MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Radon Cragger 8.0
Ghost Nirvana Tour Universal
Nukeproof Scout 290 Race
NS Eccentric Alu (Reach zu lang? deswegen nicht Anfänger geeignet?)

(Wenn ich frei wählen könnte, wäre es wahrscheinlich ein Commencal Meta HT AM)

Wäre dankbar für Anmerkungen und Kommentare
Servus, du hast schon sehr schön beschrieben was du dir so vorstellst, da kann man sich was drunter vorstellen👍

Zu deiner Auswahl:
Das Cragger finde klasse und passt auch in M sehr gut zu deinen Proportionen.
Beim Nirvana würde ich eher das Essential wählen, finde die Austattung dort sympatischer, bzw. gleichwertig. Für die gesparten € kannst nen Dropper und Gescheite Reifen nachrüsten.
Nukeproof finde ich seit Modelljahr 2021 etwas zu teuer, aber gut. Verfügbarkeit fraglich.
NS gefällt mir auch, finde ich nicht zu lang in M...aber auch wieder Verfügbarkeit?

Zusätzlich anschauen würde ich mir das neue Ragley Big AL 1.0. Das gibts ab Ende Januar hier:
https://dirty-stuff.de/komplettbikes/enduro-all-mountain/163/ragley-big-al-1.0-2021
 

Anzeige

Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Hallo zusammen,

ich bin im Sommer das erste Mal seit Jahren wieder auf ein Fahrrad gestiegen - ein altes Gudereit Trekkingrad. Recht schnell habe ich gemerkt, dass ich ganz klar die Offroad-Passagen bevorzuge und seitdem wird das arme Trekkingrad 1-2x die Woche über die lokalen Trails gequält. Auch die ein oder andere leichtere DH-Strecke hat es schon gesehen.
Da es dafür ein denkbar ungeeignetes Rad ist, bin ich auf der Suche nach einem passenden MTB. Als Anfänger mit bisher noch eher wenig Fahrkönnen und Erfahrung bin ich daher erstmal auf der Suche nach einem soliden HT, mit welchem ich Fahrtechnik erlernen und Vorlieben herausfinden kann (und natürlich einiges an Spaß haben!).

Körpermaße:
Größe: 167-168
Schrittlänge: 81 cm
Gewicht: 75 kg

Ah, und ich bin weiblich, falls das relevant ist (allerdings sehr breit/muskulös gebaut).

Budget: 1500€
(hier gilt natürlich: wenn es was top passendes gibt, was bisschen mehr kostet, dann soll es daran nicht scheitern)

Einsatzort:
Häufig: Karlsuhe + Umgebung, Nordschwarzwald
Gelegentlich: Stuttgart + Umgebung (Arbeitsort - werde hier im Sommer öfter mal das Rad dabei haben und eine Feierabendrunde drehen), Pfalz
Selten: Bike-Ausflüge in den Alpen

Welche Anforderung stellst du an dein MTB? Wo möchtest du fahren?
Straße/Asphalt: nur, um zu den Trails zu kommen
Befestigte Waldwege/Waldautobahnen: nur, um zu den Trails zu kommen

Das Rad soll ausschließlich zu sportlichen Zwecken auf Offroad-Trails genutzt werden. Für Touren über befestigte Waldwege etc ist mein Trekkingrad vollkommen ausreichend.
Klarer Fokus ist das bergab fahren! Hier soll es Spaß machen!!! Natürlich muss man aber auch irgendwie den Berg rauf kommen.

Im Moment habe ich am meisten Spaß daran, technisch anspruchsvolle (für mich zumindest) Passagen zu überwinden. Je mehr Wurzeln, Steine, unregelmäßiger Untergrund etc, desto besser. Speed ist eher zweitrangig.
Leider kann ich natürlich schwer wissen, ob dies eine generelle Präferenz darstellt oder ob mir im Moment einfach noch das Fahrkönnen fehlt (und das passende Rad), um die Geschwindigkeit so richtig zu genießen. Auch Jumps konnte ich bisher leider nicht testen, sollen aber, sobald ein geeignetes Rad da ist, angegangen werden.
In der direkten Umgebung gibt es einige DH-Strecken in sämtlichen Schwierigkeitsstufen. Hier möchte ich auch des öfteren Fahren.

Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren?
2 HT von Kumpels. Da die Herren allerdings beide jenseits der 1,80m groß sind, lässt sich daraus aber wohl kein sinnvoller Schluss ziehen. Einzige Erkenntnis: Oh, hiermit rollt es sich so viel angenehmer über raues Terrain...

Hast du bereits Erfahrung mit MTBs?
Nicht wirklich. Da ich allerdings seit etwa einem halben Jahr mein Trekkingrad als MTB missbrauche, hat sich mittlerweile die ein oder andere Erkenntnis aufgetan:
  • Aufs Oberrohr knallen macht aua -> sinnvolle Geo/Überstandshöhe ist mir sehr wichtig!
  • Gute Reifen sind gold wert -> bin gerne gewillt, hierfür drauf zu zahlen oder nachzurüsten
  • Dasselbe gilt für gute Bremsen
  • Sattel (insbesondere ohne Schnellspanner) verstellen ist ziemlich ärgerlich und mit Sattel oben fährt es sich bergab nicht sinnvoll -> Dropper erwünscht
Farbe/Design: Sch*** egal. Im Matsch sind alle Räder braun.

Ergebnisse bisheriger Recherche:
Aufgrund meines Profils nehme ich an, dass ein Trail-/Enduro-HT für meinen Einsatszweck am geeignetsten wäre (dies könnt ihr mir aber gerne ausreden, wenn ihr das für Unsinn haltet).
Mit meinen Körpermaßen dürfte ich auch im Unisex/Herren-Sortiment glücklich werden, wobei ich vermutlich für 29'' Reifen ein wenig zu klein bin? Daher waren 27,5'' angedacht. Auch hier bin ich aber offen für alles.
Generell bin auch gebraucht-Rädern nicht abgeneigt, wobei der Markt ja im Moment ziemlich schwierig ist.

Bisher im Blick hatte ich ein Commencal Meta HT AM. Haltet ihr dies bei meinem Profil für sinnvoll? Gerne bin ich für Alternativen offen!

Das Meta HT gibt es für 2021 in einer "Ride" Version für 1550€: Ride
Etwas über Budget in der "Essential" Variante für 1950€: Essential

Lohnt sich hier der Aufpreis für das Essential? Bei der Ride-Version würde ich auf jeden Fall ohnehin einen Dropper einbauen, was die Preise der beiden wieder näher bringt.

Bezüglich Rahmengröße bin ich leider sehr hilflos. Aufgrund meiner Körpergröße macht sicher nur ein S oder M Rahmen Sinn. Laut der Tabelle würde ich wohl zu M tendieren (habe allerdings auch recht kurze Arme, was sicher auch ein Faktor ist).

Was die Geometrie angeht, fehlt mir leider schlichtweg das Wissen, um zu beurteilen, ob dies ein geeignetes Rad für mich wäre (und in welcher Größe ich es nun bräuchte). Daher bin ich über jeden Tipp, Kommentar und Alternativ-Vorschlag dankbar!


Danke schonmal,
TrekkingDH
 
Hey Leute,
hab im Moment das Bulls sharptail 2 mit mittlerweile 20k Kilometern .
Jetzt ist mir das folgende ins Auge gefallen. Was sagt ihr dazu für knapp 1800€ ?
https://www.fahrrad.de/felt-doctrine-advanced-slx-M834713.html
An sich ein schönes Bike. Für den Preis fährst du mit Carbon aber eher im Einsteigerbereich. Oder anders gesagt, du schöpfst das Potential eines Carbonrahmens nicht aus. Musst du auch nicht.
Schaltung passt, Bremse passt bis auf die Scheiben - die sind bei dem Preis eigentlich ein Nogo.
Bike für 500 Euro mit RT56 und ein Bile für > 2000 Euro mit RT56 - als gäbs keine anderen.
Bremsen tuts. Gabel ist sehr gut. Laufradsatz na ja. Die 9,9 kg werden nicht stimmen.
Einsatzbereich kennste ja - dieses wird von der Sitzaltung etwas sportlicher sein.

Carbon ist ja mitlerweilen stabiler, als Alu.
Was ich allerdings in meinem Bekanntenkreis mehrmals gesehen hab, dass solche dünnen Flex Stay Sitzstreben in der Mitte nach eine Hand voll jahren aufgegangen sind. Du kannst Carbon so legen, dass es steif wird, oder du kannst es so legen, dass es flext. Das Harz verliert mit der Zeit seine Felexibilität und neigt zu Rissen. Sitzstreben sind bei fast allen CC Hardtails auf Flex ausgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich bin im Sommer das erste Mal seit Jahren wieder auf ein Fahrrad gestiegen - ein altes Gudereit Trekkingrad. Recht schnell habe ich gemerkt, dass ich ganz klar die Offroad-Passagen bevorzuge und seitdem wird das arme Trekkingrad 1-2x die Woche über die lokalen Trails gequält. Auch die ein oder andere leichtere DH-Strecke hat es schon gesehen.
Da es dafür ein denkbar ungeeignetes Rad ist, bin ich auf der Suche nach einem passenden MTB. Als Anfänger mit bisher noch eher wenig Fahrkönnen und Erfahrung bin ich daher erstmal auf der Suche nach einem soliden HT, mit welchem ich Fahrtechnik erlernen und Vorlieben herausfinden kann (und natürlich einiges an Spaß haben!).

Körpermaße:
Größe: 167-168
Schrittlänge: 81 cm
Gewicht: 75 kg

Ah, und ich bin weiblich, falls das relevant ist (allerdings sehr breit/muskulös gebaut).

Budget: 1500€
(hier gilt natürlich: wenn es was top passendes gibt, was bisschen mehr kostet, dann soll es daran nicht scheitern)

Einsatzort:
Häufig: Karlsuhe + Umgebung, Nordschwarzwald
Gelegentlich: Stuttgart + Umgebung (Arbeitsort - werde hier im Sommer öfter mal das Rad dabei haben und eine Feierabendrunde drehen), Pfalz
Selten: Bike-Ausflüge in den Alpen

Welche Anforderung stellst du an dein MTB? Wo möchtest du fahren?
Straße/Asphalt: nur, um zu den Trails zu kommen
Befestigte Waldwege/Waldautobahnen: nur, um zu den Trails zu kommen

Das Rad soll ausschließlich zu sportlichen Zwecken auf Offroad-Trails genutzt werden. Für Touren über befestigte Waldwege etc ist mein Trekkingrad vollkommen ausreichend.
Klarer Fokus ist das bergab fahren! Hier soll es Spaß machen!!! Natürlich muss man aber auch irgendwie den Berg rauf kommen.

Im Moment habe ich am meisten Spaß daran, technisch anspruchsvolle (für mich zumindest) Passagen zu überwinden. Je mehr Wurzeln, Steine, unregelmäßiger Untergrund etc, desto besser. Speed ist eher zweitrangig.
Leider kann ich natürlich schwer wissen, ob dies eine generelle Präferenz darstellt oder ob mir im Moment einfach noch das Fahrkönnen fehlt (und das passende Rad), um die Geschwindigkeit so richtig zu genießen. Auch Jumps konnte ich bisher leider nicht testen, sollen aber, sobald ein geeignetes Rad da ist, angegangen werden.
In der direkten Umgebung gibt es einige DH-Strecken in sämtlichen Schwierigkeitsstufen. Hier möchte ich auch des öfteren Fahren.

Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren?
2 HT von Kumpels. Da die Herren allerdings beide jenseits der 1,80m groß sind, lässt sich daraus aber wohl kein sinnvoller Schluss ziehen. Einzige Erkenntnis: Oh, hiermit rollt es sich so viel angenehmer über raues Terrain...

Hast du bereits Erfahrung mit MTBs?
Nicht wirklich. Da ich allerdings seit etwa einem halben Jahr mein Trekkingrad als MTB missbrauche, hat sich mittlerweile die ein oder andere Erkenntnis aufgetan:
  • Aufs Oberrohr knallen macht aua -> sinnvolle Geo/Überstandshöhe ist mir sehr wichtig!
  • Gute Reifen sind gold wert -> bin gerne gewillt, hierfür drauf zu zahlen oder nachzurüsten
  • Dasselbe gilt für gute Bremsen
  • Sattel (insbesondere ohne Schnellspanner) verstellen ist ziemlich ärgerlich und mit Sattel oben fährt es sich bergab nicht sinnvoll -> Dropper erwünscht
Farbe/Design: Sch*** egal. Im Matsch sind alle Räder braun.

Ergebnisse bisheriger Recherche:
Aufgrund meines Profils nehme ich an, dass ein Trail-/Enduro-HT für meinen Einsatszweck am geeignetsten wäre (dies könnt ihr mir aber gerne ausreden, wenn ihr das für Unsinn haltet).
Mit meinen Körpermaßen dürfte ich auch im Unisex/Herren-Sortiment glücklich werden, wobei ich vermutlich für 29'' Reifen ein wenig zu klein bin? Daher waren 27,5'' angedacht. Auch hier bin ich aber offen für alles.
Generell bin auch gebraucht-Rädern nicht abgeneigt, wobei der Markt ja im Moment ziemlich schwierig ist.

Bisher im Blick hatte ich ein Commencal Meta HT AM. Haltet ihr dies bei meinem Profil für sinnvoll? Gerne bin ich für Alternativen offen!

Das Meta HT gibt es für 2021 in einer "Ride" Version für 1550€: Ride
Etwas über Budget in der "Essential" Variante für 1950€: Essential

Lohnt sich hier der Aufpreis für das Essential? Bei der Ride-Version würde ich auf jeden Fall ohnehin einen Dropper einbauen, was die Preise der beiden wieder näher bringt.

Bezüglich Rahmengröße bin ich leider sehr hilflos. Aufgrund meiner Körpergröße macht sicher nur ein S oder M Rahmen Sinn. Laut der Tabelle würde ich wohl zu M tendieren (habe allerdings auch recht kurze Arme, was sicher auch ein Faktor ist).

Was die Geometrie angeht, fehlt mir leider schlichtweg das Wissen, um zu beurteilen, ob dies ein geeignetes Rad für mich wäre (und in welcher Größe ich es nun bräuchte). Daher bin ich über jeden Tipp, Kommentar und Alternativ-Vorschlag dankbar!


Danke schonmal,
TrekkingDH

Das Meta hätte ich dir auch empfohlen. Du weist ja noch nicht, wo die Reise hingeht und das Meta hat Reserven. Welches entscheidet der Geldbeutel. Sind beide ok. Wenn du ne Dropper willst, hat sich die Entscheidung wohl eh erledigt?

Die Größe:
Du hast etwas längere Beine im Verhältnis.
Ist genau die Herstellerempfehlung an der Grenze S zu M und so sehe ich das auch. Du kannst beides nehmen. S wird agiler und M läuft stabiler.
Ich bin 170 mit 80 und würde für mich S wählen, ich mag agile Räder. Vorlieben, Fahrstil,...
Das 38cm Sattelrohr ist trotz der Dropper schon recht kurz. Aber ich dank mal mit der Dropper gehts - muss ja nicht ganz eingeschoben sein.
Die kurze Oberrohrlänge "6" von 581mm macht dir im Trail ein Grinsen ins Gesicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher im Blick hatte ich ein Commencal Meta HT AM. Haltet ihr dies bei meinem Profil für sinnvoll? Gerne bin ich für Alternativen offen!

Das Meta HT gibt es für 2021 in einer "Ride" Version für 1550€: Ride
Etwas über Budget in der "Essential" Variante für 1950€: Essential
Servus, ich persönlich finde die Metas von der Geo für abfahrtsorientierte Bikes eher auf der kurzen Seite, 445mm Reach in Größe L muß das so bei AMs?, und der Preis ist für die Austattung auch mal mutig:
RS 35, Sram SX, Level Bremsen, kein Dropper... für bald 1.600€? Da ist selbst ein Cragger 7.0 für 1.200€ besser ausgestattet.

Wenn du auf mehr als 130mm Federweg wert legst würde ich mir noch das Canyon Stoic, und das Ragley Big AL 1.0 anschauen, da bekommst jeweils moderne Geos mit 150/140mm zu nem ok PLV.
 
Als Anfänger erstmal kleinere Tagestouren und leichte Trails, mit mehr Erfahrung gerne auch technisch anspruchsvolleres. Von der Tendenz lieber bergab als bergauf. Geschwindigkeit/Zeitnehmen o.ä. ist dabei aber weniger relevant. Möchte v.a. Spaß haben während ich bergab fahre, Fahrtechnik lernen, gerne dann auch incl Springen etc.
Wenn dies dein Focus ist, bereit bist auf der Strecke etwas Nachteile in Kauf zu nehmen, würde ich bei deiner Auswahl das Nirvana zurückstellen und die anderen eher anschauen.

Frage ist in Hamburg und Hannover ein Gelände für Trail-HTs? Kenne mich da weniger aus.

Größe, Gewicht , Schrittlänge: 175cm, 65kg, 80cm
NS Eccentric Alu (Reach zu lang? deswegen nicht Anfänger geeignet?)
Ich fahre mit 1,87m und SL 88cm das L. Ist nicht kurz ja, aber so extrem sehe ich das M nicht.
Theoretisch kann es jeder Händler über den Großhandel Sports Nut bestellen.
Zum UVP finde ich es von der Ausstattung etc nicht so prickelnd.

Commencal Meta HT AM
Finde ich eigentlich auch klasse. Leider haben die mit den 2021 Modellen nur noch ein teures Modell mit 29, was ich als 29 Fan sehr schade finde. Mir kommt kein 27.5 mehr ins Haus.
 
Servus, ich persönlich finde die Metas von der Geo für abfahrtsorientierte Bikes eher auf der kurzen Seite, 445mm Reach in Größe L muß das so bei AMs?, und der Preis ist für die Austattung auch mal mutig:
RS 35, Sram SX, Level Bremsen, kein Dropper... für bald 1.600€? Da ist selbst ein Cragger 7.0 für 1.200€ besser ausgestattet.

Wenn du auf mehr als 130mm Federweg wert legst würde ich mir noch das Canyon Stoic, und das Ragley Big AL 1.0 anschauen, da bekommst jeweils moderne Geos mit 150/140mm zu nem ok PLV.
Bis auf das Stoic +1

Ich kann mich mit dem Stoic nicht anfreunden. Das Ding ist ein Panzer vom Gewicht in meinen Augen hätte ich preislich oder von der Ausstattung mehr erwartet von Canyon. Aber aktuell gehen überall die Preise hoch.
Werden aus den 1.699€ bei Canyon eigentlich dann 1.743€ in ein paar Tagen?
 
Das Meta hätte ich dir auch empfohlen. Du weist ja noch nicht, wo die Reise hingeht und das Meta hat Reserven. Welches entscheidet der Geldbeutel. Sind beide ok. Wenn du ne Dropper willst, hat sich die Entscheidung wohl eh erledigt?

Die Größe:
Du hast etwas längere Beine im Verhältnis.
Ist genau die Herstellerempfehlung an der Grenze S zu M und so sehe ich das auch. Du kannst beides nehmen. S wird agiler und M läuft stabiler.
Ich bin 170 mit 80 und würde für mich S wählen, ich mag agile Räder. Vorlieben, Fahrstil,...
Das 38cm Sattelrohr ist trotz der Dropper schon recht kurz. Aber ich dank mal mit der Dropper gehts - muss ja nicht ganz eingeschoben sein.
Die kurze Oberrohrlänge "6" von 581mm macht dir im Trail ein Grinsen ins Gesicht.
Vielen lieben Dank für deine Antwort!

Ich scheine mit dem Meta dann ja schonmal auf dem richtigen Weg zu sein.

Bzgl Ride vs Essential: beim Ride ließe sich für ca 100€ ein Dropper nachrüsten, richtig? Daher wäre hier die Frage, ob die Komponenten beim Essential die zusätzlichen 300€ rechtfertigen? Oder wäre ich mit der Kombi Ride + Dropper + anderes paar Reifen o.ä. besser dran?

Bzgl Größe: hmm, da werde ich mir wohl noch Gedanken zu machen müssen. Generell würde ich sagen, dass agil durchaus gut klingt. Ich versuche mich auch immer mal an "Spielereien" wie Wheelie, Manual etc und wäre natürlich irre, wenn ich irgendwann mal in der Lage wäre, z.B. nose pivots auf dem Trail zu machen (noch in weeeeiter Ferne fahrtechnisch). Dafür wäre kürzer wohl auch besser?

Schöne Grüße,
TrekkingDH
 
Bis auf das Stoic +1

Ich kann mich mit dem Stoic nicht anfreunden. Das Ding ist ein Panzer vom Gewicht in meinen Augen hätte ich preislich oder von der Ausstattung mehr erwartet von Canyon. Aber aktuell gehen überall die Preise hoch.
Werden aus den 1.699€ bei Canyon eigentlich dann 1.743€ in ein paar Tagen?
mir ist canyon ja auch nicht so sympathisch, aber im Vergleich ist das Meta genauso ein Panzer, 14kg in S beim 27.5, ohne Dropper...ist die gleich Hausnummer.


Ich denke die Preise bleiben so, da Lieferung von vorne herein auf Januar terminiert war, also mit 19%
 
Servus, ich persönlich finde die Metas von der Geo für abfahrtsorientierte Bikes eher auf der kurzen Seite, 445mm Reach in Größe L muß das so bei AMs?, und der Preis ist für die Austattung auch mal mutig:
RS 35, Sram SX, Level Bremsen, kein Dropper... für bald 1.600€? Da ist selbst ein Cragger 7.0 für 1.200€ besser ausgestattet.

Wenn du auf mehr als 130mm Federweg wert legst würde ich mir noch das Canyon Stoic, und das Ragley Big AL 1.0 anschauen, da bekommst jeweils moderne Geos mit 150/140mm zu nem ok PLV.
Hmm, also von der Geometrie deiner Meinung nach eher doch nicht so passend? Oder wäre das dmN eher ein Argument, hier Rahmengröße M zu wählen bei meinen Körpermaßen?

Ich werde mir die anderen beiden direkt mal anschauen. Canyon und Ragley hätten womöglich den Vorteil, dass man mit sehr viel Glück auch beim Händler testen/kaufen kann... wobei ich in der aktuellen Situation ziemlich pesssimistisch bin, dass ich irgendwo vor Ort kaufen kann...

Vielen Dank für deine Antwort!
 
Bis auf das Stoic +1

Ich kann mich mit dem Stoic nicht anfreunden. Das Ding ist ein Panzer vom Gewicht in meinen Augen hätte ich preislich oder von der Ausstattung mehr erwartet von Canyon. Aber aktuell gehen überall die Preise hoch.
Werden aus den 1.699€ bei Canyon eigentlich dann 1.743€ in ein paar Tagen?
Du hattest ja weiter oben mal geschrieben, dass du das Meta eigentlich auch klasse findest. Würdest du das für mich also trotzdem empfehlen oder eher direkt zum Ragley tendieren aufgrund modernerer Geometrie/besserer Ausstattung?

Vielen lieben Dank, ihr helft mir echt weiter! :)
 
Das Stoic hat nur 140mm. Das Cragger nur 130 und es ist ein 29er und das Gegenteil von Agil, jedenfalls bei der körpergröße.

Mit der Geo muss man sehen, dass das kein Tourenrad ist, sondern ein AM/Enduro und der Schwerpunkt eher auf Fahrtechnik liegt. Nenns meinetwegen altmodisch - ich nenns agil. :D :ka:
Wenn man im Stehen fährt, hat man eine Maschine, die sich um die Kurven schlängelt, dass es ne Freude ist.
Wenn der Reach zu kurz wird, kann man seine Kraft nicht richtig entfalten.
Vorlieben, Fahrstil, Einsatzbereich,...
Man muss auch die 11/50 kassette mit 32 vorne sehen => zum dauerhaften schnell fahren fehlen 1 oder zwei schnellere Gänge - aber dazu ist es ja auch nicht gemacht.

Ich stimme für das Meta.


Meins hat nen Reach von 432 :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, also von der Geometrie deiner Meinung nach eher doch nicht so passend? Oder wäre das dmN eher ein Argument, hier Rahmengröße M zu wählen bei meinen Körpermaßen?
ich kann da nur von mir ausgehen, mir mit 180/85 wären 445mm Reach bei L etwas zu kurz, das dürfte gut 15mm länger sein...ob das bei dir passt können dir andere User besser sagen.
Bzgl Ride vs Essential: beim Ride ließe sich für ca 100€ ein Dropper nachrüsten, richtig? Daher wäre hier die Frage, ob die Komponenten beim Essential die zusätzlichen 300€ rechtfertigen? Oder wäre ich mit der Kombi Ride + Dropper + anderes paar Reifen o.ä. besser dran?
...wenn dann das Essential, bessere Gabel und Bremsen, und Dropper, würde sich lohnen...aber ist immer noch zu viel Geld, dafür das dann ne SX an nem 2000€ Bike hast...
Ich werde mir die anderen beiden direkt mal anschauen. Canyon und Ragley hätten womöglich den Vorteil, dass man mit sehr viel Glück auch beim Händler testen/kaufen kann... wobei ich in der aktuellen Situation ziemlich pesssimistisch bin, dass ich irgendwo vor Ort kaufen kann...
Bei Canyon musst nach Koblenz um über den Parkplatz zu fahren, ob sich das lohnt?
Der Händler für's Ragley ist bei Calw...das könnte gehn nach dem Lockdown.
Ich fürchte aber du musst dich blind entscheiden...bis du probefahren kannst wird für 2021 schon viel ausverkauft sein...
 
Bzgl Ride vs Essential: beim Ride ließe sich für ca 100€ ein Dropper nachrüsten, richtig? Daher wäre hier die Frage, ob die Komponenten beim Essential die zusätzlichen 300€ rechtfertigen? Oder wäre ich mit der Kombi Ride + Dropper + anderes paar Reifen o.ä. besser dran?
Vorteil von der Yari Gabel ist, die kannst günstig (glaube 100-250€) umbauen auf Charger und hast dann eine Lyrik.
Die Gold 35 hatte ich selbst anfänglich am Trail-HT. Sie ist schön steif, steht brauchbar im Federweg und ist OK. Besonders feinfühlig eher nicht.
Hab jetzt selbst eine Yari drin, war aber bereits mit Charger drin dazu Debon 2021, also eine Lyrik Stand 2021. Die ist natürlich super feinfühlig und steht meiner Lyrik Ultimate fast in nichts nach.

Sonst ist halt eine Guide verbaut mit 4 Kolben statt der Level. Die Level ist eigentlich eine XC Bremse mit 2 Kolben.

Bzgl Größe: hmm, da werde ich mir wohl noch Gedanken zu machen müssen. Generell würde ich sagen, dass agil durchaus gut klingt. Ich versuche mich auch immer mal an "Spielereien" wie Wheelie, Manual etc und wäre natürlich irre, wenn ich irgendwann mal in der Lage wäre, z.B. nose pivots auf dem Trail zu machen (noch in weeeeiter Ferne fahrtechnisch). Dafür wäre kürzer wohl auch besser?
Also ich mag auf Trails eher längere Bikes die Laufruhe generieren. Gerade ein Trail-HT was kurz ist, bringt noch mehr Unruhe ins Bike.
Ist aber eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Für mich bist aber ganz klar M. Schau mal hier rein in den Beitrag. Unsere Kleine ist 1,58m und fährt mit 411 mehr Reach als das Meta in S hat. OK eine 160mm Gabel geht mehr in den SAG, was wieder den Reach verlängert.
Nebenbei in dem Thread hat die Userin zum Glück aus das größere Bike genommen. War ja mal wieder der einzige der für größer war :rolleyes:

Ich werde mir die anderen beiden direkt mal anschauen. Canyon und Ragley hätten womöglich den Vorteil, dass man mit sehr viel Glück auch beim Händler testen/kaufen kann...
Dir ist bewusst dass Canyon ein Versender ist und nur Servicepartner hat. Ragley kenne ich bisher nur 2 Shops die es haben.

z.B. nose pivots auf dem Trail zu machen (noch in weeeeiter Ferne fahrtechnisch). Dafür wäre kürzer wohl auch besser?
Musste gerade googlen was das sein soll. Hinterradversetzten.
Ich kann es nicht. Aber ich übe es gerade mit meinem Dirt. Ohne Vorderradbremse wirst genötigt die Technik richtig zu lernen. Das trifft aber auf sehr vieles zu. Ein kurzes Bike hilft da bedingt weiter.

Der Händler für's Ragley ist bei Calw...das könnte gehn nach dem Lockdown.
Hat nicht Mountainlove bei FFM auch noch Ragley.
 
Ich lese hier raus: Wenn Meta, dann als Essential und in M (mit 420 Reach). Ich bin ja minimal kleiner als Basti138, von daher könnte das passen, wenn er 432 bei sich fährt?

@Basti138 wieso würdest du beim Meta zu S greifen, wenn dieses wesentlich kürzer ist als das von dir im Moment gefahrene Bike?

Das Ragley schaut natürlich bei fast 700€ weniger auch ganz schön verlockend aus:
https://dirty-stuff.de/komplettbikes/enduro-all-mountain/163/ragley-big-al-1.0-2021
Mir fehlt hier leider jegliche Möglichkeit, zu beurteilen, wie die Komponenten miteinander vergleichen.

Wenn die Maße ähnlich dem 2020 Modell ausschauen (http://ragleybikes.com/products/big-al-complete-bike-2020/) sollte hier auch M die richtige Wahl sein?

Beim Ragley verunsichert mich hauptsächlich die 29'' Bereifung. Ich weiß, hier scheiden sich die Geister, aber gefühlt klingt das für mich (doch eher kleineren Menschen) relativ groß. Wäre ich 10cm größer, würde ich mir die Frage bzgl. Reifengröße wohl nicht stellen.
Mit 81cm SL müsste ich aber noch nach hinten über dem Reifen stehen können, richtig? Zumindest in der Hinsicht sollte das also keine Einschränkung sein.

Calw liegt tatsächlich praktisch um die Ecke und wäre natürlich optimal, um sich auch mal auf ein Rad setzen zu können. Sollten die tatsächlich am 11.1. öffnen können, könnte man da mal drüber nachdenken.
Da ich allerdings ziemlich Schiss habe, dass vorerst alles dicht bleibt und bis dahin alle Räder endlos lange Lieferzeiten haben, habe ich mich eigentlich schon damit abgefunden, möglichst bald und daher leider ohne Probefahrt zu bestellen. Das Meta hat ja jetzt schon Lieferzeiten bis März...
 
Ich hab nicht nur 432. Ich hab ein Dual Slalom bei dem ich bergauf im Stehen mit den Knien die Schalthebel berühre - das fährt sich trotzdem rattenscheißngeil. Ich habe von dem Rahmen keine Daten, aber der Reach hat definitiev keine 432 :D
 
du bist aber auch nicht 180cm, oder ?

was hat jetzt der lange Reach mit Tour oder Enduro zu tun? Bei den Enduros wird der Reach doch genau wie bei den Trailbikes immer länger?
Bei nem Tourenbike spielt ein laaaanger Reach imho jetzt nicht so die erste Geige... :ka:
Du hast recht.
Indirekt hängt dann doch alles zusammen. Und wenn man kleine Räder hat, kann man ein kürzeres Bike realisieren. Beim 29er würde man mit dem reach wahrscheinlich beim Lenken mit dem Schuh das Vorderrad berühren.
Beim längeren Reach geht aber auch Agilität verloren - was eim Tourenbike sogar erwünscht ist.

Vielleicht hat man beim Meta versucht den flachen Lenkwinkel und daraus resultierenden längeren Radstand bei dem vielen Federweg auszugleichen.
 
Beim Ragley verunsichert mich hauptsächlich die 29'' Bereifung. Ich weiß, hier scheiden sich die Geister, aber gefühlt klingt das für mich (doch eher kleineren Menschen) relativ groß. Wäre ich 10cm größer, würde ich mir die Frage bzgl. Reifengröße wohl nicht stellen.
Mit 81cm SL müsste ich aber noch nach hinten über dem Reifen stehen können, richtig? Zumindest in der Hinsicht sollte das also keine Einschränkung sein.

Drüber stehen kannste freilich. Aber es ist immer das Oberrohr höher, wenn du vor dem Sattel absteigst.
Es gibt hier viele in der Größe, die 29 fahren. Für mich kommt sowas nicht in Frage. Ich habe gut 20 29er probegefahren, Fully 140mm, 120mm, Hardtails 100mm, ich empfinde die als extrem klobig, langer Radstand, im Gelände versucht das größere Laufrad dich schneller auszuhebeln, kann Fahrtechnik schwerer umsetzen, bzw Fahrtechnik macht weniger Spaß, etc.
Das Ragley hab ich nicht gefahren.

Es ist alles eine Frage der gewohnheit, Vorlieben. ich mag wie gesagt agile Bikes.
Ich kann mich mit 29ern persönlich nicht anfreunden. Probiers aus...
Wenn ich 180 wäre, würde ich das wahrscheinlich anders sehen.:ka:

Wenn ich hier so mitlese, bin ich eher die Ausnahme, bze es werden auch kleinen Leuten vermehrt 29er empfohlen. Einige Hersteller liefern kleine Größen mit 27,5 aus und die größeren als 29er - was auch Sinn macht.
 
Zurück
Oben Unten