband schon sehr abgenützt.
Der Tacx Smart Flux wäre doch auch sehr gut und erheblich günstiger, oder?
 
Hi,
hast du dir mal überlegt das Radfahren in den Alltag zu integrieren? Pendeln, Einkäufe oder was sonst noch möglich ist.
Die Winter verbringe ich schon seit Jahren hauptsächlich auf dem Alltagsrad, es ist zwar kein systematisches Training aber
man bleibt in Bewegung und das Gewicht lässt sich so auch noch gut halten. Ansonsten kann ich dir empfehlen mal
Indoorcyclingkurse zu besuchen oder dir so ein Rad(gibt es gebraucht schon recht günstig und fahren sich viel angenehmer als Ergometer) zu besorgen.
z.B. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/tomahawk-ice-spinningrad/707154869-230-8263
 
Hi,
nach Arbeitsschluss (17 Uhr) ist es im Herbst bzw. Winter dunkel. Ich möchte nicht zum Spaß Biken, es sollte schon auch Training sein.
Ich habe ja ein Kettler Ergometer, aber ich habe schon über so ein Spinningbike von Tomawak nachgedacht.
Aber ich habe schon ein Laufband und das stört mich schon, weil es so viel Platz einnimmt.
Ein Trainingsgerät mit Direktantrieb, verbunden mit meinen alten MTB müßte doch viel besser sein?
Ein neues Tomahawk kostet ca. 2000.-EURO ein gutes Gebrauchtes auch noch 1500.-EURO.
Der Tacx Smart Flux kostet 700.-EURO, also viel weniger.
Aber was macht mehr Spaß, ein Tomahawk IC7 gebraucht für 1499.-EURO oder Trainingsrunden auf meinen alten MTB und Tacx Smart Flux und ZWIFT Trainingssoftware ?
 
Hi,
nach Arbeitsschluss (17 Uhr) ist es im Herbst bzw. Winter dunkel. Ich möchte nicht zum Spaß Biken, es sollte schon auch Training sein.
Ich habe ja ein Kettler Ergometer, aber ich habe schon über so ein Spinningbike von Tomawak nachgedacht.
Aber ich habe schon ein Laufband und das stört mich schon, weil es so viel Platz einnimmt.
Ein Trainingsgerät mit Direktantrieb, verbunden mit meinen alten MTB müßte doch viel besser sein?
Ein neues Tomahawk kostet ca. 2000.-EURO ein gutes Gebrauchtes auch noch 1500.-EURO.
Der Tacx Smart Flux kostet 700.-EURO, also viel weniger.
Aber was macht mehr Spaß, ein Tomahawk IC7 gebraucht für 1499.-EURO oder Trainingsrunden auf meinen alten MTB und Tacx Smart Flux und ZWIFT Trainingssoftware ?

Nightride!
 
Hi,
nach Arbeitsschluss ...... noch 1500.-EURO.
Der Tacx Smart Flux kostet 700.-EURO, also viel weniger.
Aber was macht mehr Spaß, ein Tomahawk IC7 gebraucht für 1499.-EURO oder Trainingsrunden auf meinen alten MTB und Tacx Smart Flux und ZWIFT Trainingssoftware ?
Na, aus meiner Erfahrung würde ich zum Flux mit dem alten Bike raten. :) Der Flux Trainer funktioniert im Gegensatz zum Neo mit einem Riemen, soll aber auch relativ leise sein. google mal ein bißchen. Zum Thema Spaß findest du noch eine gute Beschreibung hier

@Bernie: Nightride, draußen fahren. Ja das mache ich im Winter auch ab und zu, aber nicht mehr bei jedem Wetter. Aber der Aufwand mit dem ganzen Kleidergedöns, Batterie geladen, Luftdruck ...., ist eben erheblich höher, wie heimkommen, kurzes Höschen an und los trainieren. Dann möchte ich nicht nach Wetterlage trainieren, sondern nach Plan. D.h. wenn es nass, Regen oder glatt ist, hält sich der Spaß in Grenzen. Im Wald fahre ich abends inzwischen nicht mehr wegen des Wildschutzes, und auf der Strasse muss man im Dunkeln schon vorsichtig sein. Aber grundsätzlich ist draußen natürlich........ :)
ein wenig Zeit bis zum Winter haben wir ja noch.

Gruss _T.O.O.L_
 
Grundsätzlich fahre ich den ganzen Winter durch. Je nach Wetter drei mal die Woche. Sollte es das Wetter nicht zu lassen begebe ich mich ins Studio. Ist nicht wirklich mein Ding, aber bevor ich mir den Hintern abfriere mache ich drei Stunden Spinning. Kostet mich auch jede Menge überwindung, aber nachher ist immer alles gut.
Ps. Krafttraining sollte aber auch nicht fehlen
 
Mit Software und Taxc hast du den Vorteil das dein Training "organisiert" wird, da musst du dir keinen Kopf machen was
du für Übungen machst und wie du es über die Woche verteilst. Wenn dir das beim Motivieren hilft, dann würde ich das bevorzugen.
Ich selber bin auf dem Spinningrad nur mit Pulsuhr gefahren, den Widerstand über die Magnetbremse eingestellt und entsprechend
angepasst. Dazu noch ein paar Übungen aus dem Internet, wie Intervalle usw. Ein bis zwei Stunden reichen da aus, das drei mal die
Woche und du hast schon mal eine Ausgangsbasis.

Für die Motivation:
 
Mit Software und Taxc hast du den Vorteil das dein Training "organisiert" wird, da musst du dir keinen Kopf machen was
du für Übungen machst und wie du es über die Woche verteilst. Wenn dir das beim Motivieren hilft, dann würde ich das bevorzugen.
Ich selber bin auf dem Spinningrad nur mit Pulsuhr gefahren, den Widerstand über die Magnetbremse eingestellt und entsprechend
angepasst. Dazu noch ein paar Übungen aus dem Internet, wie Intervalle usw. Ein bis zwei Stunden reichen da aus, das drei mal die
Woche und du hast schon mal eine Ausgangsbasis.
So streng mache ich es auch nicht, ich organisiere schon lieber selbst.
Ich lasse mir einfach ungern etwas vorschreiben.
Aber ich will auch nicht zwei Räder im Wohnzimmer stehen haben, wenn ich mein altes MTB auf eine Rolle stellen würde.
Für die Motivation:
Klingt gut, einen Heimtrainer hätte ich ja schon...mit dem könnte ich auch fahren.
Das Video ist gut, hab ich schon gesehen, aber nachmachen kann man es schlecht, weil ich so ein Bike nicht habe.
 
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