Maxxis Crossmark

Diese Kombination (egal ob 2,35 Draht, falt oder 2,5 Draht) sind seit dem Test in der Mountain Bike der Renner... Was ich an dem Test sehr interessant fand, sind die 2 unterschiedlichen Testmethoden zum Rollverhalten/Rollwiderstand.
1. wurde auf dem Rollenprüfstand getestet (was einem Fahren auf Asphalt oder sehr hartem Boden gleich kommen dürfte). Da wurde dem Highroller ein recht hoher Rollwiderstand attestiert.
2. wurde ein Rollversuch auf feinem Schotter gemacht und es wurde die erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit mehrerer Durchgänge ermittelt. Überraschenderweise (auch für die Tester der Mountain Bike) war da der Highroller auf dem 1. Platz.

Stefan

Hi,

konnte mir das auch erst nicht vorstellen, bestätigt aber genau meinen Eindruck vom Highroller...auf Asphalt fühlt er sich an als wenn jemand die Bremse zieht:eek: , also sehr mieser Rollwiederstand, auf Schotter und Waldwegen rollt er hingegen erstklassig:daumen:
Werde deshalb die Tage mal die Kombi, Crossmark/hi 2,10
Highroller/vo 2,35 testen...
 
Hab jetzt die Combi vorne Larsen TT und hinten Crossmark. Beide Reifen hab einen hervorragenden Rollwiderstand und gleichzeitig Grip ohne Ende.

mfg niklas.p
 
Ich hab zwei Larsen und zwei Crossmark. Bei mir sind die Larsens um 10 g leichter als die Crossmarks. So habe ich Gewichte von 498 und 502 für Larsen und 515 und 507 für Crossmark.
 
Ich fahre seit 2 Jahren Maxxis (Larsen TT Exception 2.0 vorne und Crossmark Exception 2.1) und bin super zufrieden.

XC/Marathon orientierter Fahrer brauche ich einen relativ leichten Reifen, der Pannensicher ist, nach ner TrainingsWoche in den Alpen nicht alle Stollen abgriessen hat.

Die Dauerhaltbarkeit (Abrieb, abgrissene Stollen) ist für einen Wettkampfreifen sehr gut, auch kriegen die Maxxis nicht so leicht Risse in die Lauffläche wie z.B. Michelin XCR Dry.

Wer mit Latex-Milch fahren will kann das mit diesen Reifen recht gut, weil die eine relativ dichte Seitenwand haben. Bei den Schwalbe Nobby Nic bzw. Racing Ralph ist die seitenwand "pergament"-ähnlicher, d.h. man kriegt die auch dicht aber man muss viel öfters Latex-Milch nachlehren, nach meinen Erfahrungen etwa 1x im Monat. Die Maxxis-Reifen da bleibt die Milch etwa 2-3 Monate flüssig.

Der Crossmark läuft leichter als der Larsen, hat aber etwas weniger Grip, aber immer noch deutlich mehr als der Racing Ralph, deshalb fahre ich den hinten. Vorne brauche ich mehr Grip, deshalb fahre ich den Larsen TT vorne.

Bei Matsch reicht mir der Grip des Crossmarks eigentlich immer aus, nur der Larsen setzt sich zu, bei Matsch-Marathons würde ich im Zweifel den NobbyNic fahren.

Wichtig ist die Exception-Variante zu nehmen. Die billig Varianten sind zu schwer und haben nicht die beste Gummimischung die Maxxis bietet.
 
Hallo Stefan,

also über 70 kg habe ich zum Glück nicht. Ich habe nur in letzter Zeit immer wieder gelesen, dass breite Reifen besser rollen und überhaupt besser sind. Aber natürlich stimmt ja nicht immer alles, was man irgendwo lesen kann. Schon klar. Das Gewicht (des Reifens) würde sicherlich für einen 2.0er sprechen. Im Endeffekt wird man vermutlich ohnehin keinen Unterschied merken. Ich denke doch, dass das Profil wichtiger ist als die Breite. Aber vielleicht täusche ich mich.

Lisa

Nochmal zur Reifenbreite im Marathoneinsatz. Da wird zuwenig auf das Fahrergewicht eingegangen. Ein leichter Fahrer unter 70kg kann einen gut mit 2 bar vorne und 2.2 hinten fahren, auch wenn der Reifen 2 Zoll breit ist. Für einen 80kg Fahrer der sollte schon eher 2.3 wählen muss dann aber auch dran denken dass ein breiter Reifen nur mit einer breiteren Felge richtig Sinn macht.
 
Ich fahre LarsenTT 2.0 vorne und Crossmark 2.1 hinten seit ca. 3500km (beide richtig rum drauf, vorne ~2,4 und hinten ~2,6 bar je nach Wetter, und wiege 68kg).

Ich bin sehr zufrieden.
Keine Platten und Pannen und sehr gute Performance.

Der LarsenTT setzt sich im Schlamm mit Dreck zu, aber der Crossmark hat mich bei Schlammrennen durch gute Selbstreinigung und guten Halt beeindruckt.
Ich will keine extra Schlammreifen kaufen, und die Combi macht alles mit.
 
Ich fahr ebenfalls vorne den Larson TT exception 2.0 und hinten den Crossmark. Fahr tubeless und bin sehr zufrieden! Sehr guter grip, wenn nicht gerade schlamm ist... Da kannst beide Reifen vergessen!

Den Larson hab ich gewogen, der hat 460g gehabt. Den Crossmark hatte ich nur an der hängewaage und die hat 440g angezeigt, was aber nicht ganz stimmen kann...
 
Hallo,
der Crossmark wiegt genau 480g und ist auf meiner Felge ZTR Olympic 50,5mm breit, dazu der Flyweight 330 48mm und abgefahren wiegt der 325g

Larsen TT wiegt 490g und baut 52mm...
..alles auf einer KERN Waage gewogen und mit Meßschieber gemessen..
Beide Reifen exCeption und kein Tubless (Lust) modell...

Habe die seit dem 8.8.2007 montiert..!:daumen:
 
Wegen Unsicherheiten bezüglich der Dimensionen des 2,35er Larsen TT habe ich diese beiden Fragen:
- Kann man den Reifen auf einer 19mmFelge fahren?
- Passt der Reifen in eine RS Reba auf o.g. Felge?

Danke!
 
Hi!

Ich (72 kg) fahre momentan auf meinem Hardteil Smart Sam 2,25".. bei Trockenheit ist der ganz gut, bei dem nassen "Sommer" stößt der allerdings v.a. im Schlamm seeehr schnell an seine Grenzen. Die Reifen sind nach 1500 km noch top in Schuss, aber jetzt zum Herbst/Winter sollte auf jeden Fall was anderes her.

Gefahren wird v.a. Forstautobahn und Wurzeltrails bzw. schlammige Abschnitte, ab und an auf der Alb auch mal Trails mit nassem Fels, notgedrungen auch mal auf Asphalt bei jedem Wetter.

Als erste Alternative wäre mir der Albert in den Sinn gekommen. Nachdem was ich aber hier im Forum gelesen habe, tendiere ich nun eher zum Maxxis Advantage oder dem Continental Mountain King, evtl. auch IRC Trailbear, alles so um 2,2-2,25", denn mehr nimmt mein HT nicht auf.

Sind diese auf einem Hardtail zu empfehlen? Oder bietet sich doch eher der Larsen TT an?

VG Dude..
 
HI,
so muss den Fred mal wieder rauskramen: bin auch mal wieder auf der Suche, nachdem ich auf dem AM-Bike allerbeste Erfahrungen mit dem Minion gemacht habe suche ich aber nun was für's Marathon und Schotter-fahren (cc-fully, nicht zu schwer und leicht rollend sollte er sein).

Überwiegender Einsatz tieferer Schotter und Wurzeln, eher trocken.

-Wie ist denn der Larson TT am VR bezüglich Seitenhalt (habe mal nen bösen Unfall gebaut und bin da deshalb sehr empfindlich auf dieses "Driftgefühl").
-meint ihr der ranchero wäre was für's Hinterrad? Sollte halt im losen Schotter keine Traktionsprobleme bekommen. Habe noch kaum Erfahrungsberichte zu dem Reifen gelesen, also wenn noch jemand berichten kann...nur zu !

Was wäre in meinem Einsatzgebiet eine Maxxis-Alternative zum Larson TT für's VR mit noch etwas mehr Grip z.b. bei Nässe?
 
Also ich hab bis jetzt keine Probleme mit dem Larson TT bezüglich des Grips am VR. Am HR bin ich auch mit dem Crossmark zufrieden. Auch bei lockerem schotter hat er noch genug Grip. Aber wie ich finde ist der eher was für asphalt oder schotterautobahn. Er bietet aber auch Grip bei steilen Bergauffahrten auf Schotter. Er ist ein guter Kompromiss zwischen Strasse und Gelände.
 
Hallo,
hatte mir vor einiger Zeit den Marathon-Tipp der BikeSportNews für´s Marathon-Fully besorgt: Vorne Larssen TT (2,0), hinten Ranchero. Bei Trockenheit ist die Kombination super da die Rancheros riesigen Grip aufbauen (auch bei grobem Schotter/Wurzeln, da schlägt er den deutlich breiteren und schwereren Albert) bei gutem Rollwiderstand und der Larssen da sehr gutmütig und leichtfüssig rollt. Aber Achtung bei Nässe: Da setzt sich der Larssen schnell zu und geht früher als der Ranchero weg!
Daher kommt mir der Larssen TT nur bei trockenen Bedingungen an´s Bike, sonst vorne und hinten Ranchero! Hatte noch keinen besseren "schnellen" Reifen! Die Pannensicherheit ist wie üblich super (fahre allerdings auch Latex-Schläuche) und der Komfort (am Hardtail) ebenso.
Hast Du für den AM-Einsatz vorne schon mal den 2,35er HighRoller (D60) probiert? Kenne bisher nix Besseres bei nassen Wurzeltrails in der Gewichtsklasse (Albert und vor allem der Conti Vertical sind enttäuschend).

cännondäler
 
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