Li-Ionen-Akku-II

So, habe fertig! Akkus und Lampen wurden heute fertig gestellt, der Dank geht an die Tipps hier im Forum und an die diversen Homepages! Leider verhindert Emma die erste richtige Testfahrt :o

Und da launebär es gerade anspricht... ich habe auch Respekt vor den Akkus, deswegen würde mich mal interessieren, wie ihr die Akkus ladet und/oder lagert? Möchte nämlich auch nicht, dass meine Bude abfackelt, wenn ich den Akku mal unbeaufsichtigt lade und dabei irgendwas passiert.

@ launebär
Woher bekommt man so eine Kevlar-Tasche? Und ist das wirklich so gut flammenhemmend?

Gruß

Zu der Lade (Lipotasche) http://www.youtube.com/watch?v=gSgjj6NT5U8
Nennt sich Liposack, kommt aus den USA und ist eigentlich eine simple Erfindung und günstig in der Anschaffung.
Gibt natürlich inzwischen diverse andere "Sicherheitsbehälter" aber diese hat den vorteil das sie flexibel und klein ist.

Kommt ja eher aus dem Modellbaubereich und dort werden ja seit einigen Jahren Lipos eingesetzt die, wie man sieht, auch gefährlich sein können.
Inzwischen hat sich das aber alles relativiert weil Lipos jetzt mehr verbreitet sind aber bei falscher Behandlung, also zu hoher Ladestrom oder Beschädigung am Akku selbst, kann trotzdem noch was passieren.
Und gerade weil so ein Akku dann doch mal z.b. auf einem Rennen geladen wird wo noch andere Menschen drum herum sind ist die Investition doch ganz sinnvoll.

Zu einer Li-Ion gibt auch ein Video wo ein Nagel die Zelle durchsticht und die explodiert. Und nicht umsonst ist der Li-Ion Zellen Einzelverkauf ja eigentlich auch verboten.

Wenn man mit den Li-Ion Zellen (irgendwie verbaut in einer festen Hülle) ordentlich umgeht, passiert da auch nicht. Natürlich sind die Lampen und Akkus oft Bastellösungen aber im allgemeinen ist das schon sehr sicher, die Zellen haben kaum Selbstentladung und die Ladeströme sind relativ gering.
So eine Ladetasche lohnt sich beim Bike Einsatzgebiet also nicht wirklich.

Ich nehm mal wieder den Vergleich Modellbau, da hab ich Ladeströme bis 10A und teilweise werden da 120A kurzzeitig aus Akkus gezogen.
Gibt Berichte wo einigen Leute das komplette Auto ausgebrannt ist weil sie den Akku unbeaufsichtigt geladen haben...usw.

Also wie gesagt, solang man da keinen groben Unfug macht und meint irgendwelche neuen experimentellen Lademethoden anwenden (oder nicht die Hersteller bzw. sonstige Vorgaben beachtet) zu müssen weil es schnell gehen muss oder so, ist die Sache eigentlich ungefährlich.
 
Ich muss mir auch eine Schuscha besorgen, nachdem ich die in meinen Akkus verbaute zerstört habe.
Wo bekomme ich denn die Bratbeck-Platine?

Gruß

Stefan
 
ich möchte hier gerne nochmal eine schon etwas ältere Frage aus dem Thread aufgreifen.

siehe hier

Gibt es irgendwelche schicken, kleinen, 8-Poligen Stecker-Buchse Kombinationen, mit denen man die Akkus einfach von der Bratbeck-Platine trennen könnte, um sie zwecks Angleichung der Zellenspanungen parallel zu schalten? Oder muß man die Reihenfolge beim Verbinden unbedingt einhalten und wie sollte man dann vorgehen?

Was für geeignete Stecker/Buchsen sind denn zu empfehlen?

Einerseits müssten sie 8-polig sein und andererseits ausreichend stromfest für den Betrieb. Ein Stecker stellt die Verbindung zur Bratbeckplatine her der getrennt wird, wenn ein alternativer zweiter Stecker zum Parallelschalten der Zellenblöcke verwendet wird.

Hat jemand eine Idee?
 
Ich bau mir gerade einen Akku ohne Schutzschaltung auf. Zum Laden werden die 4 LiOn Akkus mit Schaltern aufgetrennt und dann an meinem 4-Kanal Ladegerät geladen. Während des Bikens bau ich einen einfachen 4-fach Akkuwächter ein.

Als Stecker habe ich 12-polige Stecker, von denen ich nur die äußeren 8 zum Laden benutze. Ich glaub, das sind Harting Stecker, kann aber noch nachfragen, sind wirklich sehr gut ( vergoldet und Industriequalität )
 

Anhänge

  • steckerharting.JPG
    steckerharting.JPG
    32,3 KB · Aufrufe: 72
Moin. Nur zur Info:

Hatte 4 Stk. BP-945 mit 6900mAh bei akku.net = giseke.de = ebatt_de (ebay) bestellt.

Darin sind alles identische, gutverarbeitete Panasoniczellen CGR18650CF mit nominell 2250mAh.

Habe die geöffneten 2s3p-Packs gemessen, im Orginalzustand.
Messung mit Robbe PowerPeak Inf.II, 7,4V-LiIon, 1,5A Ladestrom, 100mA cutoff, 1,5A Entladestrom, 5,6V cutoff.

Pack / Neuladung / Entladung / Laden

A / +3105mAh / -6737mAh / +6754mAh
B / +3080mAh / -6771mAh / +6758mAh
C / +3102mAh / -6752mAh / +6794mAh
D / +3146mAh / -6761mAh / +6755mAh

Ist also in etwa das drin, was laut Zellenhersteller drin sein sollte. Das Pack an sich, mit 6900mAh überdeklariert.

Zu beachten: Ungenauigkeiten des Equipments (Robbe ist nicht Fluke), Verluste in Schutzschaltung ect.

MfG
 

Anhänge

  • RDSC00826.JPG
    RDSC00826.JPG
    45 KB · Aufrufe: 145
Wenn man die Erfahrungen mit ebatt beobachtet, scheinen in diesen Akkupacks tatsächlich durchwegs gute Zellen verbaut zu sein. Und das Wichtigste dabei ist die sehr gleichmäßige Kapazität. Lieber 24 2200er-Zellen als ein Mischmasch aus Zellen verschiedener Kapazität, selbst wenn der Mittelwert höher ist. Der Preis dieser Packs ist natürlich auch relativ hoch...

Gruß
Thomas
 
Hi zusammen,
was ist denn der beste einfachste und günstigst Weg n Akku aufzubauen?
Er sollte 14,4V haben und mit 3 P4s bei 1000mA relativ lange halten.
Die Option mit den Camcorderakkus...
Da wird doch noch eine Schutzschaltung benötigt,
kann mir jemand sagen wie oder wo ich an so etwas komme.
Ist es möglich diesen Akku mit nem Labornetzteil zu laden, oder wird hierfür n spezieller Lader benötigt.

Gruß
 
Hallo Nachtradler, bald gehen mir die Leiterplatten (Platinchen) aus! Wenn ich neue mache, würde ich gerne wissen, ob es Verbesserungsvorschläge gibt und welche. Mir schwebt vor, die Fläche des Platinchens zu verkleinern und alles mit SMD zu machen, bis auf folgende Aussnahme, nämlich die 2 Power-Mosfets. Ich hatte mal Probeweise SMD-Mos-Fets im SO8-Gehäuse (auch TSSOP16) ausprobiert, aber die starben bei Kurzschluss schneller als die Schmelz-Sicherung. Ist ein engerer Abstand der Lötanschlüsse zumutbar oder nicht?! Konstruktive Vorschläge sind mir willkommen, Gruß Bernhard, wünsche hellstes Licht :)
 
Ist ein engerer Abstand der Lötanschlüsse zumutbar oder nicht?! Konstruktive Vorschläge sind mir willkommen, Gruß Bernhard, wünsche hellstes Licht :)


Hallo

Schön mal wieder was von dir hier zu lesen.

Kleiner ist an sich ist ja nicht schlecht, aber nicht jeder kann sooo feine Lötstellen bearbeiten.

Für Kabeldurchmesser von 1- 1,5 mm ist es ja jetzt schon eng, zumindest für mich.

Grüße Ike
 
@bastian1977

ebatt ist gut, kann ich bestätigen. Hab da bis jetzt 2mal den großen 6Zellen Pack bestellt, beidesmal nach 2(!) Tagen da, obwohl die Vorkasse wollen.
Qualität ist auch super, einmal warens Samsung 2400 und einmal Panasonic. Waren immer top verarbeitete Zellen!
Nicht so ein Scheiß wie in der Sammelbestellung von Srix... (ich war auch dabei :-/ )

Als Schutzschaltung hab ich die beliebte Bratbeck, (Sufu)
Und diese Rose Dose, allerdings die kleine. Ich mach mal ein Bild und stells rein

Geladen wird per Laptopnetzteil, da muss man sich entweder nen Adapter basteln oder eins kaufen und missbrauchen:)

Kostenpunkt: 2x 30€ CanonBP941, 20€ Bratbeckplatine, Dose 2€, Kleinteile...
also so 90€

PS:
Man darf nur nicht den Fehler machen und auf 2mal bestellen so wie ich. Ich wollte 4s3p machen und mit 2x6Zellen kann ich nur aba,bab,aba,bab Packs machen. Scheinbar haben die Samsung und Panasonic doch leicht unterschiedliche Kapazität und die Packs driften schon ordentlich. Ich hab die Packs dann mit Lüsterklemmen verkabelt, so kann ich se nach dem Laden noch parallel schalten, dann hält sich die Drifterei in Grenzen
 
Hallo Akkuspezialisten,
ich hab die Tage 2 LiIo Packs a 6 Zellen geschenkt bekommen.
Die Zellen sind mit Blechen verbunden. Es gibt keinerleih Elektronik. Die Packs sind Muster und gehören wohl in Rasentrimmer rein.

Ich hab die Packs mal probeweise mit meiner 20W IRC verkabelt. Sehr schön...

Als Ladegerät habe ich ein Modellbaulader der LiIo kann. Ich hab mir jetzt überlegt wenn ich einen einfachen Unterspannungsschutz hätte der den ganzen Pack abschaltet könnte ich die Packs sehr einfach für meine Lampe verwenden.

Gibts da was was Ihr empfehlen könnt oder brauchts auf jeden Fall eine Elektronik mit Einzelzellenabschaltung?

Thomas
 
Hallo Nachtradler, bald gehen mir die Leiterplatten (Platinchen) aus! Wenn ich neue mache, würde ich gerne wissen, ob es Verbesserungsvorschläge gibt und welche. Mir schwebt vor, die Fläche des Platinchens zu verkleinern und alles mit SMD zu machen, bis auf folgende Aussnahme, nämlich die 2 Power-Mosfets. Ich hatte mal Probeweise SMD-Mos-Fets im SO8-Gehäuse (auch TSSOP16) ausprobiert, aber die starben bei Kurzschluss schneller als die Schmelz-Sicherung. Ist ein engerer Abstand der Lötanschlüsse zumutbar oder nicht?! Konstruktive Vorschläge sind mir willkommen, Gruß Bernhard, wünsche hellstes Licht :)

Wäre es möglich eine schwächere vieleicht auch 2 Stöckige Runde Platine herzustellen?

Dann könnte man bei Taschenlampen Projekten aktuelle Zellen integrieren (und muss nicht diese meist veralteten Protected Zellen benutzen (z.B. in einer umgebauten Maglite oder Surefire, oder halt für die Fenix)
 
So ich hab noch mal ein bischen geschaut da hat sich ja doch einiges getan die letzten zwei Winter.
Die ledsee Platinen scheinen ja das richtige für mich zu sein. Von den Maxims für die Bratbekschaltung scheints gerade wieder keine sampels zu geben.

Jetzt noch eine Frage. Den Pack könnte ich aber doch weiter mit meinem Liion Lader laden oder? oder muss ich mir da einen Lader aus nem Netzteil bauen wie bei Bratbeck.
Sorry für die Blöde Frage aber mit Elektonik hab ichs nicht so.

Thomas
 
Hallo zusammen,

ich überlege gerade mir das Akkupack für meinen Osram 25W IRC zu basteln, jetzt habe ich mich gerade etwas über das Laden des Packs informiert.

Doofe Frage, das Akkupack müsste ich doch eigentlich problemlos damit laden können:

http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=12098

Oder??

Gruß
Wuehli
Autsch, das ist aber eine heftige Investition:eek:
Aus dem Modellbau gibt es Lader für deutlich weniger Geld.

Der Nikolauzi
 
Hallo,

evtl. doffe Frage. Aber ein Ladegerät für 350 € haben und nicht wissen was es leisten kann? Hat man dir das Teil aufgeschwatzt?
 
Berechtigte Frage,

aber nein, nur habe ich es bisher ausschlieslich für sehr viele sorten Blei und NiMH verwendet aber noch nie einen wie auch immer gearteten Litium-* Akku damit geladen

und bevor ich mir die Bude abfackel habe ich mir gedacht frage ich lieber mal die Litium erfahrenen hier im Forum.

Grüße
Wuehli
 
Berechtigte Frage,

aber nein, nur habe ich es bisher ausschlieslich für sehr viele sorten Blei und NiMH verwendet aber noch nie einen wie auch immer gearteten Litium-* Akku damit geladen

und bevor ich mir die Bude abfackel habe ich mir gedacht frage ich lieber mal die Litium erfahrenen hier im Forum.

Grüße
Wuehli

Ok, das erklärt einiges:) Kannst Du damit problemlos laden, aber nie ohne Schutzschaltung im Akku!

Der Nikolauzi
 
Zurück
Oben Unten