Merseburg und Umgebung

Hallo,
da ja heute wieder Mittwoch ist, haben wir natürlich auch eine Mittwochstour durchgeführt:daumen:.
Wir, das waren Reinhard1 und Jürgen aus WSF sowie ich als Guide, wie eigentlich immer;).
Der Wetterbericht von gestern sagte ja wieder schwülwarme Luft um die 30°C voraus. Davon war aber heute Vormittag, als ich mich um 09:05 Uhr zum Zug nach Merseburg begab, nichts spüren. Es war eigentlich recht kühl und der Fahrtwind kühlte noch etwas mehr.
Der Zug kam pünktlich, ich stieg dazu. Gemeinsam fuhren wir bis Halle, um dort mit dem Regio nach Könnern zu fahren, dem heutigen Startpunkt. Der Start am Bahnhof Könnern erfolgte dann um 10:20 Uhr. Über die Martha-Bratsch-Str

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verließen wir leicht hügelaufwärts nach Südwest den Ort Könnern. Wir erreichten am südlichen Ortsausgang dann die Rothenburgerstraße und folgten den Verlauf

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genau 1,1 km. Hier bogen wir dann nach Westen in den Teufelsgrund, im NSG Teufelsgrund, ab.
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Der Weg war durch die Niederschläge der letzten Tage sehr schmierig. Auf der Hälfte befindet sich eine eingefasste Quelle.

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Das Wasser dieser Quelle ergießt sich in den Teufelsgrund und fließt talwärts zur Saale. Da der Weg hier zu Ende war, hieß jetzt mitten durch das Bachbett weiter fahren.
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Das Bächlein führte heute etwas mehr Wasser, als ich erwartet hatte. Trotz Steine und Äste im Bachbett kamen wir mit trockenen Füßen am Saaleradweg an.
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Wir folgten jetzt den Radweg bis zur Biobäckerei Fischer nach Rothenburg. Reinhard1 und Jürgen ließen sich den Stempel in ihren Radlerpass drücken, dann gab es noch einen Pott Kaffee und Pflaumenkuchen für 2,-€,:) der superlecker schmeckte. Ab Rothenburg verließ ich heute mal die Saaleradwegtrasse und folgte der Straße (Am Kindergarten) südwärts hoch. Es war eine alte Plattenstraße, die am Ende in einen Feldweg überging.
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Am letzten Gartengrundstück folgten wir den Wirtschaftsweg nach Osten

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so 561 Meter. Wir stießen dann auf einen breiten Wirtschaftsweg der von der Straße Am Amtsberg nach Süden führt. Wir folgten den gut befestigten Weg genau 700 Meter bis zur Wegegabelung nach Süden. Jetzt begann ein Wanderweg,

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der talwärts bis zur Sprungschanze führt. Im oberen Teil sehr schmierig.

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An der Quelle im oberen Abschnitt so schlammig und glitschig, dass ich mich entschloss, abzusteigen und 3 Meter zu schieben. Hätte ich mal sein lassen sollen:mad:. Beim Absteigen rutschte das Vorderrad weg, ich fiel nach rechts an den Hang in den Schlamm und schrammte wir noch den rechten Unterarm in der Innenseite auf. Es blutete ordentlich:mad:. Aber mithilfe der Wasserflasche und des Erste Hilfe Sets konnte die Wunde erstversorgt werden:daumen:. Danach ging es langsam schlingernd runter bis zum Auslauf der Skischanze.

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Man war gerade dabei die letzten Vorbereitungen, für das Nachtspringen am 10.08., durchzuführen. Von der Schanze ging es dann auf einen befestigten Weg weiter runter bis zum Saaleradweg. Den folgten wir wieder bis hinter Dobis. 637 Meter hinter der Jagdhütte auf, am Anfang der Betonspuren nach Wettin bog ich dann nach Osten auf eine ehemalige Straße ab.
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Zu mindestens waren auf ihr noch Rudimente von Asphalt auszumachen und fuhr in einem Bogen hangaufwärts nach Südosten bis nach Wettin. Auf der Könnerschen Straße dann weiter bis zur Kirche und von dort zur Stadtinfo, weil es dort einen Stempel gibt, den es aber heute leider nicht gab, weil Mittwoch war und die Info geschlossen hatte. Nun so mussten wir doch noch zum Imbiss an der Fähre runter, denn auch hier befindet sich eine Stempelstelle. Stempel geholt, Wunde nochmal im Sanitärtrakt gesäubert und nach der Zuführung von einem isotonischen Getränk wieder nach Norden die Petersbrunnenstraße hoch.

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Wir stießen dann auf die Löbnitzmarkstraße und folgten dieser hangaufwärts nach Nordosten.
Am Ende ging die Straße in einen Wirtschaftsweg über

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und führte uns bis in den Ort Deutleben. Von Deutleben dann auf einen Plattenweg

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weiter nach Nordosten bis zur B6 und der Brücke von der BAB14. Auf der Südseite der Brücke befindet sich ein Feld linker Hand. Da mein veraltetes Kartenwerk hier aber einen Weg verzeichnet hatte, folgten wir ungefähr 50 Meter den Feldrand

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und gelangten wieder auf einen, noch vorhandenen Wirtschaftsweg,

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der uns bis Nauendorf führte. Am südlichen Ortsrand folgten wir der Wallwitzer Straße bis nach Trebnitz. Von Trebnitz dann auf der Petersberger Straße nach Nordosten weiter bis zum Museum Petersberg. Jürgen holte sich hier seinen Stempel. Ich folgte dann vom Museum den Verlauf der Petersberger Straße weiter nach Osten bis zum Wanderparkplatz am Anfang des Waldgebietes Bergholz. Am Parkplatz bogen wir nach Süden ab und gelangten nach wenigen Metern auf einen Wanderweg, die Hallenser bezeichnen ihn wohl mit Trail;).

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Den folgten wir 955 Meter nach Süden.

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Am Ende bogen wir 90° nach westen ab und folgten den neuen Wanderweg genau 530 Meter weiter nach Westen. Hier dann eine Spitzkehre nach Süden bis zur Waldkante, an der K2133. Im weiteren Verlauf ging es nach Südosten weiter
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über die BAB 14, bis wir auf den Fuhneradweg stießen, diesen folgten wir dann weiter bis zur 70 cent Bockwurstbude in Trotha an der Kreuzung Trothaerstraße-Pfarrstraße. Hier eine kurze Pause bei einem Dreigängemenü, bestehend aus BoWu, Brötchen und Mostrich, wie Reinhard1 es ausdrückte.

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Nach dem wir gesättigt waren dann zum Riveufer und über Ziegelwiese

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und Würfelwiese zur Stadtinfo am Markt. Jürgen holte sich seinen Stempel, dann schiebend über den Markt;)

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und weiter wieder aufgesessen zum Bahnhof, wo schon unser Zug in die Heimat bereitstand. Hier also Tourende nach 50,3 km und 462 HM. War eine tolle Tour mit schönen schlammigen auch unbekannten Abschnitten:). Am schönsten für den Guide war, dass es kein murren der Begleiter gab;), es scheint ihnen also auch Spaß gemacht zu haben. Mal sehen, wo es nächste Woche hingehend wird.
 
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Hallo,
die Wochentour am 21.08. geht von Torgau auf dem Torgischen Weg durch die Dübener Heide bis Bad Düben und dann an der Mulde entlang nach Süden bis Eilenburg, von dort Rückfahrt mit DB.:daumen:
Treffpunkt 1: Bahnhof WSF 07:40 Uhr Gleis 3
Treffpunkt 2: Bahnhof Merseburg 08:00 Uhr
Treffpunkt 3: Halle Bahnhof 08:30 Uhr Gleis 6
Streckenlänge: 66,3 km und kaum Höhenmeter:(
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14258
 
Hallo,
gestern hatte sich Reinhard1 ja schon seinen Lohn für seine vielen Kilometer und Höhenmeter für den Saale-Unstrut-Radlerpass 2013, der vom Saale-Unstrut-Tourismus e.V. ins Leben gerufen wurde, abgeholt. Da ja mein Radlerpass auch schon seit Mitte Juli mit allen 42 Stempeln abgestempelt war:daumen:, entschloss ich mich heute den charmanten Damen vom Saale-Unstrut-Tourismus e.V. in Naumburg einen Besuch abzustatten:). So machte ich mich um 07:45 Uhr auf dem Weg, in dem ich den ökumenischen Pilgerweg bis zum Luftschiff folgte und dann die alte KAP-Straße bis nach Markröhlitz weiter fuhr. Das Wetter heute am frühen Morgen war doch schon ganz schön frisch:(. Ich musste mir die Ärmlinge überziehen:D. Dann kam noch ein ordentlicher Wind von vorn dazu, da musste ich dann auch noch ganz schön pedallieren. Nach 30 km hatte ich die Geschäftsstelle erreicht. Wenn man schon persönlich seine Radlerpassnadel abholt, verlässt man die Damen auch nicht so schnell;), sondern führt mit ihnen noch angenehme Gespräche:daumen:, über die Eindrücke die man bei Anfahren der Stempelstellen gemacht hat. Meine Erfahrungen waren meist durchweg positiv:). Vielleicht sollte man für das Jahr 2014 überlegen, ob man die Gültigkeit des Radlerpasses nicht auf das Jahr 2014 beschränkt, sondern das man die Möglichkeit hat über mehrere Jahre die Stempelstellen abzufahren und sich dann den Lohn der Strampelei abholt. Ungefähr so wie es die Harzer Wandernadel macht, dort kann man seine Stempel ein ganzes Wanderleben lang erwandern und eintragen lassen.
Nun, ich wollte die Damen dann nicht länger von ihrer Arbeit abhalten, so schritten wir dann zur feierlichen Übergabe der Radlerpassnadel in Gold.
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Zurück ging es dann mit gutem Rückenwind zügiger als bei der Hintour. In Frankleben erblickte ich dann noch kurz vor der heimatlichen Dusche eine sehr dunkle Wand vor mir:mad:.

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Ich schaffte es noch gerade so bis in die Bushaltestelle, die sogar noch ein Dach und drei vollständig erhaltene Glasseiten hatte, zu flüchten:daumen:.

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Hier wartete ich den Starkregen ab und war dann noch pünktlich, entsprechend meines Zeitplanes, wieder zu Hause angelangt.
War eine schöne Wochenauftakttour und eine Einstimmung für die morgige Tour von Grimma nach Merseburg:daumen:.
 
Hallo,
am gestrigen Mittwoch waren wir auf dem Partheradweg von Grimma nach Leipzig und dann durch den Auenwald von Weißer Elster und Neuer Luppe unterwegs:daumen:. Hier nun ein kurzer Tourbericht.
Da die Anreise mit dem Länderticket erst immer ab 09:00 Uhr möglich ist, haben wir uns entschlossen mit dem MDV-Tagesticket bis Grimma zu fahren. Der Vorteil dieses Tickets ist, es ist von der Entwertung 24 Stunden uneingeschränkt gültig. Ich fuhr nach Großkorbetha und stieg dort in den Zug um 07:32 Uhr, der aus WSF kam, dazu. Reinhard1 und Jürgen befanden sich schon an Bord. In Leipzig hatten wir ca. 50 Minuten Aufenthalt.

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Unsere Fahrt setzten wir um 09:15 Uhr nach Grimma fort. Start in Grimma oberer Bahnhof dann um 09:50 Uhr. Vom Bahnhof folgten wir der Husarenstraße

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und den Wolfsgraben nach Norden bis wir auf die August-Bebel-Straße trafen, die auch jetzt als Partheradweg ausgeschildert war. Wir folgten der Straße nach Nordwesten. Nach Unterquerung der B107 wurde es dann ein Fahrradstraße.
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Nach 3,2 km erreichten wir den Müncherteich, der sich rechts vom Weg befand.

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Trotz Gegenwind ließ es sich gut auf dem asphaltierten Weg fahren. Nach 4,4 km erreichten wir die Beiersdorfer Straße,

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jetzt auf dem Radweg neben der Straße nach Grethen, linker Hand der Kirchteich. Gegenüber dem Südwestufer geht es auf den Teichweg nach Westen weiter. Den Abzweig kann man nicht übersehen, ist gut ausgeschildert. Dann in einer Rechtskurve ca. 510 Meter westlich Grethen nach halblinks auf einen Plattenweg, der leicht hügelaufwärts führt, abbiegen

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und diesen Folgen, lt. Karte als Hohe Straße gekennzeichnet.

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Der Weg führt gen Westen

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bis nördlich Pommsen, jetzt an der Kreuzung nach Süden hin zur Ortschaft Pommsen abbiegen und den Radweg bis in den Ort folgen. Am Mühlteich

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trifft der Radweg auf die Grosssteinberger Straße, auf dieser dann weiter in den Ort. Aber Achtung dieser Straße nur 646 Meter folgen. Nach den 646 Metern geht es in einem spitzen Winkel nach Norden weiter.
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Wer zu schnell ist fährt daran vorbei. Nach weiteren 626 Metern wird die Parthe wieder auf einer schmalen Brücke überquert, es geht dann weiter am Rand einer Kiesgrube

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bis zum Waldgebiet in Höhe der ehemaligen Pommsener Straße, die jetzt durch den Tagebau durchschnitten ist.
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Durch den Wald auf der ehemaligen Pommsener Straße nach Westen bis Lindhhardh weiter,
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vorbei an der ehemaligen Liegenschaft der NVA. Von Lindhhardh führt der Radweg nach Norden bis Naunhof. Im Norden Naunhof dann auf die Alte Beuchaer Straße abbiegen und nach ca. 100 Meter nach dem Kreisel 90° links durch das Gewerbegebiet zur Parthe, über die Brücke und nach der Brücke sofort nach rechts auf den Weg abbiegen. Der Radweg folgt ab hier dem linken Partheufer bis zur S43.

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Jetzt verläuft der Radweg am westlichen Rand der Ortschaft Erdmannshain, parallel zur Parthe nach Norden. Am Km 16,3 am Westrand von Erdmannshain befindet sich die Radfahrerkirche mit Rastplatz. Sie ist sehr sehenswert und lohnt zu einem Halt mit Pause und Besichtigung der Kirche. Und wie es sich für eine Radfahrerkirche hängt neben dem Eingang ein Bike an einem Baum.

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Wir folgten dann den Weg weiter nach Norden zum Ort Eicha. Von Eicha weiter nach Norden bis nach Albrechtshain. Achtung am Teich

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eine Spitzkurve nach Nordosten in den Ort. Hier wurde die Parthe ein weiteres Mal überquert und nach weiteren 759 Metern in nordöstlicher Richtung unterquerten wir die BAB 14. Gleich hinter der Brücke sofort nach Westen auf den Schulweg abbiegen, der Weg führt hier am Fuße der BAB14 nach Westen, rechter Hand befindet sich der Autobahnsee mit Zeltplatz.
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Der Weg biegt in Höhe des Westufers nach Norden ab und führte uns am Wasserwerk Beucha vorbei in die Ortsmitte. In der Mitte des Ortes stießen wir auf die Wolfshainer Straße, die uns bis in den Ort Wolfshain nach Westen führte. Ab Wolfshain dann weiter nach Norden bis Zweenfurth. Vor dem Mühlteich mit Mühlgraben ging es wieder über die Parthe

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und dann weiter durch die Partheaue

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bis zur Bahnunterführung in Borsdorf. Der Weg ist gut ausgeschildert, sodass die Unterführung am Bahnhof nicht verfehlt werden kann. Borsdorf wurde nach Norden hin zur B6 verlassen. Die B6 wurde am Partheufer unterquert, aber Achtung der Weg an der Parthe geht rechts weiter, durch die schlechte Ausschilderung folgten wir den gut ausgebauten Weg aber nach links, der uns aber auch Panitzsch führte, wo wir wieder auf den Radweg trafen. Auf der Sehliser Straße ca. 100 Meter östlich der Parthe

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dann weiter nach Norden bis nach Sehlis und Dewitz. Die Dewitzer Straße folgten wir bis zur Straße Am Winneberg und folgten dieser nach Süden. Der Weg führte jetzt parallel zum rechten Partheufer in einem Abstand von ca. 150 bis 200 Metern

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bis nach Taucha zum Marktplatz.

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Es war Markttag und so konnten wir hier die Mittagspause bei Kaffee und Plunderkuchen einlegen;).

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Die Ortschaft wurde anschließend nach Norden hin wieder verlassen, wo wir nach einigen 100 Metern wieder auf die Parthe trafen, sie überquerten und an ihrem linken Ufer weiter nach Norden fuhren.

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Der Ort wurde auf dem Seegeritzer Weg nach Norden hin verlassen. Wir durchfuhren ein kleines Waldgebiet und gelangten in die Ortschaft Seegeritz. Von Seegeritz führte der Weg durch die Partheaue
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nach Westen, rechter Hand befindet sich das BMW-Werk, bis nach Plaussig. Der Ort wurde nach Südwesten hin durchquert, die BAB 14 wurde wieder unterquert und nach wenigen 100 Metern waren wir in Thekla angelangt. Ab Thekla dann weiter durch die Partheaue,

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am Naturbad Nordost vorbei, weiter durch den Altnaundorfer Park

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bis zur B6. Ab hier folgte ich einer alternativen Route, die am Gotischen Bad nördlich unter den Gleisanlagen des Bahnhofs Leipzig bis zum Leipziger Zoo Nordseite führte. Die Parthe führt ja direkt durch den Leipziger Zoo. Am Nordrand des Zoos trafen wir wieder auf die Parthe und folgten die Wege durch den Auenwald
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zw. Parthe und Pleiße Mühlgraben bis zur Parthe Mündung in die Weiße Elster.

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Danach überquerten wir die Neue Luppe nördlich des Elsterbeckens

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und fuhren auf dem Pilgerweg nach Westen weiter. Ab dem Hasenholz ging es dann immer nach Westen durch den Leipziger Auenwald von Neuer Luppe und Alter Luppe.

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Wir tangierten den Schlobachshof und die Domholzschänke. Auf dem Pilgerweg weiter nach Burgliebenau

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bis nach Horburg-Maßlau.
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In Horburg-Maßlau tauchten wir wieder in den dortigen Auenwald ein

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und gelangten so nach Dölkau und Zweimen. Am östlichen Dorfteich

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wurde noch einmal Rast gemacht, bevor wir wieder auf den Pilgerweg stießen und diesen weiter Richtung Raßnitzer und Wallendorfer See folgten. Unterwegs hatten wir noch eine Begegnung mit einem Pilger, der nach 24 km noch ein ordentliches Tempo hinlegte.

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Sein Ziel für den Tag war die Pilgerunterkunft in Lössen, das waren noch gute 6 km auf Schusters Rappen. Wir bogen am Wallendorfer See nach Luppenau ab und folgten einen Weg weiter bis zum westlichen Ortsausgang von Lössen und dann weiter nach Meuschau

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bis Merseburg,

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wo sich Jürgen noch einen Stempel für seinen Radlerpass holte. In der Zwischenzeit prüfte ich noch schnell im Internet den aktuellen Fahrplan und stellte fest, dass der Zug in 10 Minuten Abfuhr. Jetzt Kette rechts bis zum Bahnhof und 5 Minuten vor Abfahrt standen Reinhard1 und Jürgen am Gleis und warteten auf das Einfahren des Zuges.
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Meine Weg-Zeitberechnung hatte wieder einmal hingehauen:daumen:. Die Tour war landschaftlich super, das Wetter passte auch und die Mitfahrer waren Top drauf:).
Nächsten Mittwoch dann von Torgau auf dem torgischen Weg nach Bad Düben und von dort entlang der Mulde bis Eilenburg. Bis Bitterfeld geht leider nicht, weil dort das MDV-Ticket keine Gültigkeit hat.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=oddxamyiygzrnxwg
 
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Hallo,
heute stand der Torgische Weg auf dem Wochenprogramm. Dazu mussten wir, Jürgen, Jürgen1, Reinhard1, Thomas1 und Thomas aus Weißenfels sowie ich als Guide erst einmal mit der Regionalbahn bis nach Torgau. Dazu nutzten wir das Tagesticket 5 Personen des MDV zu 34,-€.
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Bis Halle hatten wir genug Platz für unsere Räder, ab Halle bis Eilenburg fuhren wir mit der Privatbahn, nur eine Wageneinheit, da war der Platz mit unseren 6 Rädern voll belegt:(. Ab Eilenburg bis Torgau dann mit dem Regio weiter, jetzt wieder genügend Platz. Pünktlich um 09:55 Uhr starteten wir in Torgau Bahnhof und fuhren direkt zur Elbe zum Denkmal der Begegnung der Alliierten mit der Sowjetarmee 1945, vor Schloss Hartenfels.

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(So wird in Torgau nach Arbeitskräften gesucht)

Nach einem kurzen geschichtlichen Exkurs ging es weiter auf dem Elberadweg und Torgischen Weg nach Norden.
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In Repitz verließen wir den Elberadweg und fuhren jetzt auf dem Torgischen Weg weiter nach Westen.
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Nach 8 km gelangten wir in Welsau an, bis jetzt hatten wir nur Asphalt als Fahrbahnbelag. Weiter ging es gen Westen über Zinna bis nach Dreiheide,
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hier wird die Ausfallstraße Richtung Westen gerade General instandgesetzt.
Ab Ortsausgang fuhr es sich wieder angenehmer. In Ziehtenhof verließen wir die Straße

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(Marscherleichterung:daumen:)

und bogen nach Westen auf die Roizscher Straße ab, die uns durch den Wald bis nach Weidenhain führte.

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Weidenhain verließen wir am nordwestlichen Ortsausgang genau nach Westen. Wir tauchten in ein ausgedehntes Waldgebiet ein und bogen hinter der Schießanlage Pretschau nach Norden ab.

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Nach 21,2 km trafen wir auf den Roßkopfweg, den wir nach Westen folgten, bis zum km 22,3 Wegespinne. Hier wandten wir uns nach Norden und fuhren in Richtung Roitsch weiter.
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Hinter dem Funkturm am Ortseingang Roitsch bogen wir wieder nach Westen ab und folgten jetzt den Radweg weiter auf dem Ankerweg laut Kartenbezeichnung in das Waldgebiet nach Südwesten weiter. Der Weg führte uns auf den frisch geschotterten Radweg
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bis nach Neumühle am Presseler Teich.

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Am km 30,2 bogen wir 90° nach Norden ab und folgten den gut ausgeschilderten Radweg weiter. Am km 31 dann 90° nach Westen weiter bis zur Falkenberger Straße. Diese dann nach 400 Metern nach Norden hin verlassen und auf einen Wiesenweg, der als Radweg ausgewiesen war,
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bis zum Waldrand weiter. An der Waldkante weiter bis km 33,9, jetzt wieder nach Westen weiter. Nach 36,6 km erreichten wir die Ortschaft Authausen. Durch Authausen weiter nach Westen,

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wo ich im Waldgebiet den Radweg verließ und auf einen Wirtschaftsweg nach Südwesten bis zur B183, kurz vor dem Ortseingang Bad Düben, weiter fuhr. In Bad Düben erst mal schnell zu Netto, die hungernden und durstenden versorgen:daumen: und dann weiter in die Stadt

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zur Muldebrücke.

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Von Bad Düben waren es dann noch gute 20 km bis Eilenburg. Die verbleibende Zeit müsste lt. meiner Weg-Zeitberechnung reichen, um den Zug ab Eilenburg um 14:38 Uhr pünktlich zu erreichen. Hinter der Muldebrücke folgten wir den teilweise neu geschaffenen Mulderadweg nach Süden.
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Zwischen Glaucha und Hohenprießnitz wurde der Radweg teilweise ganz schön stark durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen.

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Bei km 52,8 betätigte ich die Klingel für den Fährmann,
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der sich nach wenigen Minuten als Fährfrau entpuppte. Sie brachte auch noch ihren Bootsmann mit, der vier Pfoten hatte und uns neugierig vom Bug aus betrachtete.

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Ab Gruna musste ich dann Druck machen und den kräftemäßig eingebrochenen Thomas, ohne Helm Fahrer, motivieren die letzten 7 km durchzuhalten:daumen:. Nach 60 km erreichten wir den Radweg parallel zur S11 auf dem wir schnell nach Eilenburg gelangten. Jetzt nur noch die Muldebrücke überqueren, durch eine Baustelle hinter der Muldebrücke nach Süden weiter fahren und schon waren wir 10 Minuten vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof:daumen:. Die Räder schnell rein ins Abteil, dann Plätze einnehmen und hier dann Tourende nach 66,1 km und 253 Flachlandhöhenmetern. Es war eine vom Wetter und von der Wegebeschaffenheit schöne Tour gewesen. Das Tempo war dem Durchschnittsalter angemessen gewesen;). Allen eine schöne Woche, morgen bin ich ab 07:31 Uhr schon wieder mit Bikemaus 79 zu einer Tour unterwegs:daumen:.
Strecke hier:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=iyaepcbprxpivzit
 
Hallo,
wie ich gestern schon geschrieben hatte, hatte ich heute das Vergnügen der Guide bei der Tour mit
Bikemaus79 zu sein. Sie benötigt noch 8 Stempel für ihren Radlerpass, die wollten wir heute auf 4 verkürzen:daumen:. Um 07:30 Uhr trafen wir uns in Schkopau Bahnhof und fuhren mit dem Zug bis Weißenfels. Hier war dann Start um 09:57 Uhr. Es ging dann über die Pfennigbrücke zur Schlossgasse und zur Erwärmung für die heutige Tour gleich mal dort hoch. Sie klebte bis oben an mein Hinterrad. Weißenfels verließen wir in Richtung Osten über Selau und Zorbau.

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Hinter Zorbau bog ich dann auf einen Wirtschaftsweg ab und folgte der Strecke, die ich vor gut drei Wochen schon mal gefahren bin, bis zur Stadtinformation Hohenmölsen, die sich gleich neben der dortigen Kirche befindet und schon 5 Minuten vor 09:00 Uhr geöffnet hatte. Hier gab es den ersten von den heutigen 4 Stempeln. In Hohenmölsen fuhren wir genau nach Osten und bogen vor dem Sportplatz nach Süden ab. So gelangten wir nach einigen 100 Metern in Jaucha an. Am südlichen Ortsrand bogen wir auf einen Wirtschaftsweg ab, der uns bis zur Waldkante des NSG Grubengelände Jaucha- Wallnussplantage führte. Auf dem dortigen Wirtschaftsweg ging es am Rand der Halde in einem Bogen zum Recarbo-Radweg nach Süden weiter. Wir folgten den Radweg bis Naundorf. Ab hier verließen wir den Radweg und folgten den Schienenstrang der Kohlebahn auf der Südseite gen Westen. Nach 252 Metern verließen wir den Parallelweg zur Schiene und fuhren auf einen Wirtschaftsweg unterhalb einer Halde weiter

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nach Süden. Der Weg veränderte sich jetzt zu einer Schotterpiste. Ich hoffte darauf, dass das große Wasserloch verdunstet ist

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und uns eine Wasserdurchfahrt erspart bliebe. Aber das Wasserloch tat uns nicht den Gefallen:mad:, so wich ich über das Feld aus und umfuhr dieses Hindernis, was vor uns auch schon diverse landwirtschaftliche Maschinen taten, wie ich an den Spuren erkennen konnte.

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Jedenfalls gelangten wir ohne Reifendurchschlag in einem Bogen fahrend in Luckenau, westlicher Ortsrand an. Hier trafen wir wieder auf den Recarbo-Radweg und folgten diesen jetzt

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bis nach Kretzschau, dort stießen wir auf die Radacht. Den Radweg, ehemals Eisenbahnlinie,
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folgten wir leicht ansteigend bis zum nördlichen Ortsausgang Droyßig. Hier bogen wir auf die Schlossstraße ab und folgten deren Verlauf bis zum Schloss Droyßig, wo es in der Schlossgaststätte Stempel Nummer zwei gab. Da wir den Zug um 12:08 Uhr in Zeitz erreichen mussten, wurde kurz die Weg-Zeitberechnung mit der vor uns liegenden Streckenbeschaffenheit für die verbleibenden Kilometer über Wetterzeube geprüft. Ergebnis es müsste reichen:daumen:. Also weiter durch den Droyßiger Stadtwald Richtung Süden. Bei rasanten Runterrollen Richtung Droyßiger Wald viel mir noch eine Streckenoptimierung ein. Den Weg bin ich schon mal vor drei Jahren runter in das Elstertal gefahren, er mündet an der Zufahrt nach Schleckweda. Also nichts wie runter, nur der Weg wurde immer schmaler, zugewachsen.
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Ich sah dann einige kleine Äste von einem Baum über den Weg hängen, nun Kopf einziehen und durch, aber kurz vorher sah ich, Äste sind Dornenranken, autsch machte es im Gesicht. Nun es blutete nur ein ganz klein wenig und kleine Kampfspuren können schon mal vorkommen;).

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Bikemaus79 hatte mein Missgeschick bemerkt und stieg ab.

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Unten angekommen die Straße nach Schleckweda zum Ziegenhof eingeschlagen und einen Stempel geholt. Es waren zwar keine Öffnungszeiten, aber die Chefin gab uns gerne den benötigten Stempel:). Zurück nach Zeitz ging es dann durch das Tal der Weißen Elster. Kurz vor Zeitz wurde auf einem Hopfenfeld mal kein Hopfen, sondern Mais angebaut.
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In Zeitz dann den kürzesten Weg hoch zum Schloss Moritzburg und dort den letzten der 4 Stempel in den Pass eindrücken lassen. Anschließend zum Bahnhof, noch einen Kaffee zum Abschluss der Tour und mit der Burgenlandbahn zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Insgesamt legten wir 48,9 km zurück und hatten 385 Höhenmeter zu überwinden gehabt. Das Wetter war der Tour angepasst, nicht zu warm gerade richtig und meine Mitfahrerin war immer an meinem Hinterrad. Es war eine rundum tolle Tour gewesen.
Ab Montag geht’s dann zur Havel Teil 2, von der Quelle bis Potsdam:daumen:.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=djfqxywjlckkdyop
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hier der Bericht von der ersten Havelradweg-Etappe-Neustelitz-Havelquelle bis Klein Quassow.
Genau vor einem Jahr hatte Reinhard1 und ich die Haveltour von der Mündung bis Potsdam gemacht, da hatten wir uns vorgenommen in 2013 von der Quelle bis Potsdam zu fahren. Es fanden sich dann noch Jürgen und Jürgen1 als Mitfahrer, so wurde in der zweiten Augustwoche der 26.08. bis 28.08. als Zeitraum festgemacht. Die Planung hatte ich ja schon fertig und der Fahrplan war auch fertig. Das Wetter passte in der Vorschau, es konnte also losgehen. Mit dem „Quer durch das Land-Ticket“ starteten wir um 09:05 Uhr von Weißenfels, ich stieg in Merseburg dazu.
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(Platz hatten wir genügend)
In Halle dann Umsteigen und weiter bis Bitterfeld, hier wieder Umsteigen und Weiterfahrt bis Wittenberg. Ab Wittenberg brauchte dann nicht mehr bis Neustrelitz umgestiegen werden. Die DB war pünktlich. Auf die Minute um 13:59 Uhr trafen wir in Neustrelitz ein.

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(Der Bahnhofsvorplatz von Neustrelitz mit seinen Skulpturen)
Eigentlich wollte ich ja ab Kratzeburg starten, da hätten wir aber noch 65 Minuten warten müssen und wären dann 11 Minuten mit dem Zug gefahren. Da wir ja Rad fahren wollten:daumen:, starteten wir also um 14:05 Uhr, als die Navis die Satelliten gefunden hatten gen Kratzeburg quer durch den dichten Mischwald ca. 13 km. Wir verließen also Neustrelitz nach Norden hin bis Tannenhof, rechter Hand großes Krankenhaus. Hier bogen wir nach Nordwesten ab nach Sophienhof. Der Weg war asphaltiert, wir kamen gut voran, der Wind wehte aus Osten und schob uns leicht. Ab Sophienhof war der Asphalt zu Ende, aus dem Weg wurde ein Feldweg, sehr sandig.

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Ich hatte mit meinen 29 ziger Reifen keine Probleme. Jürgen1 mit seinen schmalen Trekkingreifen da schon eher:(. Da ich auf den Weg achten musste, schaute ich weniger in den Rückspiegel. Als ich wieder mal einen Blick in den Spiegel warf, sah ich das mir niemand mehr folgte. Ich war zu schnell:mad:, also warten bis meine Mitfahrer wieder aufgeschlossen hatten und dann aber das Tempo ein wenig gedrosselt. Bei km 8 tauchten wir dann in den Wald ein, der Weg wurde jetzt besser.
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Bei km 11 überquerten wir die Grenze zum Müritz-Nationalpark. Nach wenigen weiteren 100 Metern führte uns der Weg am Ostufer des Käbelicksee nach Norden zum östlichen Ortsrand von Kratzeburg, wo wir auf den Havelradweg stießen. Diesen folgten wir jetzt nach Norden. Die Landschaft wurde jetzt hügelig und der Weg bestand teilweise aus Betonspuren,

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Wegeplatten und zerbröselten Asphalt. Drei km hinter Kratzeburg erreichten wir Pieversdorf, ein kleines verträumtes Örtchen.

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Jetzt waren es nur noch 2,8 km bis zur Havelquelle, wobei es jetzt ein ständiges Auf und Ab fahren war, es musste pausenlos geschalten werden.

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(Gleich hinter den Resten dieses Hauses nach links abbiegen, sonst geht es weiter nach Rostock)
Wir errichten also die Quelle um 15:27 Uhr.
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Reinhard1 probierte das frische aus dem Boden der Einfassung sprudelnde Quellwasser.
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Er war nicht so vom Geschmack überzeugt, als dann noch eine Familie mit Hund kam und der Hund das äußerlich superreine Quellwasser verschmähte:mad:, machten wir uns doch schon so unsere Gedanken über die Reinheit des Wassers. Die Havelquelle entspringt so gute 50 Meter vom südlichen Ufer des Mühlensees entfernt.

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(Der Mühlensee)
Wir witzelten schon, dass man eine Leitung vom See zur Quelleinfassung gelegt hat und uns so eine Quelle vorgaukeln will. Nach der Besichtigung und einer kurzen Pause ging es den gleichen Weg zurück bis Kratzeburg. Ab Kratzeburg dann nach Süden am Westufer des Käbelicksee vorbei bis zu einem Kiosk am See in Höhe einer Kanuausleihstation mit Übernachtungsmöglichkeit bei km 26, hier dann Kaffee und Kuchen, war ja Kaffeezeit.
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Der Pott Kaffee und der Kuchen schmeckte lecker, war auch ein ziemlich großes Stück Apfelkuchen von heimischen Äpfeln mit Liebe selbst gebacken durch die Kioskbesitzerin.:)
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Wir folgten der Ausfallstraße weiter nach Süden, vorbei am Granziner See bis Granzin.
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Ab hier verließen wir die Straße und fuhren auf dem jetzt mit Betonspuren und Sand befestigten Havelradweg durch das Feuchtgebiet Fuchsbruch,

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rechter Hand der Zotzensee. Bei km 34,5 erreichten wir den Ort Babke, wo uns erst einmal zwei Pferde an einem Haustor befestigt begrüßten.

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Den Ort verließen wir dann nach Osten auf einer Dorfstraße und erreichten nach 37,4 km Blankenförde. Ab hier führte uns der Radweg wieder nach Süden über Kakeldütt

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und vorbei am Krumer See

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bis nach Zwentzow.

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Bei km 43,4 überquerten wir kurz vor der Useriner Mühle den Havelkanal und nach weiteren 500 Metern dann die Havel.

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Nach 45 gefahrenen Kilometern verließen wir den Havelradweg und fuhren direkt nach Klein Quassow unserem Tagesziel und gleichzeitig auch die Unterkunft für diesen Tag. Die Unterkunft, Ferienanlage Labussee erreichten wir um 17:25 Uhr nach 46,4 km und 312 HM. Die Ferienwohnungen wurden bezogen, die Silberhochzeitsgesellschaft war schon beim Feiern. Ich dachte schon, das kann ja diese Nacht heiter werden, wenn der DJ die Bässe aufdreht. Nun ab 19:00 Uhr stand der Koch oder die Köchin für uns zur Verfügung. Wir vertrieben uns derweil die Zeit bis zum Abendessen mit Lübzer;).

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Es wurde 19:00 Uhr, der Wind blies stark aus dem Osten, so dass wir uns in eine windgeschützte Ecke verdrückten und unsere Bestellung aufgaben. Wir bestellten Bauernfrühstück und Sülze mit Bratkartoffeln und Remoulade. Das Essen kam dann auch nach einer geraumen Zeit. Wir schauten etwas ungläubig auf das:(, was und serviert wurde. Das Bauernfrühstück hatten wir irgendwie anders in Erinnerung:(, es war eine ganz neue Erfahrung aber der Hunger trieb es rein:daumen:. Meine Sülze sah so ähnlich aus, die Bratkartoffeln weich, nicht wie Bratkartoffeln wie ich sie in Erinnerung hatte und die Sülze, lieblos aus dem Glas gekratzt und auf den Teller geklatscht:heul:. Nun es war gewöhnungsbedürftig:D. Aber auch ich hatte Hunger. Nach dem opulenten Mal ging es dann in die Heia.

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(Aussicht von unserer Wohnung Richtung Osten)
Wieder erwarten hörte ich die Bässe nur zwei dreimal, dann war Schicht im Schacht und ich erwachte am Morgen doch ausgeschlafen:).
 
Moin Moin
Ich weiß es ist noch ein Stück hin, aber ich will euch schon mal informieren. Ich habe die letze Septemberwoche und erste Oktoberwoche Urlaub. Und da will ich mal wieder zwei Mittwochstouren führen. Das wären der 25.9. und der 2.10. Natürlich vernünftiges Wetter vorausgesetzt.
Da wären zum ersten folgende Tour:
ZZ- Haselbacher See- Eschfeld- Treben- Meuselwitz- Nißma- Droßdorf- ZZ. Macht 83Km mit 504Hm
Start in ZZ 8:45

Und als zweite Tour:
Grimma- Wurzen- Schildau- Torgau mit 75Km und 430Hm
Start in Grimma 9:47

Beide haben zwar eine gewisse Länge sind aber insgesamt relativ einfach zu fahren. Falls wer Interesse hat, ich trag sie noch ins LMB ein

Also bis dann
Kasebi.

P.S. Zur Haveltour: Feine Touren die du da fährst Udo. :daumen: Da oben war ich überhaupt noch nicht biken.
 
Moin Moin
Ich weiß es ist noch ein Stück hin, aber ich will euch schon mal informieren. Ich habe die letze Septemberwoche und erste Oktoberwoche Urlaub. Und da will ich mal wieder zwei Mittwochstouren führen. Das wären der 25.9. und der 2.10. Natürlich vernünftiges Wetter vorausgesetzt.
Da wären zum ersten folgende Tour:
ZZ- Haselbacher See- Eschfeld- Treben- Meuselwitz- Nißma- Droßdorf- ZZ. Macht 83Km mit 504Hm
Start in ZZ 8:45

Und als zweite Tour:
Grimma- Wurzen- Schildau- Torgau mit 75Km und 430Hm
Start in Grimma 9:47

Beide haben zwar eine gewisse Länge sind aber insgesamt relativ einfach zu fahren. Falls wer Interesse hat, ich trag sie noch ins LMB ein

Also bis dann
Kasebi.

P.S. Zur Haveltour: Feine Touren die du da fährst Udo. :daumen: Da oben war ich überhaupt noch nicht biken.
Hallo kasebi,
kannst du mir bitte die Streckenplanung mal rüberschicken, vielleicht mit Track.:daumen:
 
Hallo,
hier der Bericht von der zweiten Haveltouretappe:daumen:.
Eigentlich hatten wir gut geschlafen, zu mindestens Jürgen1, Reinhard1 und ich;). Von der Feier hatten wir bis auf zweimal, wo der DJ die Bässe mal voll aufgedreht hatte nichts gehört. Aber Jürgen, der in einem anderen Haus übernachtete, hatte sein Lager direkt zur Hauptstraße raus gehabt. Der Verkehr setzte beizeiten ein:mad:. So stemmten wir uns aus den Matratzen, die wie Hängematten waren. Meine Wirbelsäule hat es wieder erwarten gut weggesteckt. Die Morgentoilette wurde entsprechend vorher festgelegten Zeitplan durchgeführt, die Taschen wurden gepackt und schon mal in den Frühstücksraum abgestellt. Frühstück gab es erst ab 08:00 Uhr.

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(leichter Bodennebel über den Wiesen)
Reinhard1 und mein Magen knurrten aber schon um 07:30 Uhr bedenklich, sodass wir uns schon mal in den Frühstücksraum, zwecks Peilung der Lage, aufmachten. Das Büfett war schon angerichtet und die ersten zwei Gäste frühstückten schon, dass bedeutet für uns sofort Platz nehmen und das Büfett plündern;). Es war eigentlich alles reichlich vorhanden. Gegen 08:00 Uhr kamen dann noch die anderen zwei dazu. Reinhard1 und ich holten derweil die Räder aus dem Abstellschuppen und befestigten schon mal das Gepäck. Gegen 08:30 Uhr waren alle an den Rädern,

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aber bevor wir aufstiegen, zeigte uns Reinhard1, der in seiner Jugendzeit ein aktiver Geräteturner war, was er noch so drauf hatte am dortigen Spielplatz.

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Man versuchte mehr oder weniger elegant die Übung nachzumachen, ich hielt mich dezent raus.

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Dann sprach der Guide, Aufsitzen;) und um 08:35 Uhr rollten wir los Richtung Etappenziel Liebenwalde.
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Nach 2,5 km erreichten wir wieder den Havelradweg und rollten in Wesenberg ein.

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Das Wetter meinte es auch wieder gut mit uns, so um die 12°C mit leichten Bodennebel über den Wiesen. Den Ort verließen wir auf der Wüstrower Chaussee nach Süden hin. Bei km 3,7 bogen wir dann von der Straße auf den Radweg ab, der in einiger Entfernung parallel zum Straßenverlauf der Wüstrower Chaussee weiter nach Süden führte.

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Nach 4,6 km entfernten wir uns von der Straße nach Südwesten und tauchten in das Waldgebiet Heidenholz mit Pomelner See ein.
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Der Weg war gut ausgebaut und was noch besser war die Temperaturen stiegen langsam an. Den Pomelberg mit seinen 89,7 Metern Höhe umfuhren wir westlich und gelangten dann bei km 6,6 an den Peetschsee.
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Hier eine kurze Pause, wir hatten wohl doch zu viele Tassen Kaffee getrunken;). Die Anzugsordnung wurde noch ein wenig der steigenden Lufttemperatur angepasst. Weiter ging es nach Süden durch das ausgedehnte Waldgebiet

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bis nach Neu Drosedow, wenige Häuser. Hinter dem Flecken dann wieder rein in das Waldgebiet Drosedower Tannen. Nach 10,2 km erreichten wir Seewalde ein ganz kleines Örtchen am Gobenowsee gelegen. Das Kopfsteinpflaster hatten wir schnell hinter uns gelassen. Nach einem weiteren Kilometer gelangten wir zur Brücke, wo ein Graben den Gobenowsee und den Klenzsee verbindet. Die Ausschilderung des Havelradweges wies uns weiter auf der Straße nach Süden. Nach meinen Track müsste es aber am Südufer des Gobenowsee weiter in Richtung Westen lang gehen. Was mich nur kurzzeitig etwas irritierte. Ich hatte keine Lust die Pedelec-Strecke weiter zu fahren und bog zum See auf einen schönen Wurzelweg ab.
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Mit einem Mal sah ich das auch dieser Weg als Havelradweg beschildert war. Also gibt es mehrere alternative Routenführungen. Nach 12,5 km hatten wir das Wasserwerk passiert

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und rollten in Neu Canow ein. Am südlichen Ortsausgang überquerten wir die B122 und tauchten wieder in die Canower Heide ein. Bei km 13,6 befindet sich eine Wegekreuzung, hier bogen wir nach Osten ab und fuhren am Nordufer des Trünnensee weiter. Nach 15,2 gefahrenen Kilometern erreichten wir das Nordufer vom Buchsee.
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Am Ostende des Sees keuchten wir einen sehr steilen Anstieg zum Warberg hoch. Hier begegneten wir den ersten Biker, der in Richtung Quelle unterwegs war und einen Ort suchte, wo er Frühstück bekommen könnte. Wir konnten ihn leider keine positive Auskunft geben:(. Aber jetzt hatten wir eine lange Abfahrt nach Norden vor uns, nun es waren doch schon gute 1000 Meter bis zur Strasener Chaussee (K12). Wir folgten jetzt den Lauf der K12 auf den etwas erhöht verlaufenden Radweg neben der Straße bis in die Ortschaft Strasen, wo wir nach 20 km einrollten. In der Ortsmitte überquerten wir die Müritz-Havel-Wasserstraße und bogen dann hinter der Brücke nach Osten ab. Auf den neu gebauten Radweg

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ging es weiter nach Südosten, wo wir bei km 22,4 die Grenze von Mecklenburg-Vorpommern nach Brandenburg hin überquerten. Weiter ging es parallel zur Grenze bis Großmenow.

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Ab hier gibt es wieder eine alternative Strecke über Rheinsberg. Wir folgten aber der klassischen Route weiter nach Osten durch das Naturschutzgebiet Rechlin, am Menowsee

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vorbei bis nach Steinförde. Ab hier dann nach Norden, wo wir bei km 26,8 die Obere Havelwasserstraße überquerten. Bei km 27,6 erreichten wir die Straße nach Steinhavelmühle, auf der wir nach Osten weiter fuhren bis zum Südrand von Ravensbrück, einen Ortsteil von Fürstenberg/Havel. Der Radweg führte uns am Nordrand der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück entlang,

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(Die ehemaligen Unterkunftsgebäude des Wachpersonals)
bis zum Postamt des Weihnachtsmannes nach Himmelpfort bei km 36,6.

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Meine Weg-Zeitberechnug hatte wieder bis auf dem km genau hingehauen. Am Postamt dann ein kurzer Halt, wir hatten leider unsere Wunschzettel für den Weihnachtsmann vergessen, so hat es nur für ein Gruppenfoto vor dem Briefkasten gereicht.
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Ab Ortsausgang Himmelpfort war die weiter Richtung Süden, es ging dann bis Bredereiche, wo wir wieder die Havel zu Gesicht bekamen und sie nach Südwesten hin überquerten.

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Wir tauchten jetzt in den Gramzower Forst ein. Der Weg schlängelte sich durch den Mischwald nach Süden bis Dannenwalde.
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Hier war die Mittagspause geplant bei km 50. Dannenwalde hat etwas Besonderes, der Ort verfügt über eine der wenigen Rad-Wander-Kirchen in Deutschland.
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Es gab einen Kiosk, der auch unsere Lieblingsspeise auf unseren Touren im Angebot hatte, BoWu mit Brötchen und Senf:daumen:.

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Nach der Stärkung überquerten wir den Kanal, der den „Kleinen Wentowsee“ mit dem „Grossen Wentowsee“ verbindet. Wir fuhren ab hier dann nach Südosten

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über Wentow am Südufer des „Grossen Wentowsee“ entlang
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bis nach Zabelsdorf. Nach 59 km erreichten wir Marienthal und gelangten in ein Gebiet, wo in den vorigen Jahrhunderten intensiv Ton abgebaut wurde,

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wie wir aus den Namen der jetzt mit Wasser gefüllten Tongruben entnehmen konnten. Wir durchquerten dieses Gebiet nach Süden hin, linker Hand floss die Havel, die Tongruben waren links und rechts der Havel gewesen. In der Mitte der Gruben befand sich eine große Ziegelei, ist jetzt der Ziegeleipark Mildenberg.
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Weiter ging es parallel zur Havel bis nach Zehdenick.
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Bei km 71,7 gelangten wir im Stadtzentrum an. Unser Weg führte am alten Kloster vorbei

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zum südlichen Stadtrand, wo wir auf den Vosskanal trafen.

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Der Radweg führt direkt an Westufer des Kanals nach Süden. Der Radweg wird im Westen von der Schnellen Havel, die sich parallel zum Vosskanal entlangschlängelt, begrenzt. Der Weg führte gute 10 km am Ufer des Vosskanals entlang bis zur Schleuse Bischofswerder. Unterwegs begegneten uns etliche kleinere und größere Boote,

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die Richtung Hafen Zehdenick unterwegs waren. Wir überquerten den Vosskanal an der Schleuse

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und fuhren die letzten Kilometer am Waldstück Heidchen vorbei bis nach Liebenwalde zur „Liebenwalder Herberge“, hier nach 86,4 km Etappenende.
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(Die Kirche von Liebenwalde)
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(Warten auf die Chefin
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)

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(Die Herberge, Vorderseite)
Die Chefin kam nach wenigen Minuten und zeigte uns unsere Ferienwohnung. Jürgen konnte in einem Einzelzimmer schlafen, das an der Hauptstraße lag. Wir drei teilten uns ein großes Zimmer. Nach dem Beziehen ging es durch die Stadt
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(Marktplatz mit Rathaus)
zum Restaurant am Liebenwalder See.
Es gab Pasta mit Pfifferlingen und Leber für Jürgen1.
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(intensives Kartenstudium;))
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(Blick auf dem See von Liebenwalde vom Restaurant aus gesehen)
Es schmeckte superlecker. Der Abend klang dann im Innenhof der Herberge bei Wernesgrüner aus Plastikflaschen;) unter Anteilnahme von etlichen Fledermäusen aus:daumen:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hier nun der Bericht von der dritten und letzten Haveltouretappe.
Bei unserer Ankunft in der Herberge hatte ich die Zeit für das Frühstück am nächsten Morgen auf 07:00 Uhr abgesprochen. Ich wollte den Zug um 15:34 Uhr ab Wannsee Richtung Dessau erreichen.
Die letzten 8 km nach Potsdam ersparte ich mir, da die Zugverbindung von Potsdam über Magdeburg führte und somit die Reisezeit länger ist. Am Abend vorher wurde schon mal die Reihenfolge für die Morgentoilette geregelt:daumen:. Ich war der erste und stand somit schon um 06:00 Uhr im Bad. Somit hatte ich genügend Zeit mein Gepäck am Rad zu befestigen und noch einmal die Kette zu ölen.

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(Reinhard1 folgte meinen Beispiel;))
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(Jürgen beim Anbringen seines umfangreichen Gepäcks:))
Pünktlich um 07:00 Uhr saßen wir am Frühstückstisch

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und ließen uns das opulente Frühstück schmecken.

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Um 07:38 Uhr und 2 Sekunden;) starteten wir zu unserer letzten Etappe.

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Vor der Herberge verlief ja genau der Havelradweg, den wir erst einmal zur Ortsmitte hin folgten. Die Temperatur war angenehm warm, jedenfalls wärmer als am Tag zuvor. Nach 396 Metern bogen wir 90° nach Süden ab auf die Berliner Straße, die uns über den Kanal „Langer Trödel“

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zum südlichen Ortsausgang führte. Nach 4 km auf dem Radweg entlang der Berliner Straße

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(langsam versuchte die Sonne durch die Wolkendecke zu kommen)
erreichten wir den Oder-Havel-Kanal.

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Hinter der Brücke noch 151 Meter weiter und dann 90° nach Westen über die Berliner Straße. Wir tauchten jetzt in das Waldgebiet südöstlich des Oder-Havel-Kanals ein und folgten den Lauf der Fahrradstraße.
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Wir waren ja im Land Brandenburg, wo es diese Radfahrstraßen zuhauf und sehr gut ausgebaut gibt.

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Der Havelradweg führte parallel zum Kanal nach Westen, genau an der Grenze zwischen Feuchtgebiet und Wald.

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Nach 10 km erreichten wir die Ortschaft Bernöwe. Es rollte so gut, dass wir einen Reiseschnitt von 22 km/h hatten. Nach 14,2 km erreichten wir eine ehemalige russische Liegenschaft am Grabowsee gelegen. Ab hier mussten wir jetzt nach NW weiter in die Ortschaft Friedrichsthal, dabei überquerten wir den Oder-Havel-Kanal.
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Hinter dem Kanal bogen wir zum Westufer ab und folgten den Radweg, der direkt am Kanalufer nach Süden führte.

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Bei km 17,6 erreichten wir die Lehnitzschleuse am Oder-Havel-Kanal in Höhe der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen.

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Hinter der Schleuse tat sich der Lehnitzsee in seiner vollen Schönheit auf, der Radweg führte am Westufer weiter nach Süden.
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Es ging durch Alleen mit alten Bäumen weiter bis zum Ende des Lehnitzsee,

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der Oranienburg und Lehnitz trennt. An deren Ende überquerten wir den Kanal noch einmal in Richtung Osten bis in die Ortschaft Lehnitz.

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Zwischen S-Bahnlinie und jetzt wieder Havel folgten wir den Radweg weiter nach Süden. Beim Eintauchen in das Waldgebiet bei km 22,6 wurde schnell eine kurze Pause eingelegt, da hatten wir genau 1 Stunde Fahrt hinter uns:daumen:.
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Nach der Pause folgten wir den Birkenwerderweg weiter nach Süden bis zur Bahnhofstraße. Dieser folgten wir dann nach Osten und querten dabei die S-Bahnlinie nach Oranienburg am Bahnhof Borgsdorf. Gleich hinter der Bahnlinie ging es wieder rein in das Waldgebiet am südlichen Rand des TrpÜbPl Lehnitz bis zur Kolonie Briese.
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In Höhe des Sportplatzes am südlichen Rand der Kolonie dann nach Südwesten weiter, über die BAB 10 rüber
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bis nach Birkenwerder weiter. Der Ort wurde auf den gut ausgeschilderten Weg nach Südwesten hin durchquert

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bis kurz vor dem Oder-Havel-Kanal. In einem Abstand von gut 400 Metern folgten wir den Radweg weiter nach Süden und unterquerten hier die BAB 111. Der Weg führte uns weiter durch die Stolper Heide bis nach Neubrück. In Neubrück wurde der Oder-Havel-Kanal, in Höhe des Hafens, noch einmal nach Westen hin überquert.

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Jetzt waren wir in Henningsdorf am Betriebsgelände von Bombardier angelangt. Auf dem Gelände standen die nicht ausgelieferten Züge für die DB rum.

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Hier stießen wir dann auch auf den Mauerwegradweg, der identisch mit Havelradweg und Berlin-Kopenhagen-Radweg ist.
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Der Mauerradweg führte uns, nach einer kurzen Pause, weiter am Oder-Havel-Kanal entlang bis zum Nordrand Nieder Neuendorf,

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wo wir den Oder-Havel-Kanal letztmalig nach Süden hin zum Nieder Neuendorfer See hin überquerten.
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Durch diesen See fließt die Havel, in der Mitte verläuft die Landesgrenze zu Berlin. Wir fuhren am Westufer nach Süden weiter. Vorbei an vielen kleinen und größeren Booten,
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die in den dortigen Hafenanlagen vor Anker lagen. Bei km 52 erreichten wir den Südteil des Tegeler See. Der Weg führte jetzt auf Nebenstraßen zur Kaimauer des Nordhafens von Spandau,

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hier auch gleich die Einflugschneise zum Flughafen Tegel. Hinter dem Nordhafen trafen wir wieder auf die Havel. So in Höhe von Eiswerder

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und der Pionierinsel. Am km 56,2 waren wir so ungefähr auf Höhe der Spandauer Zitadelle.

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Hier mussten wir die Uferstraße nach Westen hin verlassen und nach wenigen Metern nach Süden
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zum Kreisverkehr am Falkenseer Platz weiter fahren. Den Kreisel mussten wir dann 270° umrunden, was sehr nervig war, da an jeder Ausfallstraße eine Ampel unsere Vorwärtsbewegung abrupt stoppte.
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Nach 400 Metern hatten wir wieder das Havelufer in der Spandauer Altstadt erreicht und konnten am Ufer weiter nach Süden rollen.
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Wir rollten jetzt auf kleinen Uferstraßen nach Süden bis zum südlichen Ende des Grimnitz See, wo wir auf die Heerstraße, B2 stießen. Ab hier dann auf dem Radweg der Heerstraße nach Osten über die Havel

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und den Stößensee. Hinter der Brücke über den Stößensee bogen wir dann ab und fuhren die Treppen runter zum Ostufer des Stößensee.
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Hier trafen wir auf die Havelchaussee und folgten dieser am Ufer des Stößensee nach Süden.

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(hier legten wir noch mal einen kleinen Versorgungsstop ein:daumen:)
Rechts von uns die Havel und linker Hand die Hänge hoch zum Grunewald,

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so ging es dann auch auf und ab über die Hügel bis zum Bahnhof Wannsee. Um 12:28 Uhr betraten wir die Bahnhofshalle, suchten das Fahrgeld heraus, kauften das Ticket. Da wir noch 4 Minuten bis zur Abfahrt des Zuges um 12:34 Uhr hatten, legten wir mal schnell den Geschwindschritt ein und schaften es den Bahnsteig mit dem Einfahren des Zuges zu erreichen:daumen:. Türen auf, Räder rein, da gingen schon die Türen wieder zu und wir verließen 3 Stunden eher als geplant den Bahnhof Wannsee in Richtung Dessau.

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Was werden wohl unsere Damen zu Hause dazu sagen, wenn wir drei Stunden eher eintrudelten, damit hatten sie doch gar nicht gerechnet;). Die Anschlusszüge in Dessau, Bitterfeld haben wir gut erreicht, in Halle hingegen war es äußerst knapp:(. Reinhard1 musste sich noch in die Tür stellen bis Jürgen1 die letzten Meter zum Zug zurückgelegt hatte. Er war kaum drin fuhr der Zug auch schon los.
Fazit: Es war eine sehr schöne Flachlandtour durch eine landschaftlich sehr schöne Gegend. Das Wetter meinte es auch gut mit uns. So hatten wir dann am Ende insgesamt 210 km und 1141 HM zurückgelegt.
Den Gesamtverlauf der Strecke findet ihr hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=eguuaczlfmnxngyc
Und hier dann noch alle Bilder von der Tour:
https://plus.google.com/u/0/photos/115429876991086901421/albums/5917596778532193329
 
Hallo Zusammen!:winken:
Ich wollt bloß mal anfragen, ob es in diesem Monat wieder eine Grillrunde oder vielleicht eine Pizzarunde gibt.:D
Ich hoffe doch das der September noch ein bißchen schön wird.:)
Also bis dann Gruß Bikermario:daumen:
 
Hallo,
unsere heutige Tour führte uns nicht wie geplant durch das Mansfelder Land:(, sondern führte uns aus Zeitmangel nach Wallwitz.
Gegen 10:24 Uhr trafen wir mit dem HEX in Wallwitz ein. Vom Bahnhof, wo ich als Frau im dunkeln Angst bekommen würde,

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dann nach Trebnitz weiter und durch den dortigen Obsthofladen in die Obstplantage nach Norden weiter. Der Weg ging jetzt von Schotter in Betonspuren
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und Platten über.
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Wir folgten diesen Weg bis zum südlichen Ortsrand von Krosigk. Weiter auf der Hauptstraße durch den Ort bis zum Teich an der Wassermühle. Dann vorbei am Kneipbecken

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bis zur historischen Wassermühle, bei der sich leider das Wasserrad nicht mehr drehte.

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Zurück dann über den Bach und weiter durch eine Gartenanlage bis unterhalb der Dorfkirche.
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Hier tauchten wir in ein Waldstück ein.

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Der Weg führte nach Süden, wo wir auf einen Wirtschaftsweg trafen, der mit Fahrbahnplatten ausgelegt war

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und folgten diesen über die L145 nach Südosten Richtung Petersberg. Hinter der L145 ging es dann auch stetig ansteigend den Weg hoch.
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Wir trafen dann unterhalb der Petersberger Klosterkirche auf die Straße und rollten abwärts bis zum Museum, hier gab es für meine beiden Mitfahrer, Bonsaibikerin und leffith, den Stempel für ihren Radlerpass. Danach fuhren wir neben der K2132 Richtung Norden bis zur Waldkante auf der rechten Seite. Hier dann 90° nach Osten durch den Wald

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bis zum Parkplatz an der Petersberger Straße in Höhe beginn Waldgebiet Bergholz. Jetzt folgten wir den Verlauf des Trails der Hallenser durch das Bergholz bis zur südlichen Waldkante. Danach weiter über die BAB 14, wo wir nach 2 km von der Waldkante gesehen nach Westen auf einen Wirtschaftsweg talwärts rollten. Also zwischen Schalenberg und Hammelberge dann bis nach Räthern weiter. Ab Räthern dann nach Süden bis Gutenberg und über die Seebener Berge,

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ist auch der Verlauf des Lutherweges bis nach Seeben. Hier suchte ich erst einmal den Einstieg Richtung Osten:(. Ist ein wenig versteckt;). Er befindet sich am nördlichen Zaun des dortigen Sportplatzes. In einem Bogen dann auf einen Trail den Berg hoch bis zur Höhe

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und auf den Höhentrail dann bis zum Franzosensteinweg weiter. Anders rum macht es aber mehr Spaß den Trail zu fahren. Auf dem Franzosensteinweg rollten wir dann zum 70 cent BoWu-Stand und verspeisten erst einmal eine BoWu:daumen:. Danach weiter Richtung Zoo über die Giebichensteinbrücke zum „Krug zum Grünen Kranze“ hier gibt es eigentlich einen Stempel, der war aber nicht mehr vorhanden, die Flut hatte ihn mitgerissen:(. Auf der Talstraße am linken Saaleufer dann weiter in Richtung Süden. Absicht war es entlang der Saale, bis Merseburg weiter zu fahren. Aber ein Zaun und umgestürzte Bäume boten uns Einhalt:mad:. Es hieß wieder umkehren und in einem Bogen fahrend kamen wir dann an der Eissporthalle wieder raus. Die Zeit war dann schon so weit fortgeschritten, dass wir den Weg zur Stadtinformation am Markt einschlugen. Holten dort noch einen Stempel und begaben uns dann zu Kaffee und Kuchen zum Bahnhof:). Hier dann nach 36 km und 329 HM Tourende.
War wieder eine schöne Tour mit bergsteigerischen Einlagen:mad: an der Saale. Morgen geht es mit Bikemaus 79 durch den Burgenlandkreis.
Strecke unbereinigt hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uuwcacxueescnudp
 
Hallo,
am 11.09. findet die nächste Wochentour statt.:daumen:
Ziel die Asisi-Austellung in Leipzig Panometer "Leipzig 1813 In den Wirren der Völkerschlacht"
Treffpunkt 1: 08:20 Uhr Merseburg B91 Eingang Südpark
Treffpunkt 2: 09:30 Uhr Lützen Marktplatz Bäcker
Länge der Strecke: Lützen-Leipzig-Lützen ca. 46 km
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14341
 
Hallo,
heute war ich mit Bikemaus79 zu einer Radlerpassstempeltour unterwegs:daumen:. Mit dem Zug bis Weißenfels und dann ab Bahnhof WSF nach Süden Einstieg in den Weg am Greißlaubach am Hotel Güldene Berge. Am Bach weiter entlang

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nach Süden bis Untergreisslau und dann auf der Salzstraße auf die Höhe,

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wo sich der Windradpark befindet. Auf dieser Straße bis zum Abzweig nach Gröbitz.

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(Es wurde warm, Anzugsordnung präzisieren)
Am Abzweig noch 310 Meter weiter und dann nach Südwesten auf einen Wirtschaftsweg abgebogen.

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Dieser Weg führt parallel zur BAB9 durch den Windpark, wo immer noch neue Windanlagen aufgestellt werden. Dieser Weg führte uns nach Pretzsch.

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Durch den Ort nach Süden weiter bis zum Kaufland Zentrallager. Hier trafen wir auf die L190, die uns in Richtung Osterfeld zum Hotel Amadeus führte, hier der erste Stempel. Ab Osterfeld dann auf der L200 durch das Steinbachtal bis Löbitz.

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Hier verließen wir die L200 und folgten den Wirtschaftsweg an linken Ufer des Steinbaches bis nach Beuditz. Ab hier dann auf den Radweg, der am rechten Ufer der Wethau entlang führt bis Mertendorf.
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Da die dortige Gaststätte, gleichzeitig Stempelstelle erst um 11:00 Uhr öffnet, mussten wir noch ein 20 minütige Pause einlegen.

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Ab Mertendorf dann auf den Mühlenwanderweg bis Wethau. Da die Brücke über die Wethau am Nordende der Ortschaft gesperrt war, folgten wir der offiziellen Umleitungsausschilderung

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bis Schönburg weiter. Ab Schönburg dann auf dem Saaleradweg bis nach Leißling und dann um 11:57 Uhr mit dem Zug zurück. Es waren schnelle 38,3 km mit 259 HHM.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xqtyshjqnlfzkxok
 
Hier suchte ich erst einmal den Einstieg Richtung Osten:(. Ist ein wenig versteckt;). Er befindet sich am nördlichen Zaun des dortigen Sportplatzes. In einem Bogen dann auf einen Trail den Berg hoch bis zur Höhe

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und auf den Höhentrail dann bis zum Franzosensteinweg weiter. Anders rum macht es aber mehr Spaß den Trail zu fahren.

Erst mal großen Respekt für Deine tollen Tourberichte, Udo1 :daumen:. Mein Respekt geht heute aber auch an Deine Mitstreiter, denn in der Tat diesen Weg sollte man besser von oben nach unten fahren ;).

Siehe hier:

 
Erst mal großen Respekt für Deine tollen Tourberichte, Udo1 :daumen:. Mein Respekt geht heute aber auch an Deine Mitstreiter, denn in der Tat diesen Weg sollte man besser von oben nach unten fahren ;).
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Ja kalihalde,
das Video hatte ich schon bei "Biker aus Halle (Saale)" gesehen, hat mir super gefallen:) und da habe ich ein wenig recherchiert. Bei Garmin bin ich dann auch fündig geworden, wie der ungefähre Verlauf sein könnte. Hat uns jedenfall großen Spaß bereitet. Wenn ich den nächsten Stempel mit Bikemaus79 am Petersberg holen werde, fahre ich ihn dann in der anderen Richtung:daumen:.
 
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