MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Anders gesagt: Ohne Vario macht ein Tyee keinen Sinn.
haha, na gut, dann folgt daraus: tyee mit vario gleich teuer wie spectral AL6.0 bei schlechteren komponenten. dann spräche gegen das spectral nur noch der hier kolportierte schlechte canyon service und +350km längere anfahrt, was einen test vor ort de facto ausschließt. würdet ihr unter den umständen das tyee dem spectral immer noch vorziehen?
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
danke schonmal für eure meinungen. ja die sattelstütze. nähme ich die beim propain dazu, dann wäre ich auch schon beim preis vom spectral und dann hat dieses wohl zusätzlich noch bessere gabel und dämpfer und bremsen soweit ich das einschätzen kann.. sattelstütze oben lassen kommt nciht in frage, das kann ich nach den paar testtagen auf ähnlichen rädern schon ausschließen. händisch auf und ab, warum nicht, aber die dinger haben wohl keinen schnellverschluss mehr?

Bessere Gabel beim Spectral ok, Dämpfer ist doch gleich soweit ich sehe (einmal halt Deluxe RT und einmal Deluxe RL genannt, Beschreibung ist aber identisch bei Sram: Deluxe RT vs Deluxe RL), Bremse ist Geschmacksache, die Cura wird im Forum auch viel gelobt.
Die Bikeyoke Revive Vario mit zusätzlichem Preis beim Propain würde ich der KS vom Spectral definitiv vorziehen.
Bleibt als Vorteil fürs Canyon die Pike und als Vorteil fürs Propain 99€ Preisdifferenz...

Wenn du das Propan jetzt als Project Free nimmst und die Bikeyoke Revive sowie die Pike RCT3 reinkonfigurierst, kommt es auf 2600€ und ist dem Spectral mMn definitiv voraus.
 
Das Tyee ist echt gut ausgestattet für den Preis.
MMn sogar besser als das Canyon. Die Formula Gabeln sollen richtig gut sein.
Die Bikeyoke-Stütze ist top.
ZTR Flow Laufräder sind eher besser als DT M1900.

Wenn es dir noch besser gefällt, spricht für mich nichts für's Canyon.

Service von Propain soll mit der beste sein, Canyon hat da keinen guten Ruf im Forum.

Und wenn du so knapp bei Kasse bist, dass dir die ca. 100€ mehr wehtun, nimm die Sattelstütze im Standard Tyee.
Brandx XL
http://www.chainreactioncycles.com/mobile/de/de/brand-x-ascend-xl-dropper-sattelstutze/rp-prod159172
Tut auch was sie soll. Die Bikeyoke wäre den Aufpreis aber sicher wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tyee ist echt gut ausgestattet für den Preis.
MMn sogar besser als das Canyon. Die Formula Gabeln sollen richtig gut sein.
Die Bikeyoke-Stütze ist top.
ZTR Flow Laufräder sind eher besser als DT M1900.

Nur ein kurzer Einwand, ich glaube, du bist beim falschen Tyee.
@Fleischkrapfl interessierte sich fürs Tyee AM, das hat als Comp-Veriante ne Reba mit 140mm und nen Laufradsatz mit Arch-Felgen.
 
Hä?

Wir sind uns doch darüber einig, dass ein Fully genutzt wird wenn das Gelände "mehr" ist als bei nem HT.
Also ist eine Vario auch entsprechend hilfreich, oder nicht?
 
Hä?

Wir sind uns doch darüber einig, dass ein Fully genutzt wird wenn das Gelände "mehr" ist als bei nem HT.
Also ist eine Vario auch entsprechend hilfreich, oder nicht?
Klar ist ne Vario hilfreich, aber man kann das gleiche Gelände auch ohne Vario fahren. Das ist in allererster Linie ne Kopfsache.
Und ja ne Vario ist komfortabler, aber bei dir und florent klingt das gerne so als wenn man ohne son Ding keinen Berg runter kommt.
 
Jetzt pienzt du aber rum. :D

Ich hab in den letzten beiden Jahren Marathons mit Fullys und HTs gefahren, die Fullys mit Vario und die HTs ohne.
Mit den Fullys kam mir unterwegs immer wieder der Gedanke: "Gut, dass ich die Vario habe!"
Mit den HTs hingegen: "Gumma, geht ja auch ohne!" :D

Ändert aber doch nichts dran, dass bei nem Rad wie dem Tyee so ein Ding heute einfach dran gehört.
 
Klar ist ne Vario hilfreich, aber man kann das gleiche Gelände auch ohne Vario fahren. Das ist in allererster Linie ne Kopfsache.
Und ja ne Vario ist komfortabler, aber bei dir und florent klingt das gerne so als wenn man ohne son Ding keinen Berg runter kommt.

Quatsch. Man kann das gleiche Gelände fahren, wenn man vorher den Sattel runtermacht. Aber das ist unpraktisch.

Mit Sattel oben kann man Gelände ab einem gewissen Grad nicht mehr befahren. Das ist einfach Fakt.

Mit Sattel oben hast du nur die Wahl zwischen zu hohem Schwerpunkt und weniger Kontrolle. Beides nicht hilfreich, wenn es rumpelt.
 
Quatsch. Man kann das gleiche Gelände fahren, wenn man vorher den Sattel runtermacht. Aber das ist unpraktisch.

Mit Sattel oben kann man Gelände ab einem gewissen Grad nicht mehr befahren. Das ist einfach Fakt.

Mit Sattel oben hast du nur die Wahl zwischen zu hohem Schwerpunkt und weniger Kontrolle. Beides nicht hilfreich, wenn es rumpelt.
Na dann sag das doch auch so und nicht mit Sprüchen die einer Schlagzeile der Bild entsprechen.
Sein wir doch mal ehrlich, für das was 80% der Leute mit ihren Rädern anstellen braucht man garantiert keine Vario. In vielen Fällen braucht man wahrscheinlich nicht mal ein Fully. Also hör auf so dogmatisch zu posaunen ne Vario ist ein muss. Das kann man auch sinnvoller sagen.

Und ja irgendwann geht's mit Sattel oben im Gelände nicht mehr sinnvoll weiter, dann stellt man den halt runter.

Und ja ne Vario macht das alles komfortabler, das spreche ich dem Tool gar nicht ab. ;)
Es geht mit um deine dogmatische Ausdrucksweise.
 
Nur ein kurzer Einwand, ich glaube, du bist beim falschen Tyee.
@Fleischkrapfl interessierte sich fürs Tyee AM, das hat als Comp-Veriante ne Reba mit 140mm und nen Laufradsatz mit Arch-Felgen.
wo liegt der unterschied vom tyee AM zum normalen tyee? wenn ich das tyee AM mit pike wähle hab ich 150mm federweg und das normale tyee mit pike hat 160mm. machen die 10mm soviel aus, dass das bike in ner anderen klasse geführt werden müsste? (enduro vs. allmountain?) anders gesagt, wenn ich auf der suche nach nem abfahrtslastigen allmountain / trailbike bin, kann ich dann auch nach dem normalen tyee mit 160mm federweg suchen?
 
wo liegt der unterschied vom tyee AM zum normalen tyee? wenn ich das tyee AM mit pike wähle hab ich 150mm federweg und das normale tyee mit pike hat 160mm. machen die 10mm soviel aus, dass das bike in ner anderen klasse geführt werden müsste? (enduro vs. allmountain?) anders gesagt, wenn ich auf der suche nach nem abfahrtslastigen allmountain / trailbike bin, kann ich dann auch nach dem normalen tyee mit 160mm federweg suchen?
Das AM ist leichter aufgebaut, weniger stabil und hat weniger Federweg.
Wird im normalen Einsatz ein bisschen spritziger und agiler zu fahren sein.
Das normale eher verzeihender und schluckfreudiger.
Sind mit Sicherheit recht ähnlich. Ist im Grunde der selbe Rahmen mit kleinen Veränderungen.

Ich würde das AM nehmen, wenn nicht gerade viel Bikepark o.ä. geplant ist.
 
oke danke, ich frage auch deshalb, weil für mich auch ein gebrauchtkauf in frage käme und da findet man wesentlich mehr normale tyees als die AM version.
gibts bei propain auch jährliche aktionszeiträume (beginn bikesaison...) wo man noch ein paar prozente abstauben könnte?
 
Das AM ist leichter aufgebaut, weniger stabil und hat weniger Federweg.
Wird im normalen Einsatz ein bisschen spritziger und agiler zu fahren sein.
Das normale eher verzeihender und schluckfreudiger.
Sind mit Sicherheit recht ähnlich. Ist im Grunde der selbe Rahmen mit kleinen Veränderungen.

Ich würde das AM nehmen, wenn nicht gerade viel Bikepark o.ä. geplant ist.

wo liegt der unterschied vom tyee AM zum normalen tyee? wenn ich das tyee AM mit pike wähle hab ich 150mm federweg und das normale tyee mit pike hat 160mm. machen die 10mm soviel aus, dass das bike in ner anderen klasse geführt werden müsste? (enduro vs. allmountain?) anders gesagt, wenn ich auf der suche nach nem abfahrtslastigen allmountain / trailbike bin, kann ich dann auch nach dem normalen tyee mit 160mm federweg suchen?

Das ist tatsächlich der tupfengleiche Rahmen (nur die Wippe ist anders, deshalb weniger Federweg) - das "weniger stabil" bezieht sich also ausschließlich auf die verbauten Komponenten, zB die Gabel und die Laufräder.

oke danke, ich frage auch deshalb, weil für mich auch ein gebrauchtkauf in frage käme und da findet man wesentlich mehr normale tyees als die AM version.

Das AM gibt es auch erst seit einem Jahr. Vorher gab es das Propain Twoface, aber aus Kostengründen ist Propain dann auf einen Einheitsrahmen umgeschwenkt.

gibts bei propain auch jährliche aktionszeiträume (beginn bikesaison...) wo man noch ein paar prozente abstauben könnte?

Jain.

Ja, es gibt Modellzyklen. Das Tyee ist zB bald mal wieder dran mit einem Geometrieupdate. Allerdings ist Propain ein Miniaturhersteller, da müssen die Rahmen etwas länger Dienst tun als anderswo.

Und nein, es gibt da seltener Prozente. Tyee pulvert die Rahmen selbst und baut die Bikes auch selbst auf - es gibt also keine Bikes mit veralteteten Komponenten oder Lackierungen, die am Saisonende noch mal schnell rausmüssen.
 
Ich möchte an mein ghost lector diesen ständer bauen...
Ist das eine gute Idee oder sollte ich das wegen des carbon rahmens besser sein lassen?
Ich zitiere mal aus der Ghost FAQ:
WELCHES STÄNDERSYSTEM DARF ICH FÜR MEIN GHOST-BIKE VERWENDEN?
Achtung: An Rädern mit Carbon-Hinterbau darf kein Ständer angebracht werden!
...und der Bedienungsanleitung:
Komponenten aus Carbon benötigen eine spezielle Behandlung und Pflege. Bei Wartung, Transport oder Lagerung sind folgende Punkte zu beachten:
  • Beachten und befolgen Sie die beigelegten Informationen des Herstellers.
  • Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel, um die korrekten Drehmomente einzustellen.
  • Schmieren Sie Komponenten aus Carbon niemals mit herkömmlichem Fett. Verwenden Sie spezielle Montagepasten für Komponenten aus Carbon.
  • Setzen Sie Komponenten aus Carbon niemals hohen Temperaturen über 45 °C aus.
  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug sorgsam und umfallsicher ab, um Beschädigungen durch Stürze oder durch Umfallen zu vermeiden.
  • Klemmen Sie einen Carbonrahmen nicht direkt in einen Montageständer. Montieren Sie eine Metall-Sattelstütze und klemmen Sie diese in den Montageständer.
  • Rüsten Sie einen Carbonrahmen niemals mit einem Ständer nach, da dies zu einer Beschädigung des Rahmens führen kann.
 
@T7891

Das von dir anfangs präferierte Ghost kommt im aktuellen BIKE-Test ganz gut weg. Die Angaben bei den Versendern scheinen nicht zu stimmen, gewogen wurde es mit 11,57 kg.

Zitate aus der BIKE:
"Fazit: spaßiges und laufruhiges Trail-Hardtail mit hochwertiger Ausstattung und geringem Gewicht."

Manko scheint wohl nur der Druck auf dem Vorderrad an steilen Anstiegen durch den kurzen Vorbau zu sein, ist halt eher Abfahrtsorientiert. (Gehört trotzdem zu den besten kletterern im Test, nur Canyon und Bulls sind besser).
 
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