MTB im Allgäu

Immer wieder überraschend wie wichtig die Seitenausrichtung in der Tourenplanung selbst zu dieser Jahreszeit noch ist.
Gleicher Berg am selben Tag von je der gegenüberliegenden Seite.
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Weiss jemand, was es mit dem "Fahrrad verboten" -Schild vom Haldensee Richtung Strindenalpe (Tannheimer Tal) auf sich hat? Handelt sich ja um eine "normale" Schotter-Forststraße, auf der auch jede Menge E-Biker in allen Richtungen unterwegs waren....
 
Weiss jemand, was es mit dem "Fahrrad verboten" -Schild vom Haldensee Richtung Strindenalpe (Tannheimer Tal) auf sich hat? Handelt sich ja um eine "normale" Schotter-Forststraße, auf der auch jede Menge E-Biker in allen Richtungen unterwegs waren....
Hatten da noch nie Probleme.
Vielleicht noch ein Relikt von früher oder ist das neu?
Schon öfter dort auf Jäger oder Holzer getroffen, aber nie Ärger bekommen.
 
Hatten da noch nie Probleme.
Vielleicht noch ein Relikt von früher oder ist das neu?
Schon öfter dort auf Jäger oder Holzer getroffen, aber nie Ärger bekommen.
Ein Kollege hat sich erst vor ein paar Tagen bei der Gemeinde Tannheim erkundigt und erhielt dort die Auskunft, dass das Radeln auf Forststraßen in Österreich laut Forst-/Waldgesetz schon immer untersagt war. Aufgrund einer starken Zunahme des Bikeverkehrs Richtung Strinden-/Gappenfeldalpe hat man sich dazu entschlossen zusätzlich noch Verbotsschilder aufzustellen. Voriges Jahr war ich auch noch mit dem Bike oben und habe von einem anderen Biker die Auskunft bekommen, dass einer der Älpler die Schilder aufgestellt hat, da es scheinbar einige Radler beim bergab fahren "zerlegt" hat.
Wenn man den Berichten aus Österreich glauben darf, kann das ganz schön teuer werden, wenn man da mit dem Bike erwischt wird.
 
Ein Kollege hat sich erst vor ein paar Tagen bei der Gemeinde Tannheim erkundigt und erhielt dort die Auskunft, dass das Radeln auf Forststraßen in Österreich laut Forst-/Waldgesetz schon immer untersagt war. Aufgrund einer starken Zunahme des Bikeverkehrs Richtung Strinden-/Gappenfeldalpe hat man sich dazu entschlossen zusätzlich noch Verbotsschilder aufzustellen. Voriges Jahr war ich auch noch mit dem Bike oben und habe von einem anderen Biker die Auskunft bekommen, dass einer der Älpler die Schilder aufgestellt hat, da es scheinbar einige Radler beim bergab fahren "zerlegt" hat.
Wenn man den Berichten aus Österreich glauben darf, kann das ganz schön teuer werden, wenn man da mit dem Bike erwischt wird.
Hat in Österreich was mit dem Versicherungsschutz zu tun, wird nicht wie bei uns geregelt, dort muss glaube ich der "Wegbesitzer" haften, wenn einem Biker was passiert, so kenne ich das noch von früher, deswegen haben fast alle Forstwege in Österreich diese Schilder.
 
Hat in Österreich was mit dem Versicherungsschutz zu tun, wird nicht wie bei uns geregelt, dort muss glaube ich der "Wegbesitzer" haften, wenn einem Biker was passiert, so kenne ich das noch von früher, deswegen haben fast alle Forstwege in Österreich diese Schilder.
  • Genau so ist mir das auch bekannt. Führt dann dazu, dass wenn man vom Eigentümer erwischt wird eines sogenannte "Besitzstandsstörungsklage" am Hals hat. Die Beträge um die es dann geht bewegen sich zwischen 5000 u. 10000 Euro. Vor ein paar Jahren war mal ein Fall in Österreich wo sich ein Biker sogar in den Knast gesetzt hat, weil der die Strafe nicht bezahlen wollte und der Kläger nicht zu einem Vergleich bereit war. Es ist wohl am Besten Österreich als Bikrevier zu meiden. Vielleicht ändert sich ja was, wenn die Biker als zahlungskräftige Touris wegbleiben. Die Deutsche Initiative Mountainbike (DIMB) schreibt da immer wieder drüber und die upmove-Gemeinschaft aus Österreich. Die versuchen bereits seit Jahren vergeblich eine Änderung des Forst-/Waldgesetzes zu erreichen, damit die Wegeigentümer nicht mehr in der Haftung sind. Wird aber seit genauso langer Zeit von den Jagd- und Forstverbänden, die großen Einfluß auf die Politik haben, blockiert.
 
Das Verbot gilt übrigens generell, also auch ohne Verbotsschild. Schilder sind nur nochmal eine zusätzliche Info.
D. h. biken ist nur dort legal, wo es ausdrücklich erlaubt ist. Biken in Österreich abseits der Straße ist grundsätzlich illegal.
 
same here. wenn man sich anständig aufführt, freundlich zu den Wanderern ist und nicht vollgas runterprügelt gibts kein Streß. Meistens sinds eh bloss die Preißn die sich wichtig machen
 
Waren letzte Woche oben und mussten aufgrund Gewitter an den Vilsalpsee abfahren. Alle Wanderer waren sehr nett, haben sich gefreut und alles war gut (die haben auch ordentlich gesoffen an der Hütte) :)

ich hatte auch noch nie Probleme im Gai, wenn man defensiv fährt, 0 Problemo
 
Wanderer, würden mir nicht als Problem begegnen, sie sind meist Fremde. Von Fremden lasse ich mir in meiner Heimat eher nichts sagen. Die Waidmänner, Hirten.. würde ich als prägnanter nennen. Mit den Hirten kann man oft noch reden, die Büchsenschlepper sind da von ganz anderer Sorte.



In Österreich hat mich noch nie ein Wanderer auf einem Forst- oder Feldweg angesprochen, aber jemand im waldgrünen Lada schon. Dennoch meine ich das vielen dort die Regel entweder nicht geläufig ist, oder sie es selbst als überzogen sehen. Sind sie uns in vielen voraus, so haben sie es hier überzogen und das scheint vielen klar zu sein? Wie sonst sind viele Routen für Alpenüberquerungen ohne nennenswerte Einschränkungen möglich? Viele Alpen/Almen mit dem Rad besuchbar ohne explizite Erlaubnis (Schild)? Es gibt viele Verbote und es werden noch mehr werden, aber alle einhalten wird dann um so schwerer...!
 
Lustig die Wanderin;

Die Radler sollen halt auf Wegen bleiben die für sie geeignet sind! Wie viele Wanderer hab ich schon auf Wegen gesehen, die für sie nicht geeignet waren! ;)
 
Hi,

zwei Fragen:

1. Ich komme aus dem Ostallgäu und bin auf der Suche nach neuen Trails. Die die ich bisher kenne/fahre kenn ich langsam alle auswendig. Vlt. ist jemand hier der sich mit mir per PN austauschen möchte?

2. Ich war am Montag in Nauders beim Biken (3-Länder Enduro) und bin nun auf der Suche nach Bikegebieten die ein ähnliches Angebot haben. Sprich Liftunterstützung + Trails die größtenteils Naturbelassen sind. Mir fällt dummerweise auch kein sinnvoller Suchbegriff ein der das so beschreibt. Mit "Bikepark" lande ich meist bei Parks mit planierten Strecken... wisst ihr etwas in näheren Umgebung (bis 3 h Anfahrt). Könnt ihr was empfehlen das Nauders ähnlich ist?

Danke für eure Hilfe
 
Ähnlich zu Nauders:
  • Sölden
  • Saalbach
  • in der Nähe evtl. Tiroler Zugspitzarena (aber nicht vergleichbar vom Angebot)
  • Livigno
  • Bormio (Alta Rezia mit Shuttle)
  • St. Moritz
  • Davos
  • Lenzerheide
Die Schweiz und Italien sind für solche Ausflüge generell gut geeignet, weil Fahrradfahrer dort gerne gesehen sind.
Aus welcher Gegend im Allgäu kommst du denn?

Gruß Nepumuk
 
Heute schon Zeitung gelesen?

Die Allgäu GmbH befürwortet die Einführung der 2m-Regel auch Allgäu nach dem Vorbild (!) Von Baden-Württemberg.

Geht`s noch?

Am 11.07.2017 um 19:30 Uhr findet ein Vortrag im Haus Oberallgäu in Sonthofen zum Thema „Mountainbike-Tourismus in Alpinregionen“ statt. Vielleicht sollte man das Thema Wegbreiten-Regelungen dort mal ansprechen
 
welche Aussagekraft und welchen Einfluss hat die Allgäu GmbH? Ist da was zu befürchten?
 
welche Aussagekraft und welchen Einfluss hat die Allgäu GmbH? Ist da was zu befürchten?
Und ob da was zu befürchten ist! Die Allgäu GmbH bestimmt bespielsweise die Ausrichtung als Tourismusdestination (http://extranet.allgaeu.de/unternehmen) und die Aussage wurde im Rahmen eines Pressegesprächs getätigt, an dem nicht nur die beiden Geschäftsführer sondern auch der Oberallgäuer Landrat als Aufsichtsratsvorsitzender teilnahmen.
 
Solche I******. Haben die nix besseres zu tun? Hab leider keine Zeitung zu Hause. Kann vlt. wer das abfotografieren und posten?
 
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