Merseburg und Umgebung

[Udo1]

Himmelfahrtstour 2016 Anreise 4.5. Halberstadt
Tour Halberstadt-Spiegelsberge​

Unsere diesjährige Himmelfahrtstour fand in diesem Jahr Vorharz statt. Als Ausgangspunkt für alle Tage hatten wir Halberstadt gewählt.
Die Anreise erfolgte am 04.Mai. Gegen 14:00 Uhr trafen wir im Hotel ein, bezogen unserer Unterkunft und bereiteten danach die Räder für eine erste kurze Ausfahrt in Richtung Spiegelsberge vor.
Wir starteten vom Hotel gegen 15:15 Uhr

und fuhren auf der Spiegelstraße, Westerhäuser Straße und Hans-Neupert-Straße gen Süden bis zum Einstieg in den Landschaftspark Spiegelsberge.

Nördlich des Tiergartens ging es erst mal hoch zum Jagdschloss Spiegelsberge, hier war leider schieben angesagt.

Im Schloss befindet sich das riesen Weinfass mit 144000 Liter Fassungsvermögen, es steht seit 2008 als größtes Weinfass im Guinnesbuch der Rekorde. Oben angelangt bogen wir nach Süden zum Belvedere ab, wurde 1782 als Aussichtsturm erbaut.

Von hier ging es auf dem Höhenweg nach Westen bis zum Bismarckturm.

Eigentlich wollte ich ja den Wanderweg am Blankenburger Kopf wieder von den Spiegelsbergen runter, aber als ich die Abfahrt sah, dachte ich an unser Alter und drehte wieder um. Ich wählte dann den Trail östlich des Bismarckturmes durch ein Tal nach Süden runter zum Rand der Spiegelsberge kurz vor den Trenkenbergen.

In einem Bogen fuhren wir auf dem Harzclubweg wieder nach Norden,

bis zum Eingang des Tiergartens zurück. Von hier fuhr ich durch den westlichen Teil von Halberstadt nach Norden weiter

bis zum grünen Gürtel nördlich der B79.

Dann weiter am Franziskanerkloster vorbei bis zum Domplatz.

(Der Halberstädter Dom)

(Die Liebfrauenkirche)

(Domprobstei)
Im dortigen Stephanus-Cafe gab es dann noch lecker Kaffee und Kuchen, bevor wir die Tour am Anreisetag beendeten.

Anschließend machten wir noch einen kleinen Stadtrundgang in die Altstadt, bevor wir uns beim Italiener niederließen und beim Essen auf die letzten zwei Teilnehmer warteten, die auf der BAB 38 im Stau standen.
Hier der Track von der Anreisetour:
http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=klzdtipvmkkfxemp&isFullScreenLeave=true

 

[Udo1]

Himmelfahrtstour 2016 Himmelfahrtstag 5.5.
Halberstadt-Harsleben-Dittfurt-Quedlinburg-Weddersleben-Westerhausen-Börnecke-Langenstein-Halberstadt​

Nach einer ruhigen Nacht im Hotel St. Florian in Betten ohne Rückenschmerzen zu bekommen, ging es um 07:45 Uhr zum reichhaltigen Frühstück. Danach rein in die Radkleidung und runter zu den Rädern. Pünktlich um 09:00 Uhr waren alle startbereit und es konnte losgehen.

Der Wind war noch etwas frisch, aber die Sonne brannte schon wieder unbarmherzlich auf uns hernieder. Auf der Antoniusstraße verließen wir Halberstadt in Richtung NO, vorbei an der Ruine der Franzosenkirche.

Denn Halberstadt wurde 1944 und 1945 10-mal von der 8. US-Luftflotte bombardiert, wobei der Angriff am 08.April 1945 der schwerste war.
Wir fuhren weiter auf der Straße „Hinter dem Personenbahnhof“ in östlicher Richtung und verließen hier das Stadtgebiet. Bei km 5 stießen wir auf den Aller-Harz-Radweg und folgten diesen nach Süden.

Am Horizont konnten wir den Brocken sehr gut erkennen.
Nach 8,5 km gelangten wir in der Mitte von Harsleben an und bogen auf den Dittfurter Weg nach SO ab.

(Es wurde warm, die Anzugsordnung wurde angepasst)
Bei km 17 erreichten wir Dittfurt und bewegten uns in Richtung zum alten Kiesbaggersee.

Absicht von mir war es am Uferweg bis zum SO-Ufer zu fahren, um von dort an die Bode zu gelangen. Aber wie immer stimmt Karte und Realität nicht immer überein. Ein Tor stand im Weg, so wurde schnell eine andere Alternative gesucht und auch gefunden.

Wir fuhren also auf einen Wirtschaftsweg weiter in Richtung SW und erreichten bei km 25,5 Quedlinburg.

Nach der Innenstadtrunde durch die Gassen mit dem schönen Fachwerk fuhren wir hoch zum Schlossberg und genossen die Aussicht auf den Harz.

Die Victorshöhe war an diesem Tag sehr gut zu erkennen. Weiter ging es durch Abteigarten und den anschließenden Park mit duftenden Bärlauch

nach Süden bis zum Boderadweg. Bei km 29,4 begegneten wir eine Gruppe seltsam gekleideter Männer, die aber noch gut aufrecht auf den Beinen standen.

Nach 33,2 km erreichten wir den Bode-Parkplatz an der Teufelsmauer, hier war allerdings schon ordentlich Betrieb.
Am dortigen Imbiss eine kleine Stärkung,

dann weiter zur Teufelsmauer, die Räder blieben unten. Wir machten uns zu Fuß hoch zur Teufelsmauer.

(Blick auf Weddersleben von der Teufelsmauer)

(Die Teufelsmauer von Weddersleben aus gesehen.)
Nach der Besichtigung fuhren wir auf den Wanderweg weiter bis nach Weddersleben. Den Ort verließen wir nordöstlich auf der Warnslebener Straße.

In Warnstädt sollte es eigentlich Kaffee und Kuchen geben, wir entschlossen uns aber weiter zu fahren in Richtung Norden. Hier stießen wir auf den Wanderweg der deutschen Kaiser und Könige, den wir leicht ansteigend folgten.

Bei km 41,2 hatten wir den Waldrand und höchsten Punkt erreicht. Die Belohnung für den Anstieg erfolgte sogleich, es ging rasant bergab bis nach Westerhausen, wo wir endlich bei km 44 ein Kaffee fanden.

(Es war Selbstbedienung, jeder bekam so ein Gerät. Wenn es brummte und blinkte konnte man sein Essen abholen)
Der Kuchen schmeckte eigentlich, der Kaffee war aber besser. Von hier ging es dann weiter nach Börnecke. Den Ort verließ ich bei km 47. Wir überholten einige Mädels mit Bollerwagen, der ordentlich mit Getränken aller Art beladen war,

und gelangten so bei km 51,5 im Goldbachtal an.

Jetzt folgten wir den Weg entlang des Goldbaches bis nach Langenstein. Die Höhlenwohnungen in Langenstein haben wir aus Zeitgründen nicht besucht. Ich folgte den Weg weiter entlang des Goldbaches,

bis zu einem Tunnel, durch den wir leider nicht durch konnten, so wich ich auf das angrenzende Rapsfeld aus und gelangte so auf den in der Karte verzeichneten Weg oberhalb des Tunnels.

Der sich aber jetzt als ehemalige Bahnlinie entpuppte. Nun die Schienen waren schon entfernt und die Schwellen langen an der Seite. Also weiter auf dem Schotterbett nach Osten bis zum in der Ferne erkennbaren Hauptwanderweg, waren ja nur gute 700 Meter.

Unbeschadet ohne Schlauchpanne gelangten wir dann am Hauptwanderweg an und folgten diesen jetzt weiter auf dem Harzklubweg nach NO durch die Spiegelsberge bis nach Halberstand zurück.

Nach rund 66 km und ca. 528 HM wurde die Tour dann beendet. Nach dem Duschen war dann Spargelessen im St. Florian angesagt,

wo wir auch den Tag ausklingen ließen.
Hier die Strecke:
http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=berqumktgnoakblp&isFullScreenLeave=true

 

[Udo1]

Himmelfahrtstour 2016 am 6.5.
Halberstadt-Holtemme-Derenburg-Wernigerode mit Schloss-Harzvorlandradweg über Benzingerode bis Blankenburg- Burg und Festung Regenstein-Sandlöcher-Zwieberge-Halberstadt​

Die Sonne ließ uns am Freitagmorgen nicht mehr schlafen, also noch ein wenig Frühstücksfernsehen und dann zum Frühstück. Reinhard1 und ich waren die Ersten im Frühstücksraum und hatten somit noch freie Auswahl.
Nach und nach trafen die Mitfahrer ein, es gab noch eine kurze Info zur heutigen Tour und pünktlich um 09:00 Uhr standen alle abfahrbereit an ihren Rädern.

Halberstadt verließen wir an diesem Morgen in Richtung Westen, vorbei am Torteich, dahinter bogen wir auf dem Mühlenweg ab,

der am rechten Ufer der Holtemme nach Süden führt. Bei km 2 erreichten wir die B79 und folgten dieser wenige Meter bis zur Mahndorfer Straße. Die ging dann in die K1324 über und verläuft parallel zur Holtemme in Richtung Westen,

gleichzeitig ist sie auch der Holtemmeradweg. Bei km 7,3 erreichten wir Mahndorf und verließen hier den Asphaltanteil.

Jetzt folgten wir den Radweg weiter auf geschotterten Untergrund. Genau bei km 9 überquerten wir die Holtemme

(Es war schon ordentlich warm, also Anzugsordnung anpassen)

und folgten den Radweg, der jetzt dicht neben dem Ufer verlief. Derenburg erreichten wir bei km 12.

(kurzer Halt für den Geocacher)
Ab Mahndorf ist der Weg landschaftlich sehr schön angelegt auf dem man sehr gut fahren kann.

Silstedt passierten wir bei km 17. Von hier konnten wir schon die ersten Gebäude von Wernigerode erblicken.

Bei km 23,4 überquerten wir die Eisenbahnstrecke und den Bahnhofsbereich über eine Brücke.

Jetzt war unser Zwischenziel der Marktplatz, den wir bei km 23,9 erreichten.

Von hier aus schlängelten wir uns schiebend durch die Besuchermassen und fuhren anschließend den Schlossberg hoch zum Schloss Wernigerode.

Wir hatten an diesem Tag wieder eine bombastische Aussicht dank des schönen Wetters. Auf der Schlossterrasse wurde dann die Mittagspause eingelegt. Nach der kleinen Stärkung dann wieder den Schlossberg runter bis zur Straße „Am Lustgarten“, dieser folgten wir dann gen Osten. Über den Ziegelbergweg gelangten wir dann zum Radweg an der Benzingeröder Chaussee.

Der Radweg führte uns nach Osten bis nach Bezingerode bei km 33. Hier bog ich dann auf die Ziegelleistraße ab, ist ja auch gleichzeitig der Europaradweg.

(Achtung nur einen Karpfen, einen Hecht und einen anderen Fisch darf pro Tag geangelt werden)
Den folgten wir bis nach Blankenburg.

Bei km 39 überquerten wir die B81 und bewegten uns hoch zur Burganlage Regenstein,

die wir bei km 41 erreichten. Dort traf ich an der Stempelstelle der Harzerwandernadel noch einen Wanderkaiser,
der gerade dabei war sein zweites Heft zu stempeln.

Runterwärts musste ich kurzfristig umdisponieren, denn der Weg auf halber Strecke war gesperrt. So bog ich am Parkplatz auf den dortigen Wanderweg ab, der uns am Fuß des Regensteins um den Berg zu den Sandhöhlen führte.

Aber wir mussten unterwegs noch einmal absteigen und runter schieben. Vor 10 Jahren wäre das kein Problem gewesen hier runterzufahren, aber man wird eben nicht jünger. Bei km 42,8 erreichten wir die Sandhöhlen.

Nach der Besichtigung ging es durch den Forst nach Osten,

wo wir den Bahnhof Börnicke passierten und auf den dortigen Wanderweg der deutschen Kaiser und Könige nach Norden weiter fuhren.

Jetzt ging es stetig hochwärts, aber bei km 48 hatten wir den Pass erreicht und es ging wieder abwärts, was auch nicht verkehrt war. Bei km 50,2 erreichten wir den westlichen Teil der Thekenberge.

Der Weg führte uns weiter am westlichen Ausläufer der Spiegelsberge bis zum Goldbach bei Halberstadt bei km 53. Bevor wir uns auf dem Weg entlang des Goldbaches in die Stadt machten, wurde noch ein Abstecher zum sowjetischen Ehrenmal gemacht.

Danach dann am Goldbach weiter bis zum Domplatz. Von hier war es dann nicht mehr weit bis ins Caffee Loper.

Jetzt gab es die Belohnung für diese durchaus warme Tour, Kaffee, Eis und Kuchen. Hier dann Tourende für diesen Tag bei ca. 58 km und 595 HM.
Auch heute hatten wir keine Pannen gehabt. Jetzt fix unter die Dusche und dann ab in den Biergarten des Halberstädter Hofes, wo wir den Tag ausklingen ließen.
Hier der Track zur Strecke:
http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=ldmqceeeotwravwm&isFullScreenLeave=true

 

[Udo1]

Himmelfahrtstour 2016 am 7.5.
Halberstadt-Klein Quenstedt-Groß Quenstedt-Emersleben-Holtemme-Nienhagen-Schwanebeck-
Röderhof-Huysburg-Huy-Wilhelmshall-Huy Neinstedt-Sargstedter Warte-Aspenstedt-
Schachdorf Strobeck-Halberstadt​

Auch an diesem Morgen wurden wir wieder von der Sonne geweckt. Der letzte Tag unserer Himmelfahrtsreise brach an. Pünktlich, wie jeden Tag, waren alle Teilnehmer an ihren Rädern und warteten darauf, dass der Guide in die Pedalen treten würde.

Ich schlug die Richtung Bahnübergang am Friedhof Halberstadt im Norden ein. Gleich nach dem Bahnübergang bog ich auf die Klein Quenstedter Straße ab

und folgte den fahrbahnbegleitenden Radweg nach NO bis Klein Quenstedt. In der Mitte des Ortes bog ich nach Osten in die Hohe Straße ein,

die nach einigen 100 Metern in einen Wirtschaftsweg überging.

Nach 7 km hatten wir Groß Quenstedt erreicht und stießen auf die Holtemme,

(Die Brücke war so niedrig sodass wir schon beim schieben die Köpfe einziehen mussten)
die wir am östlichen Ortsrand überquerten. Weiter ging es in Richtung Osten bis zum Bahnhof, dort bogen wir in den Emersdorfer Weg ab und folgten diesen, vorbei an blühenden Rapsfeldern, bis nach Emersleben.

Den Ort verließen wir auf den Nienhagener Weg Richtung NO und machten bei km 10.5 einen kurzen Stopp für die Anzugsordnunganpassung.

Es war schon sehr warm geworden. Bei km 11 überquerten wir wieder die Eisenbahnlinie und stießen hier auf das rechte Holtemmeufer. Ab jetzt fuhren wir parallel zur Holtemme nach Norden bis Nienhagen weiter.

Nienhagen war der östlichste Punkt unserer heutigen Tour. Ab hier gind es in Richtung NW durch den Ort weiter.

Schwanebeck erreichten wir bei km 17 und bogen dann auf den Röderhofweg, gleichzeitig auch ein Pilgerweg, ab.

(Kurze Pause, der Guide entledigte sich der Beinkleider)

(Im Hintergrund kann man schon die Huysburg erkennen)
Dieser führte uns durch ein Tal mit Rapsfeldern, soweit das Auge blickte, bis zum Fuß des Huy (sprich Hü) am südlichen Ortsrand von Röderhof bei km 25. Ab hier mussten wir 1 km die L83 nach Süden Berg hoch folgen, bogen dann auf die Zufahrtsstraße zur Klosteranlage Huysburg ab.

Die Klosteranlage erreichten wir bei km 27. Hier dann Mittagspause und Besichtigung der Klosterkirche St. Maria.
Ende Teil 1

 

[Udo1]

Teil 2
Wie schon erwähnt machten wir hier unserer Mittagspause und besichtigten anschließen die Klosterkirche St. Marien.

(alles alkoholfrei)

Es war ein einzigartiges Treiben im Klostergarten. An diesem Tag fand der Huy-Burgenlauf, der an zwei Tagen durchgeführt wurde, statt. Das bedeutete für uns bei der anschließenden Huy-Durchquerung bergrunter aufpassen. Nach der Pause ging es weiter durch den Huy bergabwärts.

Wie schon geahnt kamen uns die Läufer abgekämpft berghoch entgegen.

An der Wegekreuzung bei km 30, Abzweig zur Räuber Daneil Höhle, konnten wir die Bremsen wieder lösen

und rollten entspannt Wilhelmshall entgegen. Von hier fuhren wir noch 2 km nach Westen und gelangten in den Ort Huy-Neinstedt. Dies war unser nördlichster Punkt, ab hier ging es nach Süden durch den Ort auf der L84.

(Die Quelle Piepenpal in Huy-Neinstedt, ist auch die Nummer 4 auf den Quellenwanderweg)
Wir erreichten den Scheitelpunkt der Straße durch den Huy bei km 36 und bogen hier wieder in den Waldweg, der uns zu den Gletschertöpfen führte ab.

Bis zu dem Naturdenkmal Gletschertöpfe ging es mal ohne einen Anstieg weiter. Bei km 36,5 erreichten wir die Gletschertöpfe.

Nach der Besichtigung ging es weiter auf den Höhenweg, eine Schiebstrecke war leider auch dabei,

südlich am Hardelsberg vorbei nach Osten weiter. Nach dem Siebertsplatz, eine Antennenanlage, mussten wir wieder für einige Meter aus den Sätteln. So erreichten wir bei km 39 den Buchenberg.
Ab hier rollten wir jetzt mit weniger Puls leicht bergab bis zur Sargstädter Warte. Laut Karte befindet sich hier eine Gaststätte, gerade richtig für eine Kaffeepause mit Blick auf Halberstadt. An der Warte angekommen, empfing uns ein Schild mit der Aufschrift zurzeit kein Gastronomiebetrieb.

Also wieder keht und 300 Meter retour bis zum Aller-Harz-Radweg. Den folgten wir in Richtung Aspenstedt huyabwärts. Die Sicht auf den Harz und den Brocken entschädigte uns für die Mühen des Aufstiegs.

In Aspenstedt angekommen suchten wir eine Gaststätte und wurden fündig. Im Ort war an diesem Tag Trödel in den Höfen. Hier dann Kaffeepause bei leckeren Kuchen und Kaffee. Nachdem wir uns ausgiebig mit der einheimischen Bevölkerung unterhalten hatten, ging es weiter nach Süden bis in und durch das Schachdorf Ströbeck.

Ströbeck war unser westlichster Punkt für den heutigen Tag, jetzt ging es Richtung Osten nach Halberstadt auf dem Eselstieg,

wo wir bei km 53 den NW- Rand von Halberstadt erreichten. Bevor wir bei km 56 am Ziel ankamen, machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Kloster St. Burchardi.

Am Ende der Tour hatten wir dann ca. 56 km und rund 547 HM hinter uns gebracht. Es war eine landschaftlich sehr schöne Tour gewesen. Auch bei dieser Tour hat es wieder keine Pannen gegeben.
Jetzt wurden schnell die Räder verladen und dann ging es ins Reataurant Olive, wo wir den Tag ausklingen ließen.
Es waren wieder einmal 3,5 schöne Tage. Der Vorharz ist für Tourenfahren ideal gewesen. Verfahren haben wir uns kein einziges Mal und wenn hätte ich es auch nicht kundgetan, den der Guide fährt immer richtig auch wenn er mal falsch fahren sollte.
Hier der Track:
http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=cgidjyyyijcfjsvz&isFullScreenLeave=true

 

[Udo1]

Hallo,
am Freitag, den 20.05. werde ich mit Reinhard1, Hati und Erich eine kleine Tour Richtung Lützen durchführen. Dort treffen wir uns mit Reinhard1- Ab Lützen dann weiter Richtung Großgörschen und Knautnauendorf, weiter nach Knauthain. Von dort mit einigen Schlenkern zum Westufer des Codpudener See. Ab Nordufer dann Rückweg über Seebenisch nach Lützen und Merseburg.
Länge der Strecke ca. 85 km.
Wenn jemand mitfahren möchte, sollte er um 08:53 Uhr am Parkplatz Penny an der B91-Kruzung Oeltzschnerstraße sein, oder um 10:00 Uhr Rathaus Lützen.

 

[hallunke]

ja ja, und gerade vorhin hat man mir Vertretung für Freitag reingedrückt, sonst hätte es prima geklappt.
Schöne Tour wünsche ich Euch und viele Grüße
Andreas (hallunke)

 

[Udo1]

Hallo,
heute haben wir unserer gemeinsame Mittwochsrunde nachgeholt.
Mit dabei waren heute Reinhard1, der in Lützen zu uns stieß, Bikermario, Harti, Erich und ich aus Merseburg. Um Punkt 08:53 Uhr trafen wir uns mit Bikermario und zu viert ging es auf den kürzsten Weg über Leuna zum Saaleradweg.

Diesen erreichten wir Daspig. Das Wetter passte, Sonnencreme war im Rucksack verstaut. Das Gradierwerk in Bad Dürrenberg wurde passiert und auf der Ausfallstra0e in Richtung BAB 9 ging es auf den begleitenden Radweg

bis zum Ende bei Tollwitz. Hier bogen wir auf die Zufahrt zur Ortsmitte ab und folgten der Hauptstraße über die BAB 9 nach Zöllschen. Jetzt hatten wir nur noch 3 km bis zum Treffpunkt Rathaus Lützen 10:00 Uhr vor uns. Um 09:55 Uhr trafen wir ein, wo Reinhard1 schon auf uns wartete.

Er hatte schon kurz angelegt. Wir nutzten die 5 Minuten um uns auch noch schnell von einigen Kleidungsstücken zu trennen.
Ich schlug jetzt den Weg nach Süden in Richtung Starsiedel ein. Nach dem Überqueren der BAB38 auf halber Strecke nach Starsiedel bog ich nach Osten auf einen Wirtschaftsweg ab und folgte diesen bis östlich Kleingörschen.

Nach Kleingörschen fuhren wir in Richtung Osten weiter, passierten den Floßgraben und den Rastplatz des Lützower Freikorps,

und gelangten danach zur Milcherzeugungsanlage Kitzen. Ich suchte schnell noch eine Dose und dann betrachteten wir uns den Milchautomaten der Anlage. Hier kann man 24 Stunden am Tag frische Rohmilch für 1,-€ zapfen.

Von hier geing es weiter über Knautnauendorf zum Zwenkauer See. Auf den dortigen Radweg fuhren wir nach Osten weiter bis zum Cospudener See.

Wir folgten den Rundweg am Westufer nach Norden und bogen am NW-Ufer und fuhren am rechten Ufer der Weißen Elster nach Norden bis zur Brücke am Lauerschen Weg. Hier überquerten wir wieder die Weiße Elster und fuhren auf der S46 nach Westen weiter bis wir auf die S46 stießen. Auf dieser dann nach Süden weiter bis zur Albersdorfer Straße. Auf dieser Straße weiter nach Westen, dann weiter auf einen Wirtschaftsweg bis zur B186. Die Bundesstraße wurde überquert und auf dem gegenüberliegenden Wirtschaftsweg gelangten wir zum Eisenbahnradweg Lützen- Kulkwitzer See.

Auf diesen Radweg pedallierten wir nach Lützen zurück und holten uns unser verdientes Eis in der dortigen Eisdiele "Eisbär".

Hier war dann auch die Tour für Reinhard1 beendet. Wir vier fuhren anschließend auf den kürzesten Weg zurück nach Merseburg.
Am Ende hatte ich 83 km auf dem Tacho und 6 Dosen eingesammelt.
Mal sehen wo es mich in der nächsten Woche hinziehen wird.

 

[Comfortbiker]

Ich lese immer neidisch mit und hoffe, das ich später auch noch so fit bin wie ihr.
Zur Zeit kann ich leider arbeitsbedingt nicht an euren herrlichen Touren teilnehmen.
Udo, du musst halt noch mindestens 12,5 Jahre fit bleiben damit du mich/uns auch mal führen kannst.
Vg Jens und Billy

 

[Udo1]

....
Udo, du musst halt noch mindestens 12,5 Jahre fit bleiben damit du mich/uns auch mal führen kannst.
Vg Jens und Billy

Nun ja, dann aber nur mit elektrischer Unterstützung. Bin in der letzten Woch schon mal probegefahren.

 

[Comfortbiker]

Nun ja, dann aber nur mit elektrischer Unterstützung. Bin in der letzten Woch schon mal probegefahren.
Anhang anzeigen 496205

Nimm gleich ein Fully , damit bügelst du dann auch die fiesen Maulwurfshügel weg . Mehrgewicht spielt ja beim Ebike keine echte Rolle, sei denn das Rad muss über Treppen getragen werden.

Gesendet von meinem Lenovo YT3-850L mit Tapatalk

 

[Udo1]

Hallo,
gestern war das Wetter ja nicht so besonders, so entschloss ich mich heute, am Mittwoch, mit Harti eine kleine Tour durch den Auenwald von Weißer Elster und Luppe zu unternehmen.
Nicht ganz uneigennützig habe die Tour daher so gelegt, um noch ein paar vereinzelte Geocaches zu finden.
Um 08:50 Uhr, etwas zeitig, war ich bei Harti und holte ihn ab. Er drehte schon ein paar Runden zum Aufwärmen, als ich bei ihm eintraf. Auf dem schnellsten Weg ging es nach Schkopau zur Eisenbahnbrücke über die Saale. Nach der Überquerung bogen wir nach Osten ab und fuhren auf dem Damm der Steinlache

und Weißen Elster bis zur Brücke über die Weiße Elster bei Lochau. Auf der gegenüberliegenden Seite folgten wir den Elsterradweg bis zur Brücke über die Weiße Elster kurz hinter der BAB9. Dann ging es auf den Radweg in den Auenwald. Wir folgten der Maßlauer Linie

bis zur Kreuzung am Naturlehrpfad bei N 51° 23.072' E012° 12.819'. Hier ging es dann nach Norden, wo wir die Weiße Elster wieder auf der neu gebauten Brücke überquerten.
In einem Bogen ging es zur B186 und von dort dann über die Brücke der Weißen Elster weiter nach Süden bis zum Abzweig N51° 23.220' E012° 13.437'. Hier bogen wir nach Osten in das Waldgebiet Herrenholz ab. Der Weg führte uns, wie sollte es anders sein, wieder zur Weißen Elster. Wir fuhren durch die überdachte Brücke, die den Fluss überspannt weiter nach Norden bis zur K7470.

(Hier benötigte ich die volle Körperlänge von Harti um an das Versteck zu kommen)

(Mücken massenhaft und dann noch der Bärlauchduft)
Auf dieser dann weiter nach Osten bis Schkeuditz-Modelwitz. Hinter dem Kreisverkehr bogen wir nach Süden ab unf fuhren über die Weiße Elster

weiter bis zum alten Wehr Modelwitz. Von hier dann hoch zum Elsterradweg und auf diesen weiter bis zum Abzweig Quaßnitz. Hinter dem Fluss dann sofort nach Osten bis zum Schloss Lützschena. Über die Weiße Brücke gelangten wir in den Schlosspark, passierten den Tempel der Diana und durchquerten dann den Park.

Der Bärlauchduft begleitete uns den ganzen Weg über, bis zum Radweg Weiße Elster. Unser nächstes Ziel war die Gnadenkirche und die Lutherlinde in Wahren an der Stahmelner Straße.

Nach der Besichtigung ging es wieder nach Süden zum Auensee, dann über die Luppe in den Auenwald bei Leutzsch. Gleich nach der Nahle bog ich zum neu erbauten Wehr ab. Hier befindet sich der Auwaldkran. Wir konnten ihn nur von weiten besichtigen, es besteht dort Gefahr für Leib und Leben, wie uns die Uni-Mitarbeiter höflich mitteilten.

Dann ging es weiter zur ehemaligen Hochdeponie bei Böhlitz-Ehrenberg N51° 21.889' E012° 17.117'. Von hier oben hat man einen schönen Blick über die Dächer von Böhlitz-Ehrenberg.

Danach weiter nach Westen bis zur Domholzschänke und auf den ökumenischen Pilgerweg dann bis nach Merseburg zurück. Hier dann Tourende nach guten 70 km.

 

[Udo1]

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
heute nach dem Urlaub, habe ich mit Harti eine kleine Tour unternommen. Da ich gerne einen Mitfahrer haben wollte, durfte der Mitfahrer Harti, sich auch wünschen, wohin die Reise gehen sollte. Er teilte mir mit, dass er am Sonnabend wahrscheinlich als Guide für die Tour des Merseburger Radvereins einspringen soll. So machte er den Vorschlag heute mal die Strecke abzufahren. Nichts leichter als das, aber dafür legte ich die Startzeit fest, 08:00 Uhr. Eine gute Zeit, weil die Temperatur noch recht angenehm war.
So starteten wir beide um 07:55 Uhr, er ist noch von der alten Schule, bei ihm gilt noch 5 Minuten vor der Zeit ist des Bikers Pünktlichkeit. Es ging sogleich in Richtung Airpark und von dort zur Heerstraße. Über den Ruhrweg und der Rheinstraße gelangten wir zur Geusaer Straße. Auf dieser Straße dann wenige 100 Meter nach Westen. Hier bogen wir auf den Stangenweg ab und stießen am Ende auf den ökumenischen Pilgerweg. Den folgten wir dann weiter. Es ging vorbei am Schloss Frankleben, den Runstedter See und dem Nordostufer des Südfeldsees. Hier folgt der Pilgerweg den Radweg auf der ehemaligen Bahnstrecke Großkayna-Roßbach.

(Ja Harti hasst Papiertaschentücher, er hat immer ein textiles Tuch dabei und dieses ist schon 53 Jahre alt, wie er mir bestätigte.)
Kurz vor dem Sportplatz des VfL Rossbach trafen wir einen einsamen Pilger.

Wir kamen ins Gespräch. Er ist schon seit Görlitz unterwegs und will bis Erfurt pilgern. Sein Rucksack hatte schon so seine 12 kg Gewicht. Die nächste Übernachtung in der Pilgerherberge hat er in Naumburg geordert. Von hier bis Naumburg waren es dann noch gute 22 km. Da er in Frankleben aufgebrochen war, hatte er heute am Ziel gute 30 km hinter sich gebracht, Hut ab vor der Marschleistung bei diesen Temperaturen. Wir wünschten ihm eine gute Weiterreise und folgten den Pilgerweg weiter nach Süden bis Pettstädt. Dort folgten wir den Pilgerweg weiter nach Westen

und bogen nach 1,3 km auf die ehemalige Kappstraße nach Süden ab.

Diese führte uns bis nach Markröhlitz. Von Markröhlitz ging es auf der Ortsverbindungsstraße weiter nach Goseck bis in den Schlosshof.

Nachdem wir feststellten, dass die Schlossschänke geschlossen hat, fuhren wir den Schlossberg runter bis zum linksseitigen Saaleradweg.

Diesen Weg folgten wir dann weiter über Lobitzsch, Uichteritz bis nach Weißenfels.
An der Saaleperle in Uichteritz legten wir noch einen kurzen Halt ein, aber hier war geschlossene Gesellschaft.

Ach ja in diesem Jahr findet in Lobitzsch wieder die Altweibermühle 2016 statt, immer im Rhythmus von 7 Jahren. Dieses Spektakel sollte man sich am 05.-07.08, nicht entgehen lassen. Von Weißenfels aus folgten wir den Saaleradweg weiter auf der linken Uferseite bis zur Wehrkirche in Schkortleben. Hier holte ich mir die Angaben für einen Geocachemulti, den wir beide dann auch gut finden konnten. Nach dem Fund folgten wir den Radweg dann weiter bis nach Wengelsdorf.

Hier wurden alte Erinnerungen an das Hochwasser 1994 wach, als wir mit den Transportpanzern Fuchs die Evakuierung einiger Bewohner durchführten. Ab Wengelsdorf fuhren wir bis zur Landkreisgrenze nach Norden weiter. Ungefähr 330 Meter in der Landkreisgrenze des Burgenlandkreises zum Saalekreis bog ich nach Norden ab, unterquerte die Eisenbahnlinie Großkorbetha-Leipzig und folgte nach der Überquerung der L187 einen Wirtschaftsweg bis nach Krollwitz. Dort trafen wir dann wieder auf den Saaleradweg und folgten diesen weiter bis nach Leuna-Gohlitzsch. Ab hier verließen wir den Saaleradweg und folgten den Radweg an der K2176 und L182 bis nach Merseburg zurück. Pünktlich vor der einsetzenden Mittagshitze waren wir, nach 60 km, wieder am Startpunkt angelangt. Es war wieder, wie immer, eine angenehme Tour mit Harti vom Merseburger Radverein gewesen.

 

[HorstBond]

Diesen Weg folgten wir dann weiter über Lobitzsch...

Habt ihr da mal zur Baustelle an der Saalebrücke geschaut? Tut sich da was?

 

[Udo1]

Habt ihr da mal zur Baustelle an der Saalebrücke geschaut? Tut sich da was?

Ja man ist schwer am werkeln. Wie es aussieht wird es nicht so wie beim BER werden.

 

[Udo1]

Hallo;
am Mittwoch,den 15.06., werde ich eine kleine Tour zum Grabschützer und Werbeliner See machen. Es werden so ungefähr 72 km sein.
Treffpunkt: Eisenbahnbrück über die Saale bei Schkopau. Nordseite an der Straße nach Kollenbey.
Zeit: werde ich morgen präzisieren. (Aber es wird nicht vor 08:30 Uhr sein, eher so gegen 09:00 Uhr.)

 

[Reinhard1]

Hallo Udo ich kann noch nicht mitkommen.
Gruß Reinhard

 

[Udo1]

Hallo;
am Mittwoch,den 15.06., werde ich eine kleine Tour zum Grabschützer und Werbeliner See machen. Es werden so ungefähr 72 km sein.
Treffpunkt: Eisenbahnbrück über die Saale bei Schkopau. Nordseite an der Straße nach Kollenbey.
Zeit: werde ich morgen präzisieren. (Aber es wird nicht vor 08:30 Uhr sein, eher so gegen 09:00 Uhr.)

Startzeit: 09:00 Uhr Nordseite der Brücke an der Straße nach Kollenbey.

 

[hallunke]

Ups, vollkommen im falschen Forum gelandet...
so, jetzt aber doch noch etwas an dieser Stelle:
Die Tour hatte ich neulich mal relativ ähnlich gemacht.
https://www.komoot.de/tour/9396115
Bin von Delitzsch abgefahren, wollte die beiden Seen sehen und umrunden und hatte extra vor, den Flugplatz anzuschauen. So kam eine mehr verschlungene Tour heraus, speziell an den Seen sehr sehenswert.
Bei dem Schaufelrad aufpassen, dort gerät man schnell in ein Firmengelände und muss dann ca. 2km zurückfahren.
viel Spaß bei Eurer Tour morgen (muss noch arbeiten)
viele Grüße
Andreas (hallunke)

 

[Udo1]

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
das Wetter in dieser Woche war, und wird ja nicht so besonders sein. Gestern schon Starkregen, da bot es sich förmlich an, heute eine Tour zum Grabschützer und Werbeliner See zu unternehmen.
Und ja, wer mit mir mitfährt, den erwartet ja immer schönes Bike-Wetter und zwar während der gesamten Tour.
So traf ich mich mit Harti um 09:40 Uhr vor seiner Haustür. Gemeinsam fuhren wir zum Treffpunkt 2 an der Kollenbeyer Straße nördlicher Aufgang zur Eisenbahnbrücke über die Saale bei Schkopau.

Da erwartete uns schon Bikermario. 5 Minuten vor 09:00 Uhr traf dann auch Erich vom Merseburger Radverein ein.

Wir waren vollzählig und starten sofort in Richtung Damm der Steinlache.

Auf dem Damm ging es bis zum Ortseingang Lochau, Brücke über die Weiße Elster, dann weiter auf dem Elsterradweg bis kurz vor der LVA Raßnitz, wo wir auf die L170 stießen und deren Verlauf bis Wessmar folgten. Hier bog ich nach Norden ab und folgte einer alten Straße bis zur B6 bei Gröbers. Weiter dann durch Gröbers zu L169. Auf dieser überquerten wir die BAB14

und folgten der S2 bis Wiesenena. Hier bog ich auf die K7431 ab, folgte dieser

und überquerte nach rund 2 km die BAB9. Nach der BAB rollten wir in Glesien ein. Es begann ein wenig zu tröpfeln. Also in der Bushaltestelle in Glesien einen kurzen Stopp eingelegt. Nach rund 5 Minuten ging es weiter durch den Ort in das dortige Gewerbegebiet. Den Ort verließen wir auf einer alten Betonstraße nach Norden

und gelangten so nach Grebehna. Von hier konnten wir den Radweg neben der Straße bis Zwochau nutzen.

In Zwochau machte ich noch einen kleinen Abstecher zum Dorfteich und folgte dann anschließed einen Wirtschaft/Wanderweg zur Nordspitze des Zwochauer Sees.

Jetzt fuhren wir auf den dortigen Rundweg (Naturlehrpfad Grabschützer See) weiter zum Grabschützer See, der 2025 gefüllt sein soll.

Wir passierten viel interessante Informationspunkte und gelangten dann an der NW-Spitze des Werbeliner See an.

Auf dem ausgeschilderten Radweg am Seeufer fuhren wir nach Süden am Westufer entlang.

Wenn man schon über einem Jahr nicht mehr hier war, sieht man schon, wie sich der Wasserstand verändert hat. Einige kleine Inseln sind schon verschwunden. Der Radweg führte uns bis zur Baggerschaufel vom Bagger 6300. Es ist schon gewaltig, wenn man diese riesenhafte Schaufel im Nahen sieht.

Weiter ging es auf den Werbeliner Weg bis nach Gerbisdorf. Auf der K7432 verließen wir den Ort nach Westen hin bis zur östlichen Flugplatzgrenze. Ab hier folgten wir den Radweg, der uns an der Nordseite der Flugplatzgrenze nach Westen führte. Am Ortseingang von Glesien machte ich noch einen Abstecher zur Strengbachquelle.

Westlich von Glesien traf ich wieder auf die K7433 und folgte dieser über die BAB9 und BAB14 bis nach Beuditz. Von Beuditz dann weiter nach SW zur B6, wo wir dann auf die K2146 abbogen und auf dieser bis nach Röglitz weiter fuhren. Von Röglitz dann wieder bis nach Raßnitz zum Elsterradweg zurück

und auf diesen dann weiter bis zur Brücke über die Weiße Elster bei Lochau. Der Fluss wurde überquert und auf dem Damm der Steinlache ging es wieder zurück bis nach Merseburg.

Es war wieder eine schöne interessante und lehrreiche Tour gewesen, mit Abschnitten, die uns unbekannt waren. Der Grabschützer See ist als Ziel schon eine Reise wert.
Pannen gab es keine und die Geschwindigkeit war dem Alter angemessen.
Hier die Strecke:
http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=znrqhdajlkwsuxav&isFullScreenLeave=true

 

[Bikermario]

Hallo Udo!
Ja es war eine schöne Tour, aber leider kann ich Deine Bilder nicht ansehen, weil dort nur IMG steht.
Gruß Mario

 

[Udo1]

Hallo Udo!
Ja es war eine schöne Tour, aber leider kann ich Deine Bilder nicht ansehen, weil dort nur IMG steht.
Gruß Mario

Sehe ich auch gerade, habe es geändert, ist was zu sehen? Ich sehe sie.

 

[Kasebi]

Werbeliner See. Da kommen Erinnerungen hoch. 2008 führte dorthin meine erste Tour die ich mit Udo gefahren bin. Es war, soweit ich mich erinnere, eine größere Truppe. Damals wollte ich nach 10 Kilometer aussteigen, da einige meinten diese Tour als Ausscheidungsrennen fahren zu müssen. Zum Glück hatte Udo gemerkt was los ist und gewaltig auf die Bremse getreten. Gefahr gebannt und so wurde es eine schöne Tour. Das noch so viele schöne Touren folgen sollten ahnte damals wohl niemand. Ich ich bin mir sicher das auch ich noch manch schöne Tour mit Udo fahren werde.
Also bis dann
Kasebi

 

[Udo1]

Werbeliner See. Da kommen Erinnerungen hoch. 2008 führte dorthin meine erste Tour die ich mit Udo gefahren bin. Es war, soweit ich mich erinnere, eine größere Truppe. Damals wollte ich nach 10 Kilometer aussteigen, da einige meinten diese Tour als Ausscheidungsrennen fahren zu müssen. Zum Glück hatte Udo gemerkt was los ist und gewaltig auf die Bremse getreten. Gefahr gebannt und so wurde es eine schöne Tour. Das noch so viele schöne Touren folgen sollten ahnte damals wohl niemand. Ich ich bin mir sicher das auch ich noch manch schöne Tour mit Udo fahren werde.
Also bis dann
Kasebi

Hallo Kasebi,
schön von dir zu hören. Ja es war eine schöne Tour, vor allem die Einlage mit dem platten Schlauch und der Luftpumpe werde ich nicht so schnell vergessen.
Das war genau am 15.07.2008 und da stand die Kaisereiche in Dölkau, hinter dem Schossteich, noch.

Also bis demnächst
Udo

 

[Udo1]

Hallo liebe Leserinnen und Leser von Merseburg und Umgebung,
heute war der Tag an dem die 10. MZ-Radpartie stattfand. Die Startnummern für uns vier hatte ich schon im Vorfeld per Internet gekauft, also für Bonsaibikerin, Andi65, Harti und für mich.
Da ja der Domplatz in Merseburg als großer Pausenort für die 55km und die 86 km Runde vorgesehen war, entschieden wir unseren Start auf die Neumarktbrücke zu verlegen. Von dort folgten wir der offiziellen Strecke bis nach Halle, um pünktlich zum eigentlichen Start um 09:00 Uhr vor Ort zu sein.
Das Wetter meinte es heute ja wieder gut mit uns. Ich traf mich mit Harti um 07:30 Uhr. Gemeinsam fuhren wir zur Neumarktbrücke und trafen dort pünktlich um 07:40 Uhr Bonsaibikerin und Andi65, die mit ihren RR heute unterwegs waren.

Wir folgten also der ausgeschilderten Strecke über Meuschau-Burgliebenau-Lochau-Bruckdorf-Büschdorf bis zum Verlagshaus der MZ in Halle Delitzscher Straße.

Gegen 08:40 Uhr trafen wir dort ein und reihten uns sogleich in das Starterfeld, etwas weiter hinten, ein.

Pünktlich um 09:00 Uhr erfolgte der Startschuss, das Feld setzte sich langsam und vorsichtig in Bewegung. Die ersten km bis Dölbau waren schon ein wenig nervenaufreibend gewesen. Die Masse versuchte sich in, manchmal riskanten Überholmanövern, nach vorn zu bringen.

Da hieß es schon kühlen Kopf bewahren und mit der Masse mitschwimmen. Aber ab Nauendorf war das Feld schon sehr weit auseinandergezogen und Harti und ich konnten entspannt unser Tempo fahren. Bonsaibikerin und Andi65 hatten wir schon kurz nach dem Start aus den Augen verloren. Am Abzweig Nauendorf trafen wir noch Hallunke, er stand am Rand und lichtete die Teilnehmer ab, die da an ihm vorbei fuhren.

So rollten wir dann gemütlich mit einem 20 ziger Schnitt bis zum Raßnitzer See. Hier wurde es noch einmal ein wenig eng, da jetzt ein unbefestigter Abschnitt bis zum ersten Getränkestopp am Parkplatz Wallendorfer See kam.

Den Stopp ließen wir aus, unsere Flaschen waren noch gut gefüllt und wir konnten gleich noch so ungefähr 70 Teilnehmer überholen. Am Ortsaugang Wallendorf bogen wir nach Friedensdorf ab, wo uns am Ortsausgang dann Bonsaibikerin, Kopf runter hinter drei RR-Fahrern überholte, Andi65 folgte dezent in einem etwas größeren Abstand. Wir ließen sie ziehen und fuhren zur Eisenbahnbrücke über die Saale bei Leuna weiter. Hinter der Brücke folgten wir den Saaleradweg

bis nach Daspig, wo wir in Richtung Spergau nach Westen abbogen. Ab Spergau ging es am östlichen Zaun der Raffenerie entlang bis zur B91.

Dann rüber über die B91 und weiter nach Westen bis nach Großkayna zum zweiten Getränkestopp. Hier gönnten wir uns dann einen halben Liter Mineralwasser und zogen dann weiter auf dem Radweg am Ostufer des Runstedter Sees

bis nach Frankleben. Hier stießen wir dann auf den Rundweg am Geiseltalsee und folgten diesen am Nordufer in Richtung Westen bis zum Abzweig zur Heerstraße,

kurz vor der Klobikauer Halde. Jetzt ging es leicht bergab bis zur Heerstraße. Hier trafen wir auf einen Teilnehmer aus Nebra, der mit dem Rad bis Halle angereist war und auch wieder von Halle mit dem Rad zurück fahren wird. Dann hat er heute gute 210 km gefahren, Respekt. Aber jetzt ging es mit Rückenwind auf der Heerstraße nach Osten bis Merseburg weiter, die Nadel zeigte stellenweise die 45 an. Mit ein paar Schlenkern ging es dann durch Merseburg zum Domplatz, wo schon etliche Teilnehmer der beiden Runden versammelt waren.

Der Platz war brechend voll und die Schlange am Grill war gute 35 Meter lang.

Wir beide fuhren in den Schlosshof, wo es ruhiger war und wo es leckeren Kuchen vom hiesigen Bäcker gab. Der auch richtig gut schmeckte. Für uns beide war nach dem Kuchen essen die Tour hier beendet.

Am Ende hatten wir heute 90 km abgespult und einen Durchschnitt von 20,77 km/h gefahren, also eine altersgerechte ordentliche Leistung für 145 Jahre.
Die Streckenführung war gut gewählt worden vom Veranstalter und hat uns sehr gefallen.
Da wir ja heute keine Roster bekommen konnten entschlossen wir uns am kommenden Mittwoch schnell mal nach Heldrungen ins thüringische zufahren und dort wieder eine echte Thüringer Bratwurst zu essen.
http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=xktwyneehkbbqhvy&isFullScreenLeave=true