Hallo,
heute um 08:30 Uhr startete Harti und ich Richtung Thüringen nach Bad Sulza. Es sollte wieder ein echt Thüringer Bratwurstessen sein. Nun das Wetter sah nicht gerade freundlich aus, als ich mich zum Treffpunkt begab. Pünktlich traf Harti ein
und da Erich kurzfristig abgesagt hatte, wie mir Harti beim treffen sagte, konnten wir gleich durchstarten. Für die gut 105 km wollte ich eigentlich gegen 15:00 Uhr wieder am heimischen Kaffeetisch sitzen.

So bewegten wir uns sogleich zum ökumenischen Pilgerweg.
Dieser sollte uns bis zur Hennebrücke bei Naumburg führen, wo Reinhard1 und hupsi auf uns so gegen 10:00 Uhr warten würden. Als wir den Anstieg zur Brücke über die BAB38 bei Frankleben hochfuhren begann es auf einmal leicht zu nieseln.
Aber in Höhe Runstedter See hörte es wieder auf. So fuhren wir weiter auf dem Pilgerweg und den Hasseeseeradweg bis zur K 2169. Vom dieser Höhe hatten wir einen ausgezeichneten Blick Richtung Luftschiff und das was wir sahen sah nicht gut aus.

Schwere dunkle Wolken aus SW, die sich auf uns zu bewegten.
Da bekam ich auch noch eine Nachricht von Reinhard1, die zwei waren gerade in Leißling, der meldete das in WSF die Welt untergeht und sie wieder abdrehen würden.
(Hier der Eindruck von Leißling mit neuer Brücke über die Saale)
So entschlossen wir uns ebenfalls abzubiegen und die Richtung Marina Braunsbedra anzufahren. Kaum waren wir angelangt begann es wie aus Eimern zu schütten. Das machte uns aber nichts aus, wir standen unter einem Schutzdach im trockenen.
Harti erkundete schnell die Öffnungszeiten des dortigen Kaffees am Infopunkt. Sie öffneten für uns gleich eine halbe Stunde früher

. Also nichts wie rein und bei Kaffee und Kuchen schauten wir den Regen zu.
Das ging so gute 20 Minuten, war hatten gerade alles verspeist, da hörte es so plötzlich, wie es angefangen hat, wieder auf. Die Sonne kam langsam vor, der Himmel wurde blau und wir nahmen wieder Fahrt auf Richtung Marina Mücheln-Campinkplatz- Weinberg, dann auf dem Goetheradweg weiter bis zur ICE-Strecke Bad Lauchstädt.
Von hier dann weiter zum Laucha-Schwarzeicheradweg bis nach Bündorf und von dort weiter auf dem Radweg über Knapendorf nach Merseburg zurück. Nun der Regen hätte ruhig eine Stunde eher kommen können, dann hätten wir die Tour nach Bad Sulza noch locker bis Rückkehr 15:00 Uhr geschafft

. Aber auch so was es eine schöne Tour gewesen mit super schönen Fernsichten bedingt durch die sehr klare Luft.
