Merseburg und Umgebung

Hallo,
gestern Vormittag hatte ich wieder ein Zeitfenster von 07:00 Uhr bis 12:30 Uhr zur Verfügung.
So entschloss ich mich Krosigk, den Petersberg, sowie das Drehlitzer Bergholz einen Besuch abzustatten.
Mit dem ABELIO ging es um 07:24 Uhr erst einmal nach Halle. Und ja auch der Fahrstuhl an Gleis 12 war intakt. So gelang ich entspannt zum Gleis 4, wo der Abelio nach Magdeburg schon stand und auf die Fahrgäste wartete. Also rein ins Radabteil, alles leer und ein wenig bis zur Abfahrt um 08:05 Uhr gewartet. Während der Fahrt schaute ich mir die Fensterfront, wo mein Rad stand, ein wenig genauer an. Hier kann sich die DB an den privaten Zugbetreibern wirklich mal was abgucken.
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Im Radabteil befindet sich eine Steckdose speziell für das aufladen von Pedelecs-Akkus und fast daneben noch eine Steckdose für zwei Ladekabel, um die Handys aufladen zu können. Nun pünktlich gelangte ich in Wallwitz an
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und fuhr vom Bahnhof gleich nach Trebitz an den Steinbruch. Hier beginnt der Radweg Richtung Krosigk.
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Auf diesen ging es nach Norden, vorbei an der Schutzhütte und an dem Bergfried der ehemaligen Burg Krosigk bis zur Petersbergstraße.
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In der ersten Linkskurve beginnt nach Süden hin ein schmaler Wanderpfad, wird auch gerne von reitern benutzt, wie an der Hinterlassenschaft zu sehen war. Jetzt ging es durch einen Hohlweg erst immer stetig leicht und dann auch mal steil nach oben.
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Der Weg schlängelt sich immer leicht im Waldrand am südöstlichen Rand entlang und der Ziemerquelle, dann mündet er letztendlich auf den Radweg zum Petersberg (Birnenweg).
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Die L145 im Osten wurde überquert und dann ging es erst einmal am westlichen Waldrand auf schmalen Pfad nach SO weiter.
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(Auch so etwas gab es zu sehen und zu finden :daumen:)
Im Wald wurde der Pfad jetzt steiniger und auch teilweise sehr steil, aber mit der Erhöhung der Strömlingszufuhr zum Motor und den richtigen Gang wurde auch dieser Anstieg spielend geschafft.
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Weiter ging es nördlich der Zufahrtsstraße zum Petersberg in einem Bogen zur östlichen Waldkante. Hier hatte ich einen sehr schönen Blick nach Osten Richtung Drehlitz und Ostrau.
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Nach wenigen 100 Metern gelangte ich auf die Straße (Bergweg) und fuhr auf dieser ca. 150 weiter, bog dann in die Kirschallee ab und auf einem Schotterweg, ganz vorsichtig, runter zur K2132. Diese Straße folgte ich weiter abwärts rollend bis zum Kriegerdenkmal in Drehlitz,
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bog dann am Ortsausgang in die dortige Kirschallee ab und folgte der Kirschallee nach Süden bis ins Bergholz.
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Hier traf ich mitten im Wald einen Geocacher. Da die Zeit schon fortgeschritten war, entschloss ich mich nach Halle zurückzukehren. Ich fuhr nach Süden in das Waldgebiet Küttener Busch
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und gelangte auf breiten und schmalen Pfaden dann am Südwestzipfel an der K2133 an. Jetzt weiter auf einen Wirtschaftsweg nach Süden, über die BAB 14 bis zum Radweg Franzosensteinweg.
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(alte Lehmmauer vom Gutspark Seeben)
Den folgte ich und musste mich durch etliche Baustellen bis zur Trothaer Straße durchschlagen. Nach dem Zoo hielt ich mich östlich in Richtung Tierheim und gelangte so an die B6.
Auf den Radweg ging es weiter, vorbei am Wasserturm bis zum Steintorplatz. Jetzt noch die Magdeburger Straße nach Süden bis zum Hauptbahnhof. Dann rein in den Zug, der schon abfahrbereit dastand. Kurz nach dem einsteigen setzte er sich auch schon Richtung Merseburg in Bewegung.
Ja es war wieder einmal eine sehr interessante Tour mit unterschiedlichen Wegebeschaffenheiten. Das Wetter hat gepasst, aber ich muss wohl noch einmal den Petersberg einen Besuch abstatten, habe aus Zeitgründen nicht alle Verstecke aufsuchen können.
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Hallo,
am Sonnabendvormittag war ich wieder mal mit Harti unterwegs. Es sollte nach Weißenfels zu den Mechanikern meines Vertrauens gehen.
Im Zug ist mir vor einiger Zeit ein kleines Missgeschick passiert:(. Ich hatte mein Rad nicht festgeschnallt gehabt, sondern nur die Bremse festgestellt. Da schaukelte der Zug etwas zu stark, Rad viel um und Spiegelglas war gesprungen. Nun wenn man älter wird benötigt man schon manchmal so ein Hilfsmittel, wenn das Kopfdrehen nicht mehr ganz so einfach ist;).
Also starteten wir um 09:00 Uhr in Merseburg und fuhren direkt zum Pilgerweg,
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den wir bis kurz vor Beuna folgten.
Am Wegesrand fanden wir noch einen kleinen Bock, wahrscheinlich von einem verbotener Weise entlang fahrenden Auto ums Leben gekommen.
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Am Nordrand der Ortschaft bogen wir nach Süden zum Südfeldsee ab und folgten dort den immer schlimmer werdenden Radweg am Ostufer nach Süden. Die Baumwurzeln heben immer stärker die Asphaltdecke des Radweges an, es macht einfach keinen Spaß mehr dort entlang zu fahren.
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(Das hier im Bild ist noch harmlos.)
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So gelangten wir nach gut einer Stunde und 10 Minuten in der Neustadt von Weißenfels an. Jetzt hieß es Augen auf. Die Fußgänger die Radfahrer auf den Radweg beim überqueren der Straße ignorierten war das Wenigste, schlimmer waren die Glasscherben auf dem Radweg bis zur Saalebrücke. Aber nach der Saalebrücke war die Fahrbahn dann sauberer und wir durchquerten WSF-Richtung Käthe-Kollwitz-Straße zu den Mechanikern. Es war noch der gleiche Spiegel verfügbar. Nach einem Kaffee und einen kleinen Schwatz sind wir wieder retour über die Saale zum Bahnhof WSF, hier dann weiter auf den Saaleradweg am westlichen Saaleufer.
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(Jetzt wurde der Gegenwind stärker, aber Harti war immer an meinem Hinterrad)
Jetzt wurde der Radverkehr schon stärker, RR-Fahrer und Genussbiker kamen uns entgegen. So gelangten wir nach einiger Zeit in Großkorbetha an und folgten den Radweg am Ostrand der Stadt weiter bis Wengelsdorf. Ab hier dann unter die Eisenbahnlinie hindurch und weiter durch Kröllwitz nach Leuna. Ab Rössen dann wieder zum Saaleradweg und auf diesen dann zurück nach Merseburg.
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(Die Maus sah schon fast das Ziel:daumen:)
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Ja warm wurde es dann auch unterwegs. Sonne und Wolken alles war dabei. Es war wieder einmal eine schöne lockere Runde mit Harti gewesen.:)
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Hallo,
vorgestern aus dem Urlaub zurück und gleich mal Harti angerufen, wegen einer kleinen Vormittagsrunde am gestrigen Tag. Gesagt, getan und schon starteten wir gegen 09:30 Uhr Richtung Saaleradweg.
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Es war noch nicht viel los auf dem Radweg, keine Radfahrer, aber dafür viele Hunde die aber ordnungsgemäß an der Leine geführt wurden. Wir überquerten die Neumarktbrücke und fuhren an der Saale weiter,
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unter der Brücke der B181 hindurch bis nach Trebnitz zum Kriegerdenkmal und der kleinen Dorfkirche die unter Denkmalschutz steht.
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Von dort verließen wir den Ort Richtung L183, bogen auf der Straße nach Norden ab und folgten den Radweg an der B181 bis Tragarth. Hier musste ich noch zwei eigene Geocachingverstecke prüfen, die in der letzten Zeit nicht gefunden wurden. Einer war noch vorhanden und der zweite war wirklich fort. Der Ort wurde dann durchquert Richtung Löpitz. Am südlichen Ortseingang bogen wir nach Osten zum Rundweg am Wallendorfer See ab und folgten diesen bis zum Abzweig nach Raßnitz.
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Heute kamen wir uns vor als ob wir auf einer Landstraße fuhren und nicht auf einen Wirtschaftsweg. Autos über Autos die uns entgegen kamen, das waren aber alles keine landwirtschaftlichen Fahrzeuge. Wir folgten den nördlichen Uferweg am Raßnitzer See nach Osten, überquerten die Weiße Elster
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und fuhren auf den Elsterradweg nach Westen bis zur Brücke bei Lochau. Bei Lochau wurden noch schnell 4 Neue Verstecke aufgesucht.
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Auf den Auenwiesen tummelten sich mehrere Störche und Reiher, die auf Futtersuche für ihren Nachwuchs waren. Wir überquerten hier wieder die Weiße Elster und fuhren durch Burgliebenau bis zum Abzweig der nach Kollenbey führt.
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Auf den geschotterten Weg ging es bis Kollenbey, links und rechts wartete das Gras auf den Mäher und ich bekam es dann auch in meinen Augen zu spüren, sie wurden rot und röter :( . Auch Kollenbey wurde durchquert, dann über die Saalebrücke
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auf den Saaleradweg, vorbei an den riesigen Platanen und auf diesen bis nach Merseburg zurück.
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(Die Klia am Klausenvorwerk)
Am Krankenhaus noch ein Blick auf das restaurierte Denkmalgeschützte Klausenvorwerk/Klausenfreigut.
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Das Klausenvorwerk wurde Ende des13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Das war der Standort der Klause, Einsiedelei. Hier lebte ein Mönch, als Einsiedler. Vom Petrikloster bekam er wöchentlich Brot und vom Merseburger Bischof dreimal die Woche was Ordentliches zum beißen😉. Mus wohl sehr hart gewesen sein in der damaligen Zeit. Jetzt noch wenige 100 Meter und wir waren beide wieder am Startpunkt angelangt.
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Hallo,
am gestrigen Sonnabendvormittag ging es mit Harti, meinen seit 8 Tagen 85 jährigen Mitfahrer, Richtung Geiseltalsee. Um 09:00 Uhr war Treffpunkt, wir wollten vor der großen Hitze wieder zurück sein. Sogleich schlug ich die Richtung Flugplatz ein. Auf der Betonpiste ging es am Reiterhof vorbei zum Radweg auf dem alten Gleisbett der ehemaligen Versorgungstrasse des Flugplatzes.
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Wir erreichten die Heerstraße und fuhren auf dieser mit leichtem Rückenwind gen Westen. Bis zum Abzweig des Goetheradweges.
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Links und rechts sah man das Getreide sprießen, wenn es weiter so warm bleibt, ohne Regen, wird wohl wieder sehr zeitig geerntet werden.
Hier bogen wir nach Süden auf den Radweg ab und gelangten nach wenigen 100 Metern auf den nördlichen Geiseltalseerundweg. Jetzt weiter auf den Rundweg nach Westen hoch zum Freisitz vom Geiseltalseewinzer.
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Von hier oben hat man immer wieder einen erbauenden Rundblick über den See. Jetzt hieß es aufpassen, es ging rasant abwärts zum Westufer und am Westufer weiter zum Parkplatz am Einstieg zum Aussichtsturm Stöbnitz. Ab hier wieder abwärts auf den Rundweg bis auf Höhe Strandbad Stöbnitz. Hier überholte uns ein PKW, ich wollte schon meine negative Äußerung Harti mitteilen was das solle, da sah ich ein Schild am PKE, Sicherheitsdienst.
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Diesen trafen wir dann noch ein paar Mal auf den Rundweg. Das finde ich super, endlich wird auf Ordnung am und um den See geachtet. Wir passierten die Ferienhaussiedlung oberhalb der Marina.
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Da sah ich doch ein Schild „Anlieger frei“. Hier hätten wir beide eigentlich unser Rad schieben müssen, denn auch Fahrräder dürfen hier ja eigentlich nicht durchfahren, eigentlich ;) .
So gelangten wir am Südufer an und folgten diesen, bei jetzt einsetzenden starken Pedelec Gegenverkehr. Am Aussichtsturm an der Marine Braunsbedra legten wir einen kurzen Halt ein. Ich wollte hier in der Nähe ein Versteck aufsuchen, aber an diesem Vormittag waren zu viele Muggels, die hier eine Pause machten und uns argwöhnisch beobachteten.
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So brach ich natürlich ab und wie fuhren weiter am Südufer, bogen aber am Abzweig zur Pfännerhall ab, um die neue Attraktion zu bestaunen. Die elektr. Grubenlock steht schön restauriert auf den dortigen Gleisbett.
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(Es ist die stillgelegte Industrielokomotive EL 2/24, Baujahr 1985, 1.900 PS Leistung, rund 3,1 Millionen Kilometer auf dem Buckel und 100 Tonnen schwer, die Braunsbedra von der MIBRAG geschenkt bekommen hat und die nun von Profen zur Pfännerhall transportiert wird. Dort kündet sie künftig als Zeitzeugin von der 300-jährigen Bergbautradition im Geiseltal.)Quelle: Ehemalige Grubenlok der Mibrag zieht nach Braunsbedra: Neues Exponat für Museum (mz.de)
Von hier dann wieder nach NO bis zum Rundweg und auf diesen zum Ostufer, Strandbad Frankleben.
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Am dortigen Imbiss, Eistaler Strand einen Ableger vom Eistaler Café.
Falls jemand dort mal einkehren möchte, hier der Link Eistaler Café - Eistaler Café (eistaler-frankleben.de)
Hier spendierte der Senior Kaffee und Bratwurst, Danke dafür, es schmeckte sehr lecker.
So, die Zeit war fortgeschritten, wir ließen die Badegäste weiter baden und begaben uns auf den Rückweg,
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wo wir dann auch kurz nach 12:00 Uhr wieder im Zielgebiet eintrafen. Die Weg-Zeit-Berechnung, hat trotz kleine Pause am Strand von Frankleben wieder hingehauen.
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
am Sonnabendvormittag war ich wieder mal mit Harti zu einer kleinen Tour unterwegs. Das Ziel war Lochau/ Weseritz. Hier gab es noch ein paar Verstecke zu finden. Von Merseburg ging es auf den Saaleradweg bis zur Neumarktbrücke, dann über die Saale und am Schleusenkanal entlang
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nach Meuschau auf einem kurzen Stück des Traidelweges an der Saale.
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Stromaufwärts wurden die damaligen Lastkähne gezogen und leer ging es wieder mit der Strömung Flussabwärts. In Merseburg gibt es noch zwei historische Traidelabschnitte.
Von Meuschau ging es weiter nach Lössen und Luppenau.
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(Hier ließen wir Adebar die Vorfahrt :daumen:)
Dann zum Wallendorfer See Südufer und auf diesen nach Westen
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bis zum Einstieg in den Radweg zwischen Kiesgrube und Wallendorfer See bis nach Burgliebenau. Hier suchten wir das Waldcafé und fanden es auch in der Dorfstraße 48, kurz vor der Brücke über die Luppe im alten Schulgebäude.
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Die Öffnungszeiten sind aber sehr speziell. Weiter dann über die Luppebrücke zum Elsterdamm und auf diesen dann vor bis zur Brücke über die Weiße Elster.
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Ein wenig auf den Elsterradweg gen Osten, dann nach Lochau/Weseritz abgebogen, gesucht und gefunden und auf Höhe Bushaltestelle Raßnitz Kiesweg wieder zum Elsterradweg abgebogen. Für Pollen Allergiker war das heute nicht so angenehm, mir tränten schon die Augen. Das Gras links und rechts des Radweges stand sehr hoch und die Pollen flogen. Nachdem wir eine Rennradgruppe vorbei gelassen hatten
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ging es weiter zum Nordstrand des Raßnitzer Sees. Auf den Radweg weiter an Ostufer
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bis zum Abzweig auf den Pilgerweg, den folgten wir bis in die Ortschaft Zöschen.
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(Brücke über den Augraben nördlich Zöschen)
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(Kirche St. Wenzel in Zöschen)
Ab hier auf der B181, die ja immer noch gesperrt ist bis Wallendorf und Wegwitz zurück. Jetzt durch den Ort zum Radweg an der B181 und über Tragarth, wo an diesem Tag das Storchenfest gefeiert wird.
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Im Storchennest Frau Storch mit ihren 4 Kindern, der Herr Storch hat keinen Platz mehr im Nest und muss auf anderen Dächern übernachten, wie schon in 2022. So gelangten wir dann wieder in Merseburg an und nach eine kleinen Hochdruckwäsche des Rades an der Tankstelle ging es zum Saaleradweg
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und von dort zum Startpunkt unserer morgendlichen Tour zurück. Diese Woche sollte es eigentlich zur höchsten Erhebung im Saalekreis gehen, da wird wohl, wegen der anstehenden Temperaturen, leider nichts daraus.:heul:
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Hallo,
heute Vormittag wurde Hartis Wunsch erfüllt. Es ging zum Fischessen zum Fischer am Kerner See :daumen:.
Überpünktlich, 10 Minuten vor dem Start, traf er am Hubschrauber Kreuzung Gerichtshain/ B91 ein. Bis kurz vor dem Start war ich mir noch nicht ganz schlüssig welche Strecke ich nehmen werde. So ging es erst einmal los und wir fuhren bei leichten Kantenwind aus West nach Norden bis zur Elisabethhöhe. Hier entschied ich mich dann spontan für die Weiterfahrt nach Norden Richtung Königsborn. Wir fuhren am Dow-Zaun Südseite nach Westen. Links von uns die Hochhalde die fast fertig neu abgedeckt worden ist.
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Nach wenigen 100 Metern gelangten wir am Parkplatz am Westtor vom DOW-Gelände an und folgten jetzt den Radweg nach Dörstewitz. Westlich vom Radweg stand der Raps, dazwischen viele blaue Blüten,
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erntebereit auf dem Feld. Bei Dörstewitz überquerten wir die ICE-Trasse und hatten von dort einen klaren Blick Richtung Wasserstoffzentrum Bad Lauchstädt. Wir erreichten Delitz a.B., hier stießen wir auf den Goetheradweg und folgten diesen gen Westen bis zur BAB 143.
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Rüber über die Brücke und dann auf den Weg mit neu aufgebrachtem Schotter, der nichts für schmale Reifen ist, bis zu den dortigen Windrädern. Man ist im Bereich der der Autobahn am Rand mit Bauarbeiten zu Gange, deswegen wurde die Trasse neu geschottert. Wir folgten jetzt den Wirtschaftsweg nach Norden bis zur K2150. Auf dieser dann weiter nach Westen bis zur L173. Hier bemerkte ich rege Bautätigkeit an der alten KAP-Straße nach Steuden und plante um, es ging auf der L173 nach Norden bis zum Kreisel vor Unterteutschenthal. Dann die 3. Ausfahrt genommen und runter gerollt mit max. 30 km/h, Straße ist nicht mehr so toll, bis zur Sparkassenfiliale. Auf der Hauptstraße wieder nach Westen bis zum Abzweig nach Teutschenthal Bahnhof.
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Jetzt wieder Wind von der Seite, so rollten wir in Teutschenthal Bahnhof ein. Ich schlug dann den Weg südlich der Halde ein, es ist der Dömikenweg. Den folgten wir nach NW. Der Weg führte durch ein Waldgebiet, die letzten tage musste es hier sehr stark geregnet haben, wir hatten auf dem Weg viele Wasserdurchfahrten zu bewältigen,
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wobei wir bei einigen nicht wussten wie tief die Löcher waren. Aber wir gelangten dann trockenen Fußes an der B80 an und fuhren auf einer alten Straße, parallel zur B80 nach Westen weiter bis zur Kreuzung B80/ K2149. Hier über die B80 weiter nach Norden bis zum Fischerhof am Kerner See. 20 Minuten vor 11:00 Uhr gelangten wir an.
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Aber es war schon geöffnet. Die Räder geparkt und rein ins Geschäft,
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(Wer die Wahl hat die Qual;))
Fischbrötchen geordert und sie uns dann schmecken lassen.
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(Mattjes geht immer:daumen:)
Nun es hat lecker geschmeckt, also schnell noch ein Backfischbrötchen nach geordert,
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auch das war lecker.
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(Auch wenn es nicht so aus sieht, auch Harti hat es geschmeckt:))
Jetzt wieder retour. Die Rücktour habe ich dann altersgemäß gewählt, keine Schotter und Waldwege mehr.:daumen:Es ging vom Kerner See nach Süden bis Wansleben am See und von dort weiter auf der Straße Hutberg bis nach Etzdorf. Auf unseren Weg hoch zum Hutberg auf der östlichen Seite der Straße rege Bautätigkeit im dortigen Windpark, mindestens 4 neue Windräder waren im Bau.
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(Oben angekommen, wurde es warm, kurzer Stopp zum Anzugwechsel;))
Von Etzdorf weiter nach Norden, über die BAB 38 bis nach Schafstädt, jetzt aber mit schon ordentlichem Wind aus West.
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(Wohin man schaute, überall abgestorbene Pappeln)
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(Schafstädt alte Mühle)
Ab Schafstädt, dann endlich auf den Radweg an der alten Bahnstrecke nach Osten.
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(Kunst am Wegesrand)
Ab hier wurden wir ordentlich geschoben, so erreichten wir nach einiger Zeit sehr schnell Großgräfendorf. Auf der Hauptstraße, die gesperrt war in Höhe der Feuerwehr, war das Feuerwehrfest schon in vollem Gange.
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Es roch lecker nach Erbsensuppe mit BoWu. Wir erreichten dann die L172, überquerten diese und fuhren auf den Radweg bis Bad Lauchstädt weiter.
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In Bad Lauchstädt bogen wir auf die Naumburger Straße ab und rollten abwärts nach Süden bis zur ICE-Trasse, überquerten sie auf der in der Nähe befindlichen Brücke und rollten weiter nach Süden bis Milzau/Burgstaden. Hier stießen wir auf den Scharzeiche-Lauchagrundradweg
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und folgten diesen über Bündorf bis nach Merseburg zurück. In Merseburg lud mich Harti noch schnell zur Johannesbeerverkostung in seinen Garten ein. Habe verkostet und für gut befunden, am nächsten Dienstag werde ich ernten.:daumen: Es war eine interessante Tour, nicht zu warm, gerade angenehm.
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Hallo,
die Temperaturen sind ja zurzeit nicht gerade empfehlenswert für betagte Radler eine Tour zu unternehmen. ;)
Aber am Donnerstag gab es einen Lichtblick, die Temperaturen am Vormittag waren Radler tauglich, zumindest für Harti und für mich.
So planten wir in einem Zeitfester von 3 Stunden eine gemütliche Olditour:daumen: Richtung Raßnitzer See Nordufer, wieder nicht ganz uneigennützig von mir, es gab ein paar neue Verstecke zu finden.
Also um 08:00 Uhr holte ich Harti ab, der Wind blies uns eine leichte Brise ins Gesicht und wir fuhren Richtung Saaleradweg, Einstieg Basedow-Klinik. Aber einige Bauarbeiter machten uns erst einmal einen Strich durch die Rechnung, sie sperrten die Unterführung der Eisenbahnstrecke mit Baustellenabsperrungen ab. Also retour und in Richtung Stadt. Hier dann am Finanzamt vorbei zur Neumarktbrücke.
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(Die Saale, Blickrichtung stromaufwärts)
Auch hier führt der Weg entlang des Schleusenkanals in eine Sackgasse. Ma hat die Fußgängerbrücke über den Saalekanal wegen eines Problems am Tragseil der Brücke gesperrt. So fuhren wir von der Neumarktbrücke gleich weiter gen Osten, überquerten hier den Saalekanal und bogen an der nächsten Lichtsignalanlage nach Meuschau ab. Weiter ging es durch Meuschau nach Osten bis zur L183. Ein paar Meter auf der L183 nach Norden und dann nach Lössen abgebogen. Das Storchennest beobachtet, zwei Junge konnten wir sichten, die Eltern waren auf Futtersuche.
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Ab hier dann über die Luppebrücke, weiter durch den Ort und standen am Ortsausgang wieder vor einer vollständigen Straßensperrung:(. Also alles wieder retour bis kurz vor Storchennest, hier dann nach Süden abgebogen. Es ging am Bach DER BACH entlang
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bis zum Rüsternnaturlehrpfad. Auf diesen nach Osten bis Löpitz,
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weiter durch den Ort nach NO bis zum Rundweg am Wallendorfer See.
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Diesen folgten wir nach Osten bis zum Abzweig nach Raßnitz. Auf unseren Weg bis hier stellten wir fest, dass die Bäume schon langsam ihre Blätter, wegen der großen Hitze, abwerfen. Ja nicht nur wir Zweibeiner, auch der Freund der Baum sind gestresst bei diesen Temperaturen. So fuhren wir auf den staubigen Wirtschaftsweg zwischen Wallendorfer See Ostufer und Raßnitzer See Westufer bis zum Strand am Raßnitzer See. Auf dem Weg am Nordufer des Raßnitzer Sees mussten wir kurzfristig einen Gefahrenstopp einlegen. Freilaufender Hund kam uns entgegen, :mad:Zweibeiner war erst mal nicht zu sehen und wieder keine Notfallspray dabeigehabt:heul:. Ein Hundebiss in meinem Leben hat mir gereicht. Als der große Hund ca. 3 m vor uns war erfolgte ein Pfiff und wir sahen den Zweibeiner, der ihn Einhalt gebot. Dann hatten wir wieder den Radweg für uns und überquerten am Strand die Weiße Elster über die dortige Brücke.
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Das war der Wendepunkt, jetzt ging es auf den Elsterradweg nach Westen zurück
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(War ganz schön Betrieb auf dem Radweg an der Elster, ein Radlader hatte uns schon überholt und dieser war nicht weit hinter ihm unterwegs)
bis zum nördlichen Ortsrand von Lochau, fuhren am nördlichen Rand gen Westen
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(Die Pappeln hier werden auch keine Blätter mehr austreiben)
und überquerten dort wieder die Weiße Elster Richtung Burgliebenau. Unser Zwischenziel war der Strand von Burgliebenau,
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hier musste ich zwei Objekte suchen die Östlich vom Strand liegen sollten. Nun gefunden hatten wir sie aber ohne nasse Füße zu bekommen war ein rankommen nicht möglich, muss ich also nochmal vorbeischauen.
So fuhren wir weiter nach Süden zwischen Westufer des Wallendorfer See und Ostufer der dortigen ehemaligen Kiesgrube. Der Uferbereich der Kiesgrube wurde von zahlreichen Hobbyornithologen mit ihren großen Fernrohren in beschlag genommen. Ein Blick in den Rückspiegel zeigte mir Harti war stehen geblieben und unterhielt sich mit einem Beobachter.
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Er wollte auch wissen wo denn nun der Seeadler ist, den gibt es wohl nicht mehr, er ist weitergezogen. Wir erreichten dann wieder Lössen
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und fuhren von Lössen, wie herzu, wieder zurück zum Startpunkt.
Gegen 10:35 Uhr waren wir wieder zurück, es wurde jetzt auch langsam warm. Nun mal sehen wie sich das Wetter in der nächsten Woche entwickeln wird.
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Hallo,
ich verabschiede mich jetzt auf unbestimmte Zeit. Morgen muss ich einrücken, der Lendenwirbel macht mir zu schaffen, aber nicht beim Radfahren, nur beim laufen.
Und in ca. 70 Tagen muss ich mir genau überlegen ob ich weiter Rad fahren kann. Heute teilte mir meine Apotheke mit, dass das Medikament, dass meinen Schwindel bekämpft nicht mehr lieferbar ist.
Ich bin echt frustriert :mad:.
Nun hoffe ich mal dass der Engpass in 70 Tagen vorbei ist.
 
Hallo,
noch eine Woche Reha, aber heute Vormittag mit Harti die erste Tour nach 8 Wochen ohne Rad fahren gemacht :daumen: . Die erste Tour wurde langsam angegangen. Das Ziel war die Marina Braunsbedra. Um 09:30 Uhr war Start, Harti war wieder überpünktlich am Treffpunkt. Ich war gerade fertig geworden mit den Reifencheck, da stand er auch schon da. Es ging dann sofort in Richtung Airpark, vorbei an der IL-62-DDR-SEC
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und dann weiter auf den Radweg Richtung Heerstraße.
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(Das war einmal die alte Gleisstrecke für die Versorgung des Flugplatzes mit Treibstoff und militärischen Gütern)
Auf der Heerstraße gen Westen bis zum Abzweig nach Geusa.
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(Am Abzweig nach Geusa hat man wieder einmal seinen Bauschutt in die Natur abgeladen.
Wie ich gerade im Bürgermelder gelesen habe, wurde dies schon am 16.09. gemeldet.)

Ich hatte für diese kleine Runde extra nur Asphalt und Beton ausgesucht, wollte mal sehen wie die Stöße, verursacht durch die Straßenschäden, sich auf meine LW auswirken. Aber ich musste am Ende der Tour feststellen alles bestens, es kann also wieder losgehen. Ab Geusa dann nach Blösien zum Sportplatz und auf der Geusaer Straße bis zum nördlichen Ortseingang Frankleben. Ab hier ging es zum Strand Geiseltalsee Frankleben. In der Tauchschule war heute schon ordentlich Betrieb und ein einzelner Schwimmer tummelte sich schon im Wasser.
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Jetzt wurde auf dem Rundweg am See in Uhrzeigerrichtung weiter gefahren bis zur Marina Braunsbedra. Am Sagenstein "Der Kobold von Geiselröhlitz ein kurzer Halt.
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(Blick über die Marina Braunsbedra)
Dann am gesperrten Aussichtsturm vorbei zum Parkplatz. Der Turm wird noch saniert, aber man ist schon sehr weit fortgeschritten mit den Arbeiten, wird wohl nicht mehr lange dauern bis er wieder freigegeben wird.
Am Westlichen Ende der Marina, Höhe Parkplatz ging es auf der Serpentine runter zum Hafen.
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Wir schauten uns ein wenig um was es so neues zu entdecken gibt. Die MS Geiseltalsee wartete auf die Fahrgäste, jetzt gibt es auch eine Fahrt in den nördlichen Bereich des Sees bis zum Weinberg.
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(Dies ist ein Grillboot, wie man unschwer sehen kann)
Dann an der Ostseite der Marina wieder die Serpentine hoch und den Rückweg angetreten. Nach 34 km war ich dann wieder zurück gewesen. Die LW haben die Tour gut vertragen, es gab keine Schmerzen, da kann es jetzt endlich wieder losgehen mit einigen längeren Touren.:)
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Hallo,
REHA ist abgeschlossen, so unternahm Harti und ich gleich am Sonnabend, den 30.09. eine kleine Geocacherunde Richtung Raßnitzer See Badestrand.
Wir sind ja nun nicht mehr die jüngsten und so brauchen wir natürlich unseren Schönheitsschlaf ;).
So starteten wir, nach ausgiebigem Frühstück um 09:30 Uhr. Es ging sogleich runter an die Saale zum Saaleradweg, den wir bis zur Neumarktbrücke in Merseburg folgten. Dieser Abschnitt wird von vereinzelt großen Platanen gesäumt, die als Naturdenkmal ausgewiesen sind.
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In Höhe des Wehres beginnt am Saaleufer ein kleiner Skulpturenpark. Wir erreichten die Brücke, überquerten die Saale und fuhren auf den Radweg an der B181 bis kurz hinter Meuschau. Hier beginnt der Naturlehrpfad Rüsternweg, den wir bis Löpitz folgten und dort die Luppe überquerten.
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Weiter ging es durch den Ort bis zum östlichen Ortsausgang, hier stießen wir auf den Radweg, der uns zum Rundweg um den Wallendorfer See Südufer führte.
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Jetzt auf dem Rundweg weiter nach Osten bis zum Abzweig Richtung Raßnitzer See. Der Weg führt genau nach Norden zwischen den beiden Seen entlang.
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(Wie man unschwer sehen kann ist Harti immer noch mit seinem alten Stevens und geschweißten Sattelrohr unterhalb der Sattelstützenbefestigung unterwegs:daumen:.
Am Kanal zwischen Raßnitzer See und Wallendorfer See musste ich erst einmal einen kurzen Halt einlegen.
Der Akku von der Knipse musste gewechselt werden.
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Der Wasserstand des Raßnitzer See ist höher als der Wallendorfer See und über den Kanal fließet das Wasser dann aus dem Raßnitzer in den Wallendorfer See ab.
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(Kanal Blickrichtung nach Osten zum Raßnitzer See)
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(Kanal Blickrichtung Westen zum Wallendorfer See)
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(Das ist der Wirtschaftsweg nach Norden zwischen beiden Seen)

Weiter ging es zum Strandbad am Raßnitzer See am Nordufer.
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(Der Strand am Raßnitzer See Nordufer, der immer in einem sauberen Zustand ist)
Hier überquerten wir die Brücke über die Weiße Elster
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und hielten dann kurz am nördlichen Brückengeländer an, ich hörte meinen Mitfahrer nicht mehr, also schnell Akkutausch im Sprachprozessor.
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(Wenn man das kleine Gerät so sieht, kann man sich gar nicht vorstellen, dass das Ding gute 14000,-€ kostet. Aber das Wunderwerk der Technik verhilft einen tauben wir mir mich mit anderen Personen verständlich zu unterhalten)
Jetzt folgten wir den Elsterradweg gen Westen bis Lochau.
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In Lochau meldete sich mein Display mit Fehlercode 71 und schaltete sich ab. Also kurzer Stopp, um die Kontakte am Akku zu inspizieren. Das Problem war nur, wo ist mein Schlüsselbund mit all den Schlüsseln, verloren. Es hatte ja auch keinen Sinn die Schlüssel zu suchen, könnte ich ja irgendwo auf der Stecke verloren habe. Also Neustart und es klappte so ging es weiter bis Ammendorf bis zur Hohen Straße. Hier suchten und fanden wir noch zwei schöne Verstecke und verewigten uns im Logbuch.
Dann aber zurück nach Ammendorf und auf dem Radweg an der B91, vorbei ander Lichtinstallation von DOW und am ehemaligen Kulturhaus der Bunaarbeiter X50, dass unter Denkmalschutz steht und immer weiter verfällt, zurück nach Merseburg zu fahren.
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Am südlichen Ortseingang von Schkopau war dann die Tour zu Ende.
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Hallo,
am Dienstag war ich wieder mit Harti unterwegs. Es galt den Geiseltalsee zu umrunden und die 5 Stationen des Geocache LAB aufzusuchen. Um 09:30 Uhr war Start angesagt, aber wie das nun mal ist bei uns alten Bikern ging es schon um 09:15 Uhr los. Nach dem alten Slogan bei uns beiden, 15 Minuten vor der Zeit ist des Bikers Pünktlichkeit. :daumen:
So ging es sogleich zum Pilgerweg, den wir bis zum Strandbad Frankleben folgten.
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Hier, kurz vor Zscherben stießen wir auf den Pilgerweg. Auf dem Bild kommt er von links und führt dann 20 m auf der Straße entlang um dann nach Westen auf den Betonspurweg abzubiegen.
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Vom Strand ging es im Uhrzeigersinn auf den Rundweg am See Richtung Marina Braunsbedra zur ersten Station.
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Vom Ostufer hatten wir einen Blick über den See, der teilweise noch im leichten Nebel lag.
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Hier ließ ich Harti den Vortritt, damit er seine Rennradschaltung mal wieder so richtig einsetzen konnte.:daumen:
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(Der Aussichtsturm an der Marina Braunsbedra ist saniert und wieder freigegeben.)
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Jetzt ging es runter zur Seebrücke zur ersten Station, die auch schnell entdeckt wurde.
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Wir fuhren durch den Hafenbereich zum westlichen Ausgung, dann die Anhöhe hoch und weiter zur Station 2 an der Marina Mücheln, passierten dabei den Irrgarten Geiseltalpferdchen.
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Angekommen an der Marina wurde auch die Station 2 schnell entdeckt.
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Nachdem alles ermittelt wurde ging es weiter zur Station 3 an der Begegnungsstätte auf Höhe Weinberg Nordufer.
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(Nun hier war ich natürlich glatt im Vorteil)
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(Es war genau 11:32 Uhr als wir an der Sonnenuhr ankamen, wie man unschwer erkennen kann.;))
Alles wurde auch hier ermittelt, dann zur Station 4 am Weinberg, auch hier war es nicht schwer den Hinweis zu finden.
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(Das Harzer Höhenvieh war beim wiederkauen)
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(Kleines Päuschen nach den Anstieg war O.K.):)
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Aber jetzt hatte ich nichts mehr zu lachen, Harti setzte sich von mir ab und ich konnte ihn jetzt bergab nicht mehr richtig einholen. Aber am Ostufer nahm er dann die Speed raus und ich schloss wieder auf.:daumen:
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Die Station 5 am Franklebener Strand konnte auch ermittelt werden, somit hatte ich alle Bonuszahlen für den Bonus zusammen und es konnte der Rückweg angetreten werden.
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(Strand Frankleben mit neuen Buhnen zur Sicherung des Ufers.)
Es war wieder eine schöne altersgemäße Runde gewesen, bei angenehmen Temperaturen und viel Betrieb auf dem Rundweg durch Wanderer und älteren Radfahrern.
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Hallo,
am Sonntagvormittag war ich mal allein unterwegs. Das Ziel war die Saalenixe in Halle, kurz vor der Rabeninsel. Als ich aus dem Fenster schaute und den Sturm sah, der aus Westen kam wollte ich erst gar nicht los :mad: . Dann aber wurde der innere Schweinehund überwunden, es ging ja gen Norden, somit nur Wind von der Seite. So stieg ich auf das Rad und fuhr erst einmal auf den Radweg an der B91 bis hinter die Saalebrücke zum Abzweig nach Planena.
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Durch den Auenwald war ich einigermaßen vor dem Sturm geschützt. Am Ufer hatten es sich die Angler schon gemütlich gemacht auf der Jagd nach einem großen Fisch aus der Saale.
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(In Planena gab es aber auch einiges zu sehen, wo man sonst vielleicht achtlos vorbei fährt. Hier
hat dieser Mitbürger schon mal die Flasche in der Hand beim warten auf das nächste Saalehochwasser)

In Planena bog dann NO ab in den Auenwald,
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(rechts ist es die Steinlache und links die Gerwische)
überquerte auf der Brücke die Gerwische, die von der Weißen Elster gespeist wird. Bei Kollenbey heißt sie ja noch Steinlache und den Namen hat sie auch noch bis zum südlichen Brückengeländer, aber ab dem nördlichen Brückengeländer ist es dann auf einmal die Gerwische, wie auch immer. An der nachfolgenden Wegekreuzung bog ich dann nach Norden
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zur Schafsbrücke ab, überquerte die Weiße Elster und fuhr weiter nach Westen am hohen Ufer der Weißen Elster, vorbei am Wohnpark Elsteraue bis zum Aussichtspunkt.
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(Der Wohnpark Elsteraue ist top saniert, aber gleich zwischen Wohnpark und Böschung sieht es dann so aus.)
Hier konnte man vor Jahren noch die Mündung der Weißen Elster sehen wie sie dann in die Saale floss.
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Dies ist jetzt bei der Belaubung kaum noch zu sehen. Weiter ging es auf der Kaiserslautener Straße nach NW, über die Eisenbahnlinie Halle-Kassel bis kurz vor der Kirche St. Petrus in Wörmlitz/ Böllberg. Hier bog ich in die Anglerstraße ab und folgte am Ende der Straße den Uferweg parallel zur Saale nach Norden. Der Weg ist sehr schön und mit vielen Holzarbeiten geschmückt.
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Am Ende des Weges ein kurzer Halt bei der Saalenixe.
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Weiter ging es wieder hoch zum Böllberger Weg und hinter dem Abzweig Brücke zur Rabeninsel auf den Fußweg am Ufer der Saale bis zum Wohngebiet Rabeninsel 26.
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Nun hier ging es dann nicht mehr weiter, also retour hoch zum Böllberger Weg und wieder zurück zur Kaiserslautener Straße. Ab hier ging es nach Röpzig und Hohenweiden weiter. Jetzt mit kaltem Wind von vorn. Ich hätte mal die langen Handschuhe anziehen sollen, die Fingerkuppen wurden ganz schön kalt.
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(In Korbetha gibt es ein Museum Alte Schmiede, hier steht noch ein historischer Dreschkasten aus den 30 ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Über Korbetha und dem Wohngebiet Freiimfelde gelangte ich wieder zum Ausgangspunkt meiner heutigen kleinen Vormittagsausfahrt.
Aber kurz vor dem Ziel, sah ich noch diesen Biker:daumen:
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Hallo,
gestern Abend noch den Wetterbericht für Merseburg gecheckt, jeder sagte was anderes, keiner legte sich fest wie das Wetter am Sonntagvormittag nun wirklich wird. Also Harti informiert und so stand ich heute um 09:15 Uhr vor seiner Haustür zu einer gemütlichen Runde in der Winterpokalzeit. Das Ziel war Lochau, da gibt es ein Bonusversteck, das war die heutige Vormittagsaufgabe. Da ja mein e-Pedelec ja noch zur Durchsicht ist, musste ich heute ganz herkömmlich, also klassisch, mit meinem Klapp-MTB fahren. Ach war das eine Umstellung. Man wird nicht jünger, was ich schon mal beim auf und absteigen bemerkte. Das Bein über den Sattel schwingen war schon eine kleine Herausforderung.:daumen:
Pünktlich war ich bei meinem Mitfahrer, der auch schon klagte ob seine Beine kürzer geworden sind;), wegen Bein über Sattel beim absteigen.
So ging es zuerst runter zum Saaleradweg, den wir dann bis zur Saaleeisenbahnbrücke in Schkopau folgten.
Es war hier unten auf dem Radweg windstill, was auch etliche junge und alte nutzten, um sich per laufender Fortbewegung fit zu halten. Dann kam der Aufstieg zur Brücke. Oh man vor Jahren bin ich hier noch hochgeflogen, heute schlichen wir beide schiebend bis zur Brücke hoch. Dafür rollten wir aber auf der Nordseite wieder ordentlich runter, aber es hat uns keiner gesehen, wie wir hochgeschoben hatten;).
Jetzt ging es weiter Richtung Kollenbey, mit schon etwas heftigen Wind von der Seite aus SW-Richtung. Wir erreichten den Damm der Gerwische und folgten ihn nach Osten.
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Die einzigen die uns beiden hier begegnet waren, waren die widerkäuenden Rinder mit ihren Kälbern, die gerade Methangas produzierten.
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So erreichten wir dann nach einigen 100 Metern die Eisenbahnbrücke über die Weiße Elster bei Lochau.
Hier erinnerten wir uns an die Zeiten, wo wir hier noch auf dem Sattel sitzend die Brücke unterquert hatten.
Heute saßen wir natürlich nicht mehr im Sattel:heul:, wir schoben natürlich, es war sehr schräg und rutschig.
In der Ferne sahen wir dann schon die Straßenbrücke über die Weiße Elster, die galt es jetzt zu erreichen.
Also rüber und durch Lochau, aber nicht auf der Hauptstraße durch den Ort, es ging zum dortigen Spielplatz. Hier wurde gesucht und auch gefunden.
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Dann weiter zum Elsterradweg in Richtung Osten bis zur Brücke Raßnitz Weiße Elster Richtung Raßnitzer See. Am See war unser nächster Halt der dortige Aussichtsturm, den wir nach Jahren wieder einmal einen Besuch abstatteten.
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Wir hatten heute einen sehr schönen Ausblick über den Raßnitzer See.
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Weiter ging es am Nordufer nach Westen durch den Auenwald Richtung Wallendorfer See Westufer Strand.
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(Radweg am Nordufer des Raßnitzer See Richtung Westen)
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Auf dem Radweg durch den Auenwald, jetzt windgeschützt, ging es bis zum Strand am Wallendorfer See, bei Burgliebenau.
Auf dem Verbindungsweg Burgliebenau- Lössen, also zwischen See und ehemaliger Kiesgrube fuhren wir nach Süden weiter. Aber jetzt hatten wir den sehr starken wind genau von vorn. Von Lössen dann weiter nach Meuschau bis zum Schleusenkanal.
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Es ging vorbei am Geisterhaus, wo man noch einige Atraktionen sehen kann.
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Wir überquerten wieder die Saale und fuhren auf dem Saaleradweg zurück nach Norden.
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Auf Höhe des Wehrs kann man das Naturdenkmal Platane bestaunen, das Schild Naturdenkmal ist schon fast nicht mehr zu erkennen, so weit ist es schon in den Baum eingewachsen.
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Und ja auf dem Wehr saß auch noch ein Kormoran, der nach Futter Ausschau hielt.
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Jetzt war es nicht mehr weit bis zu unserem Startpunkt, wo wir nach guten 2h und 32 Minuten eintrafen.
Es war eine schöne kleine Vormittagsrunde gewesen, auch mal ohne Unterstützung;), hoffentlich bekomme ich nächste Woche mein Rad wieder aus der Werkstatt zurück:daumen:.
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Hallo,
gestern Vormittag war das Wetter eigentlich für ein kleine Tour O.K. So holte ich Harti, meinen ständigen Begleiter, ab. Unser Ziel war der Hufeisensee östlich von Halle.
Start war eigentlich um 09:30 Uhr, aber er stand schon um 09:22 Uhr abfahrbereit am Treffpunkt. So konnte es auch sogleich ohne langes warten zum Hufeisensee gehen. Ziel war eigentlich die neuen Geocacheverstecke um den See. Wir fuhren, ich noch einmal mit meinem Klapp-MTB, ganz unspektakulär auf den Radweg an der B91 bis Ammendorf. Der Wind kam aus Westen, wir hatten ihn also von der Seite.:daumen: Ab Ammendorf ging es über Radewell und Osendorf bis zum Abzweig der Straße Am Tagebau. Wir folgten den Straßenverlauf, vorbei am Osendorfer See und am Park Dieskau bis nach Bruckdorf. Ab hier dann weiter nach Norden bis Kanena. Hier folgten wir dann der Straße Alte Schmiede nach Westen und bogen kurz vor der Unterführung nach Norden ab. Linker Hand einige Golfspieler, aber Vorsicht hier stehen Schilder mit der Aufschrift „Vorsicht fliegende Bälle“. Nach rund 240 Metern erreichten wir den Rundweg der um den Hufeisensee führt und folgten diesen in Uhrzeigerrichtung. War ganz schön Betrieb an den sonnigen Vormittag auf der Piste. Wir passierten die Minigolf und Fußballgolfanlage
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und hielte im nördlichen Uferbereich ein paar Mal an um zu suchen.
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(Wo sich die Schnecken doch überall rumtreiben)
Dann ging es zum Ostufer, wo wir noch einen eigenartigen Pilz und einen großen Zapfen fanden.
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Nachdem wir noch die Kutterbesatzung beim Training zugeschaut hatten,
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schauten wir noch in Richtung der biologischen Sehenswürdigkeit des Hufeisensees.
(Denn hier fanden Taucher im September 2005 in etwa drei Meter Tiefe im Schlamm eines alten untergegangenen Kahns Garnelen. Nach Untersuchung des Zoologen Gerald Moritz handele es sich um eine Glasgarnelenart, die eigentlich aus dem Schwarzmeergebiet und dem Kaspischen Meer stammt.
Quelle: MZ vom 20.11.2005)

Da fragt man sich wie kommen diese Garnelen in den Hufeisensee. Beim Verlassen des Sees fanden wir noch ein eigenartiges Tor.
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Anschließend wurde der Gorilla noch begrüßt,
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bevor wie wieder den Rückweg wie hin zum Hufeisensee antraten.
Pünktlich zum Mittagessen waren wir wieder am Startpunkt angelangt. Hat Spaß gemacht, ich war ein wenig kaputt. Muss wohl meine Übersetzung vom Klapprad wieder für das Flachland anpassen.:(
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Hallo Udo,
so ein Pech, genau diese Kutterruderer habe wir bei unserer Runde zu Fuß um den See am Sonntag auch gesehen - schade dass wir uns so knapp verfehlt haben. Das nächste mal müssen wir uns besser absprechen.
Prima, Euch jetzt wieder regelmäßig zuschauen zu können - viele Grüße an Harti
und natürlich an Dich von
Andreas
 
Hallo,
gestern Vormittag war es ziemlich frisch, als ich mich mit Harti zu einer kleinen Geocacherkontrollrunde traf. Um 09:30 Uhr ging es dann zusammen runter zum Saaleradweg Richtung Merseburg Neumarktbrücke. Auf den straßenbegleitenden Radweg an der B181 dann weiter bis Tragarth. Hier sind in diesem Jahr 3 Störche ausgeflogen. Hier kontrollierte ich zwei Geocaches und tauschte ein Logbuch aus. Dann ging es weiter bis Wallendorf. Unser Ziel war die dortige Dorfkirche (Dorfkirche Wallendorf - antje-bs Webseite! (evangelischer-pfarrbereich-wallendorf.de)).
Hier galt es einige Inschriften und Jahreszahlen, sowie eine Bibelstelle aus den an der Ostseite der Patronatsloge angebrachten Grabplatten zu entziffern.
Aber vorher passierten wir die Panstermühle mit ihren Speicherad an der oberen Südseite.
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(Was wie ein großes Fahrradrad aus sieht ist der Antrieb über Seile einen Dreschanlage ca. 50 m östlich gewesen.)
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(Grabplatten an der Patronatsloge)

An der Südseite findet man einen dreiseitig gesockelten Obelisken aus der Zeit um 1740, der vermutlich für einen Müller errichtet wurde.
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Am südlichen Tor auf einen kleinen Hügel erfuhren wir wer alles im dänischen Kriege 1864 gekämpft hat und wer im Deutsch französischen Krieg 1870/71 dabei war und gefallen ist.
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(Auf der Kugel befand sich mal ein Eisernes Kreuz bis zum 2. Weltkrieg)
Nachdem wir alle Aufgaben gelöst hatten ging es weiter bis Wegwitz und auf der Wegwitzer Straße, parallel zu einem Bach, dann nach Süden bis zur B181. Diese wurde am Ortsausgang überquert, dann noch 112 Meter weiter
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bis zum ehemaligen Bahndamm der Strecke Merseburg-Leipzig. Ab hier fuhren wir auf den neugebauten Radweg, der parallel zur B181 führt bis zum Ortseingang Zöschen, denn dort am westlichen Ortseingang ist er leider zu Ende.
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In Zöschen bogen wir in die Feldgasse ab und fuhren nach Norden, überquerten die Luppe und bogen dann auf den Pilgerweg ab, den wir nach Westen bis zum Uferrundweg um den Raßnitzer See folgten. Auf der linken Seite des Weges haben sich etliche Wildgänse niedergelassen.
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Ein Blick dann zur rechten Seite das gleiche Gänse über Gänse, wir wollten zählen aber gaben es dann auf, so schätzten wir wohl weit über 1000 Gänse auf den beiden Feldern. Auf dem Rundweg, der durch die gar herrlich anzusehenden herbstlichen belaubten Blätter der dortigen Bäume und Büsche führt ging es bis zum Nordstrand am Raßnitzer See.
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(Raßnitzer See Ostufer)
Hier trainierte gerade die Raßnitzer freiwillige Feuerwehr mit ihrer Ausrüstung. Wir folgten den Rundweg am Nordufer bis zum Abzweig nach Süden
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und gelangten nach einigen 100 Metern am Rundweg Wallendorfer See Südufer an. Den folgten wir jetzt bis zum Abzweig nach Löpitz. Der Rundweg ist vom Abzweig weiter gen Westen für die Durchfahrt gesperrt. Warum war leider nicht ersichtlich.
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Also bogen wir nach Löpitz ab und überquerten die ausgeschilderte Umleitung für Radfahrer am westlichen Ortsausgang. Der Weg führte uns zum Bach „Bach“. Wir folgten dann von dort der Umleitung weiter nach Norden bis zum westlichen Ortseingang von Lössen. Hier am Storchennest ist in diesem Jahr nur ein Jungstorch ausgeflogen, einer war gestorben auf Grund von Plastik im Magen. Nun ging es wieder nach Westen bis Meuschau, noch einen kleinen Schwenker durch den nördlichen Ortsrand auf einen Weg, den ich noch nicht kannte. So gelangten wir wieder an das Saaleufer
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(Hier trifft der alte Saalekanal und der Schleusenkanal weder auf die Saale)
und überquerten dann den Saalekanal auf der Brücke und gelangten so zum Schleusenkanal der Schleuse Merseburg unterhalb des Schlosses.
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Ab hier dann wieder über die Neumarktbrücke und auf den Saaleradweg zurück zum Startpunkt. Leider mussten wir feststellen, dass der Vandalismus stark zugenommen hat.
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Rastplätze wurden zerstört. Dies kann ich nicht nachvollziehen, irgendwie wurde ich anders erzogen. Na klar habe ich in meiner Jugend auch mit Gleichgesinnten an Plätzen gefeiert, aber es wurde nichts zerstört und wir haben unseren Müll wieder mitgenommen, bzw. in die dortigen Müllbehälter entsorgt.
Alles in allem, hat uns der vormittägliche Ausflug gutgetan, war waren wieder in Bewegung.
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