Li-Ionen-Akku-II

Wenn Du die MAX(gibts ja kostenlos bei Maxim) selber auf die Platinen brätst gibt Dir Bratbeck seine Platinen glaub ich für 10Euronen. Frag ihn doch einfach mal.
Sicherer für Dich und die Lebensdauer Deiner Akkus ist es allemal.
Ich hab mit der selben Denkweise meinen ersten 4P4S Akku durch Tiefentladung verloren...:wut::heul:

Gruß bergnafahre
 
Wenn man den MAX aber in Natura betrachtet sind die zusätzlichen € 5 .- sicher nicht schlecht angelegt...
Der Chip ist nicht sehr groß! Ich würde den nicht selber auflöten wollen...
 
Hi, ich hab gerade meine 4 Akkupaks vom Tobishop geschlachtet und dazu ne Frage:
Ich hab jetzt 4 4er-Blöcke, aber die Kleben fest zusammen. Wenn ich die mit Gewalt auseinanderreiße, dann geht auch garantiert die Ummantelung/Isolierung kaputt. Was habt Ihr da gemacht? Alle Zellen nochmal einzeln eingeschrumpft?:confused:
 
Hi, ich hab gerade meine 4 Akkupaks vom Tobishop geschlachtet und dazu ne Frage:
Ich hab jetzt 4 4er-Blöcke, aber die Kleben fest zusammen. Wenn ich die mit Gewalt auseinanderreiße, dann geht auch garantiert die Ummantelung/Isolierung kaputt. Was habt Ihr da gemacht? Alle Zellen nochmal einzeln eingeschrumpft?:confused:

Hab' die Zellen mit einem Cutter getrennt (je zwei hab' ich zusammengelassen) und mit Isolierband die kaputte Stelle geflickt.
Eingeschrumpft wird dann nur das neue Viererpaket.
 
habe über nacht zum erstenmal meinen neuen 20 zeller geladen. nach kurzem licht anknippsen, wegen kk06, habe ich 17,12V gemessen. laut datenblatt vom max macht der bei 4,35V zu, also wäre das theoretische maximum so bei 17,4V.
hat das jemand gehabt? was habt ihr so?
die frage richtet sich eigentlich nur an anwender der kk06 in kombination mit der lampen lademethode.
 
habe über nacht zum erstenmal meinen neuen 20 zeller geladen. nach kurzem licht anknippsen, wegen kk06, habe ich 17,12V gemessen. laut datenblatt vom max macht der bei 4,35V zu, also wäre das theoretische maximum so bei 17,4V.
hat das jemand gehabt? was habt ihr so?
die frage richtet sich eigentlich nur an anwender der kk06 in kombination mit der lampen lademethode.

Bin zwar kein Anwender dieser Lademethode, habe eber trotzdem einen kleinen Hinweis:

- Die Schutzschaltung macht zu sobald eine Zellengruppe 4,35V(+/- 0,02V), ob die anderen Zellengruppen etwas weniger haben oder nicht ist dem Chip egal

- Nachdem die Schutzschaltung zugemacht hat fällt die Spannung an den Zellen etwas ab, dies ist bei dieser Lademethode normal da hier die Konstantstromladephase (in dem Fall bei 4,35V) fehlt, somit hat der Akku nicht die komplett mögliche Kapazität bei dieser Spannung eingeladen bekommen, dadurch fällt die Spannung ab.

Aus diesen beiden Gründen scheint deine Messung in Ordnung zu sein....
 
Die Hysterese am Ladeschluss beträgt 200mV, das heißt, wenn die Zellengruppe mit der höchsten Spannung unter 4,15V abfällt, schaltet sich die Ladung wieder ein, bis 4,35V erreicht sind und so fort.

Selbst wenn alle Zellen im mittleren Ladezustand gleich waren, so heißt das nicht, dass die Kapazitäten aller Zellengruppen exakt gleich sind, Herstellertoleranzen sind ganz normal: Also wird die schwächste Zellengruppe sowohl als erste leer, als auch als erste voll(!). das macht also nichts und ist ganz normal. Immer bestimmt die schwächste Zellengruppe die Gesamtkapazität. Daran ändert sich auch nichts wenn mit Balancing geladen wird: Dann haben zwar am Ladeschluss alle die gleiche Spannung, am Entladeschluss wird man deswegen aber eine noch größere Differenz messen zwischen der schwächsten Zellengruppe und den übrigen.

Auch mit dem kk06-Platinchen kann man, wenn man will, mit einem balancierenden Lader laden, wenn man ihm die Anzapfe zur Verfügung stellt. Bei guten Zellen bringt es jedoch keinen Vorteil. Bei schlechten Zellen ist es jedoch vorteilhaft, denn dann wird eine abnormale Selbstentladung von einer schlechten Zellengruppe "überspielt" und man wird trotzdem die max. mögliche Kapazität des Packs haben, nämlich genau die der schwächsten Zellengruppe

Im Alltagsgebrauch mit nicht defekten Zellen genügt das Laden mit der "Low-Cost"-Lösung vollständig, "Low-Cost"-Lösung im Anhang

Gruß Bernhard

Aber: Dieses Laden ist nur(!) mit Protectorplatinchen zulässig


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Hab ja nix diese Lademethode - aber die 200mV Hyterese sind doch schon recht viel - daher hast du wohl keine 4,35V Zellenspannung nach Ladeende.
Das würde dann die Differenz 17,14V / 17,4V erklären.....
 
noch eine frage zum laden mit der lampe. gestern habe ich den akku um ca. 23:00 zum laden angestöppselt, jetzt leuchtet die lampe (20w) immernoch, 12:15. ich habe irgendwo gelesen, dass bei einer 20w mit 1,6A geladen wird, würde heißen, das der akku über 19ah hat, was nicht sein kann.
mit wieviel A wird jetzt wirklich geladen?
wenn ich mit einer 35w lade, wäre das "schädlich" für den akku?

edit:
jetzt eben ist die lampe aus gegangen...
 
@superfisch: Dutzende von Beiträgen gibt es hier, die die recht hohe Ladeschlussspannung kritisieren. Nun findest du die Ladeschlussspannung des MAX1924X als eher zu niedrig. Es ist doch unerheblich, ob man mit einer Zellenspannung von 4,15 oder 4.25 oder 4.35V losfährt. Man kann übrigens auch ohne Nachteile den MAX1894 auf dem selben Platinchen verbauen, der hat 4.25V Ladeschlusspannung ohne Hyterese! Es ergibt sich aufgrund der Taktung am Ladeende automatisch eine Lademethode mit quasi Konsantspannung, wenn du das als besser empfindest, nimm den MAX1894,

Gruß Bernhard
 
@ Bernhard:

Ich glaube wir reden hier gerade etwas aneinander vorbei, ich wollte "ghi" nur erläutern wieso er nur 17,12V statt 17,4V misst. Die Ladeschlussspannung ansich musss sich jeder selbst überlegen, ich persönlich ziehe da eben 4,2V vor. Sollte ich den Eindruck erweckt haben jetzt auf einmal doch 4,35V Ladeschlussspannung haben zu wollen, dann habe ich mich unklar ausgedrückt.

Grüße + schönes WE
Thomas
 
ich habe irgendwo gelesen, dass bei einer 20w mit 1,6A geladen wird, würde heißen, das der akku über 19ah hat, was nicht sein kann.
mit wieviel A wird jetzt wirklich geladen?

Du hast gelesen, dass durch eine 20W Lampe bei 12V 1,66A fliessen. Dann ist sie aber richtig hell!
Deine Lampe glimmt nur vor sich hin, also lädtst Du mit weniger als 1A. Und dann kommt die Ladedauer wieder hin. Oder?

Gruß bergnafahre
 
Hallo zusammen,

die ganze Li-Ion Geschichte ist ein wenig unübersichtlich geworden.

Kann mir auf die Schnelle nochmal jemand verraten, bei welcher Maximalspannung das Ladegerät und bei welcher Minimalspannung die Schutzschaltung abschalten sollte?

Und welche Minimalspannung ist für den regelmäßigen Gebrauch geeignet, damit der Akku keinen Schaden nimmt?

vielen Dank schonmal
der user_1024
 
Ich mal wieder...

Hab' jetzt meinen abgerauchten LiIon-Akku (ich habe berichtet) teilweise mit frischen Zellen vom Tobishop wieder zum Leben erweckt. Ist jetzt ein 4S4P, natürlich wieder mit kk06-Schaltung.
Die Zellen hab' ich vor dem Verdrahten erstmal einen Tag lang parallel geschaltet gehabt, so dass die Spannung bei allen vier Paketen gleich ist.
Beim ersten Laden hat der Graupner LiPo-Charger 4 nach ca. 2 h wie wild angefangen zu piepsen - Fehlermodus!
Angezeigter Fehler: Nicht ladefähiger Akkupack angeschlossen...?!
Bisher konnte ich die Akkus immer ohne Probleme laden, nur bei diesem jetzt der Fehler.
Am nächsten Tag hab' ich erneut das Ladegerät drangehängt und hat erstmal problemlos für ca. 2-3 h geladen, um dann wieder den gleichen Fehler anzuzeigen: Nicht ladefähiger Akkupack!
Hab' dann mal die Spannung gemessen: nach der kk06-Platine ca. 15,8 V, vor der Platine ca. 16,3 V !?
Nachdem ich kurz die Lampe angeschlossen und angeknipst hatte war die Spannung vor und nach der Platine gleich (16,3 V).

Ich tippe, dass die bratbeck Platine einen Treffer hat.
Jemand eine andere Idee?
Wie kann ich die korrekte Funktion der Platine prüfen?
 
Hi

So wie ich Deinen Beitrag deute hast Du alte und neue :eek: Zellen gemischt:crash:. Und womöglich die neuen in einem Block zusammengeschaltet und einfach wieder dazu gehängt...
Die "alten" Akkus werden das nicht lange mitmachen!
Wenn man neue Akkus dazumischt immer in die einzelnen Blöcke hineinmischen! Deine neuen Akkus haben womöglich 2300mAh und die "Alten" nur noch 2000mAh oder gar bedingt durch Schädigung noch weniger!

Also was ist passiert? Beim Laden wurden die alten Zellen voll, die Neuen waren währenddessen noch meilenweit vom Voll entfernt und hatten eine noch viel zu geringe Spannung. Also hat der Lader anstelle nun den Strom, wie für die alten Zellen erforderlich, zu reduzieren munter mit voller Leistung weitergeladen bis die alten Zellen 4,35V erreichten(mess das mal nach) und dann hat die Bratbeckplatine das gemacht was sie in diesem Fall tun muß --> Abgeschaltet:daumen:

Was tust Du jetzt mit Deinem vermurksten Akku?
Alles auseinanderreissen und die Parallelblöcke frisch mit einer gleichmässigen Mischung aus alt und neu zusammensetzen, anschliessend die Zellen angleichen und dann die Blöcke wieder in Reihe zusammenschalten.

Gruß bergnafahre
 
Hallo,

nach langer Arbeit (fast 4 Wochen) möchte ich nochmal kurz meinen neu aufgebauten Akku vorstellen:

Material:
- Rosedose
- 1,5mm² Silikonkabel in rot und schwarz
- Spannungsanzeige von Boomtownshop.de von meinem alten Nimh Akku, die bei mir über ein Jahr schon zu Hause nutzlos rumlag
- 20x ICR18650A2 LG Li-Ion Zellen
- eine KK06 Platine aus einem meiner alten Akkus

Vorweg erstmal: Ich bin sauer, wegen der Messgenauigkeit meines Ladegerätes bzw. des Nichtvorhandenseins derer. :mad: Die durchschnittliche Kapazität der Einzelzellen lag bei gemessenen 2230mAh. 5 davon parallel sollten 11,15Ah ergeben. Gemessen habe ich 11,37-11,49Ah.

Bastelablauf:

1. Alle Zellen wurden numeriert und einzeln durchgemessen auf Kapazität und Innenwiderstand. Lade- und Entladestrom betrugen meist C/5.

2. Ich hab ausgeknobelt, wie die Zellen zusammengewürftelt werden sollen. Kriterien waren: Unterschied zwischen eingeladener und entnommener Kapazität, Gesamtkapazität und Innenwiderstand.

3. Das Zusammenlöten ging recht schnell. Ich hatte noch ein 0,5mm dickes Kupferblech im Keller, aus dem ich ein paar Streifen rausgeschnitten habe, um die Zellen zu verbinden. Mit einem 100 Watt Lötkolben geht das recht fix und die Zellen werden nicht warm. Selbst auf der KK06 Platine konnte ich problemlos mit dem Mörderteil die neuen Kabel anlöten. :lol: Die zusammengelöteten Packs wurden wieder numeriert und durchgemessen nach Kapazität und Innenwiderstand.

4. Spannungen der Packs wurden angeglichen. Danach Kabel dran, Schrumpfschlauch drum und mit der KK06 verbinden.

5. Buchse, Schalter, Spannungsanzeige in den Deckel und dann.....

Erster Testlauf:

Entladestrom: 2380mAh - mehr schafft mein Ladegerät nicht
Spannungslage: Bis 2,5Ah liegt die Spannung unter Last bei über 16V, bis ca. 10Ah bei über 14V.
Auseinanderdriften der Zellen: Bis 10Ah lagen die Zellen unter Last alle in einem Bereich von 0,01V.
Kapazität: 11,18Ah bei einer Entladeschlussspannung von 12,4V (Leerlaufspannung). Zu diesem Zeitpunkt lag die Spannung der schwächsten Zellengruppe unter Last bei etwa 2,6 bis 2,7V.

Am nächsten Tag an einer 35W IRC lagen die Spannungen unter Last nach 1,5h auch wieder alle innerhalb von 0,01V. Die Mühe scheint sich gelohnt zu haben, trotz nicht vorhandener Messgenauigkeit. Um vernünftige Werte zu erhalten, hätte ich jede Zelle einzeln mindestens 5 Zyklen unterwerfen müssen. Bei einem Strom von C/5 hätte das ewig gedauert: 200 Stunden pro Zyklus.

Weitere "Messwerte":

Pack 1: C: 11,40Ah Ri: 16,1mOhm
Pack 2: C: 11,47Ah Ri: 16,3mOhm
Pack 3: C: 11,49Ah Ri: 15,8mOhm
Pack 4: C: 11,37Ah Ri: 15,4mOhm

Ich hab nochmal einen Überblick über die einzelnen Zellen angehängt und wie diese verschaltet wurden.

Gruß


Michi
 

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  • Übersicht - 20x ICR18650A2.pdf
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  • Übersicht Zusammenstellung 20x ICR18650A2.pdf
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@windchill: Möglicherweise irrt sich dein Lader aus folgendem Grund, obwohl alles nach dem Laden O.K. ist:

Wenn der Akku voll ist, genauer: wenn die erste Zelle bei dem angelegten Ladestrom 4,35V überschreitet, schaltet das Platinchen ab und du misst die [max. Spannung -0.6V] zwischen VPOS und VNEG. Erst, wenn man den Akku belastet hat (mit einer Lampe zB) schalten dann auch beide Transitoren durch (sobald die Hysrerese von 200mV (x4) durchkreuzt ist) und du misst an VNEG und VPOS die echte Spannung, die der Akkupack wirklich hat.

Fazit: Du hast den Lader wahrscheinlich an VPOS und VNEG angeschlossen, und nicht and die wirklichen Zellen, also zwischen LI1- und L-4+, sondern an VPOS und VNEG, wie beim "Primitivladen". Dann muss der Profilader so reagieren, wenn ihm die Abschaltung vom kk06-Platinchen zuvorkommt.

Wenn zwei "intelligente" Schutzschaltungen zusammen laden, ist es besser, die "Intelligenz" der einen auszuschalten. Also den intelligenten Lader direkt an die Zellen zu schalten, dann wird er auch nicht piepsen. Oder du ignorierst das Piepsen und akzeptierst, dass der Ladevorgang ordnungsgemäß zu Ende war, trotz des Piepsens!

Check's aus, nach dem Laden hat der Akku >17V auch an VPOS und VNEG, wenn du ihn ein paar Sekunden belastet hast. Trotz der scheinbaren Schwierigkeiten ist also alles OK :)

Das sind technische Feinheiten, aber so ist es halt. Offenbar hat das Platinchen wegen Überspannung einer Zelle abgeschaltet, bevor dein Lader das "Ladeende" festgestellt hat. Das ist sicher korrekt, wenn dein Lader nur die Gesamtspannung beurteilt hat. Insofern haben beide recht, aber der Akku war "voll" und hatte ca. 0.6V mehr als du an VPOS und VNEG gemessen hast. Hättest du wirklich an den Zellen gemessen, hättest du also statt 16,4V 17,0V gemessen.

Wenn der Profilader zufrieden sein soll, schließ ihn also an Li1- und Li4+an (und eventuell alle Anzapfe) und alles ist gut.

Oder lade einfach mit 20V-Netzteil und Vorwiderstandsbirne und nichts piept :) Spaß beiseite: Wenn also 2 intelligente Lader zusammenarbeiten, will jeder das Kommando haben, daher empfiehlt es sich in diesem Fall, die kk06 zu überlisten, indem man nicht zwischen VPOS und VNEG läd, sondern zwischen Li1- und Li4+

Ich hoffe, dass ich das Problem richtig erkannt habe und du dich endlich zurücklehnen kannst, weil aller scheinbarer Widrigkeiten zum Trotz alles perfekt ist !!!

Gruß Bernhard

[email protected]
 
@elwood

Kannst du mal bitte einen Link zu der Ebay Auktion geben, wo du die her hast? Das sollten eigentlich Sony Zellen sein, mit 2000mAh.

Ich hatte auch mal solche Zellen, wo allerdings wirklich Sony draufstand. Bin mächtig auf die Nase geflogen. Die Zellen waren alt und haben nicht lange gehalten. Waren halt billig und ich war dumm. Deswegen hab ich auch für meinen neuen Akku den Mordsaufwand betrieben. Schätze mal, du kannst die Zellen nicht zurückschicken und dir das Geld wiedergeben lassen. Waren die schon so zusammen verlötet oder warst du das?

Wenn du schon das restliche Material hast, dann bastel mal alles zusammen und schau, wie zuverlässig der Akku ist. Ich drück dir die Daumen.
 
@windchill: Bitte wende dich doch mal direkt per E-Mail an mich, dann können wir dei Problem lösen. Ich gebe dir dann meine Tel.- Nr und wir diskutieren

[email protected]

Das Problem mit dem Piepsen des Laders wird gelöst!
 
@ Bernhard

Bei mir ist alles ok. Mein Problem liegt in der ungenauen Messung der Kapazität. Nach dem ordnungsgemäß abgeschlossenen Ladevorgang liegt bei mir die Spannung zwischen Vpos und Vneg bei ca. 16,82V, was schnell auf knapp unter 16,80V fällt. Die Zellen liegen dann alle bei 4,20V. Wenn ich vergesse, den Akku abzuklemmen, dann entlädt er sich ein wenig weiter.

Alle oben beschriebenen Messungen wurden an nackten Zellen durchgeführt, ohne Schutzschaltung - bis auf den Probelauf. Im zusammengebauten Zustand hab ich vom Ladegerät bisher keine einzige Fehlermeldung bekommen. Mein Ärgernis besteht lediglich darin, dass mir das Ladegerät scheinbar willkührliche Werte für die Kapazität liefert.

Edit: Mein Lader piepst bei dem Akkupack nur, wenn er fertig ist. :)
 
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