Merseburg und Umgebung

Hallo,
heute war Familiennachmittag, es ging in den Schlosspark Lützschena. Wir wollten mal sehen, wie weit die Vegetation vorangeschritten ist und siehe da die ersten Märzenbecher schauen schon raus:).
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Hallo,
im Zeitraum vom 25. bis 27.02. habe ich vor eine Tour von Merseburg in den Ziegelrodaer Forst zu machen.
Es sind von Merseburg-Ziegelrodaer Forst-Märzenbechertal-Querfurt ca. 70 km und zurück mit Burgenlandbahn, bzw. je nach Zeit können es auch 100 km werden, dann aber wieder zurück bis Merseburg.
Treffpunkt wäre Merseburg B91 Penny-Markt Parkplatz. Startzeit 08:30 Uhr.
Wenn jemand Interesse hat soll er es mich wissen lassen:daumen:.
 
Hallo,
am Mittwoch, den 19.02. lockere Tour nach Thüringen, Bad Sulza, zum Thüringer Roster Essen:).
Treffpunkt 1: Merseburg Airpark Parkplatz 08:21 Uhr
Treffpunkt 2: Hennebrücke bei Naumburg Saale 10:00 Uhr (hier treffen wir auf die Weißenfelser)
Es kann mit schmalen Reifen gefahren werden.;)
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14237
Tour fällt leider aus:(. Meine potenziellen Mitfahrer haben sich alle krank gemeldet.
Werde morgen dann mal nach Wettin fahren, den neuen Geopfad erkunden.
 
Hallo,
da ja für die heutige Tour all meine potenziellen Mitfahrer abgesagt hatten:(, habe ich mich entschlossen eine spontane Tour, nach Wettin, zu unternehmen:daumen:. Im November 2013 wurde in Wettin ein neuer Geopfad eröffnet, der war heute mein Ziel.
Start war um 08:34 Uhr. Da ich so schnell wie es irgend geht nach Wettin wollte nahm ich den Radweg an der B91 Richtung Halle. Ein Blick auf die Rauchfahne vom EON-Kraftwerk zeigte mir die ideale Windrichtung für die heutige Tour an:).
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Der Wind schob mich stark gen Ammendorf. Hinter der Brücke über die Weiße Elster
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folgte ich den Radweg parallel zur Weißen Elster zur Elsterstraße, die an der sogenannten Schafsbrücke in der Elsteraue,
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vorbeiführte bis Beesen. Weiter auf dem Saaleradweg bis zum Blick auf die Elstermündung in die Saale.
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Aber Vorsicht, hier liegen viele Hinterlassenschaften von Vierbeinern rum. Ich folgte den Radweg weiter über Wörmlitz bis zum Abzweig auf die Hafenbahnstraße am Böllbergerweg. Weiter auf der Hafenbahnstraße Richtung Peißnitzinsel,
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vorbei an einem ehemaligen Bilderrätsel, Turm mit rotierenden VW-Zeichen.
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Von der Peißnitzinsel dann über die Brücke mit dem schon beachtlichen Anteil an Buntmetall
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zum Riveufer und weiter bis zum Zoo. Noch ein Stück die Trothaer Straße entlang, der 70 cent BoWuimbiss war noch nicht so stark frequentiert. So gelangte ich dann zur Brachwitzer Srasse und folgte dieser durch das Hallenser Millionengrab. Die vielen 1000 tonner, die am Kai lagen und gerade ihre Ladung löschten, konnte ich leider nicht genau erkennen:(. Ich folgte also den Straßenverlauf weiter bis hoch zur Franzigmark. Nachdem ich dann bei km 25 den Rand der Franzigmark erreicht hatte
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(Blick in Richtung Lettin)
dann wieder runter zur Saale und auf diesen Weg weiter bis Brachwitz.
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Ab Brachwitz weiter auf den Saaleradweg.
Zwischen km 28 und 30 starker Wind von vorn. Aber wie ein einsamer Wolf seine Fährte folgte, folgte ich mit gleichmäßigem Tritt meinen Track;)
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und konnte ab km 39 wieder aufatmen, der Weg machte ab hier einen Bogen gen Norden. Links von mir auf einem Rapsfeld eine Schwanenansammlung, die sich das Grün schmecken ließen,
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so rollte ich dann bei km 33 in Döblitz ein.
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Nach Döblitz konnte ich wieder ordentlich Fahrt aufnehmen und kam so sehr schnell bei km 35 in Mücheln an. Bis Wettin war es ja jetzt ein Katzensprung. Die letzte Hürde, das Hochfahren zum Wettiner Marktplatz
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wurde auch noch geschafft und auf der Könnernschen Straße dann weiter bis zur Infotafel 2 des Geopfades.
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Der Punkt befindet sich am Abzweig Bismarckturm, Straße Hinter dem Schweizerling. Jetzt folgte ich den ausgeschilderten Verlauf des Geopfades hoch Richtung Bismarckturm nach Süden.
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Bei km 39,4 erreichte ich den Infopunkt 10.
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Ab hier dann einen Hohlweg runter zum Saaleradweg, nördlicher Ortsausgang Wettin. Der Geopfad führt jetzt weiter, an der Mühlschäferei vorbei, auf den Betonspurenweg des Saaleradwegs
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nach Norden weiter bis zum Infopunkt 8.
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255 Meter nördlich des Infopunktes biegt der Weg in einem Winkel von 90° nach Westen ab, in Richtung Stallungen. Kurz vor den Stallungen am Ostufer zweier Weiher
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dann wieder nach Norden weiter zum Infopunkt 7.
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Die aufgestellten Sitzgelegenheiten müssen aber noch stark nachgebessert werden, viele sind in einem maroden Zustand.
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Hinter der Infotafel 7 bog ich dann nach Osten ab und gelangte so wieder zum Saaleradweg, Den folgte ich dann weiter Richtung Dobis bis zum Infopunkt 6, gelegen am Radweg in Höhe eines alten Saalearmes, der aber wohl keine Verbindung zur Saale mehr hat, zu mindestens bei Niedrigwasser.
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Hier befindet sich das Mundloch des Dobiser Steinkohlestollens. Hier ist auch der Wendepunkt, es ging wieder zurück bis zum Abzweig des Saaleradweges nach Süden. Ich fuhr aber weiter nach Norden
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zum Infopunkt 5, mittelalterlicher Kupferschieferabbau mit Halde.
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Ab hier dann weiter nach Südosten zum Infopunkt 4. Hier findet man die Halden eines Kupferschiefererkundungsschachtes aus dem Jahre 1952.
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Der weitere Wegeverlauf führte jetzt leicht hügelaufwärts
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zum Infopunkt 3, Weg nördlich der Lowitzer Berge.
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Ab hier war es dann nicht mehr weit bis zum Ortsrand von Wettin. Ich machte dann noch schgnell einen Abstecher zum Wettiner Hügelgrab,
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von wo man einen schönen Panoramablick über das Land hat.
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Danach ging es wieder zum Ausgangspunkt Könnersche Straße. Ich folgte den Waldweg parallel zur Könnerschen Straße
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bis zum Hohler Weg der mich wieder runter auf den Saaleradweg brachte.
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(Schloss Wettin)
Auf dem Saaleradweg ging es dann wieder retour bis Brachwitz. In Brachwitz quälte ich mich den Lindenbergweg hoch bis in die dortige Neubausiedlung. Auf Umwegen hätte ich mir im Nachhinein auch sparen können, gelangte ich wieder auf die Verbindungsstraße Wettin-Morl. Ich folgte der Straße bis zum nördlichen Rand der Schorlberge und bog dann auf den Feldweg, der in die Franzigmark führte ab.
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Auf dem Hauptweg ging es dann durch die Franzigmark bis nach Halle Trotha zum 70 cent Kiosk weiter, hier BoWu zur Stärkung. Zurück dann wie hin bis Halle aber nur bis Ortsausgang Beesen. Über die Schafsbrücke
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dann in die Elster-Saaleaue und über Planena dann weiter bis nach Merseburg zurück.
War eine schöne sonnenreiche Tour bis ca. 3 km vor Tourende, da erwischte mich noch ein Regenschauer.
Nach 88 km stand ich dann unter der Dusche, also rechtzeitig zum Kaffeetrinken wieder eingetroffen:daumen:.
Die Tour muss ich unbedingt noch einmal unternehmen, aber nicht bis Wettin, sondern um der Teufelskanzel im Bereich der Lauchenberge bei Gimritz einen Besuch abzustatten.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=wpmugcatkavqwepv
 
Hallo Udo,
coole Tour, für einige Zwischenstücke bieten sich auch noch Alternativen an (man will ja immer mal andere Eindrücke haben). So hätte ich Euch letzte Woche an der Hafenbahnbrücke auch noch über die Saaleaue gegenüber vom Böllberger Kanuclub sowie die Rabeninsel lotsen können. Anschließend wäre sofort ein kurzes Stück entlang der Saale bis Wörmlitz, ev. bis zur Saalebrücke bei Röpzig denkbar gewesen.
Auch nördlich von Halle gibt's paar Varianten: Fähre bei Brachwitz, Lettin, etwas durch die Dölauer Heide beispielsweise.
Na und die Franzigmark durfte ich kurz nachdem ich in den 80gern nach Halle zog im Rahmen eines winterlichen militärischen Intermezzos (Reserveübung) bei wunderschönen Geländespielen kennenlernen...
Aber mit diesem Bild:

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Hier befindet sich das Mundloch des Dobiser Steinkohlestollens.

müsstest Du glatt das heutige Bilderrätsel gewinnen...
Ich drücke Dir die Daumen
viele Grüße Andreas (hallunke)
 
Ein GPSmap 60CSx Baujahr 2008:). Warum fragst du?

Eigentlich aus 3 Gründen:
1) Ich find die Dinger super und will auch so eins :D
2) Ich würde irgendwann mal Touren nachfahren
und 3) Die Tour gestern war, naja nicht schlecht aber ich bin nicht da rausgekommen wo ich hin wollte. Ich fahre halt oft "ins blaue" ich schau mir ungefähr an wo es hingehen soll und dann gehts los. Das ist gestern etwas in die Hose gegangen.
 
... ist gestern etwas in die Hose gegangen.
... kommt mir irgendwie bekannt vor! Ich liebe es allerdings nicht so sehr, immer mehr Technik herum zu schleppen, zumal viele Geräte heute äähnliches können.
Momentan teste ich (und einige andere hier im Forum auch) folgende Alternative: Smartphone + Navi-App, ich nehme komoot. Das ist hinreichend genau, verwendet die Karten von OSM, man kann daheim am PC planen oder Touren live aufzeichnen, Fotos ergänzen... Ich komme gut damit klar.
vG Andreas (hallunke)
 
So, das hatte ich vorhin von unterwegs geschrieben. Ich ergänze mal den Link zu komoot. Für einen ersten Eindruck kannst ja mal diese Touren ansehen:
http://www.komoot.de/tour/2232409
http://www.komoot.de/tour/2162872
Wie vorhin beschrieben funktioniert es prima. Geplante Touren kann man abfahren, die Stimme erklärt immer rechtzeitig, dass man jetzt abbiegen soll (wenn man das Teil nicht am Lenker montieren mag).
Das GPS ist zwar nicht so 100% exakt, beim aufzeichnen kommt man manchmal auch neben der Strecke raus.
Für mich aber trotzdem eine gute Sache, das Smartphone hatte ich sowieso, und auf den Karten von OSM (die Udo bei seinen Planungen ja auch verwendet) entdeckt man manche schöne Wegvariante. Schön auch, dass schon beim Planen die Wegebeschaffenheit recht genau beschrieben wird.
Als einzigen Nachteil verbuche ich bis jetzt, dass man als GPS-Daten anderer nicht einfach nutzen kann, ich glaube aber, sie arbeiten dran!
vG Andreas (hallunke)
 
@hallunke

Ich könnte mein altes Iphone dafür benutzen, will es aber nicht.
Komoot habe ich gestern mal auf meinem Tablet ausprobiert, also das ist mal dermaßen lahmarschig nei fast vollem Wlan Empfang o_O

Ich glaube auch nicht das es so schnell ein GPS Gerät bei mir wird, da werden wohl noch einige Jahre vorbei gehen, aber ich interessiere mich halt dafür und ein Handy dafür zu benutzen will ich einfach nicht.

@ Udo danke ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
gestern musste ja meine Tour leider kurzfristig ausfallen, musste unbedingt die Schmerzsprechstunde bei meinem Zahnarzt aufsuchen:mad:.
So habe ich aber heute die Tour nachgeholt. Der Startpunkt war aber in Mücheln der Bahnhof in der Stadt. So bin ich mit der DB bis Mücheln und um 09:02 Uhr war dann scharfer Start. Bin dann durch die Stadt bis St. Ullrich und auf der K2163 habe ich dann den Großraum Mücheln wieder verlassen.
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Am Straßenrand der K2163 ca. 270 Meter hinter dem Abzweig er nach nördlich nach St. Ullrich führt noch einen kleinen Abstecher zum Katzenhügel. Ein Hügelgrab, das aber noch nicht erforscht worden ist ein kurzer Halt zur Besichtigung.
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Danach weiter gen Westen, bis in Höhe der drei Windräder, die auf einer Stahlkonstruktion stehen. Ab hier dann auf den asphaltierten Wirtschaftsweg der nördlich Schnellroda bis nach Kalzendorf führt.
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In Kalzendorf wählte ich den nördlichen Ortsausgang und fuhr auf einen Wirtschaftsweg nach Norden bis zum ersten Abzweig,
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ab da wieder nach Westen, so umging ich Steigra und die B180. Die Bundesstraße musste ich dann nur noch überqueren und auf den folgenden Wirtschaftsweg
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weiter nach NW rollen. Der Weg war flankiert von knorrigen alten und auch jungen Kirschbäumen.
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Kurz vor der Spielberger Höhe traf ich auf einen Wirtschaftsweg, der von Ost nach West führt, diesen folgte ich nach Westen weiter bis zu den Spielberger Hängen. Einen vermeintlichen Trail, den ich spontan folgte, entpuppte sich als Wildwechsel, aber mit einer super Aussicht von den Hängen in Richtung Kleineichstädt.
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Es war nicht allzu weit, bis zum Hauptweg, den ich dann hangabwärts bis Spielberg folgte.
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(So eine Hauswand habe ich auch noch nicht gesehen)
Ich folgte ab Spielberg einen Wirtschaftsweg südlich eines Baches. Der Weg führte zu einem stillgelegten Bahndamm.
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Da sah ich dann einen Trampelpfad hoch zum Damm den ich auch fälschlicherweise gefolgt bin:mad:. Denn oben angekommen alte Schienen, hatte echt Probleme mit meinem Bike auf der Schiene zu bleiben;).
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Nach dem Überqueren des Siedebaches auf der Eisenbahnbrücke musste ich dann querfeldein weiter fahren,
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fand aber eine Brücke und war dann wieder in Liederstedt auf meinen Hauptweg.
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Ab Liederstedt bin ich dann auf einen Wirtschaftsweg nördlich des Siedebaches bis nach Pretitz gerollt.
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Von Pretitz dann bis Weißenschirmbach auf der Ortsverbindungstraße weiter. In Weißenschirmbach dann schnell noch einen Abstecher in die Borngasse zum Fleischer Otto-Ehrhard, hier Knackwurst und Mettbrötchen erstanden.
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Danach runter ins Tal
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und an einem namenlosen Bach auf der linken Seite weiter in das NSG Stachelroda und Lohtal.
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Der Weg war noch fahrbar trotz feuchten Untergrund und zog sich elend lang hangaufwärts. Mein Puls stieg an und erreichte an der Birkenschäferei sein Maximum:D.
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Ab der Birkenschäferei dann schnurstraks nach Westen weiter zum Rand des Ziegelrodaer Forstes.
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Der Weg, den aus laut Karte im Wald geben sollte, befindet sich in einem naturbelassenen Rückbau. Irgendwann konnte man ihn nur noch erahnen.
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Aber als alter Indianer habe ich die Fährte gefunden und stieß am Ende wieder auf einen besser fahrbaren Weg, der mich auf die Finkenstraße im Forst führte.
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Den folgte ich bis zur Gaststätte Waldhaus am Hermannseck. Ab dem Großparkplatz Hermannseck wollte ich den Himmelsscheibenweg weiter nach Querfurt folgen.
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Für Biker die zum ersten Mal dort sind ist die Ausschilderung ein Hohn, es gibt auf den ganzen Parkplatz keine Hinweistafel und es fehlen auch die Ausschilderungen. Nun ja ich kannte ja die Strecke
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und rollte dann langsam hangabwärts auf dem Himmelsscheibenweg bis nach Leimbach.
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Unterwegs kam ich an drei Schutzhütten vorbei, eine beachtliche Anzahl für das kurze Stück bis Leimbach. Ich folgte den Weg weiter bis hoch zur Burg Querfurt,
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von oben dann wieder runter in und durch die Stadt und verließ Querfurt dann wieder in Richtung Obhausen.
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In Obhausen ist die Welt noch in Ordnung, es ist noch Weihnachten auf dem Kinderspielplatz.
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Obhausen habe ich dann am östlichen Ortsausgang wieder verlassen. Über Dornstedt und Steuden
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bin ich weiter gen Osten bis zur L173 Ortsverbindung Teutschenthal-Bad Lauchstädt. Auf dem Goetheradweg bin ich dann an diversen illegalen Müllablagerungen bis nach Dehlitz a.B. weiter.
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(Es wird immer schlimmer mit dem illegal entsorgten Müll in der Natur):mad:
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Von hier dann über Dörstwitz und den Bahnhof Leuna Werke
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wieder bis Merseburg zurück.
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(Am Airpark begrüßten mich dann schon meine zottligen Freunde;))
Es war eine schöne, teilweise nicht zu leichte Tour. So konnte ich aber pünktlich zum Kaffeetrinken wieder zu Hause sein:daumen:. Für den WP hat es sich dann auch noch gelohnt mit 22 Punkten.

Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=olqrqerjckzbstqj
 
Hallo,
wenn es nicht regnet geht es am Sonntag in den Schlosspark nach Lützschena zu den Märzenbechern.
Treffpunkt 10:00 Uhr Saalewehr Bad Dürrenberg
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14237
Anmeldeschluss 27.02. 19:00 Uhr
Da die Weißenfelser Mitfahrer kurzfristig abgesagt haben ist jetzt der neue Treffpunkt in Merseburg Bahnhofsvorplatz.
Startzeit ist um 09:00 Uhr
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
heute traf ich mich mit kasebi um 09:21 Uhr am Bahnhof Merseburg zu einer lockeren entspannten Tour durch das Geiseltal mit seinen Seen, Höhenwegen und Naturlehrpfaden:daumen:. Ich war etwas früher am Bahnhof
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und drehte in der Zeit bis zum Eintreffen des Zuges noch ein paar Runden am Westteil des Bahnhofs wegen WP;). Da schaute ich mir auch gleich die schönsten Stellen am Bahnhof an, die die Gäste von Merseburg sofort ins Auge springen.
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Der Zug kam pünktlich, und weil sonst niemand weiter mitfuhr, starteten wir so gleich in Richtung des hinteren Gotthardteiches.
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Auf einen schmalen Weg am Südufer des Teiches ging es zur Kreuzung B91 und B181. Nach dem Überqueren der B91 fuhren wir durch den Südpark zum Südausgang. Hier erreichten wir den Zusammenfluss von Geisel und Klyagraben. Am Nordufer des Klyagrabens führt ein Trail gen Westen,
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der kurz vor dem ökumenischen Pilgerweg bei Zscherben endet, den folgten wir. Jetzt weiter auf dem ökumenischen Pilgerweg bis zur Biogasanlage Beuna. An der Biogasanlage nach Süden bis zur Geisel und am Südufer
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weiter Richtung BAB 38 Brücke. Unter der Brücke durch und gleich hinter der Brücke auf einen sumpfigen Trampelpfad nach Norden. Wir hatten jetzt Reipisch erreicht und folgten der Straße bis zur Gartenanlage im Südwesten an der Salzhohle. Hier dann durch die Anlage nach Süden, wo wir die Geisel wieder überquerten
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und so in Frankleben ankamen. In Frankleben wandten wir uns nach Süden zur Unterführung der DB und gelangten dann an den Runstedter See Nordufer. Wir folgten den Rundweg weiter nach Westen
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bis zum Nordufer des Südfeldsees. Ab hier war dann der Einstieg in die Halde Vesta, wo wir auf der Nordseite einen Trail mit Baumhindernis nutzten,
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der uns bis nach Braunsdorf brachte. Wir hatten aber noch Zeit an der Nordseite unseren Blick auf die neue Müllhalde zu werfen.
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Ich muss leider feststellen, dass wir schon Zustände wie auf dem Balkan haben, was die Müllentsorgung angeht:mad:. Braunsdorf verließen wir im Norden an der Halde Pfännerhall. Hier geht ein Wanderweg hoch zur Halde, den wir folgten
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und gelangten so auf das Plateau der Halde. Auf dem Hauptweg nach Westen und an der Westseite nach Süden weiter.
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Hier stießen wir auf einen Weg, der etwas tiefer wieder nach Norden führte. An der Nordseite führte uns dann ein schmaler Pfad wieder etwas steiler von der Halde runter bis zum Rundweg um den Geiseltalsee. Nach wenigen 100 Metern gelangten wir am Aussichtspunkt Neumark an, wo ein Dresscodehalt eingelegt wurde:daumen:. Kasebi wählte eine neue Anzugsordnung mit weniger Kleidungsstücken. Noch ein letzter Blick auf den Hafen mit der im Bau befindlichen Seebrücke
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und schon ging es weiter auf dem Rundweg bis zum oberen Rundweg bei Krumpa. Der obere Rundweg führte uns bis zur Unterführung (Tunnel) unter der L163.
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Dieser Weg führte wieder über die Geisel zum Marktplatz von Mücheln. Wir passierten den Topfmarkt und gelangten zum Einstieg in den Geiseltalhöhenweg. Der Anstieg am Anfang war grenzwertig, aber das Vorderrad hob sich noch nicht vom Weg ab. Wir folgten den Höhenweg nach Westen und Süden weiter.
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Nach Erreichen des Südzipfels des Waldstücks ging es wieder nach Norden weiter, wo wir auf den 12 Apostel-Höhenweg trafen.
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Auf der Serpentinenabfahrt dann runter zur Apostelstraße und auf dieser nach Westen bis in den Ortsteil St. Michel zur Geiselquelle, hier eine kleine Versorgungspause.
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Nach dem wir uns gestärkt hatten weiter auf der Kleinen Gasse nach Westen bis zum Kirchweg. Den dann hoch, nicht ohne abzusteigen:D,
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bis zur Kirche St. Micheln. An der Nordseite der Kirche den Weg nach Südwesten weiter bis zum Goetheradweg. Nach Erreichen des Goetheradwegs dann ein Stück nach Norden, wir verließen in der 90° Kurve des Radwegs den Goetheradweg wieder und fuhren auf den dortigen Wirtschaftsweg bis zum Waldrand des NSG Müchelholz weiter. Ungefähr 10 Meter im Wald verläuft ein Naturlehrpfad nach Westen durch das Waldstück.
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Den folgten wir bis zum Rastplatz. Am Rastplatz ging es dann Serpentinenartig runter in den Tal Grund, wo wir auf den ökumenischen Pilgerweg stießen
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und diesen durch den Tal Grund nach Osten folgten. Am Talende dann leicht aufwärts bis zur K2164. Die dann überquert und auf einem Trampelpfad gelagten wir auf eine Wiese.
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Am Wiesenrain nach Osten weiter bis in den Landschaftspark St. Ulrich.
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Den Park durchquerten wir nach Osten hin bis oberhalb der Barockgärten.
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Danach noch einen kleinen Abstecher zum Wasserschloss St. Ulrich.
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An der Geisel entlang ging es dann weiter zum oberen Rundweg am Geiseltalsee.
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Den folgten wir bis zum Aussichtspunkt Stöbnitz, wo wir noch einmal den Blick über den See von West nach Ost genießen konnten.
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Auf dem Rundweg dann weiter hoch zur Begegnungsstätte am Weinberg.
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Kurz hinter dem Weinberg führt ein Weg in die Klobikauer Halde, den folgten wir, teilweise Bike hebend über Baumstämme:mad:
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bis zur Bunkeranlage an der Südostkante der Klobikauer Halde.
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Die Abfahrt erfolgte an Südostseite der Halde bis runter zum Rundweg.
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Nach rund 500 Metern östlich der Halde stießen wir auf den Goetheradweg, den wir nach Norden bis zur Heerstraße folgten.
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Nach Erreichen der Heerstraße folgten wir deren Verlauf
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bis nach Merseburg zur B91 und dann weiter zum vorderen Gotthardsteich bis zum Bahnhof. Nach rund 60 km mit 448 HM wurde die Tour bei einem Kaffee in der Bahnhofsbäckerei beendet:). Es war heute eine superlockere WP-Tour mit kasebi:daumen:, der immer an meinem Hinterrad klebte und nicht verlorenging:). Das Wetter passte, die Wege waren alle trocken und gut fahrbar.
Morgen ist dann Start um 10:00 Uhr am Bahnhof Leißling. Es geht durch das Wethautal bis in das Leinewehtal bei Goldschau zu den Märzenbechern.
Strecke von heute hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tauuogqujhnjlvac
 
Schöne Tour! Schöner Bericht! :daumen:
Sonntag bin ich fast die gleiche Tour gefahren. Der Müll auf Halde Pfännerhall ist mir auch gleich aufgefallen >:( A...löcher :spinner:
Der Baumstamm war mir für ein Bunny Hop zu hoch :D aber der Trail fährt sich durch die Reitspuren nicht mehr so schön flowig.....eher wie Kopfsteinpflaster
 
Schöne Tour! Schöner Bericht! :daumen:
Sonntag bin ich fast die gleiche Tour gefahren. Der Müll auf Halde Pfännerhall ist mir auch gleich aufgefallen >:( A...löcher :spinner:
Der Baumstamm war mir für ein Bunny Hop zu hoch :D aber der Trail fährt sich durch die Reitspuren nicht mehr so schön flowig.....eher wie Kopfsteinpflaster
Hast recht, die Reiter haben den Trail entdeckt:(. Aber es gibt schon eine Baumumgehung, haben wir aber erst bemerkt, als wir schon rüber gesprungen waren;).
 
Hallo,
heute führte ich eine Tour mit Teilnehmern die im 7. und 8. Lebensjahrzehnt stehen durch:daumen:.
Es galt den winterlichen Kalk, in den Gelenken abzubauen;). Start war für 10:00 Uhr am Bahnhof Leißling angesetzt, es sollte in das Leinewehtal zu den Märzenbechern gehen. Der Guide traf pünktlich mit der DB in Leißling ein, meine zwei Mitfahrer, Reinhard1 und Jürgen, erwarteten mich schon. So wurde auch gleich gestartet. Auf einen Schleichweg
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ging es an der freiwilligen Feuerwehr Leißling vorbei zur Ausfallstraße nach Schönburg.
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In Schönburg auf dem Saaleradweg bis zum Abzweig Kroppental an der Neuen Welt.
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Die Straßenbrücke wird gerade instandgesetzt, man hat für die Radler eine Umgehung geschaffen mit provisorischer Brücke über die Wethau. Auf dem Mühlenwanderweg dann durch das Kroppental bis kurz vor der Brücke über die Wethau bei Wethau. Hier gibt es für die Radler eine Umleitung am rechten Wethauufer über eine Wiese,
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die natürlich nicht ausgeschildert ist. Also über die Wiese zum Halsbrecherweg (der Sage nach soll dort wohl jemand den Abhang zur Wethau runter gestürzt sein und hat sich dabei den Hals gebrochen).
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Der Weg führte wieder zu einer Brücke über die Wethau. Dann weiter durch den Ort
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auf den Mühlenwanderweg nach Süden. Achtung auf dem Weg bis Mertendorf werden zur Zeit Rohrleitungen verlegt,
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es gilt also einige Hindernisse zu umfahren, am besten Ausweichen auf die Wiese, ist gut fahrbar. Ab Mertendorf rollte es wieder gut auf dem Mühlenwanderweg.
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Wir folgten heute mal nicht der Radachttrasse, sondern blieben auf der Ortsverbindungsstraße Mertendorf- Wettaburg-Beuditz. Dies war eine schlechte Entscheidung von Wettaburg bis Beuditz Straßenbauarbeiten. Nun gut Ortsausgang Wettaburg wieder Straßensperrung, wir wichen über einen Bauernhof aus, anschließend über eine Wiese und gelangten so wieder hinter der Baustelle an der Straße nach Wethau. Ortsausgang Beuditz bogen wir dann auf den Radweg durch das Wethautal nach Großgestewitz.
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Auf der Dorfstraße durch Großgestewitz nach Osten bis kurz vor dem folgenden Anstieg. Hier bogen wir nach Süden ab auf eine Straße, die dann zu einem Wirtschaftsweg überging, und folgten diesen Weg östlich der Wethau durch das Tal nach Südosten weiter.
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Östlich von Cauerwitz erreichten wir die Dorfstraße von Cauerwitz, überquerten jetzt den Leinwehbach und fuhren nach Westen weiter, ca. 190 Meter. Hier dann auf der Straße nach Süden und gelangten in einem Bogen nach Westen an den Bahnhof Cauerwitz, der jetzt an einen asphaltierten Radweg liegt. Wir folgten den Radweg weiter nach Westen und überquerten auf einer Hochbrücke die Wethau.
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Ich folgte den neuen radweg noch ein Stück am Westrand von Utenbach nach Süden. Kurz vor der Brücke über die Straße nach Casekirchen bog ich dann nach Osten zu den dortigen Kleingärten ab
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und gelangte in die Ortschaft Utenbach. Der Ort wurde nach Osten hin durchquert, aber gleich nach dem Ortschild folgte der Anstieg hoch nach Kaynsberg.
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Auf der K2231 rollten wir in Goldschau ein, denn hier befindet sich der Einstieg in das Märzenbechertal des Leinwehtales.
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Wir folgten den Waldweg in das Tal entlang des Leinewehbaches nach Süden. Ungefähr 200 Meter hinter dem Schlagbaum am Anfang des Tales begann das Märzenbechermeer und zog sich am Leinewehbach entlang.
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Wir folgten den Weg bis zur fehlenden Brücke über den Bach. Jürgen verabschiedete sich jetzt von uns, er musste zurück, hatte noch einen Termin. Reinhard1 und ich folgten einen Waldweg nach Osten hoch bis zur Waldkante. Hier Weg zu Ende, Rapsfeld. Der Untergrund war trocken und so rollten wir über das Feld
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bis zu dem in der Ferne vor uns liegenden Wirtschaftsweg. Der Weg führte in gerader Richtung nach Norden bis Haardorf.
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Haardorf verließen wir nordwestlich an der Kirche entlang und überquerten dann die L190.
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Weiter ging es leicht hügelaufwärts auf einen Wirtschaftsweg, überquerten noch den neuen asphaltierten Radweg, den wir natürlich nicht nutzten, macht ja keinen Spaß so einen Weg mit dem MTB zu fahren;). Wir gelangten dann auf den höchsten Punkt des Silberberges an.
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Hier bogen wir nach Westen ab und folgten den Höhenweg,
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der jetzt leicht hügelabwärts verlief bis Großgestewitz. Ab Großgestewitz dann wieder auf den Radweg durch das Wethautal bis Beuditz und dieses Mal ab Beuditz auf der Radacht bis zur Saale und von dort wieder zum Bahnhof Leißling. Nach guten 52 km mit ungefähr 438 HM wurde dann die Tour beendet.
Das Wetter hat heute super mitgespielt, die Wege waren alle trocken und sehr gut fahrbar und es wurde ordentlich Kalk abgebaut;).
Strecke hier:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=vlzhuikkksnlmexi
 
Schöne Tourberichte,

ich bin heute Vormittag mal schnell um den Geiseltalsee geradelt und möchtezu einem neuen Wettbewerb aufrufen!
Zum Warmfahren lege ich ein Zeit von 53,55 Minuten mit dem MTB vor!
Bitte um aktuelle Nachahmer.

Gruß Morten
 
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