Sorry, aber das ist komplett falsch.
Hast Du tatsächlich auf schmalen Wegen selbst mehr Konflikte als auf breiten Forststraßen erlebt?
Mehr vielleicht nicht, aber doch sich anbahnende Konfklikte.
ZB dann, wenn viele Wanderer, auch enge oder steile Wege gehen; und MTB aus der anderen Richtung.
Wir haben in der Gruppe eben abgewartet. Auch haben wir vorausgeschaut, dh selbst wenn dann die Wanderer erst in 5 Minuten gekommen wären, haben wir trotzdem auch gewartet. Ua natürlich auch deswegen, damit wir dann entspannt und konzentriert den Trail runter fahren haben können. Immer die Angst im Nacken, dass der Wanderer in ein paar Minuten auf dem Trail steht oder einbiegt ist halt auch nicht so angenehm.
Auf den breiten Forststraßen ergibt sich allerdings tatsächlich ein Problem - die Geschwindigkeit.
Auf breiten Forststraßen ist das Problem wahrlich die Geschwindigkeit; und auch das nicht gehört werden, also das Erschrecken für den Wanderer, Spaziergeher oder Eltern mit Kleinkinden bzw Kinderwagen schiebend.
Wenn man nicht gerade alle Regeln des Anstands außer Acht lässt, fährt man auf schmalen Wegen aufmerksamer und langsamer und deshalb kommt es in Bayern dort auch nicht zu den oftmals erwähnten Konflikten.
Ob man in der Gruppe oder als Einzelner aufmerksam fährt oder nicht, spielt zumindest für die Häufigkeit das ein MTB kommt, für einen Wanderer, kaum eine Rolle. Klar regt er sich (mehr) auf, wenn der MTB nicht wartet oder er ihm nicht den Vortritt läßt.
Aber es ist halt nervend, wenn zB wieder ein MTB von oben kommt. Kaum ist man ein paar Meter weiter gefahren, kommt schon der nächste. Keine 5 Minuten später wiederholt sich das Ganze, dann allerdings mit 3 MTB hintereinander. Selbst wenn die alle warten, es nervt so manchen Wanderer.
Instgesamt ist natürlich die schnelle und zum Teil weniger höhrbare Annäherung das größere Problem.