Lecka Schmecka

Weil sie gerade mal seit 500 Jahren in unseren Breitengraden vorkommt und es dafür sehr weit geschafft hat. Bei Navyseal würde sie dann ja durch's Raster fallen.
 
Weil sie [also die kartoffel] gerade mal seit 500 Jahren in unseren Breitengraden vorkommt und es dafür sehr weit geschafft hat. Bei Navyseal würde sie dann ja durch's Raster fallen.

eben.
und wie kommst du darauf, dass er sowas exotisches essen würde?

Kartoffeln, Meerschweinchen und Tomaten ..... alle aus der gleichen Ecke ..
Worum geht's hier eigentlich?
@Dubbel, machste mal Zusammenfassung!
speedfire behauptet, der spinner würde kartoffeln essen, weil er kein vollkorn mag.
dabei isst er nur mit ammarantschmarnn gefütterte meerschweinsteaks.
in tomatensauce.
 
Erzähl..! Interessiert mich schon, was genau du meinst. Meines Wissens nach sind die Milch-und Fleischwirstchaft sehr eng miteinander verknüpft
"Eng" ist relativ... Freilich gibt es den naturgegebenen Link, dass jeder Mastbulle von einer Kuh mit Euter geboren wurde, und dass eine Milchkuh bei Erreichen ihres Renteneintrittsalters idR zerlegt und verspeist wird. Aber ein guter Teil des Fleischkonsums (Zahlen hätte ich selbst gerne) wird sicherlich von (Bullen- / Schweine- / Geflügel-) Mästern gedeckt, und das sind keine Milchbauern. Mästen bedeutet maximaler Fleischzuwachs in minimaler Zeit. Daher dort eine höhere Abhängigkeit von Soja.

Ich bestreite nicht, dass es auch eine intensive Milchviehwirtschaft gibt. Deinem Ökosoja aus Frankreich musst Du fairerweise aber auch die Biomilch gegenüberstellen. Und zumindest in Süddeutschland ist selbst unter Nicht-Öko-Landwirten unter den Milcherzeugern ausgiebige Grünlandwirtschaft zwecks Viehfütterung üblich. Daher schätze ich den Sojabedarf hier eher gering ein.

... und deren Fäkalien die Umwelt verschmutzen.
Das würden sie nicht, wenn wir insbesondere unseren Fleischkonsum auf das einschränkten, was wir aus eigenem Gras erzeugen könnten. Die Eutrophierung unserer Gewässer kommt erst dadurch zustande, dass wir künstlichen Dünger erzeugen, dessen Stickstoff über den Umweg der südamerikanischen Sojabohne und das Mastvieh wieder auf unserem Boden landet.

Laut der CMA ist Milch jedoch das perfekte Lebensmittel
Tja, das "M" in CMA steht für "Marketing", und das ist bekanntlich nicht der wissenschaftlichen Objektivität und Zurückhaltung verpflichtet.

und große Teile der Bevölkerung glauben dies auch.
Da kann man wohl nix machen. Oder, polo?
 
"Eng" ist relativ... Freilich gibt es den naturgegebenen Link, dass jeder Mastbulle von einer Kuh mit Euter geboren wurde, und dass eine Milchkuh bei Erreichen ihres Renteneintrittsalters idR zerlegt und verspeist wird. Aber ein guter Teil des Fleischkonsums (Zahlen hätte ich selbst gerne) wird sicherlich von (Bullen- / Schweine- / Geflügel-) Mästern gedeckt, und das sind keine Milchbauern. Mästen bedeutet maximaler Fleischzuwachs in minimaler Zeit. Daher dort eine höhere Abhängigkeit von Soja.
Ich bestreite nicht, dass es auch eine intensive Milchviehwirtschaft gibt. Deinem Ökosoja aus Frankreich musst Du fairerweise aber auch die Biomilch gegenüberstellen. Und zumindest in Süddeutschland ist selbst unter Nicht-Öko-Landwirten unter den Milcherzeugern ausgiebige Grünlandwirtschaft zwecks Viehfütterung üblich. Daher schätze ich den Sojabedarf hier eher gering ein.
Das würden sie nicht, wenn wir insbesondere unseren Fleischkonsum auf das einschränkten, was wir aus eigenem Gras erzeugen könnten. Die Eutrophierung unserer Gewässer kommt erst dadurch zustande, dass wir künstlichen Dünger erzeugen, dessen Stickstoff über den Umweg der südamerikanischen Sojabohne und das Mastvieh wieder auf unserem Boden landet.

Erzähl mir bitte etwas mehr über "Biomilch". Von Bekannten mit Verwandschaft in der Nutztierwirtschaft weiss ich, dass die Bauern sich einen ins Fäustchen lachen, weil es so einfach ist, das Bio-Siegel der EU zu bekommen. Und die Verbraucher kaufen sich so ein reines Gewissen mit dem Bild der glücklichen Kuh auf der Weide (Realität: 10,5 qm, etwas stroh, licht und wasser + keine antibiotika usw... zwangsbefruchtung, kälbchen wegnahme plus alles inklusive sind genau wie bei konventioneller Haltung)
Habe die Zahl gefunden, dass 80% der europäischen Rindfleischproduktion ein Nebenprodukt der milcherzeugenden Industrie seien, kenne die genaue quelle jedoch leider nicht.
Übrigens wird das Kälber-Lab als gerinnungsmittel für die käseherstellung verwendet.
die flächenverschwendung, die enorm hohe treibhausgas-emissionen (methan-furze) (Methan ist 23mal so klimaschädlich wie CO2) nicht zu vergessen.
 
eigentlich müsste diese cma kampagne eher rückläufigen milchkonsum provozieren ...

20070312213236barbara.jpg
 
@aison: Hohe sportliche Leistung sollte man nicht monokausal mit der Ernährung in Verbindung setzen, da spielen schon mehr Dinge eine Rolle. Hier geht es ja nicht darum, was noch unbedingt schneller macht, sondern es werden ernährungswissenschaftliche Aspekte diskutiert.
Kennst du denn viele "Anti-Milcher" im Bikesport? Ich leider bisher noch wenige.
 
Bleibt trotzdem ein bisschen auf dem Boden. Vorhin habe ich meinen Nachbarn beim Einkauf gesehen. Kasten Bier, Stange Zigaretten, 2 Pullen Korn und sieben mal Fertig Spaghetti (6 mal Tomate 1 mal Käsesoße für den Sonntag). Der ist auf diese Art und Weise schon über 60 geworden.:lol: Wenn ich euch so höre werdet ihr ja über 1000. Das verkraftet unser Rentensystem sowieso nicht. Da werdet ihr vorher geschlachtet.
 
Bleibt trotzdem ein bisschen auf dem Boden. Vorhin habe ich meinen Nachbarn beim Einkauf gesehen. Kasten Bier, Stange Zigaretten, 2 Pullen Korn und sieben mal Fertig Spaghetti (6 mal Tomate 1 mal Käsesoße für den Sonntag). Der ist auf diese Art und Weise schon über 60 geworden.:lol: Wenn ich euch so höre werdet ihr ja über 1000. Das verkraftet unser Rentensystem sowieso nicht. Da werdet ihr vorher geschlachtet.

Ne so viel älter werden Sportler auch nicht, aber wie ein amerikanischer Lauf-Guru mal sagte: "Joggers die fitter"
Und ich hoffe für Dein Nachbarn, daß er so mit dieser Art zu leben auch glücklich ist. Fährt er Bike?
 
Ne so viel älter werden Sportler auch nicht, aber wie ein amerikanischer Lauf-Guru mal sagte: "Joggers die fitter"
Und ich hoffe für Dein Nachbarn, daß er so mit dieser Art zu leben auch glücklich ist. Fährt er Bike?

Glücklich ist der damit natürlich nicht. Und beim Fahrradfahren würde er umkippen. Bloß sollte man hier auch nicht übertreiben. Ob man nun Amaranth oder Dinkelgrütze isst, den Unterschied wird wohl keiner wirklich erleben dürfen. Und schneller macht es wohl auch nicht.
 
@ Mr. Beautiful: glutenfrei bedeutet nur, daß es ohne Weizenkleber ist; ist nur von Bedeutung wenn Du unter Zöliakie leidest;

finde die Aufstellung ausgewogen, würde jedoch Vitamin C dem Müsli zuführen, entweder in Form von Zitrone oder Pulver. Gut ist auch geschmacklose Kieselerde aus der Apotheke; fördert die Bildung von Knochen und Sehnen
 
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