Hier wird die Membran plus Deckel mal mit Unterdruck und mal mit Überdruck beaufschlagt. Vor allem Überdruck ist das Problem. Bei nur 2bar auf die 600mm2 der Membran muss der Deckel schon eine Kraft entsprechend 12kg halten. Und wer mehr sich auf die Spritze drückt noch mehr - und irgendwann fliegt der Deckel. Hier muss man eben - wie bei allen Operationen an der Bremse - gewaltfrei arbeiten. Es reicht leichtes Hin- und Her-drücken, um die Membran zu bewegen und damit die Luftblasen auszutreiben.Genau da kam, trotz aller Vorsicht, Öl aus dem Belüftungsloch des Ausgleichbehälters.
Juhu ^^ ich glaub wenn man das gesamte alte Öl raushaben willl bekommt man so viel Luft ins System dass man ein Jahr lang entlüften darf danach.Da kommt auch immer wieder Dreck, wird beim Wechsel aber zumindest gut verdünnt.
ich lass dann von oben nach unten einfach durchlaufen, also unten am Sattel mach ich nur den anschluss mit gummischlauch ohne spritze dran und oben am geber mach ich dann den stempel übers lochWie macht man es eigentlich wenn man das ganze Öl wechseln will, weil stark verunreinigt schon? Drückt man dann das ganze Öl in die am Geber gesteckte Spritze? Danach entsorgt man das Öl und dann gibt man das frische Öl mit der Spritze am bremssattel rein? Birgt das nicht die Gefahr dass man Luft in das System bekommt?
... geht auch, wenn man weiß, was man macht und danach wieder korrekt von unten neu füllt. Wenn man nur eine neue Zange oder Geber kauft und die Bremse zusammenbaut, ist sie ja auch komplett leer und mit Luft gefüllt. Und auch dann führt die Prozedur nach Manual auf eine korrekt befüllte und entlüftete Bremse. Also einfach von oben leer laufen lassen und mal mit Frischöl nachspülen ist genauso machbar und die fast komplett geleerte Bremse neu befüllen ist damit auch möglich.ich lass dann von oben nach unten einfach durchlaufen, also unten am Sattel mach ich nur den anschluss mit gummischlauch ohne spritze dran und oben am geber mach ich dann den stempel übers loch
Ich weiß, gerade beim durchdrücken des Öls sind dabei auch die billigen Spritzen ein Problem. Meine jedenfalls sind richtig schwergängig... (Tipp?)Hier wird die Membran plus Deckel mal mit Unterdruck und mal mit Überdruck beaufschlagt. Vor allem Überdruck ist das Problem. Bei nur 2bar auf die 600mm2 der Membran muss der Deckel schon eine Kraft entsprechend 12kg halten. Und wer mehr sich auf die Spritze drückt noch mehr - und irgendwann fliegt der Deckel. Hier muss man eben - wie bei allen Operationen an der Bremse - gewaltfrei arbeiten. Es reicht leichtes Hin- und Her-drücken, um die Membran zu bewegen und damit die Luftblasen auszutreiben.
Das ist ein guter Tipp, wenn die Spritze schwergängig ist, drückt man wie blöde drauf und hat keine Kontrolle, was passiert.Ich weiß, gerade beim durchdrücken des Öls sind dabei auch die billigen Spritzen ein Problem. Meine jedenfalls sind richtig schwergängig... (Tipp?)
Die Membran ist eine weiche, rechteckige Gummischeibe, die mit dem geclipsten Verschlußdeckel fixiert und gedichtet wird. Der hat noch ein kleines Lüftungsloch, damit sich im Inneren die Membran leicht bewegen kann. Wenn die Haltenasen des Verschlußdeckels abgebrochen sind, funktioniert nur noch Verschließen mit Kabelbinder.Trotzdem nochmal die Frage- bekommt man bei Magura die Membrane wieder rein? Ist alles nur gepresst, Wegschmeißhebel, oder?
Meinst du das hab ich nicht gemacht ? Es ist zwar schon lange her wieder, aber hab die Videos angesehen.Schaut doch mal wie der Mann von Magura das macht
Meinst du das hab ich nicht gemacht ?
Schaut doch mal wie der Mann von Magura das macht
... @memphis35 hat schon recht, die Prozedur nach Manual oder Video funktioniert. Das ersten Video zeigt noch die Gen1-MT8. Das Hin- und Her-Drücken beim Befüllen beschreibt Magura in den aktuellen Manuals nicht mehr, aber es geht genauso, vermischt halt schön Alt- und Neuöl.Meinst du das hab ich nicht gemacht ? Es ist zwar schon lange her wieder, aber hab die Videos angesehen.
Ich überlege die SRAM DB8 gegen eine MT7 zu tauschen. Kann ich die alten Bremsleitungen der DB 8 behalten und einfach mit Royal Blood neu befüllen? Oder müssen da auf jeden Fall die neuen Leitungen durch den Rahmen?
Ich entnehme dem was du da schreibst mal, dass die Bremsleitungen je nach Fabrikat irgendwie unterschiedlich sind! Ich hatte keine Ahnung, was ein Banjo ist! Hab’s jetzt gegoogelt. Wenn es nicht passt, dann zieh ich die Leitungen wohl doch einfach neu durch den Rahmen und kürze sie!Wie gedenkst du ein Sram Banjo mit einer Magura Bremse zu verbinden? Ich habs nicht probiert aber ich sage mal zu 99,9% geht das nicht.
Die Leitungsanschlüsse passen definitiv nicht. Würde gleich die passende Leitung, die bei der neuen Bremse dabei ist, durchziehen, entlüften musst ja sowieso.Ich entnehme dem was du da schreibst mal, dass die Bremsleitungen je nach Fabrikat irgendwie unterschiedlich sind! Ich hatte keine Ahnung, was ein Banjo ist! Hab’s jetzt gegoogelt. Wenn es nicht passt, dann zieh ich die Leitungen wohl doch einfach neu durch den Rahmen und kürze sie!
Ich fahre die MT7 bereits auf einem anderen Bike und bin damit zufrieden! Das mit den alten Leitungen wäre reine Faulheit! Aber da es nicht passt, kommen halt die neuen Leitungen rein.Die Leitungsanschlüsse passen definitiv nicht. Würde gleich die passende Leitung, die bei der neuen Bremse dabei ist, durchziehen, entlüften musst ja sowieso.
Was spricht gegen eine MT5? Ist gefühlt gleichstark wie die MT7, HC Hebel gibt es auch und ist einfacher schleiffrei zu bekommen.
Mit der Magura Transportsicherung lässt sich die Verschleißgrenze ganz schnell messen.................Die Beläge sind zwar am Ende... aber noch nicht auf dem Metall.....................
Danke, gut gemeint. Ich weiß auch wann Beläge fertig sind. Prüfe es aber nicht alle 3 Wochen. So kommt es auch mal vor, dass die Verschleißgrenze unterschritten wird.Mit der Magura Transportsicherung lässt sich die Verschleißgrenze ganz schnell messen.
Verschleißgrenze
Ich habe seit längerem eine MT 7 und bin mit der Bremsleistung super zufrieden. Aber... Habe die einteiligen, originalen Bremsbeläge mit den Haken bzw. Winkeln zur Lagesicherung der Belege. Heißt, die sind nicht mit den Sicherungsschraugen justiert. Die Beläge sind zwar am Ende... aber noch nicht auf dem Metall. Am Sonntag ist, wahrscheinlich verstärkt durch einseitigen Kolbenhub, der Belag aus der eigentlichen Position nach innen gerutscht und hat sich in der Scheibe verkantet. Das Vorderrad hat ohne Vorankündigung blockiert und ich bin bei ca Tempo 30 über den Lenker abgestiegen. Das ganze auf einem Schotter/Felsenweg in der Abfahrt bei ca 8 % Gefälle. Zum Glück vor einer Kehre, ansonsten wäre das Tempo deutlich höher gewesen. Bin dann heftig auf dem Weg eingeschlagen. Konnte nach 2 bis 3 Minuten, nachdem ich die ersten Schmerzen überstanden hatte zum Glück ohne größere Blessuren wieder aufstehen. Die Beläge waren in der Scheibe verkeilt. Nach 30 Minuten konnten wir den Sattel lösen und ich konnte wenigstens wieder heim fahren. Aus meiner Sicht ist hier eine Situation eingetreten, die eigentlich nicht hätte passieren dürfen. Was wäre bei Tempo 60 passiert?? Irgendwie sieht das nach Fehlkonstruktion aus. Hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl mit den komischen Belägen. Hier wurde offensichtlich vergessen verschiedene Situationszustände zu testen/prüfen. Gibt's ähnliche Erfahrungen?
Grüße W.
Sehe ich auch so. Danke für den Hinweis!Aus meiner Sicht ist hier eine Situation eingetreten, die eigentlich nicht hätte passieren dürfen.