Magnic Light Wirbelstrom Dynamo

Der Rundmagnet ist ein Ringmagnet, der nicht entlang seiner Achse magnetisiert ist, sondern einmal quer durch.
Die Lagerung ist dank des Lochs in der Mitte kein Problem.
Die Bschaffung hingegen schon, denn solche Magneten werden nur selten feilgeboten.
So schwer sind die jetzt auch nicht zu bekommen.
Ich sehe hier eigentlich kein großes Problem, sondern eher mehrere kleine. Die Lagerung muss möglichst leichtgängig sein, darf aber den magnetischen Kreis auch nicht kurzschließen. Das Magnetfeld muss zum einen durch die Spule, zum anderen durch die Felge. Die Spule sollte räumlich möglichst kleine sein, sonst hat man nur unnötig hohe Kupferverluste...
 
Ich schaue mal, ob ich sowas hinbekomme. Wird aber im Endeffekt nur eine Bastelei zum Zeitvertreib. Ich glaube nicht, dass ich mir damit ein vernünftiges Licht bauen könnte. Ich will jetzt auch nicht für 10€ mit Versand ein paar Ringmagnete bestellen. Ich habe hier noch normale Rundmagnete, da habe ich schon eine vage Vorstellung, wie ich die für den Zweck nutzbar machen kann. Das hängt aber davon ab, ob ich die Lagerung exakt genug in einen vorhandenen Spulenkörper bekomme. Das ist erfahrungsgemäß schwierig ohne passenden Maschinenpark.
 
Auf 350 mA komme ich mit meiner Konstruktion. Die Geschwindigkeit habe ich noch nicht gemessen, komme aber bei etwa 500 Wicklungen max. auf 2V. Eine ordentlich helle LED zu betreiben, wird also nicht funktionieren. Ich könnte jetzt noch dünneren Draht nehmen, damit ich auf 3 V komme. Das wird aber nichts an den 350 mA ändern und der Magnet ist schon super stark. Ich müsste also zwei Generatoren gleichzeitig benutzen und parallel schalten
 
Auf 350 mA komme ich mit meiner Konstruktion. Die Geschwindigkeit habe ich noch nicht gemessen, komme aber bei etwa 500 Wicklungen max. auf 2V. Eine ordentlich helle LED zu betreiben, wird also nicht funktionieren. Ich könnte jetzt noch dünneren Draht nehmen, damit ich auf 3 V komme. Das wird aber nichts an den 350 mA ändern und der Magnet ist schon super stark. Ich müsste also zwei Generatoren gleichzeitig benutzen und parallel schalten
Ok, da kommt dann die Erfahrung zum Zuge, die der Hersteller gesammelt hat im Laufe der Entwicklung. Aber sehr interessante Arbeit von Dir:daumen:
Hast Du mal ein Bild von der Konstruktion? Ich denke, daß das Streufeld zu groß ist, ev. kann man das mit einem Weicheisenkern mehr konzentrieren? Oder über eine Blindleistungskompensation (bipolarer Kondensator)?

Der Nikolauzi
 
Ok, da kommt dann die Erfahrung zum Zuge, die der Hersteller gesammelt hat im Laufe der Entwicklung. Aber sehr interessante Arbeit von Dir:daumen:
Hast Du mal ein Bild von der Konstruktion? Ich denke, daß das Streufeld zu groß ist, ev. kann man das mit einem Weicheisenkern mehr konzentrieren? Oder über eine Blindleistungskompensation (bipolarer Kondensator)?

Der Nikolauzi
Ich werde es mal noch mit einem Gleichrichter probieren. Dann müsste die Spannung schon gut hinkommen. Dann mache ich auch mal ein Bild von. Sieht aber ganz ähnlich aus wie im Youtube-Video. Etwa 500 Windungen 0,27 mm Draht. 600 wären sicher besser gewesen. Das aber so sauber zu wickeln ist gar nicht so einfach ohne größeren Aufwand und gegebenem Wickelkörper. Der Magnet besteht aus einigen runden 1 mm Magneten mit 12 mm Durchmesser. Da sind mir einige davon zerbrochen, da die ja super leicht sind und von jeden Stück Eisen im Umkreis von 5 cm angezogen werden. Da kam ich dann auf die Idee, die einfach um einen Kupferdraht zu pappen. Die Konstruktion ist nicht optimal ausgewuchtet, aber dreht sich, wenn es nah genug an der Felge ist, also etwa 1 bis 2 mm Abstand.
 
Auf 350 mA komme ich mit meiner Konstruktion. Die Geschwindigkeit habe ich noch nicht gemessen, komme aber bei etwa 500 Wicklungen max. auf 2V. Eine ordentlich helle LED zu betreiben, wird also nicht funktionieren. Ich könnte jetzt noch dünneren Draht nehmen, damit ich auf 3 V komme. Das wird aber nichts an den 350 mA ändern und der Magnet ist schon super stark. Ich müsste also zwei Generatoren gleichzeitig benutzen und parallel schalten

Das Migniclight-Rücklicht sollte ausreichend hell sein. Vorderlicht jetzt ca. 100lm.

Ich würde viel lieber die Energie speichern. Ein Nabendynamo schafft zwar mehr Spannung, aber auch nur ca. 500mAh.
 
Wäre sicher auch interessant. Aber wenn ich das Strom/Spannungsproblem gelöst habe kommt noch die größte Hürde: Das Gehäuse. Das muss nämlich nah genug an der Felge sein und gleichzeitig nicht mit dem Reifen kollidieren. Beim MTB geht das wohl nur bei breiten Felgen. Ich sehe das aber auch eher nicht für ein MTB. Sinn macht das für ein Citybike oder ein Rennrad.
Ich habe jetzt recht dicken Draht genommen. Bei 350 mA wäre wohl auch dünnerer Draht ausreichend. Dann bekommt man mehr Windungen auf den Wickelkörper und hat die passende Spannung um einen Akku zu laden.
 
Nein. Das wird doch schwieriger als im ersten Versuch gedacht.
Die im Bild gezeigte Version ist die erste von mir oben beschriebene Version mit 350 mA und bis zu 2 V. Ich habe noch eine mit einem etwas größeren Wickelkörper gemacht, damit ich mehr Windungen bekomme. Hat aber kaum was gebracht. Der Draht, den ich genommen habe ist 0,35 mm dick und damit zu dick. Für die 350 mA reicht auch 0,2 mm. Habe ich aber nicht da. Das Magnetfeld des Magneten ist wohl aufgrund der Form auch nicht optimal. Die Spannung schwankt ständig.
Mit Weicheisenkern irgendwas stabilisieren ist nicht. Kommt nur irgendwas magnetisierbares in die Nähe, dreht sich nichts mehr. Gleichrichter hat auch nichts gebracht, mit und ohne Elko. Dann habe ich mal beide In Reihe geschaltet. Dann muss man sie aber schon im Abstand von knapp 10 cm an die Felge halten, damit sie sich nicht gegenseitig anziehen und stoppen. Ich hatte mal einen Tacho dran gebaut. So ab 15 km/h meldet sich die LED. Nur leider eben nicht durchgängig. Bilder oder Videos vom Versuch kann ich keine liefern. Ich habe nur zwei Hände. 2,6 V Gleichspannung nach Gleichrichter habe ich maximal gemessen. Also leider keine einfache Addition.
Durch die Tonnenform meiner Magneten muss man sehr nah an die Felge ran. Das wird praktisch nicht funktionieren, da man noch ein Gehäuse drum bauen müsste. Ich gebe an dieser Stelle auf. Sonst müsste ich nochmal 15€ investieren und das ist es mir nicht wert bei ungewissem Ausgang. Mit einem kleinen Akku und einer Solarzelle kann man sich einfacher eine Spannungsquelle bauen, die für ne Weile ordentlich Strom liefert, ohne dass man einen Dynamo braucht. Sowas habe ich mir für mein Bahnhofsfahrrad gebaut und das funktioniert schon seit 2 Monaten ohne dass ich nachladen muss.
Es gibt für weniger als 1€ solche kleinen Schlüsselanhänger LED Lämpchen mit Solarzelle und Akku drin. Der Akku ist halt für eine xml zu schwach, weshalb man nochmal 3 AA Zellen dazu packen muss. Ins Rücklicht habe ich zwei von den drei LED aus dem Lämpchen gebaut. Passt. Dynamo brauche ich da keinen mehr. Nachladen des Akkus war nur zweimal um die Wintersonnenwende nötig, als es auch tags nicht ordentlich hell wurde. Sowas muss man dann auch nicht abbauen, wie eine normale Akkulampe, damit sie nicht geklaut wird und es fällt kaum auf, außer, dass die Frontlampe mit der xml jetzt doppelt so hell ist wie vorher mit dem Birnchen.

Edit: Ich habe dann doch nochmal probiert und die Wicklung eines alten Relais genommen. DerDraht ist aber nur 0,1 mm dick 7nd damit wieder etwas zu dünn. Die Windungsanzahl haut damit aber besser hin. Mit Gleichrichter kann ich damit leicht pulsierend, aber konstant eine LED betreiben. Reicht aber von der Helligkeit maximal für ein Rücklicht. Man braucht 0,2 mm dicken Draht.
 

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Microlights sind am 1.9 bestellbar und werden innerhalb 3 Wochen ausgeliefert.
 
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Auslieferung verschoben.

Wega & Microlight

*Vorbestellung: Auslieferung außerhalb von Deutschland ab dem 1.11.2019
Die Lieferung in Deutschland ist aus rechtlichen Gründen erst nach Prüfzeichenerteilung möglich.*
 
Danke für die Updates! Ich habe da ein Auge drauf, finde das Komplettset für 129 Euro (für die Classic-Variante) aber noch etwas teuer.
 
Auslieferung verschoben. ab 01.02.2020

Wega & Microlight

*Vorbestellung: Auslieferung außerhalb von Deutschland ab dem 1.2.2020
Die Lieferung in Deutschland ist aus rechtlichen Gründen erst nach Prüfzeichenerteilung möglich.*
 
Auslieferung verschoben. ab 01.04.2020

Wega & Microlight

*Vorbestellung: Auslieferung außerhalb von Deutschland ab dem 1.4.2020
Die Lieferung in Deutschland ist aus rechtlichen Gründen erst nach Prüfzeichenerteilung möglich.*
 
Auslieferung verschoben. ab 01.06.2020

*Vorbestellung: Auslieferung außerhalb von Deutschland ab dem 1.6.2020
Die Lieferung in Deutschland ist aus rechtlichen Gründen erst nach Prüfzeichenerteilung möglich.*
 
Wenn man sich anschaut, wie lange BUMM für die Auslieferung des Ixon Space benötigt hat (und zB den IQX Speed nach über einem Jahr Ankündigung einfach wieder von der Homepage genommen hat), dann ist das bei der One-Man-Show MagnicLight auch nicht völlig unerwartet und außerhalb des Rahmens. Der Firmenchef gibt ja auf Kickstarter auch immer wieder Updates die die Verzögerungen nachvollziehbare machen, auch wenn es natürlich super lästig ist, siehe zB hier. Bei der Zulassungsproblematik hat er auch ein Pech, nachdem die Änderungen der TAs zur Lampenzulassung nach StVZO sich ewig verzögern...
Weiteres Beispiel für Verzögerungen ist Supernova, die im Herbst letztes Jahr ihren neuen Akkuscheinwerfer für Dezember angekündigt haben (der wohlgemerkt auf einem bereits zugelassenen Reflektor basiert), bis jetzt nicht erhältlich, es ist nur noch "ab Frühjahr 2020" angegeben.
 
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Kannst Du mit deinem 3D Drucker optische Linsen und Magnete drucken? Coole Sache..... :lol:
Nee. Ich habe sowieso keinen. Aber optische Linsen und Magnete kann man kaufen. Hätte ich einen, hätte ich mir so ne Lampe schon gebaut. Das schwierige ist der Wickelkörper mit gelagerter Magnethalterung in der Mitte und ein wasserdichtes Gehäuse für das Ganze, wo auch die LED drin sitzt. Die Kür ist dann die Glättung des Wechselstroms, damit die LED nicht blinkt und vielleicht noch ein Pufferakku. Da müsste man schon wieder testen, ob die lächerliche Stromstärke überhaupt reicht, um einen kleinen Akku zu laden. Das könnte man aber mit einer kleinen Solarzelle unterstützen. Alles in allem aber anspruchsvoll aus meiner Sicht, weshalb ich das nur mit der Solarzelle gelöst habe, ohne den Wirbelstromdynamo. Geht auch, wenn man den Pufferakku einmal im Jahr extern nachlädt Und man spart viel viel Arbeit.
 
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