MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Eine kleine Zusammenfassung. Und ohne die von der DIMB erstrittenen Urteile aus Ottobeuren und Aichach wäre die VwV noch deutlich restriktiver ausgefallen.
https://www.di mb.de/fachberatung/interessenvertretung/projekte/
Verstehe nicht wie Du das meinst. Das Urteil zu Rückegassen wurde in der VwV halt komplett ignoriert.

VwV
Selbst wenn sie (Rückegeassen sind hier gemeint) als Wege anzusehen sein sollten, stellen sie aber jedenfalls regelmäßig keine für das Befahren oder Reiten geeigneten Wege dar.
Es werden also
1. entgegen aktuellster Rechtsprechung Wege pauschal anders definiert,
2. das Aichacher Urteil als Ausnahme, welcher fast nie eintreten kann, definiert,
3. die durch die UNB für den Einzelfall vorzunehmende Bewertung der Eignung durch eine pauschale Bewertung ersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, das sind sie. Mal die DIMB fragen ;)
Bleibt die Frage, warum es dort mit Rücksicht gehen soll, anderswo aber nicht.
a.) weil die Forst-/Schotterwege eigentlich breit genug sind um Konflikte vermeiden zu können (meine Erfahrung)
b.) weil klassische Wanderwege ja meist urspüngliche Trampelpfade sind, welche eben nicht Breit genug sind um Konflikte zu vermeiden
Ich verstehe nicht, warum Du ausgerechnet zwischen "rollt auf zwei Rädern" und allem anderen einen potentiellen Konflikt siehst, sonst aber nicht. Das widerspricht meinen Erfahrungen.
Weil mir das meine eigene Erfahrung so zeigt.... Jogger, Trailrunner usw. sind zu Fuß unterwegs und stellen für den klassichen Wanderer kein Gefahren-/Störungspotential dar. Warum das so ist? I donˋt now? :ka:

Dort funktioniert sicher was; das Miteinander von Fußgängern und Radfahrern ist es aber ja gerade nicht.
Mir persönlich ist in diesen Regionen noch keine Wanderer auf den Trails begegnet. Auch das ist meine persönliche Erfahrung der letzten Jahre...
Ausschließlich solche Ghettos, in die man erstmal mit dem Auto reisen muss sind jetzt auch nicht das, was ich mir für die Zukunft des Mountainbikens als erstrebenswert vorstelle.
Wenn deiner Meinung nach diese Trailkonzepte Ghettos sind, dann erleuchte uns mit deiner Vorstellung wie du es gerne hättest.
Deinem Problem dagegen scheint mit der Schaffung spezieller Strecken ausschließlich für Radfahrer gelöst; aber dann betrifft Dich die VwV, um die es hier geht ja gar nicht?
Genau darauf will ich ja hinaus.... Gemeinsam mit den verschiedenen Gruppen und Behörden solche lokalen Konzepte entwickeln und umsetzten.... dann gibts auch keinen Stress mit der VwV und anderen Nutzergruppen.
 
ich "kenne" vom spessart nur den hahnenkamm bei alzenau. afaik ist da grad was am laufen bzgl legalisierung, aber de facto war da alles mtb-artige entweder illegal (durch befahren angelegt) oder (nun?) ungeeignet (zu schmal zum überholen z.b.).
Da sind inzwischen vier Trails legalisiert, Und die habens durchaus in sich, also nicht nur Murmelbahn.
 
Verstehe nicht wie Du das meinst. Das Urteil zu Rückegassen wurde in der VwV halt komplett ignoriert.
Das ist ja eine Kernaussage des DIMB Einspruches.... viele Rechtsurteile und Grundrechte werden mit der VwV konterkariert bzw. gebrochen und das wird von allen Initiativen und Vereinen angeprangert!
 
Das ist ja eine Kernaussage des DIMB Einspruches.... viele Rechtsurteile und Grundrechte werden mit der VwV konterkariert bzw. gebrochen und das wird von allen Initiativen und Vereinen angeprangert!
Heiko wie seht ihr das? Macht es Sinn, gehen diese Vorschrift, auf Grundlage Alter Urteile, juristisch vorzugehen? Wenn ja ist da was in Planung?
 
Das Urteil zu Rückegassen wurde in der VwV halt komplett ignoriert.
Wohl eher nicht; in der VwV ist doch jetzt extra nochmal festgelegt, das Rückegassen keine Wege sind.
Das ist sicher explizit dem Urteil geschuldet.
Wenn deiner Meinung nach diese Trailkonzepte Ghettos sind, dann erleuchte uns mit deiner Vorstellung wie du es gerne hättest.
Habe ich ja nun schon gemacht.
Genau darauf will ich ja hinaus.... Gemeinsam mit den verschiedenen Gruppen und Behörden solche lokalen Konzepte entwickeln und umsetzten....
Ich habe es geahnt. Du wirst nicht verstehen wollen, dass es vielerorts im Wald bereits genug Wege gibt, die - ein wenig Rücksicht vorausgesetzt - von Radfahrern problemlos befahren werden können, oder? Ich will jedenfalls auf diese nicht pauschal verzichten, nur damit irgendwo eine spezifische Radfahrstrecke entstehen kann.
 
So wie ich es verstanden habe (wurde hier schon mal erwähnt) kann man gegen eine VwV eben nicht juristisch vorgehen.
Eigentlich bleibt nur abzuwarten bis die ersten Sachverhalte aufgrund der VwV veranlasst werden und dann dagegen klagen. Wenn dann genügend Klagen gegen die VwV negativ beschieden werden, wird man sich im Ministerium wohl irgend wann einmal fragen (man darf die Hoffnung auf einen Rest Vernunft nicht aufgeben), warum diese klarstellende VwV so viele Klagen verursacht und warum man vor Gericht regelmäßig unterliegt.
 
a.) weil die Forst-/Schotterwege eigentlich breit genug sind um Konflikte vermeiden zu können (meine Erfahrung)
b.) weil klassische Wanderwege ja meist urspüngliche Trampelpfade sind, welche eben nicht Breit genug sind um Konflikte zu vermeiden
Sorry, aber das ist komplett falsch.

Hast Du tatsächlich auf schmalen Wegen selbst mehr Konflikte als auf breiten Forststraßen erlebt?
Eigentlich sollte man auf beiden keine haben. Interessengesteuert wird hier ein Konfliktpotential instrumentalisiert, das in der Realität keine Rolle spielt.

Auf den breiten Forststraßen ergibt sich allerdings tatsächlich ein Problem - die Geschwindigkeit.

Wenn man nicht gerade alle Regeln des Anstands außer Acht lässt, fährt man auf schmalen Wegen aufmerksamer und langsamer und deshalb kommt es in Bayern dort auch nicht zu den oftmals erwähnten Konflikten. In Baden-Württemberg gibt`s diese aufgrund der 2-Meter-Regel tatsächlich ab und an - ist dort aber auch nicht die Regel.
 
Ich habe es geahnt. Du wirst nicht verstehen wollen, dass es vielerorts im Wald bereits genug Wege gibt, die - ein wenig Rücksicht vorausgesetzt - von Radfahrern problemlos befahren werden können, oder? Ich will jedenfalls auf diese nicht pauschal verzichten, nur damit irgendwo eine spezifische Radfahrstrecke entstehen kann.
Du hast ja vollkommen recht, es gibt genug Wege in unseren Wäldern und mit Rücksicht, Freundlichkeit usw. gibt es aber, mal abgesehen von den hier mehrfach genannten Hotspots im Voralpenraum, kaum Konflikte mit den Wanderern (meine Erfahrung).

Aber:
die Staatsforsten, Wald- & Grundbesitzer usw. möchten eben nicht das du mit deinem Bike dort fährst und da ist der Hund begraben. So ist es zumindest bei uns in der Gegend und auch meine persönliche Einschätzung. Alleine wenn du dir mal anschaust auf welche Initiative hin die VwV erarbeitet worden ist, dann kannst du erahnen wo das Gschäckle herkommt.

Wir haben hier bei uns und der näheren Ungebung ein kleines Trailmekka und kaum Konflikte mit den Spaziergängern. Hier begegnet man sich zumeist sehr freundlich. Aber die zuvor genannten wollen die MTB‘ler aus dem Wald haben. Warum? Aus meiner Sicht nur aus einem Grund: die Haftungsfrage
Und hier gilt es eben mit der Gemeinde, Stadt bzw. den Behörden was gemeinschaftliches auf die Beine zu stellen....
Und da muss man leider anerkennen, das es dem sprichwörtlichen Kampf gegen Windmühlen gleicht, wenn man hier Überzeugungsarbeit leisten will....
Aber es gibt auch Lichtblicke, wie manche Regionen es uns ja vormachen....
 
Sorry, aber das ist komplett falsch.

Hast Du tatsächlich auf schmalen Wegen selbst mehr Konflikte als auf breiten Forststraßen?
Eigentlich sollte man auf beiden keine haben. Interessengesteuert wird hier ein Konfliktpotential instrumentalisiert, das in der Realität keine Rolle spielt.

Auf den breiten Forststraßen ergibt sich allerdings tatsächlich ein Problem - die Geschwindigkeit.
Ich persönlich bzw. wir in der Gruppe haben hier keine negativen Erfahrungen gemacht (sonst hätte ich davon auch geschrieben). Das haben wir ja Juli bei unserem Gespräch auch mehrfach angemerkt!
Und das bei beiden Wegearten....

Das Konfliktpotential auf klassischen Wanderwegen, insbesondere im Alpenraum, ist aus meiner Sicht ungleich höher als auf wesentlich breiteren Schotter-/Forststraßen.
Aber es ist halt wie immer im richtigen Leben... wenn man keine Rücksicht nimmt (z.B. Geschwindigkeit rausnimmt) dann zieht man sich halt den Zorn der anderen zu.
 
Genau darauf will ich ja hinaus.... Gemeinsam mit den verschiedenen Gruppen und Behörden solche lokalen Konzepte entwickeln und umsetzten.... dann gibts auch keinen Stress mit der VwV und anderen Nutzergruppen.
... ne, das weckt Begehrlichkeiten nach exklusiven Nutzungsrechten. Bisher konnte man dem noch das allgemeine Betretungsrecht entgegenhalten. Die angesprochenen lokalen Konzepte werden dazu führen, dass man außerhalb der "freigegebenen" Strecken nicht einmal mehr unfreiwillig geduldet werden wird.
Aus meiner Sicht nur aus einem Grund: die Haftungsfrage
Und hier gilt es eben mit der Gemeinde ...
Nochmal Wiederholung:
Nur ganz kurz zur Haftungsfrage:
Wenn die Haftung für gebaute Strecken ein wichtiges Thema wäre, wären sämtliche Bikeparks in Deutschland bereits wegen der Versicherungsprämien pleite. Die Haftungsfrage kann man natürlich immer anführen... das zieht immer... wie man sieht.

Selbst wenn man von rechtlichen Dingen überhaupt keine Ahnung hat, so liest man doch ab und an, dass es einen auf diversen Strecken so zerlegt, dass es eine Nachricht wert ist. Eine viel größere Nachricht würde sich aber verbreiten - und dafür würden die Eigentümerverbände schon sorgen, wenn der Grundstückseigentümer dafür tatsächlich haften müsste.
Ansonsten kann die Gemeinde die Wege, etc. für wenig Geld bzw. meist kostenfrei in die kommunale Haftpflichtversicherung mit aufnehmen. Dann wäre das Thema komplett vom Tisch.

Das Konfliktpotential auf klassischen Wanderwegen, insbesondere im Alpenraum, ist aus meiner Sicht ungleich höher als auf wesentlich breiteren Schotter-/Forststraßen.
Wieso sollte das so sein?

Wenn sich der Mountainbiker normal verhält, sollte kein Fußgänger ein Problem damit haben - auch nicht wenn es mal ein paar mehr sind. Das ist hinzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich ähnlich. Wenn ich irgendwo Tourist bin arrangiere ich mich auch mit den Regeln vor Ort; sind die mir zu blöd fahre ich nicht hin. Bei mir daheim dagegen will ich von daheim losfahren fahren wann und wo es mir passt.
Wenn das alle so sehen, funktioniert Deine Idee aber nicht mehr.
Ich gehe davon aus, dass es extra Lösungen für Locals gibt. Und wie gesagt, nur an Hotspots. Anderswo funktionieren sicher andere Regeln besser.
 
... ne, das weckt Begehrlichkeiten nach exklusiven Nutzungsrechten. Bisher konnte man dem noch das allgemeine Betretungsrecht entgegenhalten. Die angesporchenen lokalen Konzepte führen dazu, dass man außerhalb der "freigegebenen" Strecken nicht einmal mehr unfreiwillig geduldet werden wird.
Das Thema hatten wir ja bei der Besprechung auch... und ich bin auch immer noch der Meinung, das wir hier nichts herzugeben haben. Aber um in umstrittenen Regionen bzw. Bereichen ein wenig die Schärfe herauszunehmen würde ich es lokales bzw. punktuelles Potential betrachten.
Nochmal Wiederholung:

Ansonsten kann die Gemeinde die Wege, etc. für wenig Geld bzw. meist kostenfrei in die kommunale Haftpflichtversicherung mit aufnehmen. Dann wäre das Thema komplett vom Tisch.
Mir persönlich ist dies ja schon lange bekannt... aber wie du dich vielleicht Erinnern kannst, war das selbst den DAV Vertretern und den anderen Gesprächsbeteiligten nicht bewußt. Und auch bekannt ist, das dies immer noch als Horrormärchen bei den Wald-&Grundstückseigentümern umhergeht und diese Mär sich einfach auch nicht so leicht aus den Köpfen der Großkopferden entfernen lässt. Deswegen wurde ja u.a. einer der Trails bei uns gesperrt.
Wieso sollte das so sein?

Wenn sich der Mountainbiker normal verhält, sollte kein Fußgänger ein Problem damit haben - auch nicht wenn es mal ein paar mehr sind. Das ist hinzunehmen.
Ich glaube wir sind ja ganz nah beieinander.... aber die Konflikte finden ja hauptsächlich, so les ich es zumindest immer, in den Alpenregionen statt und dort tummeln sich an schönen Tagen einfach zu viele umherr und wo viele Massen sind entstehen auch einfach eher Konflikte.
Und auf den Trampelpfaden ist das direkte Begenungspotential wesentlich höher als auf den breiten Wegen.
Wenn jetzt noch ein unsicherer Fahrer (z.B. weil er noch nie oder selten sowas gefahren ist) in eine unvorhergesehene Konfliktsituation in unwegsamen Gelände kommt, ist halt der Frust bei den Wanderen schon mal wieder vorprogrammiert und der Aufschrei groß.
 
Heiko wie seht ihr das? Macht es Sinn, gehen diese Vorschrift, auf Grundlage Alter Urteile, juristisch vorzugehen? Wenn ja ist da was in Planung?
Die VwV ist ja nur eine "interne Dienstanweisung" des Ministeriums an die ausführenden Behörden. Gegen diese gibt es keine Rechtsmittel. Da können wir nur versuchen als Verbände gemeinsam die Politik zu überzeugen, dass diese VwV mehr Probleme verursacht als löst.

Sollten es mit der neuen VwV konkrete Wegsperrungen oder Verwarnungen gegen Mountainbiker geben, dann steht dagegen der Rechtsweg offen. Wir werden das sicherlich prüfen und ggf. dagegen vorgehen. Problem ist, dass die DIMB alleine nicht klageberechtigt ist. Es gibt in diesen Fällen kein Verbandsklagerecht. Wir benötigen immer einen einzelnen Betroffenen, den wir dann bei einem Fall unterstützen können. Viel mehr kann ich zum aktuellen Zeitpunkt aber noch nicht sagen.

Wenn es dann neue Urteile gibt, die gegen die VwV sprechen, dann wird das Ministerium die VwV wieder sukzessive anpassen müssen.
 
Wie sollte das flächendeckend Funktionieren?
Die von dir genannten bzw. bekannten Trail, welche zeitlich Einschränkungen unterlegen sind, sind einzelne besondere Trails. Nach 10 Uhr kann ich im Anschluss an den Goldseetrail meine Tagestour bzw. meinen Alpencross weiterführen?
Flächendeckende zeitliche Begrenzungen würden dann bedeuten, dass hier keiner mehr ausgedehnte Tagestouren fahren kann...

Ich fahre im heimischen Gefilde auch bestimmte Trails nur zu bestimmten Zeiten bzw. bei gewissen Witterungsbedingungen, da ich mir dann relativ Sicher bin nicht tausende Fußgänger zu treffen.
Aber ein Bike-Tourist kennt solche Zeiten bei gewissen Trails halt nicht (kann er auch nicht)
Flächendeckend funktioniert es nicht. Einzeln schon.
Siehe meine Erklärung Post #1591
 

"Bei mir häufen sich die Rückmeldungen von einfachen Menschen, sie seit Annbegin der Zeitrechnung durch die weiten deutschen Landschaften zogen und immer wieder stoppen, beschwerliche und weite Umwege in Kauf nehmen mussten und von Raubrittern bedroht wurden.
Andere einfache Bürger des Landes Deutsch berichteten, dass sie von Bauern mit Mistgabeln, von Fürsten, Grafen, Vögte, Äbte, Königen, Kaisern aus dem unberührten Naturlandschaftsgebiet vertrieben und rücksichtslos entenignet wurden".

Jetzt haben diese Wenigen, die Mehrheit an unseren ehemaligen Wäldern, Ländereien, Almen, Alpen, Seen.


"Bei mir häufen sich die Rückmeldungen von Almbauern und Waldbesitzern, die von rücksichtslosen Bergsportlern berichten", so die Landwirtschaftsministerin. "Da werden Wiesen und Wälder abseits der Wege durchquert, Flächen vermüllt, Viehgatter offen gelassen oder Absperrungen im Wald ignoriert oder entfernt.
Almbauern und Waldbesitzern, die von rücksichtslosen Bergsportlern berichten", so die Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber"
.
 
Sorry, aber das ist komplett falsch.

Hast Du tatsächlich auf schmalen Wegen selbst mehr Konflikte als auf breiten Forststraßen erlebt?
Mehr vielleicht nicht, aber doch sich anbahnende Konfklikte.
ZB dann, wenn viele Wanderer, auch enge oder steile Wege gehen; und MTB aus der anderen Richtung.

Wir haben in der Gruppe eben abgewartet. Auch haben wir vorausgeschaut, dh selbst wenn dann die Wanderer erst in 5 Minuten gekommen wären, haben wir trotzdem auch gewartet. Ua natürlich auch deswegen, damit wir dann entspannt und konzentriert den Trail runter fahren haben können. Immer die Angst im Nacken, dass der Wanderer in ein paar Minuten auf dem Trail steht oder einbiegt ist halt auch nicht so angenehm.


Auf den breiten Forststraßen ergibt sich allerdings tatsächlich ein Problem - die Geschwindigkeit.
Auf breiten Forststraßen ist das Problem wahrlich die Geschwindigkeit; und auch das nicht gehört werden, also das Erschrecken für den Wanderer, Spaziergeher oder Eltern mit Kleinkinden bzw Kinderwagen schiebend.
Wenn man nicht gerade alle Regeln des Anstands außer Acht lässt, fährt man auf schmalen Wegen aufmerksamer und langsamer und deshalb kommt es in Bayern dort auch nicht zu den oftmals erwähnten Konflikten.
Ob man in der Gruppe oder als Einzelner aufmerksam fährt oder nicht, spielt zumindest für die Häufigkeit das ein MTB kommt, für einen Wanderer, kaum eine Rolle. Klar regt er sich (mehr) auf, wenn der MTB nicht wartet oder er ihm nicht den Vortritt läßt.
Aber es ist halt nervend, wenn zB wieder ein MTB von oben kommt. Kaum ist man ein paar Meter weiter gefahren, kommt schon der nächste. Keine 5 Minuten später wiederholt sich das Ganze, dann allerdings mit 3 MTB hintereinander. Selbst wenn die alle warten, es nervt so manchen Wanderer.

Instgesamt ist natürlich die schnelle und zum Teil weniger höhrbare Annäherung das größere Problem.
 
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Ich glaube wir sind ja ganz nah beieinander.... aber die Konflikte finden ja hauptsächlich, so les ich es zumindest immer, in den Alpenregionen statt und dort tummeln sich an schönen Tagen einfach zu viele umherr und wo viele Massen sind entstehen auch einfach eher Konflikte.
Und auf den Trampelpfaden ist das direkte Begenungspotential wesentlich höher als auf den breiten Wegen.
Wenn jetzt noch ein unsicherer Fahrer (z.B. weil er noch nie oder selten sowas gefahren ist) in eine unvorhergesehene Konfliktsituation in unwegsamen Gelände kommt, ist halt der Frust bei den Wanderen schon mal wieder vorprogrammiert und der Aufschrei groß.

Ich vermute mal, dass schon "Konflikte" an sich zu definieren wäre. Grundbesitzer/Gemeinden/Tourismus sprechen möglicherweise schon von einem Konflikt, wenn sich Wanderer einfach nur in ihrer Freizeit gestört fühlen, weil sie hin und wieder auf die Seite gehen müssen. Andere sprechen von Konflikten, wenn es zu längeren Wortgefechten/Beschimpfungen oder gar zu Handgreiflichkeiten kommt. Letzteres dürfte selten sein, selbst Wortgefechte habe ich bisher selten erlebt. Das sich andere gestört fühlen, merkt man manchmal einfach am Blick oder wenn sie nicht zurück grüßen wollen, das kommt schon hin und wieder vor. Aber mei, das Leben ist kein Wunschkonzert.
 
Wenn ich da die örtlichen anschaue/ überfliege, finde ich Tourenangebote und die Trailrules. Keine Projekte. Das ist das Bild das sich mir immer und überall bietet. Man muss sehr genau recherchieren um die wichtigen Beiträge der DIMB zu finden.
Bist du es bald?
Man kann es dir so oder so nicht recht machen.
Selbst eine kostenlose Mitgliedschaft würde dich nicht interessieren oder milde stimmen.
Auch ein exklusives Fahrgebot nur für dich wäre noch immer nicht ausreichend.

Mitlerweile kennen wir deine Ablehnung bzw Abneigung gegenüber der DIMB:
Kostet etwas; es sitzen nur Ahnungslose MTB Vertreter drinnen; sie tun, wenn überhaupt, nur Schilder auftellen; sie können nicht mal klagen; sitzen nur rum bei den runden Tischen :rolleyes:.

Das du den DAV magst ist auch bekannt.
Nur der DAV errichtet und betreut Wege. Du kennst Leute im DAV, die sehr engagiert sind. Und viele schimpfen über die DIMB.
Du hast vom Hörensagen viel schlechtes über die DIMB gehört und bist als MTB Mitglied beim deutschen Alpenverein, während die deutsche Initiative Mountainbiken völlig
blafasel gähn 🥱.

Es nervt deine ständigen unterschwelligen Angriffe, Unterstellungen und Schlechtmachen. Ich weiß, es ist ja nur kritisches Nachfragen und Fakten deinerseits.
@ciao heiko oder andere Vertreter können es dir ja nicht so offen sagen, und wie er oder andere es tun und versuchen, nämlich mit einer Engelsgeduld und Sachlichkeit, ringt mir Respekt ab :daumen:!
 
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